Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wieder einmal wird seit Wochen ein wichtiges Anliegen regelrecht zerstückelt durch Profilierungsbestreben, Angriffe, Rechtfertigungen UND...
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aday schrieb:
Tiere = Personen und dürfen daher nicht gegessen werden?
Eine krankhafte Vorstellung und das im warsten Sinne des Wortes, denn ohne eine entsprechende für den Menschen "Artgerechte" Ernährung würden wir nähmlich bekanntlicherweise Krank. Veganer können bekanntlich ja ein Lied aus erster Hand darüber Singen und was mit Veganernährten Kleinkindern passiert weiß man ja auch schon seit längerem.
Krank? längst ausgestorben!
 
Ich habe bis zur

Klaerung , wie es dazu kommt dass hier eingestelltes Geschriebenes , nach Seiten der Überholung verschwindet nichts mehr hier zu sagen

Dagegen ist , bin ich machtlos

Die Moderation bitte ich im Sinne dieses Anliegens:

Norwegische Kraehenfalle , Fang und Schlachtung, dringends um Aufklaerung , wie es dazu kommen konnte .

Die weitreichenden Folgen ,somit die Wichtigkeit dieser Aufklaerung brauche ich wohl nicht zu erklaeren , sie erklaeren sich aus dem Umstand heraus .
 
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Raven:
"Die in der Natur von Tieren, nach menschlichen Vorstellungen oftmals auf grausame Weise, getöteten Beutetiere tun dir nicht leid, aber diejenigen, die du den in deiner Obhut befindlichen Tieren verfüttern mußt, die tun dir leid?
Was für eine Doppelmoral!"

Du bist wirklich nicht in der Lage, Inhalte in ihrem Kontext zu begreifen (oder begreifen zu wollen). Du suchst regelrecht nach jeder Nadel im vielzitierten Heuhaufen, die dazu taugen könnte, jeder Dir in der Sache nicht genehmen (und/oder widersprechenden) Person eine kleine Boshaftigkeit mit auf den (Foren)Weg zu geben. Tut mir leid. Anders kann ich das kaum noch sehen.

Ja - es liegt zuweilen in der "Natur von Tieren", andere Tiere in "nach menschlichen Vorstellungen" "grausamer Weise" zu töten. Sie können sich "Mitleid" nicht "leisten" und besitzen auch nicht den kognitiven Apparat dafür. Ein Mensch hingegen kann und (MUSS) sich Mitleid leisten und er besitzt (jedenfalls grundsätzlich - aber mittlerweile beginne ich selbst daran zu zweifeln) den kognitiven Apparat dazu.

Die Doppelmoral liegt (nicht nur wegen Deiner aktuellen Einlassungen) deutlich bei Dir.

Für Aday:

Es handelt sich bei dieser Seite um eine umfassende philosophische Betrachtung tierethischer Aspekte / und zwar vor dem Hintergrund aller bekannten (und unterschiedlichen) Denkrichtungen. Der Begriff der "Quasi-Person" ist in diesen Diskussionszusammenhängen bei jeder "philosophischen Schule" geläufig.

"Wir wollen hier die Frage jedoch beiseite lassen, ob es Tiere gibt, die Personen sind und wollen die Frage, ob es aus ethischer Perspektive korrekt ist, Tiere zu töten für eine größere Gruppe von Tieren erwägen."

Der philosophische Begriff der "Person" wird (siehe Unterlink) einer Betrachtung unterzogen.

"Wo die Grenze zwischen Person, Quasi-Person und nicht-personalem Seiendem gezogen werden muss, ist kontrovers (z. B. wie ein Fötus einzuordnen ist).
Im Zusammenhang mit der Diskussion in der Tierethik ist die Frage aufgeworfen worden, ob auch Tiere (zumindeste einige Tiere) Personen (oder wenigstens Quasi-Personen) sein können."

Ich wollte ursprünglich weitere Einzelheiten hierzu erläutern. Ich ersparte es mir.


Ich habe mich hier redlich bemüht, sachlich und faktenorientiert zu posten. Es scheint schlichtweg unmöglich zu sein.
 
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Ich werde mich weiterhin mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (und mit allen Personen die sich ebenfalls gegen diese Art der tierverbrauchsintensiven "Forschung" wenden) für eine Beendigung dieser Studie einsetzen.

Ansonsten: Vielen Dank an die User/innen, welche sich in ehrlicher und unverbogener Weise gegen die Fortführung der Studie ausgesprochen haben.

Ich wünsche euch einen schönen Sommer und den Rabenvögeln im Landkreis Leer einen fangfreien Herbst.
 
@Volker:
VolkerM schrieb:
Raven:
"Die in der Natur von Tieren, nach menschlichen Vorstellungen oftmals auf grausame Weise, getöteten Beutetiere tun dir nicht leid, aber diejenigen, die du den in deiner Obhut befindlichen Tieren verfüttern mußt, die tun dir leid?
Was für eine Doppelmoral!"

Du bist wirklich nicht in der Lage, Inhalte in ihrem Kontext zu begreifen (oder begreifen zu wollen). Du suchst regelrecht nach jeder Nadel im vielzitierten Heuhaufen, die dazu taugen könnte, jeder Dir in der Sache nicht genehmen (und/oder widersprechenden) Person eine kleine Boshaftigkeit mit auf den (Foren)Weg zu geben. Tut mir leid. Anders kann ich das kaum noch sehen.
Und falscher auch nicht! Nadeln im Heuhaufen?? Vor lauter Nadeln ist schon kein Heu mehr zu sehen. Wer pickt sich denn Worte raus und kommentiert: Menschen ohne die "geringste Regung" sind mir suspekt. (wie "sachlich und faktenorientiert" ist das denn?)
Das nur als Beispiel, Ähnliches kommt hier laufend von eurer Seite.

Ein Mensch hingegen kann und (MUSS) sich Mitleid leisten und er besitzt (jedenfalls grundsätzlich - aber mittlerweile beginne ich selbst daran zu zweifeln) den kognitiven Apparat dazu.
Mitleid gehört in den Bereich der Gefühlswelt.
Der Mensch hat aber auch Verstand mitbekommen (der eine mehr, der andere weniger), um seine Gefühlswelt unter Kontrolle zu halten.
Mancher nutzt seinen Verstand, um an die Gefühlswelt der anderen zu appellieren, wenn ihm dies von Nutzen erscheint. Bei einigen hat er damit Erfolg, bei anderen nicht, weil deren Verstand die Absicht erkennt und den Appell an die Gefühlswelt zwar wahrnimmt, aber die die Emotionen dem Verstand unterzuordnen in der Lage ist.
Oder einfacher: der Druck auf die Tränendrüsen klappt nur manchmal - frustrierend, nicht wahr? ;) (speziell @tukan world)
 
Raven schrieb:
Ein typischer Volker-Beitrag: sich hochziehen an einzelnen Wörtern und der ganzen Aussage einen anderen Sinn geben.
Die in der Natur von Tieren, nach menschlichen Vorstellungen oftmals auf grausame Weise, getöteten Beutetiere tun dir nicht leid, aber diejenigen, die du den in deiner Obhut befindlichen Tieren verfüttern mußt, die tun dir leid?
Was für eine Doppelmoral!
Danke Raven, Danke Aday,

mir ist es mittlerweile schleierhaft mit was für eine Personengruppe ich es hier zu tun habe?!
Es war ein Beispiel und es dürfte allgemein bekannt sein, dass Rabenvögel und deren Junge nicht unbedingt zum Beuteangebot der Wölfe gehören.
Nicht das ich es nachher Schuld bin wenn die Wölfe ausgerottet werden, weil man wegen meiner Aussage sie als vermeindliche Feinde der Rabenvögel sieht und deren Ausrottung herauf beschwört. Wundern tut mich hier gar nichts mehr! :dance: :dance:
 
VolkerM schrieb:
Tamborie (Posting Nr. 605):
Menschen ohne die "geringste Regung" sind mir suspekt. Würde ich Tiere halten, die das "Kindchenschema" bedienende Tiere zu ihrem natürlichen Nahrungsangebot zählen, so könnte ich ihnen in Sorge um ihr Wohlbefinden diese Tiere zwar nicht als "Futterangebot" vorenthalten - trotzdem würde ich auch hierbei eine "Regung" verspüren. Und: Würde ich diese "geringste Regung" nicht verspüren, wäre mit meiner Gefühlswelt einiges nicht in Ordnung. Dies gilt übrigens nicht nur für über das sog. "Kindchenschema" verfügende Tiere, sondern auch für weniger niedlich aussehende
Ich weiß nicht als was ich dieses Postings bezeichnen soll ohne unhöflich zu werden.

Würde ich in der Wildnis leben und mit meinen Speer wäre mir nur die Jagd nach jungen Gnus möglich trotz Kindchenschemagesicht, ich würde dies ohne eine Regung tun. Sicherlich nicht die ersten Male, aber wenn es zur Routine wird ist dies zwangsläufig so.
Ebenso wie der Leichenwäscher abhärtet oder der Chirug oder sonstige Menschen die mit dem Tod zu tun haben. Sie könnten sonst diese Arbeit gar nicht überstehen.
Selbst Vogelzüchter tun dies (klar!!!!! außer Addi, das will ich hier betonen!!! Klar!!!!!!)

Ausserdem war es ein Beispiel gewesen und mit Sicherheit sind eure Antworten total daneben.

Gruß
Tam
 
tamborie, da wirst du, wenn es um hunde geht, schon emotionaler, gell?da schreibst du auch von ethik und tierschutz und mehr. warum gestehst du den rabenvögel weniger zu?

Wenn wir Fortschritte in der Zivilisation machen, sollten wir auch Fortschritte in unseren Herzen und unserem Verstand machen.

Es besteht keine Notwendigkeit, unsere lieben und vertrauensvollen tierischen Freunde zu töten und zu essen."

Kultur und Tradition sollten nicht als Entschuldigungen für Grausamkeiten herangezogen werden.
von dir tam.
ich kann auch den link dazu einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Südwind Du wirst es nie verstehen!

Tagtäglich fallen Wildhunde anderen Raubtieren zum Opfer.
Klar Du zitierst immer das was Du gerade benötigst uns zehrst es aus dem Zusammenhang, dafür bist Du ja allgemein bekannt.
Hättest vielleicht auch sagen sollen, dass ich sehr wohl Verständnis habe wenn eben nur Hunde zur Verfügung stehen als Nahrung.
Was Du zitiert hast und völlig aus dem Zusammenhang reißt bezog sich auf unsere westliche Wertegemeinschaft.

Ansonsten hast Du nichts besseres zu tun wie in alten Beiträgen zu wühlen?
Sind Dir die Freunde ausgegangen die es gilt zu überzeugen?
Traurige Vorstellung gibst Du wieder ab!!!
 
ach was du so von dir gibst, ist einfach nur zwiespältig. ich seh dich als gespaltene person, wenn ich deine postings lese. je nach thema schreibst du immerwieder anders. wenn du diesen satz so gemeint hast, wie er hier steht, dann passt alles was du in diesem thema geschrieben hast, nichtmehr zusammen. denn das gleiche recht haben auch tiere wie rabenvögel.

ich widerhole, was du geschrieben hast, denn der satz ist ganz in meinem sinne. nur du stehst nichtmehr dazu.:Kultur und Tradition sollten nicht als Entschuldigungen für Grausamkeiten herangezogen werden.
 
Sorry für das "total OT"!

Aber ich glaube das dieser Satz:

Kultur und Tradition sollten nicht als Entschuldigungen für Grausamkeiten herangezogen werden.

damals im Zusammenhang mit Hundeverspeisung in Asien stand und der Frage , ob Hund und Katze etc. nicht auch auf europäischen Speisekarten stehen könnten.

Vom Krähentöten ist das meiner Meinung nach ziemlich weit weg.

Wir sollten lieber zusehen , dass Krähenfang und deren Tötung NICHT zur deutschen / europäischen Kultur und Tradition werden , b.z.w. WIEDER werden.
 
gina4 schrieb:
Sorry für das "total OT"!

Aber ich glaube das dieser Satz:


damals im Zusammenhang mit Hundeverspeisung in Asien stand und der Frage , ob Hund und Katze etc. nicht auch auf europäischen Speisekarten stehen könnten.

Vom Krähentöten ist das meiner Meinung nach ziemlich weit weg.
Danke Gina, genau so war es gemeint.
Mit Sicherheit habe ich damals explitzit darauf hingewiesen, dass ich Menschen die Verspeisung von Hunden nicht ankreiden kann wenn es denn zum Überleben notwenig ist.
Ebenso kann ich im Grunde niemanden den Vorwurf machen das wir gerade dabei sind die letzten Berggorillas zu verlieren, weil sie teils aus Hungersnot verspeist werden.

Nur das geht jetzt absolut vom Thema weg.

Gruß
Tam
 
Ja , Tam,

richtig , nur schade , dass du den letzten Satz nicht mitzitiert hast.
Dann wären wir wieder halbwegs auf einer Wellenlänge.
 
gina4 schrieb:
Wir sollten lieber zusehen , dass Krähenfang und deren Tötung NICHT zur deutschen / europäischen Kultur und Tradition werden , b.z.w. WIEDER werden.

Du meinst diesen Satz?

Wenn Du einzig die Fallen meinst, so kann ich dies bejahen.
Diese Fallen halte ich für wenig sinnvoll.
Aber das sagte ich von Anfang an, von daher........!

Wenn Du die Bejagung als solches verbieten möchtest kann ich Dir keine Zustimmung geben.
Die Bejagung findet seit Jahren statt und eine Bestandsverminderung ist nicht zu verzeichnen.

Gruß
Tam
 
Ich meine nach wie vor beides.
1. die Fallen - verbotener Fallentyp , nur mit Ausnahmegenehmigung betrieben.
2. Tötung der Vögel aufgrund unwissenschaftlicher Grundlage.
 
Wir sollten lieber zusehen , dass Krähenfang und deren Tötung NICHT zur deutschen / europäischen Kultur und Tradition werden , b.z.w. WIEDER werden.
na ist es denn nicht schon soweit? also bitte gina, nicht beschönigen.
und ausserdem hat dieses was ich von tam zitierte genau mit allen tieren zu tun. so sollte man auch über rabenvögel denken. nicht nur über hunde.
Wenn wir Fortschritte in der Zivilisation machen, sollten wir auch Fortschritte in unseren Herzen und unserem Verstand machen.

Es besteht keine Notwendigkeit, unsere lieben und vertrauensvollen tierischen Freunde zu töten und zu essen."

Kultur und Tradition sollten nicht als Entschuldigungen für Grausamkeiten herangezogen werden.
 
Sorry , Südwind ,
ich beschönige nichts.
Ich kann mich nur noch gut an Zeiten erinnern , in denen mein Großvater mit Gewehr auf der Terrasse saß und Raben , Krähen , Elstern einfach versuchte abzuschiessen mit der Begründung , sie seien Ungeziefer / Schädlinge , so war damals die einhellige Meinung.

Dazu darf es meiner Meinung nach nicht mehr kommen , dass diese Vögel als Schädlinge schlechthin angesehen werden. Der Krähenfang in Leer ist wieder ein Anfang hin zu dieser Mentalität und dagegen sollte man kämpfen.

Zu diesem:
Es besteht keine Notwendigkeit, unsere lieben und vertrauensvollen tierischen Freunde zu töten und zu essen."

Das auf ALLE Tiere zu beziehen , damit tue ich mich schwer , zugegeben.
 
südwind schrieb:
na ist es denn nicht schon soweit? also bitte gina, nicht beschönigen.
und ausserdem hat dieses was ich von tam zitierte genau mit allen tieren zu tun. so sollte man auch über rabenvögel denken. nicht nur über hunde.

Ach Südwind
es ist ne vergebene Liebesmüh Dir was erklären zuwollen.
Also wenn Du weiterhin glücklich damit bist etwas aus dem Zusammenhang zu reißen. BITTE, meinen Segen haste.
Du wirst es in 20 Jahren net begreifen, also lass ich es!

Gruß
Tam
 
hier geht es klar um rabenvögel, die grausam gefangen und getötet werden.
aber deswegen heisst das nicht, dass ich dafür den abschuss gerechter finde.
wenn es wissenschaftlich erwiesen ist, dass es nicht zuviele krähen gibt und dass krähen(rabenvögel) keine anderen vogelarten ausrotten, dann brauchen wir keine jäger, die sie in irgendeiner art umbringen. das kann ich auch auf alle anderen tiere übertragen.
 
südwind schrieb:
das kann ich auch auf alle anderen tiere übertragen.
Ja bewahre Dir dies ...........ich sag es nicht!
Die Jagd gab es immer und wird es immer geben, daran wirst Du sehr wenig ändern können.
Zum Glück!!

Tam
 
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Thema: Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"
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