Donau-Sprung:Held (38) rettet Taube!

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john

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Das ist wahre Tierliebe: In der Unterhose stürzt sich Ernst Schöpe in die Fluten und schwimmt 40 Meter in die Mitte der Donau. Der Vater eines Sohnes rettet eine verletzte Taube vor Möwen, hält sie mit Gras und dem Unterhemd warm, bis die Tierrettung kommt. Die Pfleger kümmern sich um den Vogel, taufen ihn „Hope“ („Hoffnung“): mehr
 
Wow, dass es sowas noch gibt. Das ist echt toll.

Respekt vor dem Retter, im September in die kalte Donau zu springen. Und das wegen einer der "Sch***-"Tauben, wie Leute in meinem Umfeld die lieben Tierchen zu nennen pflegen.
 
[QUOTE ist für mich kein held, sondern bescheuert.0l[/QUOTE]

wieso bescheuert?
Andere springen einfach so ins Wasser ohne was Sinnvolles dadurch zu tun.

Ich zitiere deshalb hier den Unterschriftenspruch von Vogelklappe:
"If only one life has breathed easier, because you have lived, this is to have succeeded."
 
Hallo Lothar,

bist du einer von jenen, die meinen, ein Menschenleben würde vor einem Tierleben kommen? Kann ich sogar nachvollziehen.

Aber wenn du damit meinst, dass es die "Sch***-"Taube nicht wert war, gerettet zu werden, dann ist das für mich vollkommen unverständlich.

Wie lautete der Spruch erst kürzlich in meinem Benutzertitel? Suum cuique. Schön, dass ich mich daran halte.
 
Gut für den Mann, dass es gut gegangen ist - er hat als Vater leichtsinnig sein Leben aufs Spiel gesetzt.
Ein Kind wegen einer Taube zum Halbwaisen zu machen ist in meinen Augen dunn.
 
Mehr als dumm, aber ich nehme an, genau diese Diskussion soll ja hier provoziert werden. Und übrigens, sicher springen auch andere Leute ins Wasser, aber entweder wollen sie dann (bei entsprechenden Temperaturen) schwimmen oder sie wollen sich umbringen.
 
Schon mal in Erwägung gezogen, der Mann könnte vielleicht durchtrainiert genug für die Aktion gewesen sein?
Nee, der war bestimmt querschnittsgelähmt; auf dem Foto liegt er ja immer noch...

„Die Strömung war nicht so stark, die 40 Meter bis zur Taube daher kein zu großes Problem.“ (Quelle)

Da übertreibt er einfach maßlos - wir wissen's ja besser!

Mehr als dumm, aber ich nehme an, genau diese Diskussion soll ja hier provoziert werden.
Ist klar ... wozu auch erstmal aufmerksam den zugrunde liegenden Artikel lesen?

Überlegt euch mal, wer hier in Wirklichkeit provoziert statt nachzudenken.
 
Dumm ist es nichts zu tun, hatten wir nicht so etwas gerade in den Medien ??? Menschen die wegschauen und einfach nichts tun ???
Ich schliesse mich Elgrins Meinung an :bier: .
Der Mann ist ein Held !!!
 
Habt Ihr mal verfolgt wie viele Menschen allein z.B. im Rhein ertrinken, ob durchtrainiert oder nicht? Da soll es solche Sachen wie Strudel und Strömungen geben in Flüssen, hab ich mal gehört. Und die Rettung oder nicht-Rettung einer Taube mit dem wegschauen wenn ein Mensch getötet wird zu vergleichen zeugt von abgrundtiefer Menschenverachtung, sorry. :k
 
Habt Ihr mal verfolgt wie viele Menschen allein z.B. im Rhein ertrinken, ob durchtrainiert oder nicht?

Nein - du? Wieviele durchtrainierte Menschen ertrinken denn im Rhein beim Retten einer Taube?

Da soll es solche Sachen wie Strudel und Strömungen geben in Flüssen, hab ich mal gehört.

Schön, dass du die Stelle so genau kennst, wo es passiert ist, die Fähigkeiten des Schwimmers besser einschätzen kannst, als er; ja, einfach schön, dass du's wieder besser weißt.

Und die Rettung oder nicht-Rettung einer Taube mit dem wegschauen wenn ein Mensch getötet wird zu vergleichen zeugt von abgrundtiefer Menschenverachtung, sorry. :k
Für mich in einem Stadttaubenfreunde-Forum reine Provokation, deine Äußerung, sorry.
 
Wieso müssen solche Artikel eigentlich IMMER die anlocken, die die "Dummheit" der Retter anprangern und die ganze Aktion in Frage stellen?

Warum nicht einfach feststellen, toll, da hat einer ein Leben gerettet!!

Ich finde das bewundernswert und genau wie Elgrin denke ich, dass er die Situation vor Ort einschätzen konnte.
Freuen wir uns doch, dass alles gut gegangen ist und die Taube eine zweite Chance bekommt! :)

VG, Sabine

PS: Traurig und beklagenswert finde ich eher die Einträge und Kommentare unter dem Artikel...
 
Schön, dass du die Stelle so genau kennst, wo es passiert ist, die Fähigkeiten des Schwimmers besser einschätzen kannst, als er; ja, einfach schön, dass du's wieder besser weißt.
Kennst du die Stelle denn? Oder kannst du seine Fähigkeiten einschätzen?

Ich persönlich kenne die Stelle durchaus, ebenso wie die darüberlaufende Brücke. Nicht als Badestellen ausgewiesene Bereiche gerade an einem Fluss bergen IMMER die Gefahr von starken Gegenströmungen und Wirbeln, auch wenn sie sie sich von außen als ruhig fliessendes Gewässer präsentiert.
Der Abschnitt wird von der Schifffahrt genutzt, woraus sich natürlich noch zusätzliche Gefahren ergeben.

Der Mann ist aber nun erwachsen und muss selbst entscheiden, was er tut und was er nicht tut. Zu bedenken ist aber bei solchen Aktionen immer, dass man durchaus noch andere Menschen mit hineinziehen kann, wenn man selbst in Lebensgefahr gerät.
Ein Krampf kann einen gerade bei ungewohnt niedrigen Temperaturen schnell erwischen, und ein Wasserwirbel zieht einen schneller unter Wasser als man denkt.

Für mich persönlich hat der Mann ein viel zu großes Risiko auf sich genommen, gerade als Familienvater.
Mindestens ein Sicherungsseil hätte es schon sein müssen.

Wieso müssen solche Artikel eigentlich IMMER die anlocken, die die "Dummheit" der Retter anprangern und die ganze Aktion in Frage stellen?
Vielleicht, weil dies ein Diskussionsforum ist?

Übrigens ist hier der Anteil an jungen Lesern nicht unbedingt gering - daran muss man auch immer denken. Daher ist es nur gut und richtig, auf die Gefahren und Risiken einer solchen Aktion hinzuweisen.
Niemand sagt hier, dass man gleichgültig sein soll - aber man soll mit Verstand an die Sache heran gehen und nicht sein Leben für ein Tierchen riskieren.
 
Der Mann ist aber nun erwachsen und muss selbst entscheiden, was er tut und was er nicht tut.
Genau.

Und damit...

Für mich persönlich hat der Mann ein viel zu großes Risiko auf sich genommen, gerade als Familienvater.
...erübrigt sich das hier - es ist seine Angelegenheit, ob er sich entschließt zu helfen, oder ob er es lässt. Und zweitens bleibt Fakt, dass du eben nicht für den Mann die Situation einschätzen kannst, egal, ob du die Stelle am Fluss zu kennen glaubst.

Übrigens ist hier der Anteil an jungen Lesern nicht unbedingt gering - daran muss man auch immer denken. Daher ist es nur gut und richtig, auf die Gefahren und Risiken einer solchen Aktion hinzuweisen.
Bestimmt springen wegen unserer Beiträge in den kommenden Tagen unzählige Menschen in Flüsse, um irgendwas zu retten.

Niemand sagt hier, dass man gleichgültig sein soll - aber man soll mit Verstand an die Sache heran gehen und nicht sein Leben für ein Tierchen riskieren.
Du weißt doch gar nicht, ob jemand ohne Verstand an eine Sache herangegangen ist oder sein Leben riskiert hat - übrig bleibt also die Kritik daran, einer Taube zu helfen. Bravo!
 
das gibt´s doch einfach nicht, was hier für beschuldigungen an den taubenretter ausgestossen werden. als könnte man alles im leben berechnen. dann dürften ab sofort, von diesen beschuldigern, (die kinder haben), sich auf kein fahrrad mehr setzen, geschweige denn, auto fahren. denn genau da passieren die meisten unfälle. ich nehme an, keine/r hält sich dabei, grossartig zurück, um die geliebten kinder, nicht eines tages, vielleicht, als waisen zurückzulassen.:+klugsche

das ist doch m.e. eine ganz verlogene show hier, den helden, der einfach nur die not dieser taube, mitfühlend erkannte und half, als dumm und verantwortungslos zu beschimpfen.:schimpf:
 
"Donau-Sprung:Held ( 38 ) rettet Taube!"

Eine ähnliche Diskussion gab es Anfang des Jahres schon einmal ("Taube auf den Gleisen").
Solche schwachsinnigen Aktionen kann man doch nicht befürworten! Hier im Forum lesen auch Kinder mit,
die solche "Heldentaten" möglicherweise nachahmen könnten.

Der Donauspringer scheint ein guter Schwimmer zu sein, aber einen gesunden Menschenverstand besitzt er nicht.

Kinder, macht solche Aktionen nicht nach! Springt nicht in tiefes Wasser oder auf die Gleise, um irgendwelche Tauben zu retten!
Ihr könnt euch schwer verletzen oder bei eurem Rettungsversuch euer Leben verlieren!


Wieder einmal muss der Taubenkasper als Antipode buchstäblich in die Bresche springen, da die Taubenfreunde leider
keine klaren Gedanken fassen können oder wollen. Ich weiß es nicht. :nene:

Und dass hier Tauben und Menschen verglichen werden, ist ohnehin der Oberknaller... :k
 
Jeder hätte anders entschieden, wenn er vorbei gegangen wäre. Es ist jedem persönlich überlassen, wie er in der Situation entscheidet- retten, zugucken oder weitergehen.
Ich denke in so einer Situation ist der erste Gedanke entscheidend und dem Impuls wird man auch folgen...

Das ist genau das selbe wie mit der Zivilcourage... Entweder man tut's oder eben nicht.

ich finde nicht, dass das ein Grund ist, so ein riesen Ramba Zamba zu machen, weil man sich hier nicht auf eine Lösungsmöglichkeit einigen kann.
 
Thema: Donau-Sprung:Held (38) rettet Taube!

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