Doccine
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Seit guten 4 Wochen bereichern 2 Meyers Papageien unser Leben.
Nachdem unser letzter Nymphensittich im Alter von guten 20 Jahren an Heilig Abend verstarb war der Rest von Weihnachten einfach nur noch traurig, zumal seine leere Voliere da stand und alles war still...
Ich hatte eigentlich lautstark beteuert dass ich, sollte unser Krümel dann irgendwann nicht mehr sein, definitiv keine Vögel mehr wollte.
Der "gute" Vorsatz hielt jedenfalls keine 24 Stunden...
Meinem Mann und mir war schnell klar, dass es nicht noch einmal Nymphensittiche werden sollten, wir wollten eine etwas moderatere Beschallung. Die Nymphen waren ja doch gelegentlich mehr als schrill.
Also haben wir uns über die Feiertage durchs Netz gelesen, unter anderem auch in diesem Forum, und hatten uns quasi schon für Mohrenköpfe entschieden... da hüpften uns bei einer Züchterbörse doch diese beiden Meyers Papageien vor die Augen.
Und schon war es um uns geschehn.
Noch auf dem Heimweg ergaben sich die Namen wie von selbst. Wir hatten ein Geschwisterpärchen erworben. Da wir aber nicht züchten wollen erachtete ich das nicht als tragisch, zumal die beiden wirklich sehr liebevoll miteinander umgehen, und so ziemlich alles gemeinsam machen.
Das Männchen ist der deutlich grössere, und wohlgenährtere Vogel, schnell neugierig, ziemlich gefrässig...
Das Weibchen ist kleiner, zierlicher, wendiger und auch vorsichtiger, die schickt immer den grossen Bruder vor...
Also wurden sie Hänsel und Gretel getauft.
Das war, nach der Eingewöhnungszeit, der erste Ausflug der beiden (der eigentlich schon eine Geschichte für sich ist..).
Eine neue Voliere musste her, die sollte so gross wie möglich sein. Wir haben uns dann für die Daytona entschieden, hier können die beiden auch schon im kleinen eine Runde drehn.
Die neue Voliere kam, dank Weihnachten und Urlaub in der Spedition, natürlich mit Verspätung an, so dass die beiden die ersten 2 Tage noch in die alte, eilig wieder zusammengeschraubte, Voliere ziehen mussten.
Dann kam noch das Riesenpaket mit Sitzstangen, Spielzeug, verschiedensten Futterproben und einem riesigen Sitzast an, den wir in einem Ganztagesprojekt dann, auf einer Platte montiert, über der Voliere anbrachten.
Zur Umstellung auf Tageslichtbirnen etc. sag ich jetzt einfach nix mehr, ich musste jedenfalls feststellen dass ich die letzten Jahre eindeutig nicht mehr auf dem laufenden geblieben war.
Inzwischen haben sich die beiden gut eingewöhnt, und wir lernen jeden Tag neue Sachen voneinander. Beide sind artistische Kletterer, Gretel ist die Flugkünstlerin, Hänsel eher der gemütliche, der auch wie ein kleiner, etwas hektischer Helikopter klingt wenn er fliegt. Prompt hatte er bei uns den Spitznamen "der Rosinenbomber" weg.
So, lange Geschichte, erste Bilder, ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt...
Nachdem unser letzter Nymphensittich im Alter von guten 20 Jahren an Heilig Abend verstarb war der Rest von Weihnachten einfach nur noch traurig, zumal seine leere Voliere da stand und alles war still...
Ich hatte eigentlich lautstark beteuert dass ich, sollte unser Krümel dann irgendwann nicht mehr sein, definitiv keine Vögel mehr wollte.
Der "gute" Vorsatz hielt jedenfalls keine 24 Stunden...
Meinem Mann und mir war schnell klar, dass es nicht noch einmal Nymphensittiche werden sollten, wir wollten eine etwas moderatere Beschallung. Die Nymphen waren ja doch gelegentlich mehr als schrill.
Also haben wir uns über die Feiertage durchs Netz gelesen, unter anderem auch in diesem Forum, und hatten uns quasi schon für Mohrenköpfe entschieden... da hüpften uns bei einer Züchterbörse doch diese beiden Meyers Papageien vor die Augen.
Und schon war es um uns geschehn.
Noch auf dem Heimweg ergaben sich die Namen wie von selbst. Wir hatten ein Geschwisterpärchen erworben. Da wir aber nicht züchten wollen erachtete ich das nicht als tragisch, zumal die beiden wirklich sehr liebevoll miteinander umgehen, und so ziemlich alles gemeinsam machen.
Das Männchen ist der deutlich grössere, und wohlgenährtere Vogel, schnell neugierig, ziemlich gefrässig...
Das Weibchen ist kleiner, zierlicher, wendiger und auch vorsichtiger, die schickt immer den grossen Bruder vor...
Also wurden sie Hänsel und Gretel getauft.
Das war, nach der Eingewöhnungszeit, der erste Ausflug der beiden (der eigentlich schon eine Geschichte für sich ist..).
Eine neue Voliere musste her, die sollte so gross wie möglich sein. Wir haben uns dann für die Daytona entschieden, hier können die beiden auch schon im kleinen eine Runde drehn.
Die neue Voliere kam, dank Weihnachten und Urlaub in der Spedition, natürlich mit Verspätung an, so dass die beiden die ersten 2 Tage noch in die alte, eilig wieder zusammengeschraubte, Voliere ziehen mussten.
Dann kam noch das Riesenpaket mit Sitzstangen, Spielzeug, verschiedensten Futterproben und einem riesigen Sitzast an, den wir in einem Ganztagesprojekt dann, auf einer Platte montiert, über der Voliere anbrachten.
Zur Umstellung auf Tageslichtbirnen etc. sag ich jetzt einfach nix mehr, ich musste jedenfalls feststellen dass ich die letzten Jahre eindeutig nicht mehr auf dem laufenden geblieben war.
Inzwischen haben sich die beiden gut eingewöhnt, und wir lernen jeden Tag neue Sachen voneinander. Beide sind artistische Kletterer, Gretel ist die Flugkünstlerin, Hänsel eher der gemütliche, der auch wie ein kleiner, etwas hektischer Helikopter klingt wenn er fliegt. Prompt hatte er bei uns den Spitznamen "der Rosinenbomber" weg.
So, lange Geschichte, erste Bilder, ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt...