*Crowbuster*..... oder schieß schwarz!

Diskutiere *Crowbuster*..... oder schieß schwarz! im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, dieses Thema sorgt ja generell für Emotionen, ich würde es aber begrüssen, wenn man versucht hier sachlich zu bleiben und sich über...
... bei 7,5 Wochen Brut-Nestlingsdauer fliegen sie dann Ende Mai Anfang Juni aus.
Und ? Sind auch dann trotzdem erst im Juli / Anfang August von den Altvögeln abgenabelt. Hier im Osten sind die Bäume allerdings erst Anfang Mai überhaupt erst begrünt, und vorher gibt es keine Rabenvogel-Nestlinge.
Die beziehen sich auf eigene Beobachtungen, die sich allerdings mit den Literaturangaben decken.
Das trifft für meine Beobachtungen auch zu, sogar für die von WILD. Auch die mögliche Schwankungsbreite des Brutbeginns von zwei Monaten innerhalb derselben Region ist unbestritten, die auch von der Witterung bzw. schon vorher von den Rückzugzeiten abhängen kann. Wo siehst Du denn einen Widerspruch ? Die Selbständigkeit junger Krähen dauert regulär bis Ende Juli, und damit gibt es für eine Schonzeitverkürzung keinerlei Rechtfertigung.
 
Hallo Ivan,

die *hoppeln* auch heute bestimmt auch noch genauso wie 1960!

Aaaber!....nur weil die *hoppeln* heisst es ja nicht, dass sie dann auch schon *fertig* sind!

Und es ist ja nun auch nicht so, dass irgendwo ein Startschuss fällt und sich nun alle Rabenvögel bequemen auch promt Eier zu legen!

Ich habe hier Rabenkrähen, lebe mittig einer Dohlenkolonie und kann es auch noch bei den ebenfalls hier vorhanden Saatkrähen beobachten!

Grüße
Elke
 
@ Ivan....
Jetzt mal anders gefragt. Wenn die Brutzeit von März bis Juni geht, was sie ja macht, wann sind die Jungvögel soweit, dass sie sich eigenständig ernähren können und nicht mehr auf die Elterntiere angewiesen sind ?????
Dass sie schon Ende Mai, Anfang Juni teilweise die Nester verlassen, ist bekannt.
 
Meine erste junge Rabenkrähe hoppelte mir im Mai 1960 vor die Füße.

Und ich sah am 23.08.2011 mehrere offensichtliche Familienverbände auf den umliegenden Wiesen. Die Jungvögel bettelten die Eltern noch sehr intensiv an, auch auf Entfernung an geduckter Haltung, aufgerissenen Schnäbeln und "wedelnden" Flügeln gut zu erkennen.
Lange Selbstständig sieht anders aus ......

Davon ab sind hier doch die tierverachtende Spass"jagd" sowie die offensichtlichen Fehlschüsse auf Dohlen, etc. die Themen. Oder?

Ivan, ich habe gerade den Eindruck, dass Dir 1. Vögel, die nicht in Deiner Zuchtanlage sitzen, am verlängerten Rücken vorbeigehen und 2., dass es Dir nicht um die Sache, sondern um Anmache geht??! Ich würde mich freuen, wenn ich mich irre .....

Gruß

Jon
 
naja, auch die schlauen Bücher sagen, das sie 3 wochen nach dem Ausfliegen selbstständig sind, jedenfalls klappt das bei den Elstern hier in der Siedlung hervorragend.
Natürlich dürften sie bei "Tierschützern" ja 2 Monate länger dafür brauchen, weil sonst eine der wichtigen Grundlagen der Argumentation gegen den Abschuß und Verkürzung der Schonfrist unsinnig wird. Das verstehe ich auch vollkommen!
Ivan
 
Hallo Ivan,

naja, auch die schlauen Bücher sagen, das sie 3 wochen nach dem Ausfliegen selbstständig sind

Sind das auch noch die Bücher von 1960 ?

Aber Jon hat, wie fast immer, recht!

Darum geht es hier im Thread in der Tat nicht!..... und Provokationen hatten wir ja jetzt auch mehr als genug!

Wer kann denn nun klären, ob es für Dohlen Abschusssondergenehmigungen geben kann, oder nicht?

Sie stehen unter Naturschutz, ist klar..... aber wir wissen auch, dass es ja immer mal wieder zu Ausnahmen kommen kann.

Grüße
Elke
 
Ja, teilweise schon, aber in den Neuauflagen steht das Gleiche, nur ein paar bunte Bilderchen sind dazu gekommen.
Ich verstehe es ja, wenn einem die Grundlage für ein Hauptargument entzogen wird, das ist schon bitter, aber eigentlich sollten analog zum Klimawandel die Brutzeiten nun eher stattfinden, als später im Jahr.
1960 hat sich auch darüber noch keiner Gedanken gemacht, also sollte man vielleicht den Brutbeginn auf Mitte März festlegen, wäre sinnvoll!
Dann fliegen die Schwarzröcke aber schon Mitte Mai aus.
Also könnten die Schonfristen ja schon Mitte Juni aufgehoben werden, vielleicht paßt das einigen Jagdaufsehern besser, denn das tangiert dann nicht mehr die Hauptferienzeit, wo jeder gern seinen Urlaub macht und nicht früh Morgens mit der Flinte im feuchten Gras liegen muß.
Ivan
 
Muß, sie brüten schon Anfang April, sogar Ende März, bei 7,5 Wochen Brut-Nestlingsdauer fliegen sie dann Ende Mai Anfang Juni aus. Kann sein, das sie bei den "Krähenschützern" erst Ende Juli/August ausfliegen, sonst gibt es ja eine Kollision mit der Schonzeit.
... also sollte man vielleicht den Brutbeginn auf Mitte März festlegen, wäre sinnvoll!

Ivan, wenn der Brutbeginn Mitte März Deinen Beobachtungen entspricht, wie stellst Du Dich dann dazu, daß die Jagdzeit teilweise bis 31. März per Sondergenehmigung verlängert wurde ? Siehe hier.
"Die Schonzeit für Rabenkrähen und Elstern wird für die Zeit ab dem 01. Juli und bis zum 31.März eines jeden Jahres vorübergehend aufgehoben."
Lies Dir auch mal die Begründung durch !

Wer kann denn nun klären, ob es für Dohlen Abschusssondergenehmigungen geben kann, oder nicht?
Es hat schon Anträge auf den Abschuß von Dohlen in Deutschland gegeben. Die Begründungen waren meist : Lärmbelästigung, Verschmutzung von Gebäuden, Ernteschäden. Allerdings kenne ich keinen Fall, wo so ein Antrag genehmigt wurde. Es wurde dann zur Vergrämung geraten.
Hier mal ein Beispiel.

@Daniaminna - hier noch ein paar informative Links für Dich :
1) Einige Landesverordnungen zur Bejagung von Rabenkrähen, Elstern und Eichelhähern. KLICK 1
2) Beispiel, wie so eine Sondergenehmigung formal abläuft. KLICK 2
3) Jagdgesetze, Schonzeiten, Verordnungen des Bundes und der Länder. KLICK 3
3) Forendiskussion "Krähenjagd rechtswidrig?". Klick 4
 
Man kann ein Thema natürlich auch völlig zerreden.
Fact ist: Dohlen sind generell nicht jagdbar und werden trotzdem erlegt.
Da spielt auch keine Rolle ob dann Schonzeit für andere Arten oder Brutzeit ist.

Ob eine Ausnahmegenehmigung irgendwo vorliegt, dürfte sich bei einem entsprechenden Fall ja abklären lassen.

Ich bin ja nun mit dem deutschen Jagdwesen, was die Organisation betrifft, nicht sonderlich bewandert. Ganz sicher dürften sich aber solche Genehmigungen bei dem entsprechenden Amt erfragen lassen.

Wenn hier gefragt wird, sind es immer nur wage Vermutungen. Also fragt direkt bei den richtigen Behörden an und dann herrscht Klarheit.

Wenn hier so etwas vorfallen würde, fragte ich ganz einfach bei der Zuständigen Stelle an, ob das so gestattet ist und fertig.

In jedem Fall muss aber etwas aktuelles, handfestes vorliegen.

@ Ivan
So etwa 10 Meter Literatur in verschiedenen Sprachen über Vögel hätte ich z.B. zur Hand :D ( nebst noch etwa 20 Bänden auf CD).
 
Gibt es hier eigentlich Jemanden, der mit diesen Crowbustern sympathisiert ?
Wenn ich in Foren lese, in denen sich die Crowbuster austauschen, dann kommt mir persönlich das :+kotz:
Ich habe nicht den Eindruck, daß es diesen Leuten um den Bestandsschutz anderer Arten geht. Das ist die pure Lust am Rumballern !
Die Jägerschaft wäre gut beraten, die Praktiken des Crowbustings aus eigenem Antrieb zu unterbinden.
Sonst gerät das angeknackste Image der Jäger noch mehr ins Zwielicht !
 
Nun Eric, normalerweise spare ich mir solche Einlagen, aber da schon der schwache Hinweis auf das Alter meiner Literatur einiges sagt, obwohl sich sich die Brutzeiten wohl nicht seit 1960 in den August verschoben haben....
Aber hier sind doch viele dabei, die nicht mal das I-net bemühen können, um präzise Erkenntnisse zu gewinnen.
Daher mein Hinweis, das ich andere Quellen als Wikipedia habe.
Also "schießen hier die besonders scharf", die zwar nicht nicht viel über Vögel wissen, aber dafür besonders gern nachplappern, weil es mal gerade oportun erscheint.
Wenn mit Schrot geschossen wird, so passiert bei einem gemischten Schwarm schon mal so etwas, denn die Streuung ist nicht zu verachten.
Also halte ich mich eher an Fakten und betrachte beide Seiten, besonders wenn behördliche Genehmigungen vorliegen.
Wenn man sich andererseits ansieht, was auf dem Pfade der Masttierhaltung so alles möglich ist......
Aber das ist für solche Leute nicht spannend, wie über einen Berufsstand herzufallen.
Schließlich sind die größten Sauereien doch bei der Haustierhaltung zu finden, aber das ist eine Industrie und nicht Einzelpersonen, die man so schön anpupsen kann.
Sicher wird keine Krähenart wie du selbst auch weißt, an den Rand des Aussterbens gebracht werden, weil sie bejagd wird.
Das hat ja die immens starke Bejagung in den 60zigern gezeigt.
Sie können recht schnell zwischen Spazierstock und Gewehr unterscheiden.
Zusätzlich ärgere ich mich auch über die Versuche der Verteufelung einer Berufsgruppe, obwohl es sicher auch schwarze Schafe bei den millitanten Tierschützern gibt, die nur beim Nachbarn vor der Tür kehren und nicht vor der eigenen Haustür.
Da gibt es Beispiele genug.
Ivan
 
... also sollte man vielleicht den Brutbeginn auf Mitte März festlegen, wäre sinnvoll!
Ist er doch schon, sogar per einer Verordnung:
+ 3 Wochen, statt wie durch jagdliche Literatur (s.o.) und eigene Beobachtungen bekannt, 5 oder 6 Wochen = immer noch bis Anfang August.
Natürlich dürften sie bei "Tierschützern" ja 2 Monate länger dafür brauchen, ...
Ganz sicher nicht. Wenn man Wildtiere komplett auf eigene Kosten versorgt, braucht schon allein aus diesem Grund keines länger als unbedingt nötig.
Ich verstehe es ja, wenn einem die Grundlage für ein Hauptargument entzogen wird, ...
... daß man das konsequent ignoriert.
Aber hier sind doch viele dabei, die nicht mal das I-net bemühen können, um präzise Erkenntnisse zu gewinnen.
Da reihst Du dich ja perfekt ein, vor allem indem Du nicht 'mal die verfügbaren systematisch erhobenen Daten von Jägern und in gesetzlichen Vorschriften beachtest.
 
Dann würde ich mir mal an deiner Stelle Gedanken machen, warum es Schonzeiten gibt und wer sie zuerst angewendet hat und wann sie eigentlich eingeführt worden sind!
Sicher nicht von den millitanten Tierschützern, denn die gab es damals noch garnicht.
Wenn das abgehakt ist, sind wir doch sicher schon großen einen Schritt weiter.
Ist hier ja wie das Erbsen zählen.
Ivan
 
Hallo,

@Ivan
ich verstehe deine Einwende nicht wirklich.
Wenn in vielen Büchern, auf Internetseiten etc. die Brutzeit der Rabenvögel (also auch der Dohlen)
beschrieben wird, dann wird immer ein Mittelwert genannt.
Dieser Mittelwert zeigt einen durchschnittlichen Brutzeitraum auf.
WIR hier passen nicht in diese Statistik.
Ob es dir gefällt oder nicht, aber bei uns liegt im Mai recht häufig noch Schnee.
Da gibt es hier bei uns einfach keine Jungvögel.
Etwa eine Autostunde von uns entfernt liegen etwa Köln, Bonn, Aachen.
Von dort erhalte ich Jungvögel, wobei wir noch Schnee kehren müssen.
Es ist immer wieder sehr überraschend...
Also bitte akzeptiere, wenn ich dir mitteile,
dass bei uns die Vogelsaison im Allgemeinen vielleicht etwas später beginnt als anderswo.
Deswegen auch meine Bedenken bzgl. Schonzeit.
Ende März passiert hier gar nichts!
Dann ist hier noch Winter.
Wenn du dann schon die Tulpen oder andere Frühlingsblüher wässern musst - super!!
Davon sind wir ganz weit entfernt.
Soweit sollte man doch denken können, dass es Regionen gibt,
in denen früh mit dem Nestbau begonnen wird und es Regionen gibt,
in denen etwas später die Brut gepflegt werden kann.
Nimm es so hin. Die Vogelwelt entscheidet selbst.
Ich dachte, Foren würden einen Erfahrungsaustausch unterstützen
und dass man sich gegenseitig helfen sollte, wenn man es denn kann.
Ein "Vogelforum" sollte alle bewegen, wo Missstände i.B. auf Vögel entstehen, sich gegenseitig zu helfen.
Aber wenn man hier mal alle sinnvollen und vor allen Dingen themenbezogenen Beiträge zusammenfassen würde....
Und woher nimmst du dir das Recht heraus, beurteilen zu können, wer denn Ahnung von Wildvögel jeglicher Art hat oder nicht???
Manche normalen Vogelhausfütterer wissen sicher mehr über unsere heimische Vogelwelt als viele Vogelzüchter.

Wenn Krähenjäger Dohlen nicht von Rabenkrähen nicht unterscheiden können,
wäre doch die Frage, wie geht es weiter?
Ich habe große Bedenken, die leider von einigen Jägern ebenso genannt wurden,
ob nicht doch viele andere Vögel unter diesen Opfern zu finden sind.
Ein Jäger nannte den Schwarzstorch. Der würde fliegend sicher auch ganz, ganz böse aussehen - O-Ton Jäger.
Welcher echt verzweifelt wirkte, da es hier eine große Jägerschaft gibt, die Wildvögel extremst schützen.

Wer hat denn hier über Jäger geschimpft?
Im Gegenteil, es sind genau die, die den Vogelschützern helfen können.

Liebe Grüße
Jennifer
 
http://www.waldwissen.net/wald/wild/oekologie/wsl_rueckkehr_wild/index_DE

Fortschritte in der Waffentechnik und die Zerstörung des Waldes waren die Ursachen für das Verschwinden der wilden Huftiere. Der Rückgang der Bestände hatte schon im 18. Jahrhundert begonnen. Als die Französische Revolution 1798 die Jagdprivilegien abschaffte, erhöhte sich nochmals der Druck auf das Wild. Die allgemeine Jagdfreiheit wurde zwar 1804 wieder abgeschafft, doch der Vollzug lag im Argen, so dass die Wildzahlen weiter zurückgingen. Das 1875 verabschiedete erste eidgenössische Jagdgesetz brachte eine Beschränkung der Jagdzeiten. Der Abschuss von Gämsgeissen, die Kitze führen, wurde verboten; bei Reh und Hirsch kamen alle weiblichen Tiere unter Schutz. Beim Steinwild waren fortan beide Geschlechter strikt geschützt - "wo und wann immer sich solche zeigen mögen".

Hinter diesem Jagdgesetz standen handfeste wirtschaftliche Interessen. Die Kantone wollten ihre Einkünfte aus den Jagdpatentgebühren bzw. den Pachtzinsen für die Jagdreviere steigern, nach dem Motto "Ohne Wild kein Jäger".
 
Hallo,

eben, die Einwände diverser Jäger sind ja offensichtlich vorhanden.
Aber leider in diesem Fall, meinen nun mal immer noch Viele,
dass es doch nur eine geringe Gruppe darstellen müsste.
Und so lässt sich ja nichts ändern.
Ich kann ja nur für mich sprechen.
Alle wussten nichts von solchen Krähenjagden!

Liebe Grüße
Jennifer
 
Hochalpen, Finnland und Schweden habe ich schon ausgeklammert.
Hier ist schon mal am 5. Juni Nachts Schnee gefallen, kein Vogel hat deshalb seine Brut erst im Juli begonnen.
Also was soll's?
Suchen wir wieder mal die Nadel im Heuhaufen?
Ist aber auch eine Krux, wenn Vögel ihre Brut in einem bestimmten Zeitraum abwickeln, ich verstehe das schon.
Wenn man dazu noch bedenkt, das es in einigen EU-Ländern für bestimmte Tierarten keine Schonzeit gibt, so wähnt man sich hier doch auf der "Insel der Glückseligkeit." Und keiner geht in diesen Ländern den Jagdaufsehern..etc. so an die "Wäsche" wie hierzulande.
Ivan
 
Hinter diesem Jagdgesetz standen handfeste wirtschaftliche Interessen.
Das ist doch heute nicht anders. Selbst der Chefreakteur der "Pirsch" schreibt zum Artikel "Todessstrafe für Hirsche" in einem Leserbrief im aktuellen Focus
"Es wird immer nach Ökologie geschrien, gemeint ist aber vor allem die Ökonomie!".

Dann würde ich mir mal an deiner Stelle Gedanken machen, warum es Schonzeiten gibt und wer sie zuerst angewendet hat und wann sie eigentlich eingeführt worden sind!
Hast Du ja offenbar selbst nicht nachgelesen. Bsp. Brandenburg:

"Hinsichtlich der Schonzeit wurden die Bestimmungen aus der Declaration vom 03. Juli 1715 in der Jagdodnung von 1720 bestätigt. Somit galt für alles Haar- und Federwild eine Schonzeit vom 01. März bis 24. August." http://books.google.de/books?id=tOy...BA#v=onepage&q=Einführung Schonzeiten&f=false

Dabei hätte man es einfach belassen können, anstatt eben Deine "Erbsenzählerei" darauf anzuwenden. Bemerkenswert im obigen Link auch

"Die Schonung von Krähen, Dohlen und Krammetsvögeln als Maßnahme zur Bewältigung einer Kiefernraupenkalamität und erste Ansätze für einen allgemeine Schutz insektenfressender Vögel (1792 bis 1803)"

In der Tat, für gesunden Menschenverstand braucht es keine "militanten Tierschützer".
 
Wir haben hier z.B. keine Schonzeit auf Krähe, Elster und Eichelhäher.

Trotrzdem, wenn hier einer mit einer erlegten Dohle antrabt, gibts Aerger.

Ich bejage Krähen ja auch. Aber wenn ich einen gemischten Trupp von Krähen und Dohlen habe, heisst es schlicht : Hahn in Ruh!
Blind in einen Schwarm schiessen ist ebenfalls ein NO GO!

Ich gehe schliesslich auf die Jagd und ziehe nicht in den Krieg.
 
Hallo,

Wenn man dazu noch bedenkt, das es in einigen EU-Ländern für bestimmte Tierarten keine Schonzeit gibt, so wähnt man sich hier doch auf der "Insel der Glückseligkeit." Und keiner geht in diesen Ländern den Jagdaufsehern..etc. so an die "Wäsche" wie hierzulande.

Es tut mir leid, es gehört überhaupt nicht zum Thema...
Aber, es gibt viele EU-Länder die sich einen Scheiß um Tierschutz scheren.
Da werden auch Hunde und Katzen lebendig verbrannt, zerstückelt etc., damit z.B. die Straßen sauber sind,
um sämtliche Fussballfans nicht zu stören.
Soll man da dann auch den Mund halten, eben weil wir ja auf der "Insel der Glückseligkeit" leben?
Und sind dann die Sportfans, die trotzdem klar denken können und sich gegen diese Tierquälerei
stellen und sich kritisch äußern, auch "militante Tierschützer"?

Ist man ein militanter Tierschützer, nur weil man dazu Stellung nimmt,
dass Vögel abgeknallt werden, die unter Naturschutz stehen?
Ich möchte mal die Beiträge lesen, wenn ich berichte,
wie viele Schwalbennester incl. Jungvögel von den Hauswänden geschlagen werden...
Und was man da alles unternimmt und bettelt, damit wenigstens diese Jungvögel nicht zertreten oder erschlagen werden.
Aber Rabenvögel....meine Güte, wie armselig ist das!
 
Thema: *Crowbuster*..... oder schieß schwarz!

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