Coco und seine Federchen
>...habt ihr noch Hoffnung, dass Coco das irgendwann sein lässt?
Die Hoffnung geben wir nicht auf.
Coco haben wir im Juli letzten jahren bekommen - da war mein Mann noch mehr daheim (selbstständig). Im Oktober war sein Gefieder wieder tadellos.
Nachdem die selbstständige Arbeit nicht genug Körner, ah Geld einbrachte, hat Michael dann im November eine Festanstellung angenommen.
Das hat Coco gar nicht gefallen - Michael kommt ja jetzt immer erst so um 19 Uhr nach Hause. Coco ist toal auf meinen Mann fixiert - wenn er da ist, dann weicht er ihm nicht von der Seite. Coco hat sich dann aus Trauer weil Michael nicht so oft da ist, wieder seine Federn gerupft :(
Im Februar waren wir dann beim Tierarzt und ließen Coco dann nochmal durchchecken - alles ok, rupfen rein psychisch bedingt. Wenn das Wetter schön ist, dann läßt er oftmals die Federchen stehen - wenns trübe und dunkel draußen ist, dann wird wieder gerupft. Wir hoffen halt, daß Coco bald mal sieht, daß die anderen sowas auch nciht machen und deswegen auch viel sicherer beim klettern sind - und daß er dan mal das rupfen sein läßt. Ist halt schwierig, wenn einer schon so langeZeit rupft. Langeweile kanns bei ihm auch nicht sein - Odin und Purzel gehen gerne zu ihm hin und auch die anderen kann er beobachten. Aber der Michael fehlt halt die meiste Zeit. Sobald Michael heimkommt, zieht er sich als erstes ein "Cocoshirt" an (Coco knabbert alle Shirts an) und nimmt Coco auf die Schulter. Von dort geht er erst runter, wenn Michael ins Bett gehen muß.
Wir hoffen jedenfalls daß Coco bald wieder wie ein richtiger Graupapagei und nicht wie ein halbes Brathendl aussieht.
Liebe Grüße,
Nina