Das traurige Ende einer Brieftaube

Diskutiere Das traurige Ende einer Brieftaube im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Am 03.05.13, gegen 16 Uhr ist mir eine Brieftaube zugeflogen. Sie bekam von mir Wasser und Vogelfutter mit Reis, Linsen und Mais. Meine...
Hallo Astrid,
Natürlich ziehen sie nur von ihren besten Zuchtpaaren und auch nur so viele, wie sie brauchen, um bei der Jungtour konkurrenzfähig zu sein. Das Problem bei der Brieftaubenzucht ist, dass nicht alle Nachzuchten gut sind. Unter den Geschwistern gibt es schon z.T. große Unterschiede und manche Supertauben vererben ihre Gene nur vereinzelt oder schlecht. Deshalb sind auch absolute Spitzentauben selten und auch so wahnsinnig teuer.
Die Reisetauben fliegen in Witwerschaft, d.h.sie sehen ihre Partner immer nur für kurze Zeiten ,ohne dass sie zum brüten kommen.
Wie gut die jungen Brieftauben sind, entscheidet der Wettflug.

Viele Grüße
Wilhelm

Danke für die Erläuterung, Wilhelm.

LG astrid
 
Über Vertrauensleute in Berlin bin ich nicht informiert.
Vielleicht jemand anderer hier ? Ist eben mit kein Grund, warum es nicht so einfach ist, auch noch Brieftauben von der Strasse einzusammeln, sie unterzubringen, bis sie sich ggf. erholt haben, für Kostendeckung bei den Pflegestellen zu sorgen, da sich hier kein Züchter mehr findet, der weingstens das macht, in Erfahrung zu bringen, ob eine dann nicht für den Kochtopf zurückfliegt, alternative Haltung zu organisieren, falls das der Fall wäre, etc. Da es sich um fremdes Eigentum handelt, muß bei anderweitigem Verbleib ja auch noch die Übernahme des Tieres dokumentiert werden, das ja eindeutig gekennzeichnet ist, weil es sich um ein potentiell haftpflichtrelevantes "Flugobjekt" handelt; darauf legt niemand Wert, diese Verantwortung zu übernehmen. Leute, die höchstens 'mal einen recht fitten "Zuflieger" im Schlag haben, selbst aber nie solche Tauben von der Strasse aufnehmen, schon gar nicht in höherer Zahl, haben da immer gut reden, finde ich. Kostet ja alles nicht ihre Zeit und ihren Aufwand. Das Bestreiten von Schwierigkeiten, daß der Eigentümer selbst die Veranwortung für die obigen Fragen übernimmt, und zwar vollständig von A bis Z, grenzt da schon an Unverschämtheit. Deshalb hätte ich gerne die Telefonnummer einer Person, die das alles sicherstellt, inklusive Abholungen, denn es ist nicht der Sport der wenigen Ehremamtlichen, die sich in Berlin um Tauben kümmern. Das habe ich alles in diesem Forum schon vor ein paar Jahren erklärt und richtet sich auch nur an die, die obiges alles für so einfach halten. Dann macht doch einfach 'mal.
 
Moin Vogelklappe,

Vielleicht jemand anderer hier ? Ist eben mit kein Grund, warum es nicht so einfach ist, auch noch Brieftauben von der Strasse einzusammeln, sie unterzubringen, bis sie sich ggf. erholt haben, für Kostendeckung bei den Pflegestellen zu sorgen, da sich hier kein Züchter mehr findet, der weingstens das macht, in Erfahrung zu bringen, ob eine dann nicht für den Kochtopf zurückfliegt, alternative Haltung zu organisieren, falls das der Fall wäre, etc. Da es sich um fremdes Eigentum handelt, muß bei anderweitigem Verbleib ja auch noch die Übernahme des Tieres dokumentiert werden, das ja eindeutig gekennzeichnet ist, weil es sich um ein potentiell haftpflichtrelevantes "Flugobjekt" handelt; darauf legt niemand Wert, diese Verantwortung zu übernehmen. Leute, die höchstens 'mal einen recht fitten "Zuflieger" im Schlag haben, selbst aber nie solche Tauben von der Strasse aufnehmen, schon gar nicht in höherer Zahl, haben da immer gut reden, finde ich. Kostet ja alles nicht ihre Zeit und ihren Aufwand. Das Bestreiten von Schwierigkeiten, daß der Eigentümer selbst die Veranwortung für die obigen Fragen übernimmt, und zwar vollständig von A bis Z, grenzt da schon an Unverschämtheit. Deshalb hätte ich gerne die Telefonnummer einer Person, die das alles sicherstellt, inklusive Abholungen, denn es ist nicht der Sport der wenigen Ehremamtlichen, die sich in Berlin um Tauben kümmern. Das habe ich alles in diesem Forum schon vor ein paar Jahren erklärt und richtet sich auch nur an die, die obiges alles für so einfach halten. Dann macht doch einfach 'mal.

ruf doch mal Werner Damerow an. Ihr kennt Euch doch ;-)

LG

Heinrich
 
@Astrid und Vogelklappe
Ich kann Euch natürlich vertsehen, daß Ihr so wenig Verständnis habt, wenn Ihr schon soviele negativen Erfahrungen gesammelt habt. Vor allem wenn Du, Astrid, sogar anbieten würdest die Kosten zu übernehmen und die Leute die Tauben trotzdem nicht haben wollen. Ich kenne nur 2 Brieftaubenzüchter und diese sind wirklich vernünftige Leute, denen ihre Tauben am Herzen liegen.
Man kann aber bei den verloren gegangenen Tauben nicht von Überschuß sprechen, es sind einfach keine guten Brieftauben und das kann man halt nur herausfinden, wenn man sie auf Reisen schickt. Ich persönlich würde die, die nicht nach hause kommen eher als natürliche Selektion ansehen. Das kommt in der Natur jeden Tag vor. Z.B. lasse ich unsere Tauben möglichst den ganzen Winter durch täglich raus, so lange die Verluste nicht zu groß werden. Wenn die Verluste durch die Greifvögle noch erträglich sind, dann bin ich zwar auch etwas traurig, wenn eine verloren geht, aber ich sehe auch dies als natürlich an. Auch der Greif will leben. Und lieber gehe ich das Risiko ein, daß eine schwächere oder langsamere Taube geschlagen wird, als die Tiere permanent einzusperren. Ich gehe aber auch nicht aktiv auf Reisen, daß ich Angst haben müßte, meine besten Tiere zu verlieren. Bei uns sind alle Tauben "gut" ;-)


Was denkst Du denn, woher die ganzen Stadttauben kommen? Das sind alles Abkömmlinge dieser "ausgebliebenen Brieftauben" von denen es nur so "gewimmelt" hat.

LG astrid
Es mag ja sein, daß einige der Vorfahren der Stadttauben Brieftauben sind, aber die Große Menge der Stadttauben kann man nicht den Brieftaubenzüchtern zum Vorwurf machen. Die Tauben (egal woher sie kommen) haben einfach eine Nische gefunden in der es ihnen gut geht, wo sie viel Futter finden und genügend Brutplätze haben. Andere Tiere machen das auch, wie z.B. Ratten und diese vermehren sich sicher noch rasanter als die Tauben. Nur sieht man die Ratten weniger und man kann niemanden verantwortlich machen, daß er sie "ausgesetzt" hat. Für die rasante Vermehrung sind eher die Bewohner der Stadt verantwortlich, denn sie stellen den Tieren genügend Futter (bewußt und auch unbewußt) zur Verfügung.

VG
HaGeSBK
 
Was denkst Du denn, woher die ganzen Stadttauben kommen? Das sind alles Abkömmlinge dieser "ausgebliebenen Brieftauben" von denen es nur so "gewimmelt" hat.

Sie stammen nicht ursprünglich von Brieftauben ab. Wilde oder halbwilde (von Felsentauben abstammende) Tauben hat es schon vor den Brieftauben gegeben, z.B. sogenannte Feldflüchter (die dafür heute selten sind). Sobald es irgendetwas Fressbares in der Stadt gibt (früher gab es halt nicht so viel Fastfood und es wurde auch weniger Essen weggeworfen), können sich Tauben auch in der Stadt ansiedeln.

Dass diese Tauben sich mit ausgebliebenen Brieftauben vermischt haben und dies auch heute noch tun, mag ja sein. Es werden dadurch aber nicht mehr, denn die Anzahl hängt vom Futter- und Nistplatzangebot ab. Wenn Du mal auf das Aussehen der Stadttauben achtest, wirst Du feststellen, dass es auch welche vom alten Typ gibt, die nicht so brieftaubenähnlich aussehen (Kleinere Schnabelwarzen als Brieftauben z.B.).

Damit möchte ich aber nicht sagen, dass es nur wenige ausgebliebene Brieftauben gibt. Im Gegenteil, es sind auf jeden Fall zu viele. Die große Zahl an Stadttauben gäbe es aber auch ohne sie. Dann wären sie halt weniger stark mit Brieftauben verwandt. Das Problem zu vieler Statdtauben hat aber nur am Rande mit dem Problem der ausgebliebenen Brieftauben zu tun.
 
Schon passiert, Standard mit D; wir saßen vor drei Jahren mit mehreren Parteien am Tisch. Soll ich Dir die seither vom DV unbeantworteten Fragen schicken, gespeist übrigens fast ausschließlich aus verbandsinterner, im Netz zu findender Kritik, u.a. von Warzecha ? Dann schicke mir eine E-Mail mit Deinem richtigen Namen (meiner ist auch zu finden), und Du bekommst sie (eine Seite). D.W selbst kümmert sich übrigens nicht um Rückholungen, selbst wenn eine Taube direkt vor seiner Haustür sitzt oder es sich um seine Taube handelt(e). Bestenfalls hat er jemanden geschickt. Frag' ihn bzw. den ehemaligen Vertrauensmann, mit dem wir sehr gut zusammengearbeitet haben.

Da bei mir viele Jungtauben von der Strasse aufwachsen, die keine 10 km Luftlinie weg in einem betreuten Taubenschlag ausgebracht werden, ist es nach meiner Beobachtung tatsächlich so, daß das Rückflugverhalten - zu meinem Glück - kaum noch etwas mit dem einer Brieftaube zu tun hat. Sonst säßen die schneller wieder bei mir auf dem Dach als ich mit dem Auto nach Hause fahren könnte. Es gibt einige wenige Altvögel, die zurück an ihre Herkunftsstandorte fliegen, was wir an der immer erfolgenden Beringung aller Stadttauben aus unserer Pflege erkennen. Dieser Anteil, der zurückfliegt (und auch ankommt), liegt in Berlin unter 5%.

Jedes Jahr fliegen hingegen etliche Brieftauben in die betreuten Schläge zu, da sie solche Strukturen ja kennen. Nicht alle fliegen auch wieder weg oder überleben den Habicht. An der Vermehrung des Schlagbestandes durch diese Brieftauben hat natürlich auch niemand Interesse. Hinzu kommen die PL- und mittlerweile CZ-Brieftauben, die es an Wochenenden im Zehnerpack "hagelt", bei denen nicht einmal die Aussicht besteht, daß der Eigentümer sie holen läßt, und die als Tauben vom aktuellen Jahr nach dreiwöchiger Erholungszeit auch häufig "umgepolt" sind und nicht mehr wegwollen. In Spandau haben sich derzeit etwa 10 Brieftauben von ca. 100 Stadttauben erfolgreich im Schlag angesiedelt, wobei die letzten Zuflieger aus verschiedenen Gründen erst 'mal bei mir sitzen. In Potsdam, wo der Betreuer der Stadttaubenschläge auch alle Brieftauben aus der Region einsammelt, sitzten die Schläge hingegen voll mit Brieftauben aus Polen.
 
Schon passiert, Standard mit D

Du meintest Davignon, richtig? Zumindest wüsste ich sonst nicht, was passiert ist... ;)

Übrigens bin ich weder Brieftaubenzüchter, -halter oder -spieler und auch kein Sympathisant der Wettbewerbspraxis, die Gewinner ehrt, egal ob ein paar Tauben fehlen oder nicht. Wollte nur darauf aufmerksam machen, dass die Stadttauben ohne den Brieftaubensport kaum weniger werden würden, weil sie sich ja gut genug vermehren.

Meine Faszination bezieht sich aber auf die Brieftaube selbst, die Fähigkeiten besitzt, unter annehmbaren Umständen auch aus weiten Entfernungen wieder nach Hause zu fliegen. Das gibt es in dieser Form eben bei keiner anderen Haustaube. Trotzdem habe ich andere Tauben, weil die Greifvögel eine höhere Wendigkeit nötig machen, die ich bei meinen früheren Brieftauben leider vermisst habe. (Hatte die eher kurz und habe nie an der "Reise" teilgenommen.)
 
Ach so, ja, sorry, in der Zeile verrutscht. Hieß Heinrich dann hier nicht früher 'mal anders ?

Aber Du hast nun einen der springenden Punkte angesprochen, Standard mit D, "egal, ob ein paar Tauben fehlen oder nicht", die ich auch angeregt hatte: wäre es genau umgekehrt, daß man überhaupt in keine Wertung kommt, wenn nicht mindestens 95% aller geschickten Tauben wieder da sind, wäre mit einer ganz anderen Disziplin sowohl beim Auflassen als auch bei der Rückholung zu rechnen. Einen Grund für die Verweigerung der Umsetzung erschließt sich mir nicht.
 
Hieß Heinrich dann hier nicht früher 'mal anders ?
Ja..so hieß er..

daß man überhaupt in keine Wertung kommt, wenn nicht mindestens 95% aller geschickten Tauben wieder da sind, wäre mit einer ganz anderen Disziplin sowohl beim Auflassen als auch bei der Rückholung zu rechnen. Einen Grund für die Verweigerung der Umsetzung erschließt sich mir nicht.
Hallo Almut
Bei der Regel hätten die Brieftaubenzüchter bestimmt auch nicht solche Massen an Tauben auf dem Schlag!
Lieben Gruß aus Oberbayern
Michael
 
Besonders schnellen Tauben wird halt mehr Aufmerksamkeit gewidmet als besonders zuverlässigen. Es ist wie immer im Sport oder anderen Wettbewerben: Der zweite Platz ist eine Niederlage... :+keinplan
 
Ich glaube kaum, dass sich die Idee von Vogelklappe realisieren ließe. Was verbessert sich, wenn die Preise von einer Rückkehrquote abhängig gemacht werden.

Verantwortung hin, Verantwortung her, für die weniger guten Tauben könnte sich die Situation eher noch verschlechtern. Anstatt vielleicht doch noch ein neues Zuhause zu finden, wird sie bei nun gnadenlosen Überbelegung des Heimatschlages am Ende der Flugsaison selektiert.Wenn man das Problem ehrlich betrachten will, so muss man es von beiden Seiten sehen, nicht nur einseitig aus der Sicht der Tierschützer.

Bei diesem Thema geht es an erster Stelle um die Tauben, die man schützen will.
Der Brieftaubensport ist seit geraumer Zeit dramatisch rückläufig. Sollte irgendwann ein Ende kommen, würde das auch das Ende des höchstentwickelten Federviehs bedeuten.

Einen schönen Sonntag wünscht
Wilhelm
 
Verantwortung hin, Verantwortung her, für die weniger guten Tauben könnte sich die Situation eher noch verschlechtern. Anstatt vielleicht doch noch ein neues Zuhause zu finden, wird sie bei nun gnadenlosen Überbelegung des Heimatschlages am Ende der Flugsaison selektiert.
Und was genau soll daran schlechter sein, als in noch höherer Zahl unter komplett unkontrollierbaren Bedingungen auf der Strecke zu bleiben ? Machen wir uns doch nichts vor, die wenigsten fallen doch tot vom Himmel oder werden gleich von einem Beutegreifer erlöst oder tatsächlich so aufgefunden, daß man sie noch retten kann.

Wieviele "weniger gute Tauben" finden denn real ein neues Zuhause gegenüber denen, deren unschöne Todesart gar nicht zu ermitteln ist ?
http://www.vetline.de/nachrichten/a...tm?PHPSESSID=bb40bc4c59caa6304ffaf932c95ae0ef

Bei Vorliegen konkreter Daten, auch im Hinblick auf die derzeit ohnehin bereits stattfindende "Selektion", lasse ich das Argument gerne gelten.
 
, daß man überhaupt in keine Wertung kommt, wenn nicht mindestens 95% aller geschickten Tauben wieder da sind, wäre mit einer ganz anderen Disziplin sowohl beim Auflassen als auch bei der Rückholung zu rechnen. Einen Grund für die Verweigerung der Umsetzung erschließt sich mir nicht.

Abgesehen davon, dass das organisatorisch kaum oder nicht durchführbar ist, wüsste ich nicht, wie der Züchter die Verlustquote prozentual reduzieren könnte.
Auch von den besten Tauben zieht man leider auch viele Junge, die nicht die erwarteten Leistungen bringen.
Die Prozente,die Prozente!!!
Von 100 gesetzten Tauben 5 als Verlust zu kalkulieren ist bestimmt nicht schwieriger, als wenn von 20 Tauben mindestens 19 zurückkommen müssen.
Ein Anreiz zur Reduzierung des Bestandes ist durch eine Prozentklausel nicht gegeben.
Es ginge also nur um die Rückführung der verirrten Tauben und damit wieder um das Schicksal der Überzähligen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Anreiz zur Reduzierung des Bestandes ist durch eine Prozentklausel nicht gegeben.
Ist es denn vorgeschrieben, immer eine bestimmte Zahl Tauben zu setzen ? Wenn nicht, hätte ich mir von einer Rückkehrquote, um überhaupt in die Wertung zu kommen, schon versprochen, daß a) weniger Tauben losgeschickt werden und b) die Strecken bei extremen Flugbedingungen reduziert werden, um die Wahrscheinlichkeit der Rückflüge zu erhöhen.
 
Hallo Almut,
wie Standard mit D schon richtig geschrieben hat, der 1. Platz zählt wie bei allen Sportwettkämpfen. Je mehr Tauben, desto größer die Chance. In China gibt es Züchter mit 30000 Tauben, einer ganzen Mannschaft als Schlagpfleger, um den Nationalflug mit 1 Million Dollar Preisgeld zu gewinnen.

Als Passivmitglied bin ich bei den Preisflügen außen vor und nicht voll informiert. Ich weiß aber, dass es Überlegungen hinsichtlich der Taubenanzahl bei Wettflügen gibt.

Viele Grüße
Wilhelm
 
Na ja, Wettflug ist nicht gleich Wettflug. In einigen Fällen geht es nur noch um's Geld. http://info.scmdpr.com/index/about_the_race/conditions_of_entry/deutsch.php
Da kenne ich aber auch etliche Züchter, die mit ihren Tauben niemals an so einem Tribünenflug teilnehmen würden, und das sicher nicht wegen der Gebühren. Auffallend häufig waren das die, die auch ohne Gemurre und Gezicke ihre Taube abholen (lassen).

Mir ging es bei meinen Einlassungen um die Masse der Wettflüge, die von Mai bis August an jedem Wochenende stattfinden und uns die vielen gestrandeten Brieftauben bescheren. Die wurden weder in China noch in Südafrika losgeschickt und kommen schon von jenseits des Kanals aus England nicht mehr an, wenn sie vorher ins Wasser fallen.
 
Thema: Das traurige Ende einer Brieftaube

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