wolfguwe
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.....und nicht immer sofort alle Ursachen beim Vogel suchen (selbstverständlich gibt es Fehlsteuerungen der Hormone, aber es ist die Ausnahme). Mit solchen Themen verbrennt man sich schnell die Finger, ich tue es trotzdem!
Das Dauerlegen einer Sperlingspapageienhenne bitte niemals im Vergleich sehen von Dauerlegen bei Nymphensittichen und/oder Wellensittichen als Schwarmvögel.
Fangen wir mit der Haltung an!
Sperlingspapageien in einer Gruppe, in einem Minischwarm, zu halten, widerspricht eigentlich der artgerechten Ganzjahreshaltung, denn Sperlingspapageien sind keine Schwarmvögel und werden es auch nie werden!
Ganz im Gegenteil, zur Brutzeit sind sie sogar sehr territorial. In der Natur gibt es lediglich nach der Brut den Zusammenschluß als umherstreifende Gruppe von 6-10 Vögeln als lockerer Verband. In dieser Zeit als Gruppe finden sich nach und nach die Paare und sondern sich dann auch wieder zur Brut ab.
Wenn ich jetzt 2-4 Paare in einer Voliere zusammensetze, geht es manchmal gut, aber nur, wenn man jederzeit mit Fingerspitzengefühl auch eingreifen kann und will. Das heißt, sich bildende Paare müssen ggfs. jederzeit vom Rest getrennt werden können, wenn der Bruttrieb aufflackert.
Notfalls auch gleichgeschlechtliche Tiere zur Beruhigung zusammen setzen.
Mit dem Licht und Futter wurde ja alles richtig gemacht, wenn es denn auch konsequent war!
Soll heißen, z.B. zwei, drei Hennen von der Gruppe trennen, vorübergehend, wie in der Natur zum "runterfahren" (ca. 6 Wochen außerhalb der anderen Vögel, keine Sicht und Rufe möglich).
Wenn dann immer wieder der Bruttrieb aufflammt, sorry, dann muß man sich auch von der Henne trennen können, denn dann passt die Haltung nicht zum Verhalten der Henne, kommt vor, ist aber die Ausnahme.
Wir haben hier die "Isrin" als Minischwarmhalterin. Ihr gelingt es, durch jahrelange Erfahrung und mit viel Fingerspitzengefühl, ständig den Minischwarm im Zaume zu halten, allerdings auch nur, weil Sie rechtzeitig Paare, Einzeltiere, absondert und erst wenn es wieder ruhiger geworden ist, erneut in die Restgruppe integriert. Ebenfalls werden sofort "gemoppte" Senioren und aufmüpfende Jungtiere durch absondern ruhig gehalten.
Deshalb mein Tip, probiere es mal mit einer zweiten Henne aus, sperr die beiden Hennen weg und halte dies ca. 6 Wochen bei magerer Kost durch. Die zweite Henne sollte sehr jung sein, ist dann einfacher und schneller, weil natürlich. In der Natur schließen sich auch nur artfremde Jungtiere der Henne an, denn die eigenen Jungtiere werden zur Flucht getrieben. Dazu ständige Umbauten und Veränderungen und Du wirst sehen, das Thema ist schnell durch.
Das ist auch der Grund, warum Züchter paarweise in Boxen brüten lassen und nur nach der Brut die Jungtiere mit Alttieren zur Sozialisierung zusammen fliegen lassen.
Du mußt Deinen Vögeln die benötigte Abwechslung bieten, nicht nur in der Ausstattung, sondern auch untereinander, trennen und zusammensetzen, ganz wichtig!
Das Dauerlegen einer Sperlingspapageienhenne bitte niemals im Vergleich sehen von Dauerlegen bei Nymphensittichen und/oder Wellensittichen als Schwarmvögel.
Fangen wir mit der Haltung an!
Sperlingspapageien in einer Gruppe, in einem Minischwarm, zu halten, widerspricht eigentlich der artgerechten Ganzjahreshaltung, denn Sperlingspapageien sind keine Schwarmvögel und werden es auch nie werden!
Ganz im Gegenteil, zur Brutzeit sind sie sogar sehr territorial. In der Natur gibt es lediglich nach der Brut den Zusammenschluß als umherstreifende Gruppe von 6-10 Vögeln als lockerer Verband. In dieser Zeit als Gruppe finden sich nach und nach die Paare und sondern sich dann auch wieder zur Brut ab.
Wenn ich jetzt 2-4 Paare in einer Voliere zusammensetze, geht es manchmal gut, aber nur, wenn man jederzeit mit Fingerspitzengefühl auch eingreifen kann und will. Das heißt, sich bildende Paare müssen ggfs. jederzeit vom Rest getrennt werden können, wenn der Bruttrieb aufflackert.
Notfalls auch gleichgeschlechtliche Tiere zur Beruhigung zusammen setzen.
Mit dem Licht und Futter wurde ja alles richtig gemacht, wenn es denn auch konsequent war!
Soll heißen, z.B. zwei, drei Hennen von der Gruppe trennen, vorübergehend, wie in der Natur zum "runterfahren" (ca. 6 Wochen außerhalb der anderen Vögel, keine Sicht und Rufe möglich).
Wenn dann immer wieder der Bruttrieb aufflammt, sorry, dann muß man sich auch von der Henne trennen können, denn dann passt die Haltung nicht zum Verhalten der Henne, kommt vor, ist aber die Ausnahme.
Wir haben hier die "Isrin" als Minischwarmhalterin. Ihr gelingt es, durch jahrelange Erfahrung und mit viel Fingerspitzengefühl, ständig den Minischwarm im Zaume zu halten, allerdings auch nur, weil Sie rechtzeitig Paare, Einzeltiere, absondert und erst wenn es wieder ruhiger geworden ist, erneut in die Restgruppe integriert. Ebenfalls werden sofort "gemoppte" Senioren und aufmüpfende Jungtiere durch absondern ruhig gehalten.
Deshalb mein Tip, probiere es mal mit einer zweiten Henne aus, sperr die beiden Hennen weg und halte dies ca. 6 Wochen bei magerer Kost durch. Die zweite Henne sollte sehr jung sein, ist dann einfacher und schneller, weil natürlich. In der Natur schließen sich auch nur artfremde Jungtiere der Henne an, denn die eigenen Jungtiere werden zur Flucht getrieben. Dazu ständige Umbauten und Veränderungen und Du wirst sehen, das Thema ist schnell durch.
Das ist auch der Grund, warum Züchter paarweise in Boxen brüten lassen und nur nach der Brut die Jungtiere mit Alttieren zur Sozialisierung zusammen fliegen lassen.
Du mußt Deinen Vögeln die benötigte Abwechslung bieten, nicht nur in der Ausstattung, sondern auch untereinander, trennen und zusammensetzen, ganz wichtig!
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