Nina33
Moderatorin
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Hallo, Ihr Lieben!
Im Namen von Caro+Caro suche ich dringend helfende Unterstützung für Jimmy, bei dem letzten Dienstag (31.08.11) folgende niederschmetternde Diagnose festgestellt worden ist:
großer Eiterentzündungsherd + Aspergillose (je 50% Anteil) im Luftsack und die Nieren sind angegriffen
Caro+Caro kann sich leider derzeit nicht selbst äußern, da ihr Internet momentan leider nicht funktioniert. Daher habe ich ihr angeboten, diesen Hilferuf für sie hier einzustellen, um evtl. Tipps zu erhalten, wie man neben der medikamentösen Behandlung dem Vogel helfend mit o. g. Diagnose zur Seite stehen könnte.
Nun aber von vorn...Carola rief am Dienstag ganz aufgeregt bei mir an und berichtete mir von ihrem Jimmy, grüner Kongo Hahn, der ganz furchtbar fiepste und nach Luft schnappte. Sofort war klar, der Kleine muss sofort zu einem vk TA. Gesagt, getan...Carola fuhr dann sofort in die TA-Praxis in Northeim, wo zwei vk TÄ vor Ort sind, man sie jedoch sofort in die TiHO Hannover verwies wegen des akuten Zustandes von Jimmy.
Dort wurde o. g. traurige Diagnose gestellt und Jimmy sollte ein paar Tage in der Klinik zur Behandlung und Beobachtung bleiben. Der TA war leider sehr pessimistisch mit der Prognose, ob es Jimmy überhaupt schaffen würde, bis die Medikamente anfangen würden zu wirken. Bis Freitag, den 2. September 2011 war Jimmy dort und Carola konnte ihn wieder abholen, leider mit gleicher pessimistischer Zukunftsprognose . Jedoch besserte sich Zustand während des Aufenthaltes. Wir vermuten daher, dass er neben untenstehender Medikamentation noch entkrampfende Mittel bekam.
Bei der Abholung wurde auch gleich seine Partnerin Bella untersucht, die gottseidank toppfit und gesund ist.
Jimmy bekommt täglich folgende Medikamente:
2x (morgens + abends) VFend 0,29 ml +
2x inhalieren mit F10 zur Behandlung der Schimmelpilze
1 x Baytril 0,5% 0,46 ml zur Behandlung des Eiterherdes
begleitend: Alamin 1/4 TL ins Trinkwasser, 1 ml Vitamin A D3 + E, 5 ml CA Frubiase vom TA
Carola gibt ihm begleitend noch Ferrum Phosphoricum Globulis (3Stück/ Tag) und winzige Spuren von Prednifolon (Cortison 50 mg),, die Jimmy vom Finger leckt. Sie hatte das mit dem TA besprochen, der es jedoch schwierig zu dosieren fand. Von einer Tablette (50mg) darf der Vogel nur 1/20 = 5g. Daher gibt Carola von einer zermahlenen Tablette winzige "Stäubchen". Ihre Frage ist nun, wie oft sie dem Vogel das geben kann, da sie glaubt, das es pos. Wirkung zeigt.
Ansonsten steht Jimmy mit einer seiner Partnerin in einer ausreichend großen Voliere in einem angenehm kühlen Raum, der nun nach Aufhängen von feuchten Handtüchern und Sprühen in die Luft eine Luftfeuchtigkeit von 75% hat. Er futtert wohl ganz gut, zeigt aber heute wieder diese akute Atemnot, wo wir um jede Tipps dankbar sind, die ihm das Atmen erleichtern und wir hoffen, dass er durchkommt bzw. Zeit gewonnen wird, bis die vom TA verordneten Medikamente wirken können!!! Hoffentlich!!
Sonst ist noch zu sagen, dass Jimmy ca. 2,5 - 3 Jahre alt ist, sehr wahrscheinlich ein Mischling zwischen Gulielmi+Fantiensis ist und vor einem Jahr von einer Userin hier aus dem Forum übernommen wurde, wo er mit einer Amazone zusammengelebt hat . Leider fliegt Jimmy nicht sehr gerne, was die Aspergillose sicher begünstigt hat. Ansonsten tut Carola nur alles Menschenmögliche, was möglich ist. Sie hat nun die Einstreu gewechselt von Buchenholzspäne auf groben Papageiensand und hofft auf Haltungstipps für Aspergillose-Vögel von anderen Haltern!! Bis ihr Internet wieder funkioniert, müsste das erstmal über mich laufen, ich würde alles weitergeben, bis sie sich hier dann selbst zu Wort melden kann!
Achso, gestern hat Carola die Zwei an die frische Luft gestellt! Könnte das seinen heutigen schlechten Zustand begünstigt haben, da es ja schon sehr warm war?
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen...
Im Namen von Caro+Caro suche ich dringend helfende Unterstützung für Jimmy, bei dem letzten Dienstag (31.08.11) folgende niederschmetternde Diagnose festgestellt worden ist:
großer Eiterentzündungsherd + Aspergillose (je 50% Anteil) im Luftsack und die Nieren sind angegriffen
Caro+Caro kann sich leider derzeit nicht selbst äußern, da ihr Internet momentan leider nicht funktioniert. Daher habe ich ihr angeboten, diesen Hilferuf für sie hier einzustellen, um evtl. Tipps zu erhalten, wie man neben der medikamentösen Behandlung dem Vogel helfend mit o. g. Diagnose zur Seite stehen könnte.
Nun aber von vorn...Carola rief am Dienstag ganz aufgeregt bei mir an und berichtete mir von ihrem Jimmy, grüner Kongo Hahn, der ganz furchtbar fiepste und nach Luft schnappte. Sofort war klar, der Kleine muss sofort zu einem vk TA. Gesagt, getan...Carola fuhr dann sofort in die TA-Praxis in Northeim, wo zwei vk TÄ vor Ort sind, man sie jedoch sofort in die TiHO Hannover verwies wegen des akuten Zustandes von Jimmy.
Dort wurde o. g. traurige Diagnose gestellt und Jimmy sollte ein paar Tage in der Klinik zur Behandlung und Beobachtung bleiben. Der TA war leider sehr pessimistisch mit der Prognose, ob es Jimmy überhaupt schaffen würde, bis die Medikamente anfangen würden zu wirken. Bis Freitag, den 2. September 2011 war Jimmy dort und Carola konnte ihn wieder abholen, leider mit gleicher pessimistischer Zukunftsprognose . Jedoch besserte sich Zustand während des Aufenthaltes. Wir vermuten daher, dass er neben untenstehender Medikamentation noch entkrampfende Mittel bekam.
Bei der Abholung wurde auch gleich seine Partnerin Bella untersucht, die gottseidank toppfit und gesund ist.
Jimmy bekommt täglich folgende Medikamente:
2x (morgens + abends) VFend 0,29 ml +
2x inhalieren mit F10 zur Behandlung der Schimmelpilze
1 x Baytril 0,5% 0,46 ml zur Behandlung des Eiterherdes
begleitend: Alamin 1/4 TL ins Trinkwasser, 1 ml Vitamin A D3 + E, 5 ml CA Frubiase vom TA
Carola gibt ihm begleitend noch Ferrum Phosphoricum Globulis (3Stück/ Tag) und winzige Spuren von Prednifolon (Cortison 50 mg),, die Jimmy vom Finger leckt. Sie hatte das mit dem TA besprochen, der es jedoch schwierig zu dosieren fand. Von einer Tablette (50mg) darf der Vogel nur 1/20 = 5g. Daher gibt Carola von einer zermahlenen Tablette winzige "Stäubchen". Ihre Frage ist nun, wie oft sie dem Vogel das geben kann, da sie glaubt, das es pos. Wirkung zeigt.
Ansonsten steht Jimmy mit einer seiner Partnerin in einer ausreichend großen Voliere in einem angenehm kühlen Raum, der nun nach Aufhängen von feuchten Handtüchern und Sprühen in die Luft eine Luftfeuchtigkeit von 75% hat. Er futtert wohl ganz gut, zeigt aber heute wieder diese akute Atemnot, wo wir um jede Tipps dankbar sind, die ihm das Atmen erleichtern und wir hoffen, dass er durchkommt bzw. Zeit gewonnen wird, bis die vom TA verordneten Medikamente wirken können!!! Hoffentlich!!
Sonst ist noch zu sagen, dass Jimmy ca. 2,5 - 3 Jahre alt ist, sehr wahrscheinlich ein Mischling zwischen Gulielmi+Fantiensis ist und vor einem Jahr von einer Userin hier aus dem Forum übernommen wurde, wo er mit einer Amazone zusammengelebt hat . Leider fliegt Jimmy nicht sehr gerne, was die Aspergillose sicher begünstigt hat. Ansonsten tut Carola nur alles Menschenmögliche, was möglich ist. Sie hat nun die Einstreu gewechselt von Buchenholzspäne auf groben Papageiensand und hofft auf Haltungstipps für Aspergillose-Vögel von anderen Haltern!! Bis ihr Internet wieder funkioniert, müsste das erstmal über mich laufen, ich würde alles weitergeben, bis sie sich hier dann selbst zu Wort melden kann!
Achso, gestern hat Carola die Zwei an die frische Luft gestellt! Könnte das seinen heutigen schlechten Zustand begünstigt haben, da es ja schon sehr warm war?
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen...