die vögel oder ich!

Diskutiere die vögel oder ich! im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - hallo @ alle, vielleicht kennt ihr das: ein partner in der (menschen)beziehung ist völlig "vogel-verrückt", kümmert sich hingebungsvoll und...
andre frage..was hast du für vögel(glaueb das ist auch ein punkt den man beachten muss^^)
 
Ich bin der Meinung, dass es auf jeden Fall situationsbezogen ist. Ich glaube kaum, dass ein Partner, mit dem man jahrelang zusammen ist, auf einmal auf die Idee kommt und jemanden vor die Wahl stellt: Ich oder die Vögel/Tiere. Da muss dann wirklich schon was vorgefallen sein.
Anders ist es bei jemandem, den man neu kennenlernt, dort kann man gleich abklären, worauf der/diejenige sich einlässt. Passt es dem/derjenigen nicht...dann soll es wohl nicht sein.
Was ich aber absolut nicht verstehen kann, ist, wenn jemand behauptet, dass Vögel Liebe und Geborgenheit geben und einem treu sind. Welcher Vogel, der noch Vogel ist, gibt einem Liebe ??? Das lässt sich höchstens auf verhaltensgestörte Handaufzuchten projizieren, aber auch da bin ich skeptisch was die LIEBE betrifft. Da würde ich es eher als zwanghafte Zuneigung bezeichnen. Ist aber nur meine Meinung.
Ich bin ein Mensch, der liebt seine Familie, aber ein Tier "liebe" ich nicht. Sicher empfinde ich etwas für die Tiere und bin traurig, wenn eines krank ist oder stirbt, aber ich würde es nie als Liebe bezeichnen. Denn ich bin ein Mensch.
Aber jeder Mensch hat ein anderes Bewustsein und empfindet anders. Ob diese Art dieses empfindens "natürlich" ist, wage ich nicht, zu beurteilen.
 
Also ,ich will das hier nu nicht auf die Threaderstellerin beziehen... nur allgemein auf Äußerungen von anderen Usern eingehen und meine Gedanken dazu schreiben.

Hallo

ja, aber warum fühlen sich manche Menschen bei Tieren wohler.... was muß man diesen Menschen weh getan haben,oder warum haben sie das Vertrauen und dasVerlangen nach Menschen und deren Verständnis ,Liebe und Vertrauen verloren.Selbst die Konfrontation mit Unbequemlichkeiten im privaten gehört doch im Leben dazu.
Ich glaube nicht das sie sich aus "Bequemlichkeit"(sprich z.B.keine Lust auf Auseinandersetzungen), oder Egoismus zu ihnen hingezogen fühlen,nur weil Tiere ihnen nicht die Meinung sagen.Tiere sagen auch ihre Meinung... sie werden zum Rupfer oder agressiv oder reagieren sonst wie.Ok ,vielleicht nicht alle Tierarten ,aber ich denke das hier viele Sittiche und Papageien,denke ich mir.Tiere können auch fordern.
Für diese Menschen denke ich das Tiere sie nicht so verletzen können wie Menschen.
Was läßt sie ,für mich ,vor menschlichen Konflikten,Verletzungen und auch vermeindlichen Verletzungen "fliehen".Oder ist es einfach die Angst von einem Menschen verlassen zu werden.
Ist es weil sie nicht gelernt haben zu diskutieren,nicht eigene Schwächen eingestehen können,Angst vor der mutmaßlichen Stärke des anderen haben,Angst vor sich selber haben,wollen sie einfach jemanden beschützen und einfach nur lieb haben?

Ich verstehe nicht wie man ein Tier einem Menschen den man doch liebt vor ziehen kann.

Natürlich würde ich auch erst bockig auf die Forderung reagieren... Ich oder das Tier
Aber dann würde ich überlegen was meinem Partner fehlt.Warum er sich evtl.zurück gestellt fühlt.Warum es auf einmal passiert und nicht zu Beginn der Beziehung. Wenn man doch Mensch und Tier liebt ,sollte man doch einen Kompromiss finden können.

Natürlich braucht man einen Kompromiss bereiten Partner,keinen der nur fordert,ist klar.... deswegen muß man mit einander reden,klar stellen,einsehen...
und auch zu Beginn einer Beziehung bei noch so verliebt sein auch abtasten ob man auch gleiche Interessen hat.
Ok ,man kann sich auch auseinander leben und den anderen nicht mehr verstehn ...manchmal auch nicht mehr verstehen wollen,denke ich.

Ich gebe auch Olli Recht
Ich bin der Meinung, dass es auf jeden Fall situationsbezogen ist. Ich glaube kaum, dass ein Partner, mit dem man jahrelang zusammen ist, auf einmal auf die Idee kommt und jemanden vor die Wahl stellt: Ich oder die Vögel/Tiere. Da muss dann wirklich schon was vorgefallen sein.
Anders ist es bei jemandem, den man neu kennenlernt, dort kann man gleich abklären, worauf der/diejenige sich einlässt. Passt es dem/derjenigen nicht...dann soll es wohl nicht sein.


es grüßt Hilli
 
ich würd mich garnicht erst an eine person binden die meine tiere nicht leiden kann oder sie nicht im haus haben will :nene:. ich kann und möchte ohne meine tiere nicht leben und würde auch sehr darunter leiden, wenn ich es müsste.
allerdings kann ich es verstehen, wenn jemand nicht in einen zoo einziehen will/zusammen leben will aber was schon da ist hat ein recht zu bleiben. jedes weitere familienmitglied müsste natürlich besprochen werden sonst fänd ich es auch nicht in ordnung.
 
gegnerS schrieb:
Doch, gehört auch dazu. Erklärt nämlich u.a. warum sich Menschen mehr zu Tieren hingezogen fühlen als zu Menschen. Die geben nämlich auch keine Widerworte :
Ich glaube, hier spicht jemand, der keine Papageien, jedenfalls keine Kakadus, kennt. Die verhalten sich doch nicht wie Hunde. Gegen Kakadus ist jede angeblich so eigenwillige Katze pflegeleicht. Wer seine Ruhe und seinen Frieden will und möglichst wenig Widerspruchsgeist, der sollte sich besser keinen Großpapagei anschaffen. Man muß erheblich von eigenen Bedürfnissen zurückstecken, wenn man solche Vögel hält - für Leute, die nicht kompromißfähig sind, ist das sicher nichts.
LG
Thomas
 
Hallo Thomas,
ich habe nicht gesagt, dass sich Papageien wie Hunde verhalten. Ich meinte, wenn ich den Wunsch hätte, dass sich mir ein Tier anschließt, wobei ich diesen Wunsch nicht habe, würde ich einen Hund wählen, weil ein Hund eher und unbedingt menschenbezogen ist. Ein Papagei/Kakadu/Amazone nicht, nach meiner Meinung.
Und Amai: ja Loris sollen von Natur und aus Neugier Menschen anfliegen ist sicher auch niedlich, aber das geschieht doch aus Neugier, nicht aus "Liebe" zu mir. Die Loris in Kevelaer haben mich auch angeflogen, zu 4. und die kannten mich gar nicht.
 
Geierhirte schrieb:
Ich bin ein Mensch, der liebt seine Familie, aber ein Tier "liebe" ich nicht. Sicher empfinde ich etwas für die Tiere und bin traurig, wenn eines krank ist oder stirbt, aber ich würde es nie als Liebe bezeichnen. Denn ich bin ein Mensch.
Die Tiere gehören für mich zur Familie, sie haben schon immer dazugehört. Und deswegen liebe ich sie auch genauso wie andere Familienmitglieder. Denn wer zu meiner Familie gehört, bestimme ich selbst und nicht irgendwelche ominösen "Blutsbande" oder Gene oder Artgrenzen.
Mit seiner Frau oder seinem Mann ist man ja auch nicht verwandt (das wäre ja Inzest), sondern hat sich "nur" gegenseitig ausgesucht. Das ist ein stärkeres Band als die sogenannte Blutsverwandschaft. Wahlverwandschaft, die auf Sympathie beruht, das ist meine Devise. Und ein Tier kann mir weit sympathischer sein und viel näher stehen als ein entfernter Verwandter, etwa Tante Edith aus Wanne-Eickel oder der Schwippschwager aus Elberfeld, die ich nicht lieben muß, nur weil ich mit ihnen über 3 Ecken verwandt bin...
Ich kann mir ein Leben ohne Tiere ebensowenig vorstellen wie ein Leben ohne Menschen. Und ich bin bestimmt kein menschenscheuer Sonderling, der die Tiere als "Ersatz" benötigt, weil er mit den Menschen nicht klarkommt, wie hier von vielen unterstellt wird. Ich bin bloß nicht so arrogant, anzunehmen, daß die eigene Art die Krone der Schöpfung ist. Und warum soll es nicht artübergreifende Liebe und Zuneigung geben genauso wie Liebe und Zuneigung zu Artgenosssen? Man muß nur einen Moment das anthropozentrische Weltbild verlassen, und schon lösen sich viel scheinbare Widersprüche in nichts auf.
Liebe ist ein universelles Prinzip und macht nicht an engen Grenzen wie Rassen, Arten u.s.w. halt. Schon gar nicht ist sie zwingend an die Spezies Mensch gebunden.
Und deswegen ist das berühmte Lorenz'sche Dictum von der "sozialen Sodomie" (wundert mich, daß das noch keiner von der "Gegenseite" zitiert hat), die angeblich noch ekelhafter als die geschlechtliche sei, bei aller sonstigen Hochachtung für den Wissenschaftler Konrad Lorenz ein anthroprozentrischer Schmarrn.
LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gegnerS schrieb:
Und Amai: ja Loris sollen von Natur und aus Neugier Menschen anfliegen ist sicher auch niedlich, aber das geschieht doch aus Neugier, nicht aus "Liebe" zu mir. Die Loris in Kevelaer haben mich auch angeflogen, zu 4. und die kannten mich gar nicht.

aber das weiß ich doch..einzig und allein die tatsache dass sie zu mir kommen und nicht über alle berge sind zeigt mir dass sie wissen wo ihr futter herkommt..daher auch meine zweifel ob sie noch kommen würden, wüssten sie wo man woanders futter herbekommt..
dass dies kein zeichen für liebe und zuneigung ist weiß ich sehr wohl und eigentlich woltle ich mit diesem beispiel nur zeigen dass man in ein solches verhalten auch eine menge reininterpretieren kann..das ist eben wie du sagst keine liebe sondern neugierde und das wissen..da gibt es futter..
das ist es doch was ich die ganze zeit versuche zu sagen..irgendwie
 
Hallo Thomas B
Du schreibst es ja schön, wer zu deiner Fam. gehört suchst du aus.
Aber hätte sich der Vogel auch dich ausgesucht? Wie man soetwas mit Liebe bezeichnen kann verstehe ich nicht. Ich finde das ist reiner Egoissmus.
 
Wenn man hier so einige Beiträge liest, bekomme man das Gefühl, daß
man als tierlieber Mensch, total verkorkst und psychisch krank ist.
Jeder Mensch hat doch zu Tieren ein ganz anderes Verhältnis. Ich selber
bin mit Tieren aufgewachsen, und kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.
Wie Thomas schon schrieb, gehören auch meine Vögel zur Familie, was aber
nicht heißen soll, daß sie mich aus Zuneigung und Symphatie anfliegen.
Ganz im Gegenteil, sie sind nicht mal handzahm und ich bin nur ihr Futtergeber.
Meine Tierliebe geht sogar so weit, daß ich Veganer bin.
Und eins könnt ihr mir glauben, ich bin deswegen kein Fall für den Psychiater.
 
Ernstl schrieb:
Aber hätte sich der Vogel auch dich ausgesucht? Wie man soetwas mit Liebe bezeichnen kann verstehe ich nicht. Ich finde das ist reiner Egoissmus.
Wenn Du so denkst, mußt Du die Tierhaltung allgemein in Frage stellen.
 
@Rappe, Du bringst da einen guten Denkanstoß...

@Amai, warum hälts Du Vögel/Tiere, wenn Du Tierhaltung auf der anderen Seite so verurteilst?
Bitte verstehe diese Fragen nicht falsch, die Frage soll keine Wertung enthalten, es interessiert mich wirklich nur, Deine Beweggründe für die Tierhaltung zu erfahren.

Ich für meinen Teil weiß, dass die Tiere mein Leben bereichern und deshalb versuche ich, und dass tun alle anderen doch sicher auch, die Tierhaltung so artgerecht wie möglich zu gestalten. Der "Dank" oder die "Zuneigung" die wir dafür von den von uns gehaltenen Tieren erhalten, wird von uns als Liebe oder Zuneigung interpretiert - was ist daran soooo falsch? Wenn es einen glücklicher macht, ist es doch ok so, oder?
Ich spreche hier bewußt nicht nur von Vögeln, sondern von Tieren im Allgemeinen, da ich hier auf unserem Hof sämtliche Tierarten beherberge und bei diesem Beitrag auch alle im Hinterkopf habe.
Viele von diesen Tieren wissen sehr wohl, wer da kommt und zu wem sie am liebsten hinkommen - unabhängig vom Futtereimer. Ich spreche vielen Tierarten sehr wohl die Fähigkeit zu, Zuneigung für andere Arten als der eigenen zu empfinden
- ein Beweis ist doch die schon prominente Gorilladame Koko (das ist die, die so viele Taubstummenzeichen beherscht und sich so den Menschen mitteilen kann!!!) und die das von ihr auf diese Weise gewünschte Kätzchen, das sie bekommen hat, pflegt, hätschelt und liebt -

... und den Skeptikern meiner Ausführungen sei gesagt - ich habe auch mit Menschen kein Problem, ich führe schon lange eine intakte Ehe, habe eine große Familie in der man sich gerne sieht und besucht, betreue (auch bei uns zuhause in der sogenannten Familienpflege) behinderte (erwachsene) Menschen und schwer erziehbare Jugendliche und auch hier helfen mir die Tiere - sie spüren sofort, dass diese Menschen anders sind und kommen oftmals von selber auf diese zu und knacken so oftmals die recht harte Schale die diese Menschen umgibt, alleine mit ihrer Zuneigung, die sie diesen Menschen sehr schnell schenken.
Wären wir für die Tiere nur Futtermeister so würden sie solche Verhaltensmuster doch nur zeigen, wenn es auch Futter oder die Aussicht dazu gibt - oder? Welchen Grund haben sie dann (freiwillig!!!) auf diese Menschen zuzugehen, die oftmals gefühlsbedingte Defizite haben?
Ich bin der festen Überzeugung, dass Tiere sehr viel mehr Gefühle und Denkprozeße haben, als wir bereit sind ihnen zuzugestehen und somit, wie hier auch schon erwähnt wurde, durchaus auch artenübergreifende Liebe bzw. Zuneigung empfinden können - trotz und auch mit vorhandenem arteigenem Sozialpartner, also auch ohne "fehlgeprägt" sein zu müssen.

:zustimm: und noch etwas, dass ich unbedingt loswerden muß:zwinker: :
So ein Forum ist doch eine gute Sache und macht wirklich Spaß, hier kann man viele unterschiedliche Menschen mit noch unterschiedlicheren Meinungen kennenlernen.
Bleibt die Nettikette gewahrt, ist es toll, dass 20 Menschen auch 20 Meinungen, Philosophien, Ansichten von einer gemeinsamen Sache haben und darüber reden können, hier das gemeinsamen Interesse an Vögeln/Tieren. Wären hier alle einer Meinung, hätten die gleichen Ansichten, könnte nie ein Ausstausch stattfinden, würde man nie soviel dazulernen können, könnte man nie verstehen und tolerieren lernen, warum jemand anderes eine so ganz andere - einem selber vielleicht total fremde - Ansicht von einer Sache hat.
Danke für diese schöne belebte Forum, danke für die vielen Denkanstöße, die helfen, die Welt auch mal mit anderen Augen wahrzunehmen.

Marietta
 
gegnerS schrieb:
Und sie beschweren sich nicht mal, wenn das "Frühstück" mal etwas später ausfällt

.....ohh,meine schon.
Punkt sieben (spätestens) sitzen sie am Futterplatz und rufen -- egal ob Wochentags oder Wochenende
 
rappe61 schrieb:
Wenn man hier so einige Beiträge liest, bekomme man das Gefühl, daß
man als tierlieber Mensch, total verkorkst und psychisch krank ist.
Jeder Mensch hat doch zu Tieren ein ganz anderes Verhältnis. Ich selber
bin mit Tieren aufgewachsen, und kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.
Wie Thomas schon schrieb, gehören auch meine Vögel zur Familie, was aber
nicht heißen soll, daß sie mich aus Zuneigung und Symphatie anfliegen.
Ganz im Gegenteil, sie sind nicht mal handzahm und ich bin nur ihr Futtergeber.
Meine Tierliebe geht sogar so weit, daß ich Veganer bin.
Und eins könnt ihr mir glauben, ich bin deswegen kein Fall für den Psychiater.

Ja, und du hattest die Tiere schon immer um dich,da wirst du bestimmt keinen heiraten der Tiere nicht mag .
Hallo

Das stimmt... dann müßte ich mit dir kommen.Ich hänge ja auch an meine Kanarien.Nur man kann doch die Liebe zu einem Tier zu einem Menschen nicht gleich setzen.Es ist doch eine andere...
Veganer bin ich nicht....ich esse Fleisch,nicht jedes und nicht mit gutem Gewissen,wenn ich beim Essen drüber nachdenke das das ein Tier war.

Klar gehören die Kanarien zu mir und wehe es fehlt ihnen etwas,oder jemand läßt blöde Sprüche deswegen los.Mein erster Weg morgens ist zu ihnen und es wird erst geguckt ob alles klart ist und eine Runde gequatscht :~
Aber ich würde niemals soweit gehen das sie meine besten Freunde sind....ich brauche sie,aber gut versorgt wären sie wohl auch woanders.Sie geben mir Ruhe und lassen mich lachen.

es grüßt Hilli
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ohne meine Tiere ;-)

Keine Frage: ich entscheide mich natürlich für die Tiere!!! Das hat mehrere Gründe. Zum einen, weil ich meine Tiere über alles liebe. Es ist eine andere Liebe wie die zu einem menschlichen Partner. Kann/sollte man eigentlich gar nicht miteinander vergleichen. Meine Tiere sind (wie) meine Kinder; und sie stehen somit an erster Stelle – immer! Zum anderen habe ich mir mit den Tieren lebenslange Verantwortung „geholt“ (klingt doof; mehr als die Hälfte ist mir zugelaufen o.ä.). Sie können sich nicht selber versorgen & sind auf ihre(n) Menschen angewiesen. Und dieser Verantwortung würde ich mich NIE entziehen. Für nichts u. niemanden! Ich sehe diese sogar als Privileg. Man bekommt unendlich viel zurück. Natürlich zeigen auch Tiere ihre Zuneigung & Liebe. Auch Vögel. Man kann das nur nicht mit der Liebe eines menschlichen Partners vergleichen. Liebe hat sooooooooo viele „Gesichter“. Und trotzdem bleibt es Liebe! Und ein Mensch, der meine Tiere (die ein so wesentlicher Bestandteil von mir selbst sind) nicht mag; mag mich auch nicht. Und um so jemanden tut es mir dann nicht einmal leid! :)

LG, Susi
 
Weiß nicht ob es hier hin gehört...
Aber das ist eine wahre Story über für meine Begriffe zu Starke Liebe zu einem Tier

Also .. Eine Kundin war im Geschäft,ihr Hund mußte draußen warten. Da fing dieser an zu heulen,nachdem Mutti sich bei ihm verabschiedet hatte. Das heulen nutzte nichts.. Mutti mußte ja einkaufen.
Da binich an die Tür und habe mit dem Hund gequatscht.Teils weil er mir leid tat und teils weil die anderen Kunden Probleme mit der Leine bekamen,da der Hund immer hin und her fitschte.
So gut,dann kam sie an die Kasse und ich unterhielt mich mit ihr.
Dann sagte sie das sie gerade beim Metzger Ärger wegen ihren Hund bekam. Ich fragte ob er denn in den Laden gerannt wäre,oder sonst was.
Die Kundin meinte das das nichtder Fall war,aber eine Kundin mit Kind bekam eine Scheibe Wurst ..... und IHR SCHÄTZCHEN NICHT. Das wäre eine so große Ungerechtigkeit und das man doch wohl ein Kind nicht ihrem Hund vorziehen dürfte......

Das war alles für mich keine normale Tierliebe mehr.

es grüßt Hilli
 
Hilli schrieb:
für meine Begriffe zu Starke Liebe zu einem Tier
Nun, ich glaube kaum das irgendjemand in der Lage/Position ist, eine "Meßlatte" anzulegen; wer wen wie stark lieben kann/darf. Ob Mensch od. Tier... Gefühle lassen sich nicht beeinflussen. Und jeder kann lieben wen od. was er mag. Auch die Stärke der Gefühle ist ganz alleine die Angelegenheit der betreffenden Person. Und ich finde es wunderbar, wenn jemand sein(e) Tier(e) super-innig liebt. So soll es doch sein!

Hilli schrieb:
Das war alles für mich keine normale Tierliebe mehr
Was ist/heißt schon normal?! ;)

LG, Susi
 
Hilli schrieb:
Die Kundin meinte das das nichtder Fall war,aber eine Kundin mit Kind bekam eine Scheibe Wurst ..... und IHR SCHÄTZCHEN NICHT. Das wäre eine so große Ungerechtigkeit und das man doch wohl ein Kind nicht ihrem Hund vorziehen dürfte......
....wenn sich das wirklich so zugetragen hat, wovon ich mal ausgehe, dann ist der Hintergrund sicher auch eine große menschliche Tragödie, den diese Dame muß sehr einsam und von Menschen entäuscht worden sein, dass sie ihr Hündchen so abgöttisch liebt, dass sie sich zu so einer Aussage hinreißen und dieses Hündchen nicht nur einem Kind gleich, sondern es auch noch über ein Kind setzt.

...im weiteren Sinne muß ich Susi zustimmen, wer mag schon die Meßlatte ansetzen, was noch normal und was nicht mehr normal ist...
Für den einen ist es noch normal, dass Tiere Tisch und Bett teilen für andere dürfen sie nicht mal das Haus/ die Wohnung teilen - also was ist normal?
ICH getraue mich nicht das zu bewerten.
lg Marietta
 
puhh..warum ich tiere..speziell vögel halte wenn ich die tierhaltung so in frage stelle..

das sind durchweg egoistische motive..wenn man eben genau nachdenkt gehört kein vogel in eine voliere oder in einen käfig oder sonstwas..
und trotzdem halten wir sie dort..

ich bin mit papageien aufgewachsen..vögel waren die ersten tiere die ich kannte..und die einzigen tiere die ich ohne pause immer hatte(hatte mal 2 kaninchen..aber die werden ja sooo alt meist nicht..und ein pferd..der is aber im ruhestand)..
und ich will sie nicht missen..das stimmt..ich liebe es wenn man richtig krawall inner hütte ist und alle vergnügt vor sich hin kreischen..(auch wenns einen manchmal fast wahnsinnig macht)..ohne die tiere wärs so leer udn so leise hier..
ich finde es schön ihnen zuzusehen..wie sie wie doof im geäst rumklettern..oder kopfüber anner decke hängen..

und auch wenn ich wirklich alles versuche es den tieren so schön wie möglich zu gestalten..im endeffekt halte ich sie nur für mich..weil ich nicht ohne sie mag(was nicht heisst dass ich sie einer menschlichen liebe vorziehen würde..)..
wenn ich morgens aufstehe geht der erste weg zu den vögeln..schaun wies denen geht..wasser nud futter wechseln u.s.w...udn abends..wenn ich gehe ruf ich nochmal gute nacht..(denn sinn der worte werden sie wohl mittlerweile kennen^^)
ich werd oft genug als bekloppt abgestempelt..mein freund genau so^^
weil wir quasi in einer voliere leben..
weil jemand nicht verstehen kann das wir es nicht so schlimm finden morgens mit nackten füßen durch körnerhülsen und federn zu laufen..nur um dann am tag noch 5 mal durchzusaugen..
dass ich den ganzen tag versuche so wenig bomben wie nur möglich aufs laminat kommen zu lassen..
obstspieße für die vögel zusammenstelle-mit allen möglichen leckereien..und mir wirklich mühe mache..danach aber mit meinem freund spaghetti mit ketchup esse..weil ich keine lust hab ordentlich zu kochen :D
oder 3 mal in der woche die fenster putzen..weil die loris ständig davor machen..
und trotzdem hab ich die piepser alle unglaublich gern..

aber so sehr ich sie auch mag..es sind rein egoistische motive die mich zur tierhaltung bewegen..natürlich will ich dass es den geiern gut geht..aber in erster linie geht es beim tierkauf ja um den menschen..das tier muss mir gefallen..mir zusagen..dann erst kommt der erste gedanke an das tier..worin soll es leben u.s.w.
 
Thema: die vögel oder ich!

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