die vögel oder ich!

Diskutiere die vögel oder ich! im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - hallo @ alle, vielleicht kennt ihr das: ein partner in der (menschen)beziehung ist völlig "vogel-verrückt", kümmert sich hingebungsvoll und...
Hallo ankurei
Die negative einstellung, wie du schreibst, hat doch nichts mit den Vögel, sondern mit deren haltung zu tun.
Ich würde mal so sagen. Wen jemand Vögel hält diese anständig füttert unterbringt, mit Partner usw.....dan ist das vollkommen in Ordnung. Und ich glaube Seerose würde das so machen.
Wen jemand aber die Interessen eines Tieres über die seinen oder die des Partners stellt......da ist das, nun ja was auch immer, aber auf jeden fall die sache des Vogelhalters.
Aber ich glaube nicht das das jemanden zu einem besseren Vogelhalter macht, als jemanden der seine Tiere gut versorgt, und Vogel Vogel sein läßt.
 
Ernstl schrieb:
Aber ich glaube nicht das das jemanden zu einem besseren Vogelhalter macht, als jemanden der seine Tiere gut versorgt, und Vogel Vogel sein läßt.

:zustimm:

Wodurch er sogar bessere Chancen hat, seine Nase zu behalten.:p
 
Hi,

Wie gesagt das ist meine Meinung und die finde ich auch vertretbar, da halt ein tier ein tier bleibt.

Trotzdem würde ich mich liebevoll und artgerecht um die vögel kümmern!

Ich will nur mein Leben auch weiterführen, denn in meinem alter geht man auch mal weg, aber die vögel sind auch ma froh ihre ruhe zu haben.

So sehe ich das und sehe mich trotzdem als geeignet für die Vogelhaltung::D


lg
 
Hallo Seerose,

mit dieser Einstellung ist es besser dir keine Vögel zu zulegen, zumindest nicht Papageien. Die hindern zwar nicht daran abends auszugehen, aber spätestens wenn Nachwuchs sich einstellt oder Urlaub auf der Tagesordnung steht gibt es die ersten Probleme.

Diese Vögel sind nichts für vergnügungssüchtige Menschen.

Wellensittiche kannst du problemlos von anderen Menschen versorgen lassen.
 
seerose schrieb:
Ich will nur mein Leben auch weiterführen, denn in meinem alter geht man auch mal weg, aber die vögel sind auch ma froh ihre ruhe zu haben.

So sollte es ja auch laufen. Davon abgesehen, je jünger man mit der Vogelhaltung anfängt, desto größer ist die Chance, die Vögel zu überleben. Du hast allerdings in Deinem vorletzten (?) Beitrag u.a. geschrieben, Du könntest Dir nicht vorstellen, Dein Privatleben zurück zu stellen. Meine Frage, was würdest Du tun, wenn Dein Papagei ausgerechnet an dem Abend Krankheitsanzeichen bekommt, wenn Du ins Theater "musst", weil sonst Dein Abo verfällt? Es gibt hier 'ne Menge Vogelhalter, die sich unmittelbar nach Anschaffung des Tieres gewaltig umstellen müssen, sei es wegen der Eingewöhnung, sei es wegen einer frisch ausgebrochenen Krankheit. Diejenigen, die alles für ihre Vögel aufgeben, tun Dir leid, wie Du schreibst, wie aber würdest Du reagieren, wenn ausgerechnet Deine künftigen Hausgenossen besonders viel Pflege und Aufmerksamkeit brauchen würden, weil sie ganz einfach krank geworden sind? Rausschmeißen?

Das, was wir jetzt miteinander besprechen hat ja ein wenig den ursprünglich gemeinten Sinn der Frage verloren. Johanna hat eine Frage gestellt, zu der ich mich nicht geäußert habe, weil sie für mich unvorstellbar ist. Denke ich jedoch ernsthaft drüber nach, so würde mir kein Zacken aus der Krone fallen, wenn ich meinen Mann bitten würde, sie zurück zu nehmen. Anschließend würde ich wahrscheinlich dran arbeiten, alles besser zu machen, damit er nicht zu kurz kommt, da ich es für sehr, sehr wichtig halte, den Papageien beide Bezugspersonen zu erhalten. Scheidungskinder sind ganz besonders davon betroffen, wenn Eltern sich trennen. Papageien leiden ebenfalls, wenn sich von einem Tag zum nächsten etwas in ihrem gewohnten Umfeld ändert.

Man kann zu Johannas Thema stehen, wie auch immer man will, Fakt ist, dass man erst mal Papageien kennen lernen sollte, bevor man seinen Senf dazu gibt. Vielleicht sitzt Du eines Tages im gleichen Boot mit den Menschen, die aus Liebe zu ihren Krummschnäbeln besagten Sprung in der Schüssel haben.

Viele Grüße, Angela
 
Ernstl schrieb:
Wen jemand aber die Interessen eines Tieres über die seinen oder die des Partners stellt......da ist das, nun ja was auch immer, aber auf jeden fall die sache des Vogelhalters.
:zustimm: :zustimm: :zustimm:
 
Hi,

Also erst einmal seit wann ist man "Vergnügungssüchtig" wenn man ab und zu Abends ma weggeht oder sich mit Freunden und Familie trifft.
Das macht fast jeder Mensch und ich denke auch einige Papageienhalter.

Also mein Opa hat zwei graue die sind zwar alt aber er kennt sich mit papageien aus, meine mutter liebt Tiere und meine Tante lebt bei uns im Haus.

Ich habe das abgeklärt und alle würden sich bei Abwesenheit kümmern, die Vögel würden sie kennen und in ihrer gewohnten umgebung bleiben.

Auch wenn ich in Zukunft mal kinder bekomme ist das kein problem, da es für kinder schön ist mit Tieren aufzuwachsen und die papas es toll finden wenn was los ist.

Und ich würde mir eh einen Tierlieben Partner suchen da ich noche einen Hund habe und ohne Tiere nicht leben könnte.

Natürlich kann es passieren wenn es die umstände vordern das man sich trennen muss aber das kann jedem wirklich jedem passierem.
Durch krankeit, Finanzielle umstände ect.

Lieben Gruß :zustimm:
 
@ ankurei

Also ich meine das ich mein leben weiterführe mich aber trotzdem auf die tiere einstelle, wenn ein tier krank wird ist es selbstverständlich das man sich um das tier kümmert, das hiel ich für normal und nicht erwehnenswert!

Ich geh auch nicht jeden Tag weg, ich bin halt jung und bin am wochenende von 20.-3 uhr weg.

oder geh ma shoppen aber kann mich genug um die kleinen kümmern, das hab ich mir gut überlegt!

Auch in der Anfangszeit würde ich meine bedürfnisse zurückstecken oder in sonstigen fällen wo die papas mehr pflege brauchen da ich ja papas möchte nicht sie mich!

Aber ich bin ja nicht die einzige meine familie kümmert sic ja auch um die vögelchen.

PS: Ich habe geschrieben das es sein kann das sich meine meinung ändert wenn ich die kleinen habe!!!


LG

lg
 
naja die meinung das papageien es toll finden wenn was los ist kann ich so recht nicht teilen..bin da mehr für die eher stressfreie haltung..udn ich glaube kaum dass meine vögel es mögen würden wenn hier kleine kinder rumlaufen würden..und ständig hektik im raum wäre..
 
Auch wenn ich in Zukunft mal kinder bekomme ist das kein problem, da es für kinder schön ist mit Tieren aufzuwachsen und die papas es toll finden wenn was los ist.


Das ist eben das Problem, die Papageien finden das überhaupt nicht toll und du wirst sie auch nicht vom Gegenteil überzeugen können. Kleine Kinder und Papageien funktioniert eben nicht oder es endet sehr oft blutig für die Kinder.
 
seerose schrieb:
....da halt ein tier ein tier bleibt.
Ist das jetzt eine bloße logische Tautologie oder was willst Du uns damit sagen? Welche Schlüsse ziehst Du aus dieser "Erkenntnis"?
Fragt sich
Thomas
 
Ich kann nicht für Seerose sprechen.
Ich denke, jede Tier Art hat andere bedürfnisse ist eben unterschiedlich. So auch das Tier Mensch und Vogel. Das ist keine Erkentniss sondern tatsache, und ich nehme an das werden die meisten verstehen.
Wen ich versuche Vogel Vogel sein zu lassen gebe ich ihm möglichst viel Platz gutes Fütter und gebe ihm vor alem die möglichkeit unter seines gleichen zu leben usw....
Manche Menschen geben ihren Vögeln diese möglichkeit andere nicht. Manche gehen sogar soweit das sie ihre Vögel Vermenschlichen oder zu sehr auf sich pregen wollen, ich kann mir nicht vorstellen das man dan das Tier Tier sein läßt.
Es kan auch nichts mit Tierliebe zu tun haben. Auch kan auch niemand sagen das das normal ist und der jeweiligen Art Tier, in unserem fall Vögel gerecht wird.
 
ernstel
Warum kannst du nicht für mich sprechen, so hab ich das doch gesagt.

Also, und meine Vögel haben ein Vogelzimmer da ich in einer eigenen 3 zimmer wohnung lebe da uns ein Haus gehört.

Und dort werde ich auch bleiben und nur mit einem Vogelzimmer wenn es den Vögeln zu viel wird dann könnn sie sich zurrückziehen.

Und ich bi jetzt 16! Wer weiß ob ich überhaubt kinder will, ich denke das passt eh nicht zum lebensstiel von mir
 
seerose schrieb:
Und ich bi jetzt 16! Wer weiß ob ich überhaubt kinder will, ich denke das passt eh nicht zum lebensstiel von mir
Hallo seerose,
das ist jetzt ein wenig off topic, aber macht nicht´s:~

Der Mensch verändert sich im Leben und ich glaube kaum, daß du in 10 Jahren
den gleichen Lebensstil führst, wie mit 16 J.
Und wer denkt schon mit 16J. an Kinder. Ich hab nicht mal mit 28 an Kinder
gedacht:zwinker:
 
off topic

guten morgen,

danke für die vielen aufschlußreichen antworten zum thema "die vögel oder ich!"
der thread driftet tatsächlich ins "off topic".....

ich hatte aber noch eine frage gestellt:

da papageienhaltung sehr zeit-, und arbeitsintensiv ist, muß der halter (so er/sie die vögel alleine versorgt) seine zeit und aufmerksamkeit gut zwischen papageien, partner und haushalt (reihenfolge beachten :D ) aufteilen. kriegt ihr das ohne größere komplikationen auf die reihe? manchmal plagt mich mein gewissen, weil ich das gefühl habe, entweder dem einen oder dem anderen nicht gerecht zu werden.
 
Hallo Jo,
johanna schrieb:
ich hatte aber noch eine frage gestellt:
da papageienhaltung sehr zeit-, und arbeitsintensiv ist, muß der halter (so er/sie die vögel alleine versorgt) seine zeit und aufmerksamkeit gut zwischen papageien, partner und haushalt (reihenfolge beachten :D ) aufteilen. kriegt ihr das ohne größere komplikationen auf die reihe? manchmal plagt mich mein gewissen, weil ich das gefühl habe, entweder dem einen oder dem anderen nicht gerecht zu werden.
Dazu kann ich leider nichts sagen, weil ich in der glücklichen Lage bin, daß meine Frau genauso in die Geierpflege und -zuwendung eingebunden ist wie ich. Wir haben die Vogel- insbesondere Kakadumacke überhaupt erst gemeinsam entwickelt, nachdem wir schon verheiratet waren. Die meiste Zeit, die wir mit den Geiern verbringen, verbringen wir zusammen (also die Geier, meine Frau und ich).
LG
Thomas
 
Zitat:
Zitat von seerose
....da halt ein tier ein tier bleibt.


Ist das jetzt eine bloße logische Tautologie oder was willst Du uns damit sagen? Welche Schlüsse ziehst Du aus dieser "Erkenntnis"?
Fragt sich
Thomas


Hallo Thomas B

Ich habe dir diese Frage zwar schon beantwortet, kann aber nicht verstehehen, das gerade du diese Frage stellst.
Wie man sehen kann bist du u.a. Tierheilpraktiker. Wen man Tier Tier sein lassen würde, würden bestimmt um einige Tiere weniger, speziel im Psychischen bereich keine probleme haben. Es kommt bei nicht vermenschlichten nicht fehlgepregten, nicht in kleinen Käfigen gehaltenen Vögeln weitaus seltener vor, das sie sich selbst rupfen verstümeln oder andere Psychische probleme haben.
 
Ernstl schrieb:
Es kommt bei nicht vermenschlichten nicht fehlgepregten, nicht in kleinen Käfigen gehaltenen Vögeln weitaus seltener vor, das sie sich selbst rupfen verstümeln oder andere Psychische probleme haben.

immer noch off topic, aber trotzdem:

da muß ich widersprechen!! ich halte zwei bs-amazonen im Palace I, wildfänge, "nur" stockzahm, nicht vermenschlicht und eine davon rupft sich trotz all meiner bemühungen! vom übergewicht abgesehen, ist der vogel gesund.

ich stelle immer wieder fest: in der papageienhaltung gibt es einfach keine allgemeinen regeln, allenfalls anhaltspunkte.
 
Hi Johanna
Ich denke man sollte einen unterschied machen zwischen WF und hier nachgezogenen. Hier nachgezogene sind das Klima und Menschen usw. sicher besser gewohnt als WF, und daher bei möglichst Artgerecher haltung nicht so anfällig.
Ich habe nicht geschrieben habe das es bei Artgerechter haltung gar nicht vborkommt, aber eben weitaus seltener.

Wobei ich nicht verstehen kann, das man heutzutage, wo es genug nachgezogene Vögel gibt, man immer noch WF hat.
 
Interessantes Thema.....

johanna schrieb:
hallo @ alle,
und weil nun mal papageienpflege so auffwendig und mit irre viel herzblut verbunden ist, kommt eines tages die verhängnisvolle frage:
"sag mal, wenn du dich zwischen mir und die vögel entscheiden müßtest, wie wäre deine antwort?"
ja, WIE würdet ihr euch entscheiden?????

Hallo Jo,
es kommt darauf an.

Verlangt der Partner die Entscheidung zwischen mir und den Tieren, weil er die Tiere nicht mag, sie ihm "auf den Senkel" gehen oder ähnliches wäre für mich die Entscheidung klar:
Ich würde mich für meine Tiere entscheiden.
Denn allein schon diese Frage zu stellen würde mir zeigen, dass da etwas nicht stimmen kann, sonst würde der Partner die Liebe zu den Tieren doch verstehen und akzeptieren - im besten Falle sogar teilen. :)

Müsste mein Partner / wir uns diese Frage jedoch aus gesundheitlichen Gründen stellen - ja das wäre eine verdammt schwere Entscheidung - welche aber (auch wenn es mir das Herz brechen würde) zugunsten meines Partners ausfallen würde. Die Gesundheit eines geliebten Menschen ginge mir dann doch vor.
Denn es gibt durchaus Krankheiten, wo man gezwungen ist auf den Kontakt mit Haustieren zu verzichten (ich rede jetzt nicht von Allergien sondern von richtig schlimmen Krankheiten...).
Aus diesem Grunde kann ich Aussagen wie "ich würde mich niemals von meinen Tieren trennen" oder "ich würde mich IMMER für meine Tiere entscheiden" nicht nachvollziehen.
Das Schicksal kann einem durchaus (ungewollte) Karten zuspielen, mit denen man nicht gerechnet hat. Man soll eben niemals "NIE" sagen....

Zu deinen anderen Fragen kann ich dir leider keine Antworten geben - wir sind beide absolut "papageienverrückt" und teilen uns daher die Arbeiten auf.

Was ich aber noch anmerken möchte (weil's irgendwie zum Thema passt):
Manche in unserem Freundes- und Bekanntenkreis können unsere "vogelspinnerei" nicht ganz nachvollziehen :D :~
Z.B. dass man nicht einfach mal schnell in den Urlaub fliegen kann, wie man gerne möchte......
 
Thema: die vögel oder ich!
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