Die Tauben werden in mittelgroßen Metallkäfigen gehalten, sie hocken auf Zeitungspapier, meistens einzeln, ein paar allerdings - in doppelt so großen Boxen - zu zweit und ausgestattet mit einer Art Nistmulde aus abwaschbaren Metallschüsseln. Sie gurren und trippeln hektisch herum wie alle Haustauben, die wir von den Häuserschluchten und den Bahnhofsvorplätzen kennen. Und wie diese sind auch sie kaum satt zu kriegen.
Heute dürfte der Heißhunger allerdings besonders groß sein. „Kein Futter“, steht auf jedem der übereinandergestapelten Käfigboxen. Die Tiere werden so in Versuchsbereitschaft versetzt. Hungrige Tauben arbeiten besser