Dirngend..Brauche auch Hilfe bei Paarsuche - Geht gleichgeschlechtlich?

Diskutiere Dirngend..Brauche auch Hilfe bei Paarsuche - Geht gleichgeschlechtlich? im Forum Südamerikanische Sittiche im Bereich Sittiche - Hallo zusammen, wir könnten einen Sonnensittich-Junges bekommen, Geschlecht aber (noch) unbekannt. Wir haben ein Weibchen. Der Züchter sagte...
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Hallo zusammen,

wir könnten einen Sonnensittich-Junges bekommen, Geschlecht aber (noch) unbekannt. Wir haben ein Weibchen. Der Züchter sagte uns nun, es wäre besser noch ein Weibchen dazu zu setzen als ein Männchen, was wir ja eigentlich wollten. Aber der Züchter sagte, wenn die beiden geschlechtsreif werden, werden sie triebig und eventuell aggressiv gegenüber uns. Vor allem das Männchen.

Kann dies tatsächlich sein? Man liest ja so was tatsächlich sehr oft, dass einer von beiden plötzlich aggressiv wird. Aber können die beiden als Weibchen denn auch "glücklich" werden? Werden die sich auch schmusen? Oder gibt es unter Hennen eher Probleme?
 
Sicherlich kann das sein, generell sollte nur gegengeschlechtliche Pärchen gebildet werden.

Hast du nicht schon vor ein Paar Jahren mal nach einem zweiten Sonnensittich gesucht?
 
Hallo

Ich sehe das genau anders herum. Wenn man zwei gleichgeschlechtliche Vögel nimmt können sie bei Erreichen der Geschlechtsreife Ihren Trieb nicht ausleben und werden zu Problemvögeln. Es ist immer besser ein wirkliches Paar zu halten. In den meißten Fällen machen sie keine Probleme wenn man sie nicht zur Brut animiert, Z.B. Bruthöhle oder Futterumstellung.

Gruß
 
Hi!

Wenn man zwei gleichgeschlechtliche Vögel nimmt können sie bei Erreichen der Geschlechtsreife Ihren Trieb nicht ausleben und werden zu Problemvögeln.

Genau ... und Beispiele, die diese These stützen hatten wir hier im Forum schon. Also unbedingt ein gegengeschlechtliches Paar bilden!

Hinzukommt, daß es sich hier um eine zu verpaarende Handaufzucht handelt, wenn ich mich recht entsinne ... oder?

Folglich ist dringend anzuraten, eine Naturbrut dazuzusetzen!

Übrigens bin ich ebenso erstaunt wie STBI, daß hier nicht längst ein Partner hinzugesetzt wurde. Nach so langer Wartezeit wird es nämlich schwieriger als wenn man das früher veranlaßt hätte. Und wenn man jetzt nicht mal langsam aus'm Quark kommt, wird es nicht mehr lange dauern, bis wir hier im Forum vom nächsten Problemvogel lesen müssen.

Was war in der Zwischenzeit los? Und wie alt ist der Sonnie jetzt genau?
 
wenn ich richtig verstanden habe, ist das Junge noch beim Züchter

hallo,
ich würde es solange dort lassen, bis das Geschlecht bestimmt ist. Damit es später keine Probleme gibt und sichergestellt ist, daß Ihr einen gegengeschlechtlichen Partner dazu bekommt. Der Züchter sollte sich darauf einlassen, wenn er vertrauenswürdig ist.
Gleichgeschlechtliche Verpaarung empfinde ich nicht gut, die Gründe sind dieselben wie bei den anderen Antworten. Ich würde es nicht machen.
Wartet den DNA-Test ab. Wie alt ist das Junge eigentlich ? Hoffe für Euch, daß es ein Männchen ist.

Zu der Aussage des Züchter, daß die Männchen oder beide in der Balz- und Brutzeit vielleicht aggressiv gegen Euch werden, kann ich nichts sagen. Da haben andere mehr Erfahrung. Andererseits - hat Christian bereits geschrieben - können ja auch "unbefriedigte" sprich gleichgeschlechtliche Tiere aggressiv werden. Das würde ich jedenfalls unbedingt in meine Überlegung einbeziehen.
Normal ist, soweit ich das auch von anderen Sittichen kenne, daß die Vögel dann eben kein vorrangiges Interesse mehr am Menschen haben, zumindest keine ausgesprochenen "Kuscheltiere" mehr sind. Da hat die Fortpflanzung ihr Vorrecht, wie bei allem Lebendigen. Das ist der Lauf der Natur.
Zahm bleiben sie, aber der Vogel-Partner hat Vorrang.
Ich wünsche Euch viel Glück und Erfolg bei der Ver-Paarung.
Herzlich
Heike
 
Mist hatte geschrieben und Text war weg...

Mit einer Naturbrut haben wir es versucht und es hat garnicht geklappt. Mich wundert dass nun doch Handaufzucht empfohlen wird weil damals hiess es mehrstimmig im Forum wir sollten nur Naturbrut versuchen und wir hatten dementsprechend gehandelt.

Wir haben Züchter schon geschrieben dass wir DNA zahlen und dass wir nur Männchen wollen.

Sollten in 3 Jahren beide aggressiv werden, dann ist es auch ok. Dann leben sie halt das ganze Jahr in Aussenvoliere. Ist ja dann noch Zeit bis dahin.

Hab noch vergessen: Henne ist natürlich mittlerweile schon 5 Jahre.

Noch was: wie alt sollte Junges sein bevor wir es zu uns holen? Futterfest sei es gerade geworden.
 
Hi again!

Mit einer Naturbrut haben wir es versucht und es hat garnicht geklappt.

Das lag aber mit absoluter Sicherheit nicht daran, daß es sich um eine Naturbrut handelte. Hier wären nähere Infos nötig, um die Ursache erörtern zu können. Ich könnte mir vorstellen, daß der Hahn vielleicht zu jung war. Vielleicht wurde die Verpaarung auch nicht behutsam genug vorgenommen oder das ganz Ganze einfach falsch angegangen.

Mich wundert dass nun doch Handaufzucht empfohlen wird ...

Wer empfiehlt hier eine Handaufzucht? Ich bestimmt nicht und die Züchter mit denen ich in Kontakt stehe schon gar nicht.

... und wir hatten dementsprechend gehandelt.

Fatalerweise habt Ihr davon aber nicht berichtet, sonst hätte man das Scheitern der Verpaarung vielleicht verhindern können.

Sollten in 3 Jahren beide aggressiv werden, dann ist es auch ok.

Sie werden allerhöchstens während der Brutstimmung aggressiv, mach Dir da mal keine Sorgen. Das ist halb so wild. Sorgen mache ich mir eher darum, wenn eine zweite Handaufzucht hinzugesetzt wird. Denn dann sind dauerhafte Aggressionen durchaus möglich, wenn zwei HZ in Eifersucht um den Menschen bulen ... muß nicht passieren, aber die Gefahr ist defintiv gegeben.

Henne ist natürlich mittlerweile schon 5 Jahre.

Dann wäre es sicherlich keine schlechte Idee, einen geschlechtsreifen Hahn dazuzusetzen. Ein gerade futterfester Hahn hingegen scheint mir zu jung und zu schlecht sozialisiert.

Zudem muß man bei der Verpaarung einer 5-jährigen HZ sicherlich behutsam vorgehen. Sie wird wahrscheinlich anfangs eifersüchtig und ein ausgeprägtes Revierverhalten zeigen. Das sollte sich aber managen lassen.
 
Da mein Mann erkrnakt war und unsere kleine Tochter dann auch sehr schwer krank wurde, hatten wir nicht die Zeit in Foren zu schreiben. Wir haben uns auf die Erfahrung von Bekannten und Verwandten verlassen.

Wir haben Sammy zu unserem Onkel gegeben der ihm jetzt ein schönes Zuhause mit einer Partnerin in einer Aussenvoliere mit beheiztem Schutzraum bieten kann. Und dort sind auch viele andere Vögel. Da ist immer was los.

Sammy war zu scheu und ängstlich. Und er wollte nicht zu Lordine. Und sie ist garnicht auf ihn zugegangen da Handaufzucht.
 
Sammy war zu scheu und ängstlich.

Das ist jede junge Naturbrut an den ersten Tagen in neuer Umgebung. Wie alt war der Vogel denn, als er zu Euch kam?

Und wie habt Ihr denn die Verpaarung durchgeführt? Habt Ihr die beiden etwa sofort zusammengesetzt? Womöglich ohne vorher die Voliere umzugestalten?

Nicht, daß wir uns mißverstehen ... ich will hier niemandem einen schwarzen Peter zuschieben, sondern verdeutlichen, daß es bei der Verpaarung einiges zu beachten gibt. Ich will einfach vermeiden, daß beim nächsten Versuch wieder was schief läuft.
 
Thema: Dirngend..Brauche auch Hilfe bei Paarsuche - Geht gleichgeschlechtlich?

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