Die Grauen müssen mitreisen

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cora 1500

cora 1500

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Wir wollen am Donnerstag für 4 Tage verreisen.
Leider müssen wie die beiden Grauen mitnehmen,da Filou wegen seiner "Nasenerkrankung" mehrmals täglich behandelt werden muß. :traurig:
Außerdem würden die beiden nie einen "Fremden" an sich ran lassen.
Die Fahrt dauert ca.5 Stunden :?

Meine Frage ist nun ob ich den Grauen die Fahrt zumuten kann?
Soll ich sie während der Fahrt (im Auto) in einen kleinen Käfig mit einer Stange setzen oder wäre so eine Transportbox ohne Stange besser?
Mit einem Tuch abdecken oder nicht?
Ich möchte das die Fahrt für die beiden so angenehm wie möglich wird.

Wenn wir da sind können sie natürlich in einen größeren Käfig umziehen.
Wäre schön wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.
 
Hallo Jana,

ich denke das ist von Vogel zu Vogel unterschiedlich! Wir durften z. B. beide Erfahrungen machen! Unser erster Grauer hat eine Fahrt von ca. 5 Stunden in einem Käfig mit einer Sitzstange, Fressen und Saufen und ein wenig Spielzeug super überstanden obwohl alles für ihn neu war, auch wir. Wir haben ihn während der Fahrt aber nicht zugedeckt, und ich denke er hat die Fahrt (soweit es ihm möglich war) genossen. Unsere anderen beiden Grauen haben wir in einer Transportbox (für Katzen) mit einer Stange nah am Boden und zugedeckt transportiert, und ich kann nicht sagen das es ihnen geschadet hat.

Ich würde sie einfach in einen Käfig mit genügend Fressen, Saufen, einer Sitzstange und vielleicht einem Lieblingsspielzeug transportieren, decke sie die ersten km einfach zu und versuche einfach nach und nach etwas Licht in das Dunkel zu bringen in dem du Schrittchenweise das Tuch das sie verhüllt wegnimmst.

Solltest du jedoch merken das ihnen in der Dunkelheit gar nicht wohl ist, nimme das Tuch einfach sofort weg, und am allerwichtigsten ist, viel mit ihnen reden, das beruhigt sie glaub ich ungemein.

Wir haben es auch immer so gemacht das einer gefahren ist und der andere hinten bei den Graugeiern gesessen hat und sich mit ihnen beschäftigt hat.

Unsere haben es zumindest gut überstanden. :prima:

Viel Spaß im Urlaub und viel Glück beim Geiertransport!
 
Unsere Pietry verträgt das Autofahren nicht gut. Meistens ist sie so nervös, dass sie ihr essen hochwürgt. Wir haben auch alles ausprobiert, Handtuch drüber, Handtuch weg, Käfig oder Transportbox....
Bei ihr liegt es aber wohl daran, dass sie Autofahren mit Tierarzt verbindet, da wir meistens da hin gefahren sind.
Unser Speedy hingegen hat keine Probleme, er ist zwar auch nicht so oft gefahren, aber bis jetzt war trotzdem problemlos.
Da es ja sein muss probiert es einfach. Vielleicht gefällt es den beiden ja und ihr müsst dann öfter reisen machen.
 
Auch ich werde in Kürze einen Grauen transportieren (ca. 300 km) und mache mir meine Gedanken. Da die Voliere natürlich nicht in meinen Kombi reinpaßt, haben wir uns überlegt, einen "Standard"-Wellensittichkäfig zum Transport zu nehmen, meine Frau hält ihn dann auf dem Beifahrersitz.
Oder auf den Rücksitz und meine Frau setzt sich daneben.
Meint ihr mit Transportkäfig auch etwas in der Größe oder habt ihr einen richtig großen Käfig genommen? Müßte dann einen VW-Transporter o.ä. mieten, dann dauert die Fahrt aber länger und das Motorengeräusch ist viel lauter.
 
Meine 2 Grauen fahren jeden Monat mind. 900 km ohne mir jemals Probleme bereitet zu haben. Jeder sitzt in seinem Transportkäfig, bekommt etwas zum knabbern und Wasser. Abgedeckt wird nicht - man will sich ja mit mir unterhalten! Einen Nachteil hat der Transport der Grauen - nach jeder Fahrt muss das Auto ausgesaugt werden - jede Menge Staub, Federn und Körner.
 
Hallo Filoujule,

aus reinem Interesse! Wo reist man mit den Grauen jeden Monat 900km hin?
 
Unsere Gina setzen wir in eine Transportkiste. Sie ist vollkommen vergnügt und pfeift mit uns ;) Immer wenn mein Freund anfährt sagt sie "hui"...
Macht richtig Spaß sie dabei zu haben.
 
Hallo,

also wir werden Weihnachten wieder 250 km unterwegs sein. Und unser Grauer ist die erste Stunde meist noch ganz gut gelaunt und pfeift vergnügt, aber die zweite Stunde wird´s ihm wahrscheinlich ziemlich langweilig und er versucht dann verzweifelt, sich durch die Gitterstäbe der Transportbox zu knabbern. Dann habe ich immer Bedenken wegen des Schnabels. Aber bisher ist immer alles gut gegangen. :prima:

Nur starken Regen im Auto verkraftet unser Geier sehr schlecht und bekommt dann Panik. Vielleicht müsste man ihm vorher mal gezielt die möglichen Geräusche aufnehmen und öfters in der Voliere vorspielen - erst leise und dann langsam lauter. :mukke:

Liebe Grüße von Doris und Galileo! :0-
 
Hallo Filoujule,

also mich interessiert es auch brennend wo man mit seinen Grauen jeden Monat 900km hinfährt? Dann sind es ja richtige Außendienstgraupapageien :D
 
hallo,
ich nehme meine beiden grauen timnehs immer mit zu meinen eltern,fahrtzeit zwischen 2 1/2 und 3 stunden und zwar in kleinen papageienkäfigen,die ich zudecke und nur so offen lasse,dass sie vorne rausschauen können.beide käfige habe ich auf der rücksitzbank die ich auch mit dem gurt absichere.in der zeit wollten sie nie fressen.baumelndes spielzeug entferne ich--durch kurvenfahrten könnten sie ziemlich häftig durch das bewegende spielzeug einen klatsch abbekommen.also sie überstehen es sehr gut,nur die erste nachtfahrt hatten sie vor dem entgegenkommenden lichtern angst---ist aber auch schon überwunden.im winter habe ich nur horror vor dem liegenbleiben,wegen der kälte die die geier dann ausgesetzt wären.darum immer eine warme decke mitnehmen.
liebe grüße beate
 
Papageine sollten einzeln in relativ kleinen Transportboxen mit Sitzstange transportiert werden.

Klein, damit sie nicht mit den Flügeln herumflattern und diese brechen können. Box statt Käfig damit sie nicht am Gitter mit Flügeln, oder Füssen hängenbleiben können. In einem großen Käfig kann zudem das Tier bei abruptem bremsen zum Wurfgeschoss werden.

Keine losen Schalen, Spielzeug o.ä. das dem Tier um die Ohren fliegen kann.

Lieber mal öfter halten. Statt Wasser sehr wasserhaltiges Obst (Weintrauben, Melonen, etc) anbieten. Damit können auch längere Reisen schadlos überstanden werden.

Im Winter an Wärmeflaschen und Thermos mit heissem Wasser denken.



LG,

Ann.
 
Hallo Doreen und Rudi,

eure Fragen lassen sich ganz schnell beantworten. In Trier habe ich eine Nebenwohnung und fahre 1 x im Monat an meinen familiären Hauptwohnsitz. Das sind Hin- und Rückfahrt immerhin 900 Km. Die Grauen sind es vom ersten Tag an gewöhnt, mit mir zu reisen.
 
Thema: Die Grauen müssen mitreisen
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