Donau-Sprung:Held (38) rettet Taube!

Diskutiere Donau-Sprung:Held (38) rettet Taube! im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Das ist wahre Tierliebe: In der Unterhose stürzt sich Ernst Schöpe in die Fluten und schwimmt 40 Meter in die Mitte der Donau. Der Vater eines...
Jeder hätte anders entschieden, wenn er vorbei gegangen wäre. Es ist jedem persönlich überlassen, wie er in der Situation entscheidet- retten, zugucken oder weitergehen.
Ich denke in so einer Situation ist der erste Gedanke entscheidend und dem Impuls wird man auch folgen...

Das ist genau das selbe wie mit der Zivilcourage... Entweder man tut's oder eben nicht.

ich finde nicht, dass das ein Grund ist, so ein riesen Ramba Zamba zu machen, weil man sich hier nicht auf eine Lösungsmöglichkeit einigen kann.

BRAVO!!! :beifall:

das sind sehr weise worte!

...die mir leider nicht eingefallen sind.
ich hab das thema hier die ganze zeit interessiert verfolgt, aber habe genau diese passenden worte dazu nicht zusammenbekommen! ich habe aber die ganze zeit genauso "gefühlt"...
 
wenn man versteht

das die Taube der personivizierte heilige Geist Neschamah ist der vom heigen Ruach kommt und von der sündigen seele Nefesch empfangen wird, ist so eine rettungsaktion wie eine heilige Taufe zu bewerten.

ich kröne den Retter zum neuen Taubenjesus und der kasperl kann mal sein ministrant werden bis er klaren verstandes erkennt das es nichts schöneres gibt als sein leben für andere zu geben. oh ja ;):zwinker:8)
 
ich finde nicht, dass das ein Grund ist, so ein riesen Ramba Zamba zu machen, weil man sich hier nicht auf eine Lösungsmöglichkeit einigen kann.

Das finde ich aber doch! Entscheidungsmöglichkeiten gibt es in jeder Lebenssituation und jeder Mensch trifft seine eigenen Entscheidungen.
Aber Entscheidungen dürfen und müssen zuweilen hinterfragt und kritisch beleuchtet werden. Es geht nicht darum, sich auf eine "Lösungsmöglichkeit [zu] einigen".

In diesem konkreten Fall ist die Entscheidung, die der Donauspringer getroffen hat, schlichtweg unvernünftig und äußerst waghalsig gewesen - zumal er unter dem Einsatz seines Lebens in der Donau lediglich eine Taube gegen Möwen verteigt hat und kein Menschenleben zu retten war. Das hat nichts mit Zivilcourage zu tun, vielmehr mit Dummheit.

Andere Möglichkeiten zur Rettung der Taube wären vielleicht angemessener gewesen.

Allein aufgrund der Tatsache, dass Nachahmer zu vergleichbaren Aktionen animiert werden können, darf diese vermeintliche Heldentat nicht glorifiziert, sondern sie muss relativiert werden.
 
Entweder ist der Mann ohne Überlegung für die Taube ins Wasser gesprungen - das wäre dann alles andere als eine Heldentat, nämlich schlichtweg Dummheit mit glücklichem Ausgang.
Oder er war ein guter Schwimmer und kannte das Gewässer, sodass er ohne Risiko hinschwimmen konnte - dann ist er ein Tierfreund, aber noch lange kein Held.
Für was man heutzutage alles in die Medien kommt :nene:
 
das die Taube der personivizierte heilige Geist Neschamah ist der vom heigen Ruach kommt und von der sündigen seele Nefesch empfangen wird, ist so eine rettungsaktion wie eine heilige Taufe zu bewerten.

ich kröne den Retter zum neuen Taubenjesus und der kasperl kann mal sein ministrant werden bis er klaren verstandes erkennt das es nichts schöneres gibt als sein leben für andere zu geben. oh ja ;):zwinker:8)

Ministrant? - Nein, danke :D
"sein leben für andere zu geben" - man möchte fast Menschen ergänzen;
daher drängt sich mir die Frage auf, wer tatsächlich klaren Verstandes ist?!
 
Für was man heutzutage alles in die Medien kommt :nene:

Vielleicht war die Medienpräsenz, die sich der "Retter" erhoffte, der wahre Motivationsgrund für den Sprung ins kühle Nass. Möglich ist es, wenn hier schon über Möglichkeiten diskutiert wird.
 
Eine ähnliche Diskussion gab es Anfang des Jahres schon einmal ("Taube auf den Gleisen").
Und dann eine Beschwerde über unpassende Vergleiche?

Und dass hier Tauben und Menschen verglichen werden, ist ohnehin der Oberknaller... :k
Der Oberknaller ist dein Beitrag an dieser Stelle, wie er routiniert an Fakten und Argumenten vorbeischwafelt.

Derjenige, der hier Tauben und Menschen vergleicht, bist außerdem du selbst - und zwar in, wieder mal, Tauben verachtender Manier.

@rudeGirl: Schön, danach noch einen Beitrag zu lesen, bei dem jemand gesunden Verstand gebraucht hat, statt zu schwafeln! :zustimm:

@floyd auch ein :zustimm: für's Gefühl :D

Entweder ist der Mann ohne Überlegung für die Taube ins Wasser gesprungen - das wäre dann alles andere als eine Heldentat, nämlich schlichtweg Dummheit mit glücklichem Ausgang.
Möwen sind ja sicher nicht lahm oder ziemperlich, wenn sie angreifen - da habe ich mich schon gewundert, wie der Mann sich schnell genug bis auf die Unterhose entblößen und hinschwimmen konnte - vielleicht wollte der in Wirklichkeit ohnehin ins Wasser? Laut John wird an der Stelle ja anscheinend öfter gebadet.

Ist aber nur ein Gedanke, so gut kann ich das Ganze auch nicht einschätzen - ich hätte zumindest keine Lust, da zu schwimmen, jetzt, wo es draußen merklich kühler wird.

Oder er war ein guter Schwimmer und kannte das Gewässer, sodass er ohne Risiko hinschwimmen konnte - dann ist er ein Tierfreund, aber noch lange kein Held.
Das ist Ansichtssache: In Zeiten, wo bei DSDS Superstars gemacht werden, kann er für andere Tierfreunde durchaus ein Held sein - und für das Tier ist er's sowieso.
 
... und für die Möwen ist er ein fieser Dieb.

das gibt´s doch einfach nicht, was hier für beschuldigungen an den taubenretter ausgestossen werden. als könnte man alles im leben berechnen. dann dürften ab sofort, von diesen beschuldigern, (die kinder haben), sich auf kein fahrrad mehr setzen, geschweige denn, auto fahren. denn genau da passieren die meisten unfälle. ich nehme an, keine/r hält sich dabei, grossartig zurück, um die geliebten kinder, nicht eines tages, vielleicht, als waisen zurückzulassen.
Normale Alltagstätigkeiten mit einem waghalsigen Sprung in die Donau zu vergleichen ist wohl nicht wirklich angebracht.
Sicherlich birgt das Leben Gefahren, aber man muss sie nicht noch zusätzlich heraufbeschwören.
Heldentaten für eine Taube? Nein.
Tieren in Not helfen? Auf jeden Fall. Aber sicherlich nicht mit dem Einsatz des eigenen Lebens.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Elgrin,

warum sollte die damalige Diskussion abwegig sein? Der Vergleichspunkt liegt in der riskanten, das eigene Leben gefährdenden Rettung einer Taube, ohne über alternative Möglichkeiten nachzudenken. Daher sind solche Aktionen scharf zu verurteilen.

Ich gewinne hier durchaus den Eindruck, dass die Taubenfreunde die Rettungsaktion mit der Rettung eines Menschen vergleichen. Wie auch immer... In Tauben verachtender Manier habe ich nicht geschrieben, lediglich sachlich.

Äußerst bedenklich ist die Tatsache, dass du, Elgrin, nicht vehement auf die Gefahren hinweist, die mit derartigen Rettungsversuchen miteinhergehen.
Dass fanatische Taubenfreunde ihren "Helden" feiern, wundert mich nicht. :nene:
 
Hallo Taubenkasper!

warum sollte die damalige Diskussion abwegig sein?
Weil man diese Aktion eines wahrscheinlich geübten Schwimmers (schon mal in der Donau mühelos mit einer Taube in den Händen ans Ufer geschwommen, die du dort vorher von Möwen befreit hattest?) wohl kaum mit einem privaten Sprung auf stark frequentierte U-Bahn-Gleise vergleichen kann.

Ich gewinne hier durchaus den Eindruck, dass die Taubenfreunde die Rettungsaktion mit der Rettung eines Menschen vergleichen.
Mein Eindruck ist, dass sie sich einfach über eine Lebensrettung freuen - bis die ersten :+klugsche kommen.


Wie auch immer... In Tauben verachtender Manier habe ich nicht geschrieben (...)
Du tust das hier im Stadttaubenforum andauernd - wahrscheinlich merkst du es selbst gar nicht mehr.
Und ich habe leider oft den Eindruck, dass das gar nicht so spaßig gemeint ist.

Lies nochmal deinen Start-Beitrag in diesem Thread genau. Kein Vergleich drin, auch nicht versteckt? Keine Verachtung erkennbar?

Äußerst bedenklich ist die Tatsache, dass du, Elgrin, nicht vehement auf die Gefahren hinweist, die mit derartigen Rettungsversuchen miteinhergehen.
Bin ich Politiker?

Wie ich schon geschrieben habe: Ganz sicher springen wegen der tierfreundlichen Beiträge hier morgen Millionen Menschen in Flüsse und retten Enten - Tauben dürften dort ja eher selten sein.

Allgemeines, aktionistisches Geplapper ohne Verstand, und ohne sich den Fall mal genauer anzuschauen, um den es geht - das ist also angemessen? Das ist vielleicht massenkompatibel, aber damit hat's sich auch schon.

Dass man sich nicht ohne zu überlegen in Lebensgefahr begibt, pfeifen doch die Binsen von den Dächern; wer das als Kind nicht von seinen Eltern lernt, lernt es auch nicht in den Vogelforen - wobei es beim "Rettungsschwimmer" doch wohl ganz danach aussieht, dass so eine Lebensgefahr gar nicht bestanden hat.

Oder wenigstens danach, dass wir hier das nicht sicher beurteilen können.

Dass fanatische Taubenfreunde ihren "Helden" feiern, wundert mich nicht. :nene:
Und da ist sie schon wieder, die Verachtung, nicht nur den Tieren, sondern auch ihren "Fans" gegenüber.

Hast du mal überlegt, wo du hier bist? Wer, glaubst du wohl, möchte sich in einem Stadttauben-Forum von dir als "Fanatiker" beschimpfen lassen?
 
Und da ist sie schon wieder, die Verachtung, nicht nur den Tieren, sondern auch ihren "Fans" gegenüber.

Hast du mal überlegt, wo du hier bist? Wer, glaubst du wohl, möchte sich in einem Stadttauben-Forum von dir als "Fanatiker" beschimpfen lassen?

Wenn du in meine letzte Aussage Verachtung hineininterpretiert, übetreibst du. Der Taubenkasper möchte auch niemanden persönlich beschimpfen, auch wenn der ein oder andere User sich möglicherweise angegriffen fühlt, sondern zur Perspektive der Taubenfreunde eine andere hinzufügen.

Deine Argumentation kann mich auch nicht überzeugen. Ich bleibe dabei: Die Rettungsaktion der Taube war eine Dummheit und ist kein Grund zur Freude. Ebenso ist stets auf die Gefahren solcher verrückten James Bond-Manöver hinzudeuten. Auch der geübteste Rettungsschwimmer kann einen Fluss wie die Donau nicht 100%ig einschätzen.

Elgrin... gute Nacht ;)
 
taubenkaspers kommentare zu stadttauben und ihren freunden, fand ich noch nie lustig.


Normale Alltagstätigkeiten mit einem waghalsigen Sprung in die Donau zu vergleichen ist wohl nicht wirklich angebracht.
es ist eine waghalsige ansicht, auto fahren als alltagstätigkeit herunter zu spielen. ich habe gute bekannte durch autounfälle verloren.
Sicherlich birgt das Leben Gefahren, aber man muss sie nicht noch zusätzlich heraufbeschwören.
das tust du automatisch, in dem du am strassenverkehr teilnimmst und nie weisst, ob du gesund zuhause ankommst bei deiner familie.

ein guter schwimmer hat weitmehr chancen, dass ihm nichts passiert, als ein verkehrsteilnehmer. je mehr du auto fährst, je höher steigt dein risiko, deine kinder als waisen zu hinterlassen. aber jeder denkt ja von sich, ein guter fahrer/in zu sein und unfälle passieren nur den anderen.
Heldentaten für eine Taube?
Tieren in Not helfen? Auf jeden Fall. Aber sicherlich nicht mit dem Einsatz des eigenen Lebens.
deiner familie wird es im endeffekt egal sein, in ihrem schmerz, ob sie dich im wasser oder auf der strasse verloren haben würden. nur mal als vergleich.
 
Im Namen des mächtigen Taubengottes

http://www.muenchenblogger.de/files/imce/taube-420.jpg
Ministrant? - Nein, danke :D
"sein leben für andere zu geben" - man möchte fast Menschen ergänzen;
daher drängt sich mir die Frage auf, wer tatsächlich klaren Verstandes ist?!

Du weist Kasperl das ich dich als Taubenjesus vorgeschlagen hatte und die Empfehlung wurde angenommen.

Doch in deiner mächtigen Position bist du stolz geworden und das hat dir den Verstand geraubt. Desshalb habe ich vorübergehend den Taubenheld als neuer postmoderner Taubenjesus ins Amt treten lassen.

Nun absolviere demütig ein paar Ministrantenjahre bis du dich erneut Qualifizierst. lg.

Diener der diener aller diener ;)
 
Moin John

das die Taube der personivizierte heilige Geist Neschamah ist der vom heigen Ruach kommt und von der sündigen seele Nefesch empfangen wird, ist so eine rettungsaktion wie eine heilige Taufe zu bewerten....

Wenn man das so versteht, wird man sicherlich in ca. 2000 als Relgionsstifter verehrt. Ich werde das beobachten... .

Im jetzt-und-hier hat man allerdings größere Chancen, dafür geschlossenen Urlaub zu bekommen.

Viele Grüße

Heinrich
 
das tust du automatisch, in dem du am strassenverkehr teilnimmst und nie weisst, ob du gesund zuhause ankommst bei deiner familie.

ein guter schwimmer hat weitmehr chancen, dass ihm nichts passiert, als ein verkehrsteilnehmer. je mehr du auto fährst, je höher steigt dein risiko, deine kinder als waisen zu hinterlassen. aber jeder denkt ja von sich, ein guter fahrer/in zu sein und unfälle passieren nur den anderen.
Danke, deine Ausführungen haben mich zum Nachdenken gebracht.
Tatsächlich passieren ja die meisten Unfälle sogar im Haushalt - Fenster putzen, Glühbirne ähh Energiesparlampe wechseln, kochen...
Der statistisch gesehen gefährlichste Ort, an dem man sich aufhalten kann, ist die Küche.
Wer also täglich Küchen betritt, der ist ein elendiger Heuchler, wenn er Dinge anprangert wie diesen mutigen Flusssprung.

Wenn ich also demnächst aus dem Küchenfenster sehe und eine verletzte Taube auf der Außenfassade sitzt, werde ich rausklettern und sie retten - statistisch gesehen bin ich da immer noch sicherer als drinnen.
 
ja

julia du hast es verstanden du bist ein gscheites mädel.

und wenn du auch in den fluß springst und ein heifisch will dich beißen wird der taubengott wie ein pfeil vom himmel schißen und dich retten.

siehe nur moses er hat sein stab vor den pharao geschmissen und der hat sich in eine schlange verwandelt (der stab natürlich)

hat den stab zum himmel gehoben und das meer hat sich in zwei hälften geteilt.

ich glaub wir zwei sind auf dem selben trip ha . :D;)
 
Thema: Donau-Sprung:Held (38) rettet Taube!

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