R
Robert
Guest
Ich möchte hier einfach mal ein zankfreien Bericht abliefern, da ich das Thema sehr traurig finde.
In einem Leipziger Obi-Baumarkt wird zur Zeit ein Gelbrustara Namens Lora angeboten oder besser ausgestellt. Er/Sie ist jetzt etwa 6 Jahre alt und seit etwa einem Jahr beobachte ich den Weg dieses Vogels. Zuerst stand er "im Kundenauftrag" in einer Zoohandlung, der Preis 2000 EUR mit einem Käfig (1 m x 1 m x 2 m) der allerdings eben auch schon 6 Jahre mindestens alt ist.
Vor einem halben Jahr wechselte der Ara in den neuen Obi-Baumarkt in die Tierabteilung. Dort wurde auch kräftig an der Preisschraube gedreht, letzter Stand: 2800 EUR für den Vogel und ein Schild, das der Käfig von 1000 EUR auf 499,- gesenkt worden wäre.(Wagners neuer super Arakäfig kosten nur mal zum Vergleich 699,-).
Der Vogel hat so schon seine Macken, er lässt sein Stimmchen öfters hören, ich stand auch schon daneben und kämpfe noch heute mit dem Hörsturz
Das Tier ist allerdings hochintelligent, beobachtet alles und sitzt auf dem Käfig ohne wegzufliegen.
Gestern hab ich ihn besucht, es gab eine Erdnuss, er sagte danach auch gleich "Danke!"
Eine Schale fiel runter, die habe ich aufgehoben und auf seinen Käfig gelegt. Der schlaue Vogel hat mich genau beobachtet. Es standen noch andere Leute mit dabei, auch eine Frau gab eine Nuss. Nach 2 min schaute der Ara sich die Schale an und schmiss sie weg mit einem krächzen, weil halt leer.
Bei meiner zweiten Nuss bekam ich die Strafe, die hat er nicht genommen, wohl um nicht noch mal veralbert zu werden, sondern hat mit einem krähen und klein werdenden Augen mal nach mir geschnappt. Das war aber erkennbar eben nur ein schnappen, mehr als Drohung. Dann sein Kommentar "Hau ab!"
Diese Intelligenzleistung ist ja schon erstaunlich, da er wirklich Situationsbedingt antwortete, mehrere für Ihn unbekannte Leute auseinander gehalten hat.
Für die harten Tierschützer: Es gab nur 3 genehmigte Nüsse!!
Der Vogel tut mir aber wirklich leid, das schreien ist vielleicht auch auf den fehlenden Partner zu schieben und mit 6 Jahren ist Sie/ER ja nun ja auch schon recht erwachsen. Am Käfig hängt ein kleines Tau, das wars mit
Beschäftigungs- oder Spielmöglichkeiten.
Der Vogel wird wohl ewig dort bleiben, der Preis ist wucher, es ist kein Jungtier, als Zuchtvogel müsste man bestimmt mit einigen Risiko ausprobieren. Ich finde das ganze wirklich zum heulen, und wenn man dort was sagt, bekommt man wohl im besten Fall die patzigste Antwort der Welt, im ungünstigen Fall Hausverbot.
Was denkt ihr könnte man noch machen?
In einem Leipziger Obi-Baumarkt wird zur Zeit ein Gelbrustara Namens Lora angeboten oder besser ausgestellt. Er/Sie ist jetzt etwa 6 Jahre alt und seit etwa einem Jahr beobachte ich den Weg dieses Vogels. Zuerst stand er "im Kundenauftrag" in einer Zoohandlung, der Preis 2000 EUR mit einem Käfig (1 m x 1 m x 2 m) der allerdings eben auch schon 6 Jahre mindestens alt ist.
Vor einem halben Jahr wechselte der Ara in den neuen Obi-Baumarkt in die Tierabteilung. Dort wurde auch kräftig an der Preisschraube gedreht, letzter Stand: 2800 EUR für den Vogel und ein Schild, das der Käfig von 1000 EUR auf 499,- gesenkt worden wäre.(Wagners neuer super Arakäfig kosten nur mal zum Vergleich 699,-).
Der Vogel hat so schon seine Macken, er lässt sein Stimmchen öfters hören, ich stand auch schon daneben und kämpfe noch heute mit dem Hörsturz
Das Tier ist allerdings hochintelligent, beobachtet alles und sitzt auf dem Käfig ohne wegzufliegen.
Gestern hab ich ihn besucht, es gab eine Erdnuss, er sagte danach auch gleich "Danke!"
Eine Schale fiel runter, die habe ich aufgehoben und auf seinen Käfig gelegt. Der schlaue Vogel hat mich genau beobachtet. Es standen noch andere Leute mit dabei, auch eine Frau gab eine Nuss. Nach 2 min schaute der Ara sich die Schale an und schmiss sie weg mit einem krächzen, weil halt leer.
Bei meiner zweiten Nuss bekam ich die Strafe, die hat er nicht genommen, wohl um nicht noch mal veralbert zu werden, sondern hat mit einem krähen und klein werdenden Augen mal nach mir geschnappt. Das war aber erkennbar eben nur ein schnappen, mehr als Drohung. Dann sein Kommentar "Hau ab!"
Diese Intelligenzleistung ist ja schon erstaunlich, da er wirklich Situationsbedingt antwortete, mehrere für Ihn unbekannte Leute auseinander gehalten hat.
Für die harten Tierschützer: Es gab nur 3 genehmigte Nüsse!!
Der Vogel tut mir aber wirklich leid, das schreien ist vielleicht auch auf den fehlenden Partner zu schieben und mit 6 Jahren ist Sie/ER ja nun ja auch schon recht erwachsen. Am Käfig hängt ein kleines Tau, das wars mit
Beschäftigungs- oder Spielmöglichkeiten.
Der Vogel wird wohl ewig dort bleiben, der Preis ist wucher, es ist kein Jungtier, als Zuchtvogel müsste man bestimmt mit einigen Risiko ausprobieren. Ich finde das ganze wirklich zum heulen, und wenn man dort was sagt, bekommt man wohl im besten Fall die patzigste Antwort der Welt, im ungünstigen Fall Hausverbot.
Was denkt ihr könnte man noch machen?