I
Inez
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Oder:
Die wundersame Welt der Vogelvermehrung ohne Brut.
(Achtung, Frage zur Bestimmung kommt ganz hinten, der Rest ist OT, aber ich hab fast Tränen gelacht)
Tatort:
Unser Garten nebst Werkstatt (Voliereninnenbereich) und Außenvoliere
Tatzeit:
andauernd und gestern dann besonders
Täter:
kleine braune Fremdfresserchen mit Flügeln
Seit längerem schon beobachten wir kleine braune Flattermänner, welche sich in der Nähe unserer Voliere rumtreiben und die von den 6 Haubenschlümpfen rumgesudelten oder vom Wind rausgetriebene Reste des Vogelfutters dankend und wenig scheu entgegennehmen.
Die Knirpschen lassen einen bis auf 2 Schritt rankommen, tolerieren es auch, so sie in der Werkstatt stöbern, wenn man reinkommt. Man muß schon sehr aufpassen, daß man abends keinen einsperrt.
Gestern ging ich Geierlein zählen und füttern - und kam beim Zählen auf sieben ...
Eindeutig viel zu klein für einen Nymph und auch in völlig falscher Farbe dafür - tobte einer der kleinen Gierschlünde in der Außenvoliere rum.
Mein Sixpack ertrug ihn ihn gelassen, und solange ich nicht sehr dicht ranging, hockte der-die-das Fremdfresserchen auch entspannt dazwischen, war auch mal trinken und auf dem Boden - klar, da liegen die Körner im Gras.
Beim Betreten wurde allerdings der Panikknopf gedrückt.
Naja, schnell die Geier versorgt und mir während des Überlegens - Wie bekomm ich den da wieder raus, ohne die heimische Fauna mit Nymphensittichen aufzurüsten? - den Spaß noch ein Stündchen angesehn.
Bis zum Abend warten? - nä - um die Zeit haben die bestimmt noch Junge, geht nicht.
Keschern? - geht gleich gar nicht.
Inzwischen war er-sie-es wieder ganz entspannt am fressen ...
Behalten? - geht auch nicht.
Irgendwann hab ich dann versucht, meine Geier nach innen zu schicken, damit ichs Fenster zumachen und die Außenvoliere öffnen kann - die haben sich wohl gefragt, was die Alte will, fröhlich ihre Komplettrunden (die kennen ihre Flugstrecken, innen und außen gekoppelt) gedreht und gemeint, bei Sonnenschein braucht man innen nicht landen und gleich gar nicht alle sechse
Der kleine Fremdling fand das weniger schön - ging also auch nicht.
Also zusätzlich zu dem normalen Gräserstrauß plus Kolbenhirse noch ein dickes Büschel Löwenzahnblüten und Schafgarbe gepflückt und an der von der Tür am weitesten entfernten Stelle positioniert in der stillen Hoffnung, sechs würden sich darauf stürzen und sieben dann durch die offene Tür entfleuchen.
War riskant, brauch ich auch nicht zwingend ein zweites mal - hat aber geklappt.
Als die legalen Insassen am Knuspern waren - Tür auf und schwupps - ist seine Gefräßigkeit abgedüst ...
Und nun die Frage - nach längerem Suchen infolge Ausschlußverfahren (kein Sperling, kein Grünfink, kein Girlitz, Zaunkönig auch nicht, Sänger fällt auch aus) fand ich am ähnlichsten die Heckenbraunelle, stimmt auch mit dem Gesang überein.
Nun sind die aber normal sommerüber Insektenfresser?
Haben wir jetzt Mutanten oder doch nur Faulpelze im Garten?
LG
Ines
Die wundersame Welt der Vogelvermehrung ohne Brut.
(Achtung, Frage zur Bestimmung kommt ganz hinten, der Rest ist OT, aber ich hab fast Tränen gelacht)
Tatort:
Unser Garten nebst Werkstatt (Voliereninnenbereich) und Außenvoliere
Tatzeit:
andauernd und gestern dann besonders
Täter:
kleine braune Fremdfresserchen mit Flügeln
Seit längerem schon beobachten wir kleine braune Flattermänner, welche sich in der Nähe unserer Voliere rumtreiben und die von den 6 Haubenschlümpfen rumgesudelten oder vom Wind rausgetriebene Reste des Vogelfutters dankend und wenig scheu entgegennehmen.
Die Knirpschen lassen einen bis auf 2 Schritt rankommen, tolerieren es auch, so sie in der Werkstatt stöbern, wenn man reinkommt. Man muß schon sehr aufpassen, daß man abends keinen einsperrt.
Gestern ging ich Geierlein zählen und füttern - und kam beim Zählen auf sieben ...
Eindeutig viel zu klein für einen Nymph und auch in völlig falscher Farbe dafür - tobte einer der kleinen Gierschlünde in der Außenvoliere rum.
Mein Sixpack ertrug ihn ihn gelassen, und solange ich nicht sehr dicht ranging, hockte der-die-das Fremdfresserchen auch entspannt dazwischen, war auch mal trinken und auf dem Boden - klar, da liegen die Körner im Gras.
Beim Betreten wurde allerdings der Panikknopf gedrückt.
Naja, schnell die Geier versorgt und mir während des Überlegens - Wie bekomm ich den da wieder raus, ohne die heimische Fauna mit Nymphensittichen aufzurüsten? - den Spaß noch ein Stündchen angesehn.
Bis zum Abend warten? - nä - um die Zeit haben die bestimmt noch Junge, geht nicht.
Keschern? - geht gleich gar nicht.
Inzwischen war er-sie-es wieder ganz entspannt am fressen ...
Behalten? - geht auch nicht.
Irgendwann hab ich dann versucht, meine Geier nach innen zu schicken, damit ichs Fenster zumachen und die Außenvoliere öffnen kann - die haben sich wohl gefragt, was die Alte will, fröhlich ihre Komplettrunden (die kennen ihre Flugstrecken, innen und außen gekoppelt) gedreht und gemeint, bei Sonnenschein braucht man innen nicht landen und gleich gar nicht alle sechse
Der kleine Fremdling fand das weniger schön - ging also auch nicht.
Also zusätzlich zu dem normalen Gräserstrauß plus Kolbenhirse noch ein dickes Büschel Löwenzahnblüten und Schafgarbe gepflückt und an der von der Tür am weitesten entfernten Stelle positioniert in der stillen Hoffnung, sechs würden sich darauf stürzen und sieben dann durch die offene Tür entfleuchen.
War riskant, brauch ich auch nicht zwingend ein zweites mal - hat aber geklappt.
Als die legalen Insassen am Knuspern waren - Tür auf und schwupps - ist seine Gefräßigkeit abgedüst ...
Und nun die Frage - nach längerem Suchen infolge Ausschlußverfahren (kein Sperling, kein Grünfink, kein Girlitz, Zaunkönig auch nicht, Sänger fällt auch aus) fand ich am ähnlichsten die Heckenbraunelle, stimmt auch mit dem Gesang überein.
Nun sind die aber normal sommerüber Insektenfresser?
Haben wir jetzt Mutanten oder doch nur Faulpelze im Garten?
LG
Ines