Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wieder einmal wird seit Wochen ein wichtiges Anliegen regelrecht zerstückelt durch Profilierungsbestreben, Angriffe, Rechtfertigungen UND...
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aday schrieb:

Daraus möchte ich gern zitieren :

"Lärm und Dreck der Saatkrähen bringen die Menschen zur
Verzweiflung."

....

"Damit nicht genug. Auch die Landwirte klagen. Die Rabenkrähenfallen in Scharen über Kleintiere her, töten sie wegen der Innereien."

Was denn nun ? Saat- oder Rabenkrähen ?

"In Borstel, wo Adolf Schmückers 600 Schafe weiden, schlagen sie immer wieder auch Lämmer"

[Ironiean] Was für Bestien ! Sicherlich Krähenmutanten, so groß wie Habichte oder Bussarde oder gar Uhus [Ironieaus]

ann schrieb:
Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Nein Ann, das kann nix mit Phantasie zu tun haben, denn es ist ja festgelegt, wie Jäger töten dürfen !
Von Restriktionen bzgl. der Tötungsmethode in dieser Studie kann keinerlei Rede sein, denn alles andere, was erlaubt wäre, würde ein wesentlich größerer Aufwand bedeuten. Ich sehe da keine selbstauferlegte Beschränkung, sondern eher das Heranziehen von Verordnungen und Gesetzen, die keineswegs eine waidgerechte Tötung von Wildtieren beinhalten.
 
Raven schrieb:
Südwind,

deine Meldung ist vom 16. April, der von aday verlinkte Spiegel-Artikel ist vom 28. April :D


Was soll uns das sagen ? Wenn jetzt jemand einen Bericht veröffentlicht, in dem vermutet wird, daß es Aliens waren, dann ist das wahrer, als das was vorher geschrieben wurde ? Oder wie ? Oder was ?
 
Aber egal was man schreibt, laut Südwind alles Spekulation.
Selber nimmt man alles als gegeben hin und ist von der 100%igen Wahrheit seiner Quellen überzeugt.
Ist ja schon äußerst auffällig!!
tja tam, das ist es ja, es ist dir egal, was du schreibst.
auffällig ist es nämlich, wie du die die studie sehen willst.
tatsache ist, die jäger bringen tiere um. jährlich über 5 millionen. ein erheblicher anteil davon, rabenvögel. und tatsache ist, sie haben schon viele wildtiere ausgerottet. das darf nicht ausser acht gelassen werden. jetzt gehen sie mit aller gewalt auf die rabenvögel los.

Sie wollen die krähenfalle auf ihre effiziens überprüfen und bei erfolg legalisieren. eine falle, die europaweit längst verboten wurde aus tierschützerischen gründen. wo gibts da was zu spekulieren. das recht mögen sie auf ihrer seite haben, momentan, das bedeutet nicht, dass es gerecht ist.

in dubio pro reo, tam, damit meine ich die angeklagten tiere, die verfolgten und bereits hingerichteten tiere.

ich betone, ich meine nicht die jäger damit, die die greueltaten vollbringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Karin
Karin schrieb:
Daraus möchte ich gern zitieren :

"Lärm und Dreck der Saatkrähen bringen die Menschen zur Verzweiflung."
....

"Damit nicht genug. Auch die Landwirte klagen. Die Rabenkrähenfallen in Scharen über Kleintiere her, töten sie wegen der Innereien."

Was denn nun ? Saat- oder Rabenkrähen ?
Jeder kann sehen, dass es im ersten Absatz um Saatkrähen, und im zweiten um Rabenkrähen geht - mit Ausnahme von dir natürlich, das ist der Nachteil, wenn man nur noch durch die Filterbrille guckt.

@südwind
südwind schrieb:
in dubio pro reo, tam, damit meine ich die angeklagten tiere, die verfolgten und bereits hingerichteten tiere.

ich betone, ich meine nicht die jäger damit, die die greueltaten vollbringen.
Angeklagt, verfolgt, hingerichtet, Gräueltaten - Du scheinst ein echtes Problem mit dem Verständnis der deutschen Sprache zu haben. Wahrscheinlich träumst du davon, dass sich die Krähen irgendwann zu riesigen Schwärmen formieren und alle Jäger, Fleischesser, und ähnlich Asoziale töten und du selber als Heldin in den Krähenschwarm aufgenommen wirst.
 
-

Ann Castro:
"Du schlägst nicht mit dem Stock auf das Tier, sondern schlägst das Tier mit dem Kopf gegen den Stock: Schädelbasisbruch. Das geht glücklicherweise sehr schnell. Anschließend wird allen zusätzlich noch das Genick gebrochen, um sicherzugehen, dass die "0,01%", die den Stockschlag evtl. überlebt hätten, wirklich tot sind."

Hierzu: In allen bisherigen Äußerungen/Angaben (sowohl des IWFo als auch der Jägerschaft) zum Tötungsvorgang ist eindeutig von einem gezielten Stockschlag auf den Kopf die Rede. Deine (neue) "Tötungsvariante" würde die Fixation des Stockes bedingen, weil der in der (freien) Hand gehaltene Stock zwangsläufig beim "Gegenschlagen" nachgeben wird - was für die "Effektivität" hinderlich sein dürfte und eventuell ein mehrmaliges "Gegenschlagen" erforderlich machen würde (zur Verdeutlichung siehe den Bildanhang) Bei dieser "Variante" wäre es einfacher und "sinnvoller", den Vogel gegen einen Baumstamm oder die Latten der Fallenkonstruktion zu "schlagen". Von einem zusätzlichen "Genickbruch" war bisher ebenfalls nicht die Rede.

Ann Castro:
"Würden die Tiere nach den für Wildtiere geltenden Regelungen getötet werden, könnte man weitaus weniger zimperlich sein. Das Töten nach der TSchlV ist eine selbst auferlegte Restriktion. Merke: nur weil ein Tier domestiziert ist, setzt es sich nicht freiwillig in die Bratpfanne."

Benenne mir bitte die für "Wildtiere geltenden Regelungen", bei deren Anwendung man/frau "weitaus weniger zimperlich sein" könnte sowie möglichst die Quelle für das von Dir behauptete (neue) "Tötungsmodell".
 

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südwind schrieb:
in dubio pro reo, tam, damit meine ich die angeklagten tiere, die verfolgten und bereits hingerichteten tiere.

ich betone, ich meine nicht die jäger damit, die die greueltaten vollbringen.

Wie Raven bereits schrieb und ich noch einmal anders umschreiben möchte.
Soviel Stumpfsinn habe ich selten in meinem Leben gelesen.
Hier werden Jäger zu Massenmördern degradiert und die Jagd mit Greueltaten in Verbindung gebracht.
Wenn man nicht wüsste von wem es kommt, es ist eine riesengroße Unverschämtheit.

Tam
 
Raven schrieb:
@Karin

Jeder kann sehen, dass es im ersten Absatz um Saatkrähen, und im zweiten um Rabenkrähen geht - mit Ausnahme von dir natürlich, das ist der Nachteil, wenn man nur noch durch die Filterbrille guckt.

So so ! Was will uns Aday denn dann damit sagen ? Saatkrähen sind doch bei dieser Studie garnicht betroffen, wenn man mal davon absieht, daß sie als Beifang in den Fallen landen und wieder freigelassen werden müssen.

Tja und warum schimpfen auch die Landwirte, wenn es doch garnicht um dieselbe Art von Vogel geht, zumal die eine bejagt werden darf und die andere nicht ?

Nee nee, die Filterbrille hab nicht ich auf, sondern ein paar andere User hier, denn es wird Jägerlatein und Ammenmärchen mehr Glauben geschenkt, als belegbaren Fakten. Es gibt sogar noch User, die tatsächlich Gauben machen wollen, daß die hier zur Diskussion stehende Studie von jemand anderen in Auftrag gegeben wurde, als von der Jägerschaft des LK Leer.
Hier wird unterstellt, daß auszugsweise zitiert wird und damit absichtlich der Sinn verfälscht, doch nicht ein einziges Mal wurde erläutert warum man der Meinung ist, daß das Zitierte einen völlig anderen Sinn hat.

Es wird nur auf blinden Dunst "geschossen" (wie passend ! *gg*)
 
tamborie schrieb:
Hier werden Jäger zu Massenmördern degradiert
....
Wenn man nicht wüsste von wem es kommt, es ist eine riesengroße Unverschämtheit.

Wo hat hier jemand Jäger zu Massenmördern degradiert ? Bitte um genaueste Angabe der Quelle !

Mit zweiterem Satz hast Du scheinbar mal wieder von Dir auf andere geschlossen.

Ich möchte Dich nochmals bitten, Deine unverschämten Unterstellungen zu lassen, falls Du Deine Behauptungen nicht belegen kannst.
 
Karin schrieb:
Wo hat hier jemand Jäger zu Massenmördern degradiert ?
Zitat südwind: die jäger bringen tiere um. jährlich über 5 millionen
Sag mal, Karin, hast du auch Probleme mit dem Verständnis der deutschen Sprache? Wer jemanden umbringt ist ein Mörder, und 5 Millionen ist eine Masse, oder etwa nicht?
Ich möchte Dich nochmals bitten, Deine unverschämten Unterstellungen zu lassen, falls Du Deine Behauptungen nicht belegen kannst.
Komisch, immer wenn jemand einen Treffer gelandet hat, fallen Worte wie unverschämt, Unterstellung, Behauptung. :schimpf:
So langsam weiß es jeder: ihr seid die Größten, die Besten, die Unfehlbaren, die immer Recht haben.
 
Meine Güte, Volker.

Du trittst hier als DER Experte in Sachen Krähenstudie auf, und hast Dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, Dir von den Studienbetreibern erklären zu lassen, wie genau sie die Tiere töten?

Ich glaubs ja kaum.

Da kann man ja nur hoffen, dass die anderen Infos, die Du hier einstellst, besser recherchiert sind.

LG,

Ann.
 
Warum?

Vogelklappe schrieb:
....
Macht bitte erst einmal eure Hausaufgaben und besorgt euch doch mal die Original-Genehmigungen und vorallem zitiert die mal richtig ...
Habe ich, aday, verlaß' Dich d'rauf. Wie hast Du denn bisher Deine Hausaufgaben gemacht ?
http://www.vogelforen.de/showpost.php?p=887597&postcount=47 vom 08.Mai, bis heute leider keine Antwort dazu, warum?
Also wo ist Sie die originale Genehmigung der Studie? Ist es vielleicht doch zu peinlich geworden in Bezug auf deine Aussagen?

VolkerM:
Kennst du die vielleicht auch, oder behauptest du nur das was Vogelklappe und vielleicht auch einige anderen vielleicht ins blau hinein Behaupten?

Gruß

aday
 
-

Ann Castro:
"Du trittst hier als DER Experte in Sachen Krähenstudie auf, und hast Dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, Dir von den Studienbetreibern erklären zu lassen, wie genau sie die Tiere töten? Ich glaubs ja kaum. Da kann man ja nur hoffen, dass die anderen Infos, die Du hier einstellst, besser recherchiert sind."

Zunächst: Ich trete hier als denkender Mensch auf und bin des Lesens fähig und die Studienbetreiber haben in aller Öffentlichkeit und ausführlich erklärt, wie die Tötung vorgenommen wird:.

"(...) sagt Hilbrands (Anmerkung von mir: Kreisjägermeister) über den Vogelfang in Fallen, bei dem die Tiere schließlich mit einem Stockschlag auf den Kopf getötet werden. "

http://de.news.yahoo.com/050203/336/4ej79.html und http://www.vogelforen.de/showthread.php?mode=hybrid&t=79136

"Die Art der Tötung der Rabenvögel erscheint Manfred Willms (Anmerkung von mir: stellvertretender Vorsitzender der Kreisjägerschaft) noch am humansten: "Das geht nach der Geflügelschlachtverordnung mit einem Schlagholz."

Ostfriesen-Zeitung (Online) 01.04.2005

"Ich nehme nicht an, dass in den Volieren darauf gewartet wird, dass die Krähen verhungern. Insofern bitte ich darum, dass der zweite Teil der Frage meines Kollegen beantwortet wird: Wie werden die Krähen dort ins Jenseits befördert?

Herr Minister Ehlen!
Hans-Heinrich Ehlen, Minister für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Frau Helmhold, die Tiere werden mit einem Stockschlag getötet, wobei die Schädeldecke zertrümmert wird. "

Auszug aus der Landtagssitzung vom 22.04.2005

Die Liste entsprechender Darstellungen des Tötungsverfahrens ließe sich fortsetzen (z.B. Filmbeitrag des NDR / WDR, Äußerungen des Projektleiters Grauer.

Du unterstellst de facto dem Kreisjägermeister, dessen Stellvertreter, dem Herrn Minister und dem Herrn Projektleiter, gegenüber (und in) der Öffentlichkeit falsche (fehlerhafte) Aussagen zur Tötungsmethode gemacht zu haben?

Nochmals zur Verdeutlichung der Unsinnigkeit des Berufens auf die Tierschutzschlachtverordnung:

a) die Verordnung ist explizit und ausschließlich auf Nutztiere anwendbar,

selbst wenn (was prinzipiell dem Sinn und Anwendungsbereich dieser Verordnung widerspricht) die Verordnung "analog" angewendet wird, würde in der Ausführungspraxis den Vorgaben zuwider gehandelt.

b) § 13 (6): "Wirbeltiere dürfen nur nach Maßgabe der Anlage 3 betäubt oder getötet werden (...)"
c) Anlage 3 regelt für Hausgeflügel (nochmals: NICHT für Wildtiere):

zulässig sind: "Bolzenschuß, Kugelschuß, Elektrische Druchströmung, Kohelndioxidexposition, Kopfschlag.

d) 3.5.: "Der Kopfschlag darf nur bei anschließendem Entbluten eingesetzt werden. Er ist mit einem geeigneten Gegenstand (...) auszuführen."

Man beachte: Es heißt nicht, dass das betreffende Tier GEGEN einen geeigneten Gegenstand zu schlagen ist.

Eben so "berechtigt" könnte ich mich als Autofahrer statt auf die Straßenverkehrsordnung auf das Luftwegegesetz beziehen. Sowohl Automobile als auch Flugzeuge sind doch letztlich Verkehrsmittel.
 
Ann Castro schrieb:
Meine Güte, Volker.

Du trittst hier als DER Experte in Sachen Krähenstudie auf, und hast Dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, Dir von den Studienbetreibern erklären zu lassen, wie genau sie die Tiere töten?

Wozu ? Schließlich gibt es genug Quellen, in denen man das nachlesen kann.

Aber scheinbar wissen die Studienbetreiber bzw. Genehmiger ja selbst nicht, wie sie die Vögel töten, also wird es wohl nur eine kleine Rolle spielen, wie sie tatsächlich um´s Leben kommen. Papier ist ja bekanntlich geduldig und manches Gesetz ist das Papier auf dem es steht scheinbar nicht wert.
 
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Was geht denn nun hier ab? Wieso sind soeben gepostete sachliche Beiträge nicht mehr vorhanden?

Ann Castro:
"Du trittst hier als DER Experte in Sachen Krähenstudie auf, und hast Dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, Dir von den Studienbetreibern erklären zu lassen, wie genau sie die Tiere töten? Ich glaubs ja kaum. Da kann man ja nur hoffen, dass die anderen Infos, die Du hier einstellst, besser recherchiert sind."

Zunächst: Ich trete hier als denkender Mensch auf und bin des Lesens fähig und die Studienbetreiber haben in aller Öffentlichkeit und ausführlich erklärt, wie die Tötung vorgenommen wird:.

"(...) sagt Hilbrands (Anmerkung von mir: Kreisjägermeister) über den Vogelfang in Fallen, bei dem die Tiere schließlich mit einem Stockschlag auf den Kopf getötet werden. "

http://de.news.yahoo.com/050203/336/4ej79.html und http://www.vogelforen.de/showthread.php?mode=hybrid&t=79136

"Die Art der Tötung der Rabenvögel erscheint Manfred Willms (Anmerkung von mir: stellvertretender Vorsitzender der Kreisjägerschaft) noch am humansten: "Das geht nach der Geflügelschlachtverordnung mit einem Schlagholz."

Ostfriesen-Zeitung (Online) 01.04.2005

"Ich nehme nicht an, dass in den Volieren darauf gewartet wird, dass die Krähen verhungern. Insofern bitte ich darum, dass der zweite Teil der Frage meines Kollegen beantwortet wird: Wie werden die Krähen dort ins Jenseits befördert?

Herr Minister Ehlen!
Hans-Heinrich Ehlen, Minister für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Frau Helmhold, die Tiere werden mit einem Stockschlag getötet, wobei die Schädeldecke zertrümmert wird. "

Auszug aus der Landtagssitzung vom 22.04.2005

Die Liste entsprechender Darstellungen des Tötungsverfahrens ließe sich fortsetzen (z.B. Filmbeitrag des NDR / WDR, Äußerungen des Projektleiters Grauer.

Du unterstellst de facto dem Kreisjägermeister, dessen Stellvertreter, dem Herrn Minister und dem Herrn Projektleiter, gegenüber (und in) der Öffentlichkeit falsche (fehlerhafte) Aussagen zur Tötungsmethode gemacht zu haben?

Nochmals zur Verdeutlichung der Unsinnigkeit des Berufens auf die Tierschutzschlachtverordnung:

a) die Verordnung ist explizit und ausschließlich auf Nutztiere anwendbar,

selbst wenn (was prinzipiell dem Sinn und Anwendungsbereich dieser Verordnung widerspricht) die Verordnung "analog" angewendet wird, würde in der Ausführungspraxis den Vorgaben zuwider gehandelt.

b) § 13 (6): "Wirbeltiere dürfen nur nach Maßgabe der Anlage 3 betäubt oder getötet werden (...)"
c) Anlage 3 regelt für Hausgeflügel (nochmals: NICHT für Wildtiere):

zulässig sind: "Bolzenschuß, Kugelschuß, Elektrische Druchströmung, Kohelndioxidexposition, Kopfschlag.

d) 3.5.: "Der Kopfschlag darf nur bei anschließendem Entbluten eingesetzt werden. Er ist mit einem geeigneten Gegenstand (...) auszuführen."

Man beachte: Es heißt nicht, dass das betreffende Tier GEGEN einen geeigneten Gegenstand zu schlagen ist.

Eben so "berechtigt" könnte ich mich als Autofahrer statt auf die Straßenverkehrsordnung auf das Luftwegegesetz beziehen. Sowohl Automobile als auch Flugzeuge sind doch letztlich Verkehrsmittel.
 
Karin schrieb:
In dem Zitat steht nicht mit einer Silbe das Jäger Mörder sind !!!
Ja dieser Thread strotzt nur geradezu von Nettigkeiten über Jäger, schauen wir uns diese doch mal an:
jäger bringen tiere um (umbringen = Mord)
sie haben schon viele wildtiere ausgerottet
gehen sie mit aller gewalt auf die rabenvögel los
die verfolgten und bereits hingerichteten tiere (was soll man zu solchen Schwachsinn noch sagen????)
die greueltaten vollbringen

Sei noch zu erwähnen, so sehen von der Guten alle Beiträge aus, egal wo sie schreibt. Immer und immer wieder diese Polemik.
Fleischfresser gehören umerzogen etc.
Die Frau lebt überall, nur scheinbar nicht in der Realität.

Tam
 
Volker,

erstens "beruft" man sich nicht auf die Schlachtverordnung, sondern stellt eine Analogie her und zweitens: ob du mit deinem Auto gegen einen stehenden LKW prallst oder ob ein LKW gegen dein stehendes Auto prallt - das Ergebnis ist das gleiche.
So langsam frage ich mich, worum es hier eigentlich geht? Es ist Haarspalterei, was du machst.
Für mein Verständnis steht euer ganzes Kritikgebäude auf so wackeligen Füßen, dass ihr jeden Strohhalm benutzen müßt, um es zu stabilisieren.
 
-

Könnte hier mal JEMAND zur Aufklärung beitragen? Warum sind alle vorhergehenden Postings nur noch als "Baumstruktur" verfügbar? Hat das einen tieferen Sinn?
 
Bei mir sieht das Forum normal aus - es liegt wohl ein deiner Einstellung, Volker
 
Welch Vertrauen !!!

Raven schrieb:
Volker,

erstens "beruft" man sich nicht auf die Schlachtverordnung, sondern stellt eine Analogie her und zweitens: ob du mit deinem Auto gegen einen stehenden LKW prallst oder ob ein LKW gegen dein stehendes Auto prallt - das Ergebnis ist das gleiche.
So langsam frage ich mich, worum es hier eigentlich geht? Es ist Haarspalterei, was du machst.
Für mein Verständnis steht euer ganzes Kritikgebäude auf so wackeligen Füßen, dass ihr jeden Strohhalm benutzen müßt, um es zu stabilisieren.

Die "Haarspalterei" kam aber irgendwie nicht von Volker :~

Wenn der LKW auf ein stehendes Auto prallt ist der Schaden wohl weitaus größer, als wenn ein Auto auf einen stehenden LKW prallt. Vorraussetzungen müssen natürlich gleich sein.

Trotz allem ist es m.E. keineswegs Haarspalterei, wenn von den Aussagen der Studienbetreiber bzw. -genehmiger abgewichen wird. Wie dehnbar ist denn diese Schlacht-Verordnung, Deines Erachtens ?
Wie hier schon oftmals erwähnt wurde ist der Vogel letztendlich tot, doch wenn man so argumentiert, dann kann man die Vögel auch einfach verhungern und verdursten lassen, denn tot ist tot.

Was aber noch viel trauriger ist, ist die Tatsache, daß einige User hier meinen, daß ein Herr Wissenschaftler, Minister oder Jäger-Präsident unfehlbar sind und somit natürlich auch nicht angreifbar.
Da frag ich mich, wie weltfremd man sein muß, um nicht zu begreifen, daß "Vitamin-B" schon so manch einem geholfen hat durchzusetzen, was ein anderer nicht mal hätte Erwägung ziehen brauchen.
Ich glaube nicht, daß diese Studie von jedem Minister genehmigt worden wäre.

Und es ist, wie es immer ist : Recht haben und Recht bekommen sind hierzulande (wie auch sicher anderswo) zwei Paar Schuhe.

Das hat aber wenig mit Strohhalmen zu tun ;)
 
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