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K

kessi

Guest
man sagt doch, wenn ein (oder mehrere) Vogel krank war/ist, solle man den Käfig etc. desinfizieren... Ich bin skeptisch, ob essigwasser da wirklich so reinigend und bakterienabtötend sein kann??? Gibts noch was anderesß???
 
Hallo Kessi,

zum Thema Desinfektion gibt es viel zu sagen. Hier mal ein paar grundlegende Dinge:

Desinfektionsmittel
Desinfektionsmittel dienen der Bekämpfung und Abtötung pathogener (krankmachender) Erreger, die vornehmlich außerhalb des Tierkörpers, bestimmte Substanzen auch auf Haut und Schleimhaut zur Anwendung kommen. Im Gegensatz dazu sind Antiparasitika (gegen Parasiten), Fungizide (gegen Pilze) sowie Antibiotika und Chemotherapeutika (gegen Bakterien) für den Einsatz innerhalb oder auf dem Tierkörper geschaffen. Da es sich bei der letzten Gruppe um spezifische, i.d.R. verschreibungspflichtige Medikamente handelt, die nur nach tierärztlicher Diagnosestellung zur Anwendung kommen dürfen, wird hier nicht weiter darauf eingegangen.

Bei der Auswahl eines Desinfektionsmittels sind einige grundlegende Betrachtungen angebracht:



1. es muss die vorhandenen Erreger wirksam abtöten

2. dazu muss es ausreichend lange einwirken können

3. es dürfen keine giftigen oder ätzenden Rückstände verbleiben



Weiterhin ist zwischen physikalischen und chemischen Verfahren zu unterscheiden. Grundsätzlich sind die physikalischen Verfahren wie Hitze, Dampf, Trockenheit und UV-Licht rückstandsfrei und sind demnach bei entsprechender Wirksamkeit zu bevorzugen. Grundsätzlich unterscheidet man unter den verschiedenen Präparaten folgende Spektren:



· viruzid (tötet Viren)

· virustatisch (hemmt virale Vermehrung)

· bakterizid (tötet Bakterien)

· bakteriostatisch (hemmt bakterielle Vermehrung)

· fungizid (tötet Pilze)

· fungistatisch (hemmt Pilzwachstum)

· sporizid (tötet Pilzsporen)

· antiparasitär (tötet Parasiten(stadien))

· antiseptisch (tötet Mikroorganismen auf Körperoberflächen)



Es ergeben sich für die Desinfektion von Käfigen folgende Kriterien:



1. die Tiere dürfen während der Desinfektion keinesfalls im Käfig verbleiben.

2. vor der Desinfektionsmaßnahme sollte eine Reinigungsmaßnahme stattfinden. Der Käfig muss dazu soweit wie möglich leergeräumt sein (ein mit Ästen und anderen Dingen ausgestatteter Käfig mit Einstreu kann nicht sicher desinfiziert werden), um dem Desinfektionsmittel größtmögliche Angriffsfläche zu bieten. Dabei kann auch der Einsatz eines Seifenreinigers erwogen werden, um Verkrustungen zu lösen. Man muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Seifenrückstände die Wirkung mancher Desinfektionsmittel reduzieren können, weshalb zwischen dem Reinigungs- und dem Desinfektionsvorgang eine gründliche Spülung aller Oberflächen notwendig wird. Man muss sich zudem bewusst sein, dass vor der Desinfektion entfernter Käfiginhalt nach wie vor als infektiös zu betrachten ist und gesonderter Desinfektionsmaßnahmen bedarf!

3. ein geeignetes Desinfektionsmittel muss in ausreichend hoher Konzentration ausreichend lange einwirken. Dabei sollten aufgrund des erregerhaltigen Inhalts sowie der Aggressivität mancher Desinfektionsmittel Gummihandschuhe getragen werden. Dazu müssen alle Flächen des Behälters mit dem Mittel benetzt sein. Unter Umständen kann das manuelle Auftragen mit einem Schwamm günstig sein.

4. nach dem Desinfektionsvorgang muss der Käfig mehrfach gründlichst mit klarem Wasser gespült werden. Gerade die empfindliche Haut von Vögeln erfährt durch Spuren von Rückständen irreparable Schäden, u. U. mit Todesfolge! Findet die Desinfektion in Plastikbehältern statt, ist diesem Punkt überragende Bedeutung einzuräumen, denn es existieren Literaturhinweise, nach denen Rückstände von Desinfektionsmitteln aus Plastikbehältern noch über lange Zeit freigesetzt worden sind.

5. das Wiedereinsetzen von Tieren kann erst dann wieder erfolgen, wenn nach gründlicher Spülung kein offensichtlicher „Desinfektionsgeruch“ oder sonstige Spuren mehr wahrnehmbar sind.

Welches Mittel ist nun das geeignetste? Ein allgemein anwendbares Präparat gibt es nicht. Man muss vielmehr den zugrunde liegenden Erreger berücksichtigen und bei der Auswahl die Wirksamkeit gegen die Giftigkeit eines Desinfektionsmittels abwägen. Hinter dem Sammelbegriff „Desinfektionsmittel“ verbergen sich viele verschiedene chemische Stoffgruppen, von denen nur einige wenige für die Anwendung im Käfig geeignet sind. Bei den anderen Mitteln verbleiben toxische Rückstände, die für lebende Tiere nach Abschluss der Maßnahmen zum Problem werden können. Daher sind die Mittel, die sich selbst zu ungiftigen Stoffen abbauen am besten geeignet.

Alkohol: verdampft relativ zügig und rückstandsfrei. Weil Proteine (Eiweiße) die Wirkung einschränken, und reiner Alkohol proteindenaturierend wirkt (also zu deren Ausfällung führt), hat sich 70% Alkohol als am besten zweckdienliche Verdünnung erwiesen. Alkohol wirkt bakterizid, fungizid, antiparasitär und bedingt viruzid, Sporen werden nicht erfasst. Beispiele: Ethanol, n-Propanol, Isopropanol. Einwirkzeit mindestens 5 Minuten (zu desinfizierende Flächen müssen feucht bleiben). Anmerkung: Es gibt kommerziell erhältliche Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis mit breiterem Wirkspektrum. Allerdings enthalten diese Mittel nicht selten auch noch Tenside oder rückfettende Sustanzen, weshalb sie nicht rückstandsfrei verdampfen.

Wasserstoffperoxid: ist ein Oxidationsmittel. Über die Bildung reaktiver Sauerstoffmetabolite erfolgt eine Desinfektion unter Schaumbildung (dadurch zusätzlich mechanische Reinigung). Wird als 1-3% Lösung angewandt. Als Endprodukt verbleiben nur Wasser und Sauerstoff übrig (großer Vorteil); Nachteil: relativ kurze Wirkungsdauer. Wirkspektrum: Bakterizid, fungizid, bedingt antiparasitär.

Peressigsäure: ist eine organische Säure. Wirkt desinfizierend durch starke Ätzwirkung; antiparasitär, bakterizid, fungizid, viruzid, in höheren Konzentrationen auch sporizid. Vorteil: hervorragend wirksam, wird zu Essigsäure und Wasserstoffperoxid abgebaut; Nachteil: schädigt u.U. Material, weil korrsosiv, starker Essiggeruch, in höherer Konzentration sogar explosiv.

Hypochlorite: sind Salze der unterchlorigen Säure, die in Wasser zu Salzsäure und Sauerstoff zerfallen. Wirken bakterizid durch indirekt oxidierende Eigenschaften; Nachteil: ätzend (schleimhautreizend, gut nachspülen), unangenehmer Chlorgeruch. (häufig in USA verwendet); Beispiel: Natriumhypochlorit 10%ig, 7,5-15ml pro Liter Wasser, u.U. kombiniert mit einem Teelöffel Seifenreiniger.

Chlorhexidin: als 0,1-1%iges Spray nach abgeschlossener Reinigung, wirkt bakterizid, fungizid; Nachteil: färbt. Gründliche Spülung zum Abschluss!

Quarternäre Ammoniumverbindungen: Diese Mittel werden immer wieder kontrovers diskutiert. Sie gehören zu den Invertseifen und damit in die Gruppe der Detergenzien. Ihr Wirkspektrum ist bakterizid und fungizid. Lange Zeit wurde ihnen kanzerogenes Potential (Fähigkeit, Krebs zu verursachen) nachgesagt und sie sind relativ reizend. Sie wurden deshalb für die Käfigdesinfektion von manchen Fachleuten abgelehnt. Ihre Anwendung sollte soweit wie möglich vermieden werden, weil es für den „Normalfall“ ausreichend Alternativen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Suuuper

geschrieben Chris,
nur zu den Hypochloriden ist noch nachzutragen, dass sie NIE in Verbindung mit anderen sauren Reinigern verwendet werden dürfen, da diese mit den Hypochloriden reagieren und dann stark Gesundheit schädigendes Chlorgas in bedenklichen Mengen frei wird.
Essigsäure ist nicht ungiftig!
 
Danke !

Du hast natürlich Recht. Essigsäure ist nicht ungiftig, aber wenn hinterher alles gründlich mit viel Wasser abgespült wird, bleiben m.E. keine giftigen Reste zurück.
Sonst dürfte man auch nicht mit Essigwasser reinigen.

Oder siehst Du das anders ?
 
Essig

Ich habe darauf hingewiesen weil gerade mit Essig so viel falsch gemacht wird
Im Rahmen der "grünen Putzwelle" ist Essigsäure absolut verharmlost worden .
Essig ist zum Beispiel Fischgiftiger als Aceton., wird allerdings wesentlich schneller abgebaut .
Auch greift Essig sehr stark Metalle an . Ich habe schon Siphongs gesehen die durch Essigeinsatz durchgeätzt wurden.
Auch Mischbatterien werden durch den Einsatz von Essigreinigern zerstört .
Die Zink- oder Nickelschicht auf den Gitten an Vogelkäfigen wird ebenfalls von Essigsäure angegriffen.
Ich werde mal recherchieren wie giftig Azetate (Salze der Essigsäure ) sind .
 
Hallo Chris

Finde auch, das hast Du erstklassig geschrieben.
Darf ich das in die FAQ- Foren kopieren? Wäre ein schöner Beitrag.

Also würde man Kessi am besten Essigessenz bzw. Essigsäure empfehlen, denke ich. Das dürfte am ungefährlichsten sein.

@Bendosi
NIE in Verbindung mit anderen sauren Reinigern verwendet werden dürfen
Oh ja, das könnte böse enden. Dan- Clorix und ein normaler Toilettenreiniger gemischt, dann hast Du es geschafft. :D
 
Hallo Alfred,

klar, kannst Du machen.

@Bendosi

habe eine pulverbeschichtete Voliere.
Da macht Essigwasser nichts aus.
Persönlich halte ich H2O2 für eines der rückstandsfreien Desinfektionsmittel. Ist nur im Umgang mit Vorsicht zu genießen.
 
Hallo Bendosi,

was hälst Du als Desinfektor hiervon:




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Arovet AG

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Desinfektionsmittel der neuen Generation für die Landwirschaft: viruzid, bakterizid, fungizid



Inhalt
Peressigsäure 5%, Essigsäure 6%, Wasserstoffperoxid 25%

Eigenschaften
Die viruzide, bakterizide und fungizide Aktivität von HYPEROX wurde nach den europäischen Normen geprüft. HYPEROX ist vielseitig einsetzbar. Es integriert sich in alle Programme dank seiner hohen Biosicherheit. Es enthält keine kanzerogenen Substanzen und seine Korrosivität ist minimal bei den üblichen Gebrauchsverdünnungen. HYPEROX ist vollständig biologisch abbaubar: es zerfällt in Wasser, Sauerstoff und Kohlendioxid.

Viruzides, bakterizides und fungizides Desinfektionsmittel für alle Oberflächen, Räume und Materialien dank: der oxydierenden Wirkung von Peressigsäure, der antiseptischen Wirkung von Wasserstoffperoxid, der Wirkung von hochaktiven Detergentien und der synergistischen Aktivität der Peressigsäure und Essigsäure welche den pH des organischen Milieus senken und somit die Desinfektion fördern. Opaleszierende Flüssigkeit die nicht fleckt; hat starken Essiggeruch. HYPEROX besitzt eine sehr grosse Stabilität zwischen 0° und +30° C sowohl konzentriert als auch verdünnt. Der pH des Konzentrates ist 2,0; bei einer Verdünnung von 1% ist der pH 4,0; bei einer Verdünnung von 0,5% ist der pH 4,9 und bei einer Verdünnung von 0,2% ist der pH 5,9. Wegen des sauren pH von HYPEROX können nach seiner Anwendung auch Insektizide angewendet werden. HYPEROX bleibt wirksam mit hartem Wasser, organischem Material, bei tiefen Temperaturen und hohen Verdünnungen. HYPEROX ist schnell wirksam.


Im Lebensmittelbereich zugelassen!


HYPEROX hinterlässt keine Rückstände in Fleisch, Eiern oder Milch. HYPEROX kann also ohne Gefahr in Melkständen, Molkereien und Nahrungsmittellagern zur Desinfektion verwendet werden.


Anwendung / Gebrauch
Oberflächen, Gegenstände, Apparate und Geräte sind vor der Desinfektion zu reinigen. HYPEROX kann mit Hochdruckreinigern, Verneblern und Schäumungsapparaten zur Desinfektion von Stallungen und deren Geräten, sowie für Fuss- und Durchfahrtswannen angewendet werden.

Übliche Verdünnungen für die Desinfektion:

Dosierung Benötigte Lösung
Routine 0,5% (1:200) 300 ml/m2
Spezial 1% (1:100) 300 ml/m2
Geräte 0,4% (1:250)
Wassersysteme 0,2% (1:500) 10 Min. einwirken lassen
Fusswannen, Klauenbäder 1% (1:100) täglich erneuern
Thermoverneblung 10% (1: 10) 2,5 ml/m3; 1 Stunde wirken lassen
Verneblung 0,5 % (1:200) 25 ml/m3; 30 Min. wirken lassen



Sonstige Hinweise
Während der Desinfektion Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen; weder essen, trinken noch rauchen. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser ausspülen und Arzt konsultieren.

Unter Verschluss, frostfrei und für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Giftklasse 3. BVET, DVG, AFNOR, MAFF und EU gelistet.


Handelsformen
Kanister zu 5 Liter

Hersteller
ANTEC INTERNATIONAL, Sudbury, (GB)
BAG T Nr. 93345

Informationsstand: 28.02.2002
 
Hallo Chris
Persönlich halte ich H2O2 für eines der rückstandsfreien Desinfektionsmittel
Du hast recht, nur denke ich mal, das Zeug sollte wirklich nicht unbedingt jeder verwenden. Etwas davon auf die Finger oder ein winziger Spritzer ins Auge....
Außerdem werden die meisten Stoffe so schön weiß, wenn was darauf kommt. ;)
Es ging bei der Frage von Kessi darum, was sie verwenden soll. Bei jemandem, der noch nie mit Wasserstoffperoxid gearbeitet hat, würde ich davon abraten. Nach meiner Meinung zu gefährlich.
Auch Chlorreiniger fressen ganz schön. Habe ich im Bad auch der Duschwannenvorlage gesehen. Teilweise ist die Farbe irgendwie anders geworden. :D
 
Pulverbeschichtete

Pulverlacke (bzw. Pulveremail oder auch Plastemail) genannt
werden bei der Herstellung elektrostatisch auf die Oberflächen als trockenes Pulver aufgebracht und anschliessend in einem Tunnelofen aufgeschmolzen.
Dabei entstehen in der Oberfläche des Lack bzw.Email ähnlichen Überzuges feinste Poren . Essig ist eine Flüssigkeit die sehr kapillargängig ist . Der Essig zieht sich durch die Poren unter die Plastbeschichtung und greift dort das Trägermaterial an .
Der Käfig wird zerstört ohne das man davon sofort etwas sieht.
Übrigens knabbern Deine Pieper mit Sicherheit auch mal ein kleines Loch in die Oberfläche.
Das gleiche geschiet übrigens auf chemisch polierten Chromoberflächen .
Bei diesen sind die Poren nicht durch mechanisches Polieren verschlossen und Essig kann in die Oberfläche eindringen.
deshalb platzt der Chrom bei solchen Armaturen irgendwann ab.
z.T. lässt er sich dann als dünne Schicht regelrecht "abpellen"

Jeder hat sicher schon mal solche "unterrosteten" Oberflächen gesehen . Z.B. an pulverlackierten Gartenmöbeln oder Fahrradschutzblechen.
 
Hyperox

Von solchen Gemischen halte ich im privaten Bereich garnichts weil zu schnell Dosierungs und andere Anwendungsfehler gemacht weden .
Solche Mittel gehören in professionelle Hände und auch da sollte mit viel Verantwortungsgefühl und sorgfalt mit ihnen umgegangen werden.
Der relativ hohe Anteil an Essigsäure ist bei Dosierfehlern Oberflächengefährdent. Peressigsäure zerfällt nach der mischung sehr schnell , so dass dieses Mittel sicher nicht sehr lange haltbar ist.

Mein lieblings privatdesinfektionsmittel ist nach abkochen das Natriumhypochlorid . Warum?: 1.Allein der Geruch macht den Anwender schon vorsichtig .2. Es ist Wirksam, baut sich durch den Zerfall in Kochsalz, Wasser und Sauerstoff schnell ab, und ist deshalb auch wenn es nicht vollständig weggespühlt wurde nach etwa 24 h für die Vögel ungefährlich.
3. Am Geruch der Desinfizierten Gegenstände kann auch der Laie feststellen wann er diese Gegenstände wieder zum Gebrauch freigeben kann.

Wichtig bei allen Desinfektionsmitteln ist:1. das Wissen , dass es sich immer um Gesundheitsschädigende Stoffe handelt. Sonst währen sie ja gegen Lebewesen ( Bakterien u.s.w. ) nicht wirksam.
Es sind immer im weitesten Sinne Gifte
2. Die Dosierung
Es muss immer genau nach der Herstellervorschrift dosiert werden . Viel hilft nicht viel sondern wirkt sich schädigend auf die Materialien und die Umwelt aus.
3. Der Selbstschutz.
Wenn mit Desinfektionsmitteln gearbeitet wird (und hier spreche ich jetzt nicht von der täglichen Flächendesinfektion beim saubermachen sondern von Desinfektionsaktionen wie z. B. dem Desinfizieren einer Voliere.) Sind IMMER Gummihandschuhe Schutzbrille Gummistiefel Waserundurchlässige Kleidung und ein Mundschutz wichtig. Beim arbeiten mit Chlor oder Formaldehyd haltigen Mitteln Sehr gute Belüftung während der Desinfektionsarbeiten oder /und Atemschutzmaske (bei Formaldehyd) mit entsprechendem Filter.
 
Jetzt bin ich erstmal platt durch eine so große Informationsflut, aber vielen Dank, ich werde mir das nochmal in Ruhe durchlesen und mich dann entscheiden. tendiere aber noch immer eher zum essig. Keine Ahnung, aus was der Käfig besteht...
 

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Hallo Kessi

Das Gitter ist anscheinend verchromt.
Der Rahmen ist aus vierkantigen Metallrohren, welche pulverbeschichtet sind.
Eigentlich recht robust, das Ganze.
Aufpassen mußt Du bei den Näpfen, die sind aus Kunststoff. Für meine Geier habe ich nur welche aus Edelstahl, das läßt sich besser reinigen.
Die Kotschublade ist bei Dir möglicherweise aus Kunststoff. Da sollte, wie Chris das beschrieben hat, wohl am besten Essig eingesetzt werden.
 
ich muss dazu sagen, dass ich die Plasteteile nur zur Hälfte nutze, zwei stehen meistens leer. Ich nehme einen für Wasser, einen für Körner und Obst etc. kommt in einen Edelstahlnapf, der noch drin hängt und Grit befindet sich auch in einem kleinerem Edelstahlnapf

Die Kotschublade ist auch aus Metall. Bisher haben die beiden noch nicht an Plaste genagt...

immer noch essig???
 
Thema: desinfizieren

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