die negative seite einer Verpaarung

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Rena1

Guest
die negative seite einer Verpaarung....????

hier wird oft mit harten bandagen aufgefahren,wenn es um verpaarung geht.

aber was ist mit den gestörten und geschundene Papageien/kakadus...?wie sollten die verpaart werden...mit einen gesunden,oder mit einen genauso gestörten...:?

weiß man davon näheres zu berichten über einer glücklichen verpaarung....:?

mein jüngster fall..siehe molukkenkakadu koko.

man versuchte ihn des öfteren zu verpaaren/vergesellschaften.ergebnis siehe Pic.

ich beschäftige mich schon jahre damit um eine lösung zu finden.fand sie aber nicht.

ein beispiel hier in den foren...kuki und lissi...sind doch auch problemfälle,oder irre ich mich....wie seht ihr das..:?
 

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Hallo du:s
also,
ich habe einen gerupften GRaupapagei gehabt und diesen zu meinem dazu, es ging recht gut, war Gegengeschlecht.
Ich denke es kommt z.B. auf
  • Vogelart
  • Alter der Tiere
  • Lebensgeschichte des Tieres
  • Art der Störung, ob Verhaltensstörung im Sozialbereich oder z. B. Rupfen bis zur Selbstverstümmelung
  • Wie lange ist der Verhaltensauffälligkeit schon vorhanden
  • Größe der Voliere
  • Verpaarungsversuche die schon fehlgeschlagen sind
  • .......
an.

Was ich aber denke ist, nicht jedes tier ist verpaarbar, obwohl es sicher besser wäre.
Bei dem foplgenden Vogel ging es gut
http://www.papageienatrium.de/Moni/Meine_krummschnabel/Graupapagei/Graupapagei_Lexikon/Joschi/joschi_6_august_vorne.jpg

Ich wünsche mir dass man vielen dieser Kreaturen helfen kann und hoffe das da wo ich kann, es auch verwirklichen kann und nicht wegschauen muss wegen zu.B. Platz usw.
NIcht immer wird es aber gehen.
 
Moin Rena!

Wohl mit einer der schwierigsten Fragen überhaupt in der Papageienhaltung.
Wie Monis Auflistung schon zeigt hängt die "Verpaarkeit" von der individuellen Lebensgeschichte und dem Charakter eines Vogels ab.
Wirklich allgemeingültige Regeln kann man meiner Ansicht nach nicht aufstellen, man kann höchstens gewisse Tendenzen ausmachen, d.h.:
die Wahrscheinlichkeit für das Gelingen einer Verpaarung steigt, wenn es sich um artgleiche, etwa gleichalte, gegengeschlechtliche Papageien handelt.
Ausnahmen bestätigen dann die Regel:
Ich erinnere mich an einen Ara von Doris, der Panik vor gleichalten Tieren Artgenossen hatte und bei dem eine Zusammenführung erst mit einem jungen, noch nicht geschlechtsreifen Vogel gelang.
Bei meinen Mohren war es so, das mein Mohrenweibchen Rufine nur ein anderes Weibchen akzeptierte, die Zusammenführung mit Männchen klappte nicht.
Sollte eine Vergesellschaftung mit einem artgleichen Vogel nicht gelingen ist das Zusammenleben mit artfremden Papageien eine in Erwägung zu ziehende Alternative, die immer noch besser als Einzelhaltung ist.

Zur Frage: Rupfer zu Rupfer?
Einerseits wird die These vertreten, das durch die Verpaarung eines Rupfers mit einem anderen die Rupfer weiterhin (quasi durch das Vorbild des anderen) in ihrem Verhalten bestärkt werden und deshalb nach Möglichkeit kein weiterer Rupfer dazugesetzt werden sollte.
Andererseits: wenn das Rupfen mit Folgebehinderungen verbunden ist wie Flugunfähigkeit, dann kann es sein, das ein gesundes, flutaugliches Tier sich aggressiv gegenüber dem im gewissen Maße verlosen Rupfer zeigt.
Aber auch hier gibt es Ausnahmen, nämlich Vögel, die durchaus trotz Behinderung sich gegenüber gesunden Tieren durchsetzen können - so hatte mein Grauer Alf, als er noch nicht fliegen konnte, keine Probleme, sich gegen den flugtüchtigen Charlie zu verteidigen, im Gegenteil, trotz seiner Einschränkung ist Alf - inzwischen wieder flugfähig - der Ranghöchste in der Gruppe geworden.

Zur Frage, ob es tatsächlich Papageien gibt, die nicht mehr verpaarbar sind: diese Frage hat eigentlich nur eine akademisches, keine praktische Bedeutung.
es mag sein, das jeder Vogel grundsätzlich noch verpaarbar ist, das heißt aber nicht, das es dem Menschen mit seinen Möglichkeiten auch gelingt.
Polemisch gesagt: mit 99 Vögeln hat es nicht geklappt, aber der hundertste könnte es sein.
Doch leider gibt es Grenzen des Machbaren:
Finanzielle Grenze: wieviel geld kann man aufwenden für die Anschaffung der Tiere, für Fahrtkosten etc.
Räumliche Grenzen: wieviel Platz hat man zur Verfügung?
Wenn sich Vögel weiträumig aus dem ewege gehen können kann man auch zwei Tiere zusammenhalten, die sich nicht gut verstehen. Hat man aber noch eine Wohnugnsvoliere zur Verfügung, wird dies für Halter und Vögel zum Stress.
Sdamit sind auch die Grenzen angesprochen, die im Interesse der Tiere einzuhalten sind: jede Verpaarung bedeutet zunächst einmal Streß.
Sie bedeutet aber gleichfalls, das man einen Vogel zur Verpaarung aufnimmt und damit das Problem, wohin mit dem aufgenommenen Vogel beim Scheitern der Zusammenführung? Wieder abgeben? Dann wird man sich schnell dem Vorwurf aussetzen, einen Wandervogel zu schaffen.
Behalten? Das mag bei dem ersten, dem zweiten noch gehen, aber was ist mit dem dritten, vierten, fünften?

Für diese Probleme gibt es meines Erachtens keine wirklich gute Lösung - man kann da nur versuchen, das möglichst kleinste Übel zu wählen.

Und man muß versuchen darauf hinzuwirken, das dieses Problem gar nicht erst auftritt - indem man immer wieder auf die Notwnedigkeit der Paarhaltung hinweist und darauf, das man bereits von Beginn an zwei Tiere anschafft.
Aber selbst das stellt keine Garantie dar: in Einzelfällen passiert es durchaus mal, das nach dem Eintreten der Geschlechtsreife die beiden Vögel sich nicht mehr verstehen.

Dennoch: bei all den Problemen sollte ein Einzelvogel immer die Chance bekommen, mit einem Artgenossen zusammenzuleben.
 
Auch wenn es ungünstige Konstellationen (weigere mich von "negativen Seiten einer Verpaarung" zu sprechen - könnten manche Leute als Freibrief für Einzelhaltung sehen) gibt, so sollte es doch niemand von weiteren Versuchen abhalten.

Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Vogel gibt, bei dem niemals eine Verpaarung klappt. Eher scheitert es am Mut des Halters und natürlich auch an die finanziellen und räumlichen Grenzen. Denn was macht man, mit denen die man zwecks der Verpaarung hinzugeholt hat?

Rena, wenn du schon Lissy als Vergleich herholst:
Gut, momentan ist es schwierig - vermutlich auch wegen der Brutlust. Aber das wird Inge nicht davon abhalten es später wieder zu versuchen sie in die Gruppe zu integrieren.

Ich sehe es so, habe ich nicht die Möglichkeit dem Vogel das zu geben was er braucht (das heißt für mich unter anderem Platz und die Möglichkeit für den Vogel Kontakt zu Artgenossen suchen zu können - es sollten welche dasein, aber er sollte auch Rückzugsmöglichkeiten haben), so muss ich ein gutes Zuhause für ihn finden.

Hmmm, weiß nicht ob ich es so verständlich ausgedrückt habe...erscheint mir wie ein Kauderwelsch...versteht ihr was ich meine???
 
Original geschrieben von Nathalie

Gut, momentan ist es schwierig - vermutlich auch wegen der Brutlust. Aber das wird Inge nicht davon abhalten es später wieder zu versuchen sie in die Gruppe zu integrieren.

Hier stellt sich für mich aber die Frage, meint man bei der Verpaarung mit Vögeln der gleichen Art, oder auch Artübergreifend, das ist für mich eigentlich eher vergesellschaften.
Und das ist dann auch keine direkte Einzelhaltung.

Und noch was ich sehe es nicht als Freibrief, wenn man von den negativen Seiten einer Verpaarung schreibt.
Ich finde es wichtig sich auch darüber mal Gedanken zu machen und ich glaube schon dass es unverpaarbare Vögel gibt.
Diese sind halt leider z.B. durch uns Menschen fehlgeprägt und wenn es Probleme gibt und "Tote" dann hört für mich die Versucherei der Verpaarung irgendwann auf.

Vögel allein zu halten ist meiner Meinung nach grausam, aber manchmal ist es nicht anders möglich, ich kenne einen Mohrenkopf da war wirklich nichts zu machen, viel schlug fehl, 4 Männchen liesen ihr Leben, andere entkamen knapp, jetzt ist der Vogel allein und "glücklich" soweit ich das beurteilen kann.
Dann und nur dann ist es für mich vertretbar.
 
Hallo Moni,

ich denke bei der Verpaarung an sich, spricht man vom Zusammenleben gleicher Art.
Hier und da ist es nicht möglich, auch aus Gründen, die du genannt hast. Da finde ich es gut, sie in einer Gruppe zu integrieren - wenn möglich - das natürlich immer vorausgesetzt.

könnten manche Leute als Freibrief für Einzelhaltung sehen
Darum schrieb ich ja auch manche. Du natürlich nicht;)
 
Original geschrieben von Nathalie
Hallo Moni,

ich denke bei der Verpaarung an sich, spricht man vom Zusammenleben gleicher Art.
Hier und da ist es nicht möglich, auch aus Gründen, die du genannt hast. Da finde ich es gut, sie in einer Gruppe zu integrieren - wenn möglich - das natürlich immer vorausgesetzt.

Darum schrieb ich ja auch manche. Du natürlich nicht;)

Ich glaube, dass ich nicht nur mich meinte, sondern ich denke es kommt schon klar rüber, dass es besser ist zu verpaaren aber dass es auch mal nicht gehen kann.

Und
Integration in eine Gruppe ist für mich auch ok, nicht immer super aber besser als allein. Aber wenn ich hier im Forum so rumschaue, es gibt einige die artfremde Tiere zusammenhalten, und das geht gut. Leider greift man diese Leute immer wieder an, bei anderen ist es ok, warum?
(Sorry, das führt vom Thema weg, aber geht mir schon länger durch den Kopf und wenn ich dann sowas lese kommt es halt.)
Aber zurück zum Thema:
Die negative Seite einer Verpaarung

Ich finde es sehr interessant sich hier mal darüber auszutauschen.
 
Rüdiger hat es schon super erklärt und die (eigene) Erfahrung bestätigt seine Worte.

@Nathalie,
doch, man kann Dich gut verstehen ;)

Leider geben zu viele Leute schnell auf, wenn es in kurzer Zeit zu Streitigkeiten zwischen zwei
Vögeln kommt und trennen diese wieder.
Sicher, es ist nicht einfach zu erkennen, wann ist es Ranggehabe und wann ist es wirklich Abneigung,
doch oft ist es nach einiger Zeit (wohlgemerkt – Zeitspanne nicht zu definieren)
so, daß sich die beiden Tiere doch zusammenraufen und zumindest Vergesellschaftet sind.

Wie Rüdiger schon schrieb, haben auch nicht alle Halter die Möglichkeit,
weitere Verpaarungsversuche zu starten – sei es aus Platzgründen, finanziellen oder Zeitgründen.

Doch auch ich bin der Meinung (habe die Erfahrung gemacht),
daß (fast) jeder Vogel die Gesellschaft eines Artgenossen braucht und will.

Hier mal 2 Beispiele (für die die, die Geschichten noch nicht kennen):
------1------ Jacko und Carmen

Jacko (Grauer - nun11 Jahre alt) kam vor etwas über 2 Jahren her,
er war ein Einzeltier, total auf den Mann fixiert und griff Frauen regelrecht an.
Er griff auch mich im Sturzflug an, riss mir Löcher in die Arme und das Gleiche
machte er mit Carmen (Graue – nun 11 Jahre alt).
Er flog sie an, riss sie vom Ast, hackte auf dem Boden liegend auf sie ein
–wobei sie schrie wie am Spieß-.

Immer und immer wieder sind wir dazwischen, es ging so lange, wie sie hier im Wohnzimmer
jeder für sich in ihren Käfigen waren und wenn Freiflug war (jeden Tag fast den ganzen Tag)
dann griff Jacko die Kleine wieder an.
Doch ganz plötzlich wehrte sie sich und hat ihm ordentlich zugesetzt,
daß er sich respektvoll zurückzog.
Dann kam der Umzug ins Vogelzimmer – 28m2 – und nicht mal 1 Woche später war Ruhe.
Im Gegenteil, weitere 3 Wochen später krochen die Beiden zusammen unter dem Schrank rum
(Sockel war abgefallen – also eine Art Höhle) und wollten zusammen brüten.
Mittlerweile hatten sie bereits 5 Gelege und sind nach wie vor fest verpaart.

FAZIT: hätten wir in der ersten Zeit aufgegeben, will es manchmal echt dramatisch aussah
und keine „Lust“ und Zeit gehabt immer mit der Zewarolle bewaffnet über Wochen
Wache zu schieben um einzuschreiten, wäre Jacko immer noch alleine.
http://www.piwi100.de/images/jacko-a.jpg
……so aufgeplustert banahm er sich gegen Carmen …..
http://www.piwi100.de/images/jacko-b.jpg
……so schmusig war er damals „nur“ mit meinem Mann…
http://www.piwi100.de/images/jacko-c.jpg
……so liebevoll bewacht er heute seine Carmen und das Nest


-----2------Joko , der Rupfer

Joko, ein Grauer, der 20 Jahre in Einzelhaltung,
ohne Freiflug – in einem Käfig 40x40x80 gehalten wurde, danach 7 Jahre in einer Arztpraxis saß,
weil einen solch alten Vogel keiner mehr wollte, dazu noch gerupft (habe ihn da immer beobachtet)
wo selbst der TA sagte : DER IST NICHT MEHR ZU VERPAAREN – DER IST ZU ALT :(
und auf mein Beharren hin nachgegeben hat und er dann zu uns durfte.
Er ist seit Juni letzten Jahres hier und hat sich super toll entwickelt.
Sein Federkleid ist perfekt, er turnt durchs ganze Wohnzimmer und quasselt uns Blumenkohl ans Ohr.
Aber das Schönste : er balzt unsere Betty an …und wie ???!!
Die Kleine ist allerdings och nicht soweit, aber füttern lässt sie sich sehr gerne von ihm.

FAZIT: auch ein so altes Tier hat eine Chance bekommen und genutzt.
Hätten wir nicht so hartnäckig auf den TA eingeredet, säße er immer noch in der Praxis
-gerupft – alleine – ohne Freiflug/gang – hunderte von Leuten die ihn bequatschen, aber keinen Bezug

http://www.piwi100.de/images/joko-alt-a.jpg
……so sah Joko all die Jahre aus……
http://www.piwi100.de/images/joko-alt-b.jpg
……und so …..
http://www.piwi100.de/images/joko-heute-a.jpg
….so präsentiert er sich heute …..
http://www.piwi100.de/images/joko-heute-b.jpg
….und so

Ich denke, das ist keine schlechte Quote, wenn man bedenkt, daß wir hier 6 Graue haben,
wo sich wohl 3 Paare gebildet haben.
Doch, es hat eben viele Versuche gebraucht und aus anfänglichen 2 Grauen sind aus dem Grund
nun 6 Graue geworden.
 
Petra,

du willst mich wohl verkohlen!!!! Das ist doch nie und nimmer der Joko????!!!!8o *Natti vor Staunen vom Stuhl fällt*
Den habe ich doch noch anders gesehen.....Waaaaahnsinn....
 
Weist du rena

für mich stellt sich bei den Weichfressern so etwas nicht ,aber anders

Stelle ich fest, dass f bestimmte Arten eine Gefangenschaft nicht das optimum hergibt oder eher dass Gegenteil , dann verzichte ich

Übertragen auf die Krummschnaebel zu deren direktes Verhalten es nunmal gehört mind. zu zweit zu sein , wenn dass nicht zu geben ist , ja dann muss das Denken an dieser Stelle weitergehen..........................


ansonsten philli und cocco amaz . mind. 10 jahre allein , menschengepraegt

Pauli , Möhri 20 jahre allein , menschengepraegt , heute in Gruppe, Rosas 4 Einzel zuvor ,brüten zu viert momentan usw usw

Und die Tatsache der Spruch , dass irgendwer schon viele Verpaarungen probierte , wenn ich den Vogel sehe , sehe ich was , wer, und wie probierte , haette also für mich keine Aussagekraft
 
Hallöchen!
Ich schließe mich Rüdiger voll und ganz an!
Das Hauptproblem bei einem Vergesselschaftungs oder Verpaarungsversuch ist meiner Meinung nach oft ein Mangel an Platzmöglichkeiten und natürlich auch Finanziell!
Die wenigsten haben die Möglichkeit ein ganzes Zimmer oder mehr ihren Tieren zur Verfügung zu stellen und auch verschiedenste Partnertier zu kaufen .
Oft bekommt man nach und nach einen dazu der wahrscheinlich schon aus schlechter Haltung stammt und versucht damit einen Vergesselschaftungs bzw. Verpaarungsversuch oder ihn zumindest in die bestehende Gruppe zu integrieren!
Wie wir ja alle wissen entstehen oft Probleme und es klappt dan doch nicht so wie man es erwartet hat und abwarten muß/soll man ja auch ,den oft brauchen sie ja länger um Aufzutauen und wenn nach einem jahr oder länger sich nichts an der Situation geändert hat steht man vor dem nächsten Problem nämlich 2 Einzeltiere zu haben!
So kommt man schnell zu 2-3-5 und mehr Tieren und wenn man glück hat tun sich vielleicht ein oder zwei zusammen!
Natürlich muß das nicht sein und im Forum wurde schon öfter über Liebe auf den ersten Blick berichtet, allerdings funktioniert das bei der Mehrheit nicht so Reibungslos!

Sollche Probleme schafft man weitgehendst aus dem Weg entscheidet man sich beim Kauf gleich für ein Pärchen und versucht die Tiere nicht zu stark an sich zu binden!
Kann mich noch gut an die Tage erinnern als Lea und Shila zu uns kamen völlig fixiert beide Rupfer die nur einen Gedanken umzusetzten versuchten nämlich wie komme ich am schnellsten auf die schulter und kann dort den ganzen Tag bleiben!

Auf alle Fälle sollten alle Verhaltensauffälligen oder gestörten genauso wie Tiere aus Einzelhaltung egal welches Alter die Möglichkeit bekommen sich zu Verpaaren oder mit Artgenossen Vergesselschaftet zu werden!
Ea kann mit Sicherheit sehr lange dauern bis sollche Menschenfixierten Vögel erst wieder langsame Fortschritte machen sich an Artgenossen zu gewöhnen, aber sind sie erst einmal integriert, nehmen sie auch bei einer gelungenen Verpaarung rasch Abstand zum Menschen der das auch Akzeptieren muß!

Alle die sollche Versuche oder Tiere bei sich aufnehmen müssen sich im Klaren sein das dies oft zu unerwarteten schwirigkeiten führen kann wo ich gezwungenerweise dan Platz brauche um Pärchen die in Brutstimmung sind trennen können von den anderen wenn diese ihr Revier verteidigen wollen, oder auch respektieren muß dass das Pärchen dan etwas Aggressiver den Halter gegenüber wird wenn sie in Balzstimmung sind!

Grundsätzlich denke ich auch das jeder Papagei egal wie alt und welche Probleme er hat oder nicht hat verpaart werden kann, nur leider wie schon erwähnt fehlt es dazu an Partnertieren und Platz !
 
verstehe ich dich richtig

@addi
du würdest es vorziehen den molukke sofort wieder in eine gruppe zu führen, zur späteren verpaarung....?????

ginge das so ohne weiteres ohne komplikation...:?
 
nein

ich haette ihn entweder nicht genommen ,weil ich ihm nicht haette bieten können was er braucht auf Dauer...........

aber abgesehen davon , muss er erst mal genesen ,so kann er in keine gruppe
 
Re: nein

Original geschrieben von Addi
ich haette ihn entweder nicht genommen ,weil ich ihm nicht haette bieten können was er braucht auf Dauer...........

aber abgesehen davon , muss er erst mal genesen ,so kann er in keine gruppe

Ja Addi, Du bringst es auf den Punkt.

Ich hätte unsere Betty auch nicht genommen, wenn ich nicht in der Lage gewesen wäre die hohe finanzielle Last zu übernehmen.
Bei Joko ist es genauso, mit seinen 27 war mir klar, daß es sehr schwer werden würde ihm nach so langer Zeit das Rupfen abzugewöhnen und es auch klar war, daß da noch eine Partnerin kommen mußte.
Zu der Zeit war Betty mit Carlo "beschäftigt" und wir konnten noch nicht erkennen,
daß Betty den Joko "mag/akzeptiert".

Auch bei Jacko wurde uns sehr schnell klar, daß er nicht der letzte Graue sein würde ;)

Wir sind "glücklicherweise" in der Lage gewesen, Platz, Zeit, Liebe und auch finanzielle Belastung zu bewältigen,
aber wenn wir diese Möglichkeiten nicht gehabt hätte, und zwar alle Komponenten zusammen,
hätten wir das eine oder andere Tier heute nicht hier.
 
Machen wir uns mal da nichts vor liebe Mituser

es sind nicht die volierenvögel,(wenn optimal gehegt,)

die zu Diesen Problemvögeln werden .,,


sondern, die ........................wisst ihr selber


und die kann man dann mitunter wirklich nur noch biss an ihr Lebensende pflegen ,dass heisst ,,,,sie leben auch ein Leben wie ein Pflegefall,,was dass heist ,braucht auch nicht viel Phantasie


und das fatale : Es wurde alles unter dem Begriff Tierliebe vereinigt

seien wir uns doch mal hierüber wirklich im klaren , selbst hier in den Foren kommt es immer wieder zu Einzeltieraufnahmen -Abgaben , ohne dass Partner in Sicht , oder gute Möglichkeiten überhaupt vorhanden sind zu verpaaren

Missglückt dieses im Wohnzimmer naemlich , muss ein Vogel wieder wandern , dass geschieht 3-4 mal dann heist es der ist nicht zu verpaaren , dem , diesem Vogel bleibt am Ende nur die Selbstvernichtung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi!
Das Thema macht mir wirklich Angst. Zunehmend lese ich Berichte über schlecht laufende Verpaarungen unter denen die Tiere sehr leiden. :( Ich bin sehr froh, dass ich mittlerweilen zwei Tiere der gleichen Art habe. Sie kennen sich ja nun seit ca. 5 Wochen (m 2 Jahre; w 3 Jahre). Von Liebe auf den ersten Blick kann ich auch leider nicht berichten, aber es gibt auch keinen all zu großen Streit. Sie kuscheln nicht mit einander, aber sie hacken sich auch nicht. Ab und an zwicken sie sich aber mal bzw. ärgern sich etwas. Natürlich stellt sich mir die Frage, ob es eine Abneigung ist oder ob sie sich in der Zukunft noch besser verstehen können! Aber ich denke nicht, dass es so einfach ist. Vor allem liegt es wohl auch daran, das KoKoletta noch nie einen anderen Grauen gesehen hat und auch nicht aus so guter Haltung kommt.:( Aber ich denke auch immer, das es noch schlimmer hätte laufen können.

Wenn sie sich nicht verstehen, soll es nicht an Geld oder Platz scheitern, aber ich habe Angst, dass es für die Vögel eine Tortur werden kann den passenden Partner zu finden.

Naja mal abwarten, wie alles läuft. Bei mir hatte es auch nicht geklappt mit der Vergesellschaftung zweier artfremder Tiere und ich würde dieses Risiko bestimmt nicht mehr eingehen.
 
jenna so

wie es bei dir laeuft sei optimistisch mit grauen stellt sich die problematik, lange nicht so, wie bei den kakadus

da liegen Welten zwischen
 
moinsen...will auch mal was sagen dürfen

ich habe in meiner kurzen vogelhalterlaufbahn die erfahrung gemacht das einige leute einfach auch zu schnell etwas in eine sache reininterpretieren...

zb. wenn sie höhren das sich 2 kanaries ..graue...wellis..ect. gegenseitig umbringen können* is zwar möglich aber wohl eher selten ..aber..man hört es halt ..*

dann übertragen sioe oft eine gewisse hecktig in die verpaarung..und diese hektik schlägt sich auf auf die tiere nieder* leider schon selber erlebt*

ich habe hier mal auch 2 bilder beispiele die ich euch zeigen möchte zu erst Lora und harry...

ich habe mich mal einfach von meinen instinkten leiten lassen.und die beiden zusammen gesetzt damals ..weil irgendwann hätte es eh sein müssen ...2 einzelvögel wollte ich nicht...


ich setzte sie zusammen und schute auf die bewegungen..hatte im hinbterkopf zwar einige geschichten aus den foren* zb die von petras jacko und carmen...auch die von einem ama hahn der seine henne tötete...aber ich bleib ruhig dabei . Handtücher..ein trennkäfig und handschuche lagen notfalls bereit also setzte ich sie zusammen.....


es gab bis jetzt nur 2 auseinandersetzungen wo es laut wurde* als sie sich nicht einig waren wer jetzt dran is mit kraulen ...*

und einmal als sie nich wusten wem nu welcher zwieback gehört


das sind bilder von gestern ..Loras geschichte kenne viele von euch ja..er ist mittlerweile um 37... bei harry weiß ich es nicht..denn es deutet alles darauf hin das er ein wildfang ist :(:(:(



http://hometown.aol.de/MoesChrstn/essenklauaa.jpg

http://hometown.aol.de/MoesChrstn/essenklaua.jpg

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http://hometown.aol.de/MoesChrstn/essenklauc.jpg
 
sö ich hoffe die größe is oki..

nun zum 2.

als ich damals Mohrenkopf MAX bekam * ebenfalls über 30 jahre*

fiehlen mir meine ersten berichte über mohren in die hand..und die lauteten alle so :

Mohrenköpfe sind schlecht verpaarbar..gatten mord kkommt bei ihnen genauso häufig vor wie bei Kakadus...

ältere tiere sind nicht mehr vergesellschaftungsfähig...* das waren teilweise antworten von Züchtern *

trotzdem wollte ich es versuchen..abgeben kann man einen anderen vogel immer noch in gute hände...

so stieß ich auf Jerryco..er war von einer züchterin 22 jahre und auch ein gattenmörder..hatte seine henne getötet...

statt das telefonat zu beenden wollte ich wissen wieso er das getan hatte ...

und bekam folgendes zu höhren :

ich hatte die henne zu dem hahn in den kleinen käfig* ca. 80 mal 50 mal 100 * gesetzt..sie war wohl nicht brüttig..also biß er sie tod als ich nicht da war ...*

nun gut...das heißt ja nicht das es absicht war also kam jerry zu mir ..und ist bis jetzt noch da..und ein vorbild mohr :)

er geht jedem streit aus dem weg... hat nochnicht einmal eine zankerrei angefangen*ist seit november 02 hier*

ich denke das seine henne sich damals agressiv verhielt und er sich gewehrt hat..und es dann zu einem tragischen unfall kam ...



hier sind die 2 , unverpaarbaren :



http://hometown.aol.de/MoesChrstn/jerrymaxkratz.jpg

http://hometown.aol.de/MoesChrstn/schnabelkontakt.jpg

http://hometown.aol.de/MoesChrstn/schnabelanschnabel.jpg

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Thema: die negative seite einer Verpaarung
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