Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wieder einmal wird seit Wochen ein wichtiges Anliegen regelrecht zerstückelt durch Profilierungsbestreben, Angriffe, Rechtfertigungen UND...
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Zitat von Tamborie:
Sie wird dort weitergeführt wo keine kritischen Stimmen zu erwarten sind, dass war doch eigentlich klar oder.

Kritische Stimmen sind willkommen , nur keine Pöbeleien und zum Himmel schreiende Ungerechtigkeiten.
 
Wie soll das denn funktionieren, es war ja schon hier äußerst schwierig sich kritisch zu äußern.
Wie die Raben sind sie über einen hergefallen! :D :D
Naja, ich verzichte dankend.

Tam
 
Kritisch war nicht schwierig , auch hier nicht!
Probleme gabs erst durch Themenabweichungen und persönliche Animositäten.

Und wer daraufhin über wen herfiel ... Na , ja , gibt Leute von beiden Seiten , die sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.
 
gina4 schrieb:
Kritisch war nicht schwierig , auch hier nicht!
Probleme gabs erst durch Themenabweichungen und persönliche Animositäten.

Und wer daraufhin über wen herfiel ... Na , ja , gibt Leute von beiden Seiten , die sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.
Nun dies sehe ich allerdings ganz anders.
Kritische Stimmen wurde geradezu totgelinkt, ich möchte hier nur ganz zu Anfang an Ann erinnern.
Sie wurde geradezu gejagt, man sollte sich gerade nochmal den Anfang verinnerlichen.
DA war nichts mit Angriffen etc.!!!
Diese kamen nur von einer Seite, User aus anderen Foren, dass sind die FAKTEN!!

Irgendwann wurde ein Jägerthread drauss und irgendwann wurde zumindest diese ganze Sache in meinen Augen eine lächerliche Angelegenheit.

Wir reden von 5800 sachgerecht getöteten Rabenvögel die zu keiner Zeit vor der Ausrottung standen oder stehen.
Wohl aber andere Vogelarten.
In anderen Bundesländern wird die 10fache Menge und mehr geschossen, da fühlte man sich merkwürdigerweise nicht berufen gegen einzuschreiten!!
Läuft ja auch schon einige Jahre!!!
Dann schob man die Falle vor, sie solle mit der Studie legalisiert werden, sowas ist doch totaler Quatsch.
Man sieht war es zuerst der Fang mit dieser Falle wurde immer mehr an den Pranger gestellt, letztendlich war man gegen alles.

Dann wurde als Argument die herausragende Intelligenz dieser Tiere angepriesen.
Jeden Tag sterben 100000 hochintelligente Ratten qualvoll an Gift, aber nein 5800 ist eine Zahl da muss man einfach auf die Strasse gehen.

Nein die Petition für die Falle hätte meine Unterschrift gehabt was aber daraus entstand ist ein Feldzug gewesen und ging an der eigentlichen Sache total vorbei. Mit Rabenvögel hat es nicht mehr das geringste zu tun.

UND ja wenn durch diese Maßnahme auch nur die geringste Chance besteht das Überleben der Wiesenvögel zu sichern, so hat diese Studie meine Zusage.

Tam
 
Tam ,
sorry , aber dieser Beitrag zeigt sehr schön den Unterschied zwischen sachlich kritischer Äusserung und verbissener Verworrenheit.

Du schreibst zuerst das:
Nein die Petition für die Falle hätte meine Unterschrift gehabt was aber daraus entstand ist ein Feldzug gewesen und ging an der eigentlichen Sache total vorbei.

Und dann ,zwei Zeilen später das:
UND ja wenn durch diese Maßnahme auch nur die geringste Chance besteht das Überleben der Wiesenvögel zu sichern, so hat diese Studie meine Zusage

Was denn nun von beiden?
Ich denke du hast den Text der Petition gelesen?


Dann:
Dann schob man die Falle vor, sie solle mit der Studie legalisiert werden, sowas ist doch totaler Quatsch

Nein , das ist leider kein Quatsch - lies die "Versuchsanordnung und deren Ziele" von den Betreibern .


Angriffe auf Ann - ja die gab es.
Warum denn?
Weil sie sich nicht gerade professionell verhalten hat indem sie sagte , sie habe mit Herrn Grauer gesprochen , wird aber niemanden über den Inhalt des Gesprächs informieren.

Und Fakten (Fakten , Fakten :D ) sind auch Beleidigungen , Unterstellungen etc. von VF usern - ich nenne mal keine Namen.
 
Falsch!!

Ich habe doch gebetsmühlenartig herunter gerasselt:
Ich bin gegen diese Falle,
ich bin jedoch nie und niemals gegen diese Studie gewesen.
Zu jeder Zeit habe ich gesagt die Falle war für mich der Ausschlag die Petition zu unterschreiben.
Mir persönlich ging es dabei um Beifang und viele andere Dinge, Informationen habe ich hierzu mittlerweile allerdings weniger von den Leuten hier.

Einen Widerspruch finde ich darin nun einmal nicht.

In meinen Augen hat Ann sich hier keinesfalls unproffessionell verhalten, dies waren eher einige andere Persönchen.

Aber bitte jeder soll seine eigene Meinung haben.
Mittlerweile habe ich Dank dieses Threads und den mir zugegangen Informationen aber auch der vielen Widersprüchlichkeiten hier eine andere Einstellung zu der Studie und nochmals würde ich sie daher nicht unterschreiben.
Zu der Studie wurde von allen Seiten alles gesagt, so dass es nur noch in Mimositäten enden kann wie bereits mehrfach hier geschehen.
Mit Gewalt ein abgenuckeltes Thema am Leben zu erhalten, naja wer einen Sinn darin sieht möge sich daran beteiligen.

Tam
 
tamborie schrieb:
Nein die Petition für die Falle hätte meine Unterschrift gehabt (...)

UND ja wenn durch diese Maßnahme auch nur die geringste Chance besteht das Überleben der Wiesenvögel zu sichern, so hat diese Studie meine Zusage.
Tam
Wie kann sich ein und dieselbe Person innerhalb von Sekunden dermaßen widersprechen! Ich muß die Frage von "Gina4" wiederholen: "Was denn nun?" Und was das Überleben der Wiesenvögel betrifft, so sollte doch inzwischen so ganz langsam und allmählich mal "angekommen" sein, welche Maßnahmen langfristig greifen würden (unberücksichtigt der Tatsache vonwegen Zugvögel und der damit verbundenen Gefahren).


tamborie schrieb:
Wir reden von 5800 sachgerecht getöteten Rabenvögel die zu keiner Zeit vor der Ausrottung standen oder stehen.
Wohl aber andere Vogelarten.
1. Wir redeten (schrieben) nicht von 5.800 sachgerecht getöteten Rabenvögeln. Wir redeten (schrieben) anfangs von 5.700 und später von noch mehr getöteten Rabenvögeln und niemals von sachgerecht getöteten Tieren. Diese Bezeichnung alleine spricht eine Sprache für sich!

2. Wenn mich der Hund meines rechten Nachbarn beißt, kann und werde ich nicht die Katze meines linken Nachbarn ungerechtfertigterweise dafür ERSCHLAGEN!
 
Zuletzt bearbeitet:
mäusemädchen schrieb:
Wie kann sich ein und dieselbe Person innerhalb von Sekunden dermaßen widersprechen! Ich muß die Frage von "Gina4" wiederholen: "Was denn nun?" Und was das Überleben der Wiesenvögel betrifft, so sollte doch inzwischen so ganz langsam und allmählich mal "angekommen" sein, welche Maßnahmen langfristig greifen würden (unberücksichtigt der Tatsache vonwegen Zugvögel und der damit verbundenen Gefahren).



1. Wir redeten (schrieben) nicht von 5.800 sachgerecht getöteten Rabenvögeln. Wir redeten (schrieben) anfangs von 5.700 und später von noch mehr getöteten Rabenvögeln und niemals von sachgerecht getöteten Tieren. Diese Bezeichnung alleine spricht eine Sprache für sich!

2. Wenn mich der Hund meines rechten Nachbarn beißt, kann und werde ich nicht die Katze meines linken Nachbarn dafür ERSCHLAGEN!

Ich glaube diesen Blödsinn muss man einfach nicht mehr kommentieren, zeigt er doch in einer Vollendung um was es den sogenannten Gegnern geht.
Alle die nicht ihrer Meinung sind machen sie mit allen Mitteln nieder.
Mal zu lesen, welch wahnsinniger Gedanke!!!(da bräuchte man die Frage nicht mehrfach zu stellen gell MM)
Der Vergleich welch an den Haaren herbeigezogener Humbug.

mäusemädchen schrieb:
Diese Bezeichnung alleine spricht eine Sprache für sich!
Die Bezeichnung ist meines Wissens korrekt.


Diese Textpassage sagt eigentlich alles aus was ich auch denke und daher ist für mich Schluß mit dieser Diskussion:

pina.dd schrieb:
Gibt er eine wirklich Diskussion auf, weil er "verliert" und wendet sich "Gleichgesinnten" zu wo er ungeprüft Applaus bekommt? Den Eindruck kann man bekommen.

So wird und wurde es die ganze Zeit gehandhabt und das ist einfach nur zum .......!
Also verlegt man die Angelegenheit dahin wo es keine Gegner gibt, nur Befürworter!!! Prima!!!

Tam
 
mäusemädchen schrieb:
Und was das Überleben der Wiesenvögel betrifft, so sollte doch inzwischen so ganz langsam und allmählich mal "angekommen" sein, welche Maßnahmen langfristig greifen würden.
Du sagst es: langfristig - wann? Dann, wenn es zu spät ist? Falls überhaupt praktikabel.
mäusemädchen schrieb:
1. Wir redeten (schrieben) nicht von 5.800 sachgerecht getöteten Rabenvögeln. Wir redeten (schrieben) anfangs von 5.700 und später von noch mehr getöteten Rabenvögeln und niemals von sachgerecht getöteten Tieren. Diese Bezeichnung alleine spricht eine Sprache für sich!
Dass ihr des öfteren von Dingen redet, die nicht den Tatsachen entsprechen, ist bekannt, und wenn die Argumente ausgehen, verlegt man sich aufs Erbsenzählen, siehe 5.800 - 5.700 oder versucht, dem Kontrahenden Widersprüchlichkeiten unterzuschieben, was natürlich daran liegen könnte, dass man den Blick für andere Sichtweisen nicht frei hat.
Ich habe einiges gelernt aus diesem thread, u.a. wie Meinung "gemacht" wird.
 
tamborie schrieb:
Ich glaube diesen Blödsinn muss man einfach nicht mehr kommentieren, zeigt er doch in einer Vollendung um was es den sogenannten Gegnern geht.

Der Vergleich welch an den Haaren herbeigezogener Humbug.
Tam, es kann doch nicht angehen, daß Dir die Argumente ausgehen (ich habe bewußt auf die Bezeichnung "sachlichen Argumente" verzichtet). Oder verpulverst Du Deine (streitsüchtige) Energie momentan in anderen Threads? Doch EINES will ich hier noch festhalten: Bitte nicht "sogenannte Gegner"! Ich bin ich und ich schreibe auch für mich - OK!?


Zitat von tamborie
Wir reden von 5800 sachgerecht getöteten Rabenvögel die zu keiner Zeit vor der Ausrottung standen oder stehen.
Was suggeriert uns diese Deine Aussage? Nicht vom Aussterben bedroht: also knallen wir drauf los und zusätzlich FANGEN und ERSCHLAGEN wir sie bis es soweit ist? Einen Kommentar dazu werde ich mir lieber ersparen! (Da haben wir ihn wieder diesen Unterschied zwischen Krumm- und Spitzschnäbeln!!! Auch bei den Krummschnäbeln existieren verschiedene Arten, die noch nicht vom Aussterben bedroht sind. Profilierungssucht gepaart mit gefolgetreuen Anhängern?)


Zitat von tamborie
Also verlegt man die Angelegenheit dahin wo es keine Gegner gibt, nur Befürworter!!! Prima!!!
Diese Deine Aussage spricht wieder "eine Sprache für sich" denn sie ist eine Suggestion in die (bewußt) falsche Richtung! Oder bist Du bei "tukan-world" gesperrt? Glaube ich nicht! Sachorientierte Diskussionsteilnehmer (auch pro Studie) sind sicherlich willkommen! Richte Dein Augenmerk bitte auf sachorientierte Diskussionsteilnehmer!
 
Raven schrieb:
Du sagst es: langfristig - wann? Dann, wenn es zu spät ist? Falls überhaupt praktikabel.
1. Du solltest das von Dir Eingeforderte nicht selber mißbrauchen! Also bitte Zitate nicht aus dem Zusammenhang reissen!

2. Denke bitte an den Hund des rechten und die Katze des linken Nachbarn.

Somit sind Deine Gedankengänge beantwortet!
 
mäusemädchen schrieb:
Ich bin ich und ich schreibe auch für mich - OK!?
Na das wäre bei Dir ja mal was ganz NEUES !!!
mäusemädchen schrieb:
Was suggeriert uns diese Deine Aussage? Nicht vom Aussterben bedroht: also knallen wir drauf los und zusätzlich FANGEN und ERSCHLAGEN wir sie bis es soweit ist? Einen Kommentar dazu werde ich mir lieber ersparen! (Da haben wir ihn wieder diesen Unterschied zwischen Krumm- und Spitzschnäbeln!!! Auch bei den Krummschnäbeln existieren verschiedene Arten, die noch nicht vom Aussterben bedroht sind. Profilierungssucht gepaart mit gefolgetreuen Anhängern?)
Ich glaube es ist besser sich hier jeden Kommentar zu verkneifen, soviel Unsinn habe ich lange nicht mehr gelesen.
mäusemädchen schrieb:
Diese Deine Aussage spricht wieder "eine Sprache für sich" denn sie ist eine Suggestion in die (bewußt) falsche Richtung! Oder bist Du bei "tukan-world" gesperrt? Glaube ich nicht! Sachorientierte Diskussionsteilnehmer (auch pro Studie) sind sicherlich willkommen! Richte Dein Augenmerk bitte auf sachorientierte Diskussionsteilnehmer!
Naja bei Dir wäre ich froh wenn Deine Aussagen wenigstens ne Aussage hätte, aber als solches kann man diese "Texte!" wohl nicht bezeichnen.
 
Karin schrieb:
Die Diskussion wird hier nicht mehr weitergeführt, Aday. Müßte doch nun klar sein, oder ?

Danke Karin, das du mich daran erinnerst, das eine Diskusion nicht gewünscht ist, sondern lediglich Beiträge die gegen diese Studie sind.

Bis jetzt habe ich noch immer keine Antwort auf die für mich derzeit nicht nachvollziehbaren Zahlen und Angaben von Helb.
http://www.vogelforen.de/showpost.php?p=919166&postcount=822
Wenn keiner sich die Studie von Helb anschauen will, bzw. lieber nicht auf die etwas Merkwürdigen Aussagen die dort gemacht werden eingehen will, so ist dies nur als Bestätigung zu werden, das an dieser besagten Studie etwas Faul ist. Es wäre auch sicherlich etwas peinlich gewesen für Helb, wenn er etwas untersucht und dann zum Schluß zu einem anderen Ergebnis kommen würde als was er die ganze Zeit "gepredigt" hat.

So wird auch Meinung gemacht. Hier ein bisschen mehr, da lassen wir etwas weg, alles zum wohle unserer schwarzen und schwarz - weissen Singvögel.
 
tamborie schrieb:
Naja bei Dir wäre ich froh wenn Deine Aussagen wenigstens ne Aussage hätte, aber als solches kann man diese "Texte!" wohl nicht bezeichnen.
Aaaaaahja - tam führt nun Selbstgespräche.
 
http://aktiv.tierrecht.de/?sthl=1&ndhl=1&page=raben

Vogelmassaker in Norddeutschland
Im Auftrag der Tierärztlichen Hochschule Hannover (Institut für Wildtierforschung) wurden im Landkreis Leer im Namen der Forschung bereits 5700 Rabenvögel getötet.

Es gilt herauszufinden,
1) wie schädlich der Einfluss von Rabenvögeln (Krähen und Elstern) auf die Bestandsentwicklung von Wiesenbrütern, insbesondere dem Kiebitz, ist, und
2) ob der grundsätzlich EU-Weit verbotene Einsatz des norwegischen Krähenfangs (nichtselektive Krähenmassenfallen) und das anschließende Erschlagen der Krähen ein geeignetes Mittel zur Reduktion der Rabenvögel-Population ist.

Ziel ist es, zu beweisen, dass Rabenvögel in Landkreis Leer hauptverantwortlich für die Populationsbedrohung der Wiesenbrüter sind. Gelingt dies, so soll den Jägern in Leer über eine Ausnahmegenehmigung in Zukunft ohne wissenschaftliche Begleitung der Einsatz der Krähenmassenfallen erlaubt werden.

Andreas Grauer ist zuständig für dieses Projekt. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Wildtierforschungs und Diplom-Forstwirt (Förster). In einem Telefonat versicherte er uns, dass es niemandem Spaß mache, Krähen zu erschlagen. Wir könnten froh sein, dass die Jäger die Massenfallen aus eigener Tasche bezahlten und ihre Freizeit opferten, um auf 1000m² Rabenvögel zu töten. So geil auf's Töten seien Jäger nun auch nicht. Aber wenn es niemanden gäbe, dem es Spaß mache, zu jagen, würde Niedersachen Leute dafür bezahlen müssen. Dies sei zu teuer, wie auch alternative Methoden wie das großflächige Einsetzen von Chips mit dem Ziel einer geringeren Geburtenrate bei Rabenvögel.

Somit bestätigte Herr Grauer, dass es Alternativen gibt, um das Raubverhalten der Rabenvögel zu untersuchen. Auch wären Mikrochips zur Überwachung des schädlichen Einflusses der Krähen und Elstern denkbar. Man kann jedoch auch von der anderen Seite Ansätzen und zusammen mit den Wiesenbrütern auf Räuber warten um diese zu identifizieren. Nur schließen all diese Vorgehensweisen weder die Tötung von Raben noch die Legalisierung verbotener Krähenmassenfallen mit ein.

Wir glauben, dass nicht zuletzt das Engagement im Jagdverband des Projektleiters Prof. Pohlmeyer zu einer derart blutigen Art der Forschung geführt hat, die zudem den Jägern mehr Rechte und den Einsatz verbotener Fangmethoden in Aussicht stellt.
Es muss daher nicht nur erreicht werden, dass das Forschungsprojekt umgehend eingestellt wird, sondern es darf auch nicht zu der Genehmigung von Massenfallen ohne wissenschaftliche Begleitung kommen. Vielmehr muss nach alternativen Methoden zum Schutz von Wiesenbrütern gesucht werden, die den Lustmord ausschließen.

Dr. Hans-Wolfgang Helb, Technische Universität Kaiserslautern, FB Biologie, Abt. Ökologie, Dr. Ulrich Mäck, Dr. Wolfgang Epple und Prof. Dr. Hans-Heiner Bergmann haben zu diesem Zweck eine Petition veröffentlicht. Sie verweisen auf der Grundlage eigener Untersuchungen und wissenschaftlicher Studien darauf, dass der Einfluss von Rabenvögeln auf Wiesenvögel deutlich überschätzt wird. Dies könne auch im Landkreis Leer mit ihren unblutigen Forschungsmethoden nachgewiesen werden. Ihre zusammenfassende Darstellung finden Sie hier. (smn, 30.03.2005)
 
Ach diskutiert wird woanders aber zugespamt wird man hier?
Wie wäre es Südwind wenn Du das Forum wechseln würdest?
Da wo die richtig HARTEN diskutieren, da wo knallhart recherchiert wird.
Da wo ein klitzekleiner Kreis sich gegenseitig die Schultern klopft!!!

Tam
 
http://www.muenster.de/stadt/umwelt/pdf/Faltblatt_Rabenvoegel.pdf

Rabenvögel sind besser als ihr Ruf
... sie gefährden keine andere Tierart. Mit Ausnahme
des scheuen Tannenhähers schlossen sich die klugen,
lernfähigen Rabenvögel mehr oder weniger eng als
Kulturfolger dem Menschen an. Nachdem die Lebensmöglichkeiten
für Elstern und Krähen in der Landschaft
heute vielfach schlechter werden, folgen diese anpassungsfähigen
Vögel der Zivilisation bis in die Siedlungen.
Sie nutzen das vielfältige Nahrungsangebot aus,
das die Menschen ihnen hier bieten. Es gibt keinen
Grund, sie deshalb zu verfolgen. Die Natur und alle
wildlebenden Geschöpfe brauchen vor allem Verständnis.
Vorurteilsfreie Naturbeobachtung ist der beste Weg
dahin. Rabenvögel in unserer alltäglichen Umgebung
sind ideal für die Naturbeobachtung. Wer Rabenvögel
nicht pauschal als dreistes, lautes, aufdringliches Gesindel
verurteilt, wird sie als interessante, erfinderische
und schön anzuschauende Mitglieder der heimischen
Vogelwelt kennen und schätzen lernen. Er wird feststellen,
dass dort, wo Elstern und Krähen vorkommen,
neben Amsel, Drossel, Fink und Star oft noch viele
andere Vogelarten gut leben.
 
südwind schrieb:
Er wird feststellen,
dass dort, wo Elstern und Krähen vorkommen,
neben Amsel, Drossel, Fink und Star oft noch viele
andere Vogelarten gut leben.
Andere Leute hier mich eingeschlossen, konnten allerdings in heimischen Gärten etwas anderes feststellen.
Klar hier wird einfach alles unkritisch reingespamt!

Achja, ich vergaß wir gehören ja nicht zu den kompetenten Leuten hier!
Dazu gehört ja MM mit ihren Äußerungen die alle auf persönliche Angriffe ausgerichtet sind, was sie dann aber gerne anderen anhängen möchte!

Tam
 
von tamborie: Nein die Petition für die Falle hätte meine Unterschrift gehabt was aber daraus entstand ist ein Feldzug gewesen und ging an der eigentlichen Sache total vorbei. Mit Rabenvögel hat es nicht mehr das geringste zu tun.
UND ja wenn durch diese Maßnahme auch nur die geringste Chance besteht das Überleben der Wiesenvögel zu sichern, so hat diese Studie meine Zusage.
von gina4: Was denn nun von beiden?
ebenfalls von mäusemädchen gefragt.
Beides von beiden.
Tamborie hat ganz klare Aussagen getroffen, welche sich in keinster Weise widersprechen und sehr gut zu verstehen sind, so wie er es meint. Wenn ihr diese Aussagen falsch versteht und sie so für euch ausgelegt wie ihr sie gerne hättet, so ist dies eure Sache. Dies ist aber kein Grund, wieder und immer wieder auf Kampfposition zu gehen. Ich denke es ist wirklich genug. Zwischen durch hatten sich ja die Gemüter wieder beruhigt. Wir sollten dies bei behalten.

von südwind: Er wird feststellen,
dass dort, wo Elstern und Krähen vorkommen,
neben Amsel, Drossel, Fink und Star oft noch viele
andere Vogelarten gut leben.
Augenmerk liegt auf den Worten - wird feststellen -. Also in Zukunft. Wann wird dies festgestellt?
In manchen Regionen mag ein friedliches Miteinander möglich sein, aber dabei denke ich, wenn eine Überpopulation der Elstern und Krähen in einigen Jahren sein wird, was dann?

Viele Grüße Meggy
 
südwind schrieb:
Rabenvögel sind besser als ihr Ruf
... sie gefährden keine andere Tierart. Mit Ausnahme
des scheuen Tannenhähers schlossen sich die klugen,
lernfähigen Rabenvögel mehr oder weniger eng als
Kulturfolger dem Menschen an. Nachdem die Lebensmöglichkeiten
für Elstern und Krähen in der Landschaft
heute vielfach schlechter werden, folgen diese anpassungsfähigen
Vögel der Zivilisation bis in die Siedlungen.
Endlich mal jemand, der zugibt das diese Tiere anpassungsfähig sind. Gerade aus diesem Grund vermehren Sie sich ja so gut und sind aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit nicht darauf angewiessen mit den natürlichen Futterresourcen sparsam umzugehen, wenn mann danach noch auf Müll ausweichen kann.
Sie nutzen das vielfältige Nahrungsangebot aus,
das die Menschen ihnen hier bieten. Es gibt keinen
Grund, sie deshalb zu verfolgen. Die Natur und alle
wildlebenden Geschöpfe brauchen vor allem Verständnis.
Vorurteilsfreie Naturbeobachtung ist der beste Weg
dahin. Rabenvögel in unserer alltäglichen Umgebung
sind ideal für die Naturbeobachtung.
Aber was ist mit den Menschen, die es leid sind nur noch schwarz und schwarz - weiss zu beobachten und davon mehr als reichlich? Ich würde gerne ein wenig mehr buntes sehen.
Wer Rabenvögel nicht pauschal als dreistes, lautes, aufdringliches Gesindel
verurteilt, wird sie als interessante, erfinderische
und schön anzuschauende Mitglieder der heimischen
Vogelwelt kennen und schätzen lernen.
Sehr freundliche Formulierung! Warum verzichtet man den hier schon darauf hinzuweisen, das Prädation vorkommt um dagegenzusprechen?
Er wird feststellen, dass dort, wo Elstern und Krähen vorkommen, neben Amsel, Drossel, Fink und Star oft noch viele andere Vogelarten gut leben.
Aber am besten wahrscheinlich nach der Brutzeit bei Nachbars Kirchen. Ist schon erstaunlich, das hier zum Beweis auf ein altes Lied zurückgegriffen wird um dies zu Beweisen, das die Krähen-Welt noch heile ist.
Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar.......

Ich finde es erstaunlich, das sich immer noch niemand an den Zahlen von Helb anstoß genommen hat, wo einteudige (bewusste) Fehler enthalten sind in bezug auf ihren Einfluß auf die gesamte Vogelwelt.
Studien die etwas gegen die Rabenvögel sagen, werden auf Grundlage der Helbschen Studie als Falsch pauschal abgestempelt. Ist schon traurig, wenn nicht mehr die Realität zählt, sondern das Wunschdenken einiger offensichtlich Realitätsfremden.
 
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