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Rebecca
Guest
Hallo!
Nachdem ich nun längere Zeit zwangsweise offline war (und der neue Telefonanschluß auch noch auf sich warten läßt und ich nur in der Uni hier sitze ), will ich doch mal schnell berichten, was sich zwischen meinen beiden Haaubenschlümpfen alles tut.
Nachdem ich also nach der ersten Brut auf Plastikeiern irgendwann den Nistkasten entfernt habe, weil sie beide weniger Interesse daran hatten, hatte ich nur ca. 2 Wochen "Ruhe". Noch während ich alle Kisten für den Umzug packte, fingen sie schon fleißig an mit "Vorbereitungen" zur nächsten Brut :s
Sie standen dann vielleicht eine halbe Stunde in der neuen Wohnung und machten deutlich, daß der Ortswechsel offenbar kein Problem für sie war. Am nächsten Tag habe ich ihnen dann wieder den Nistkasten angehängt, der auch schnell in Besitz genommen wurde, und diesmal "anständig", also nicht wie letztes Mal, daß es Jakobs Kasten war und er Suki immer wieder vertrieben hat.
Es kam dann natürlich zu den notwendigen Umbaumaßnahmen am Einflugloch (selbst gebauter Kasten aus Extra-dickem Holz, Voraussicht zahlt sich also aus! ) und der Nistmulde, und heute müßte sogar schon das dritte Ei gekommen sein.
Beide nehmen wie auch schon beim letzten Mal das Brutgeschäft sehr ernst: getauscht wird nur im Kasten, ich habe also kaum eine Chance, mal die Eier zu zählen (herausnehmen und Durchleuchten kann ich wohl gleich vergessen, ich mag meine Finger so wie sie sind ). Von der Aggressivität, die vor allem Jakob mir gegenüber letztes mal an den Tag legte, habe ich kaum etwas gemekrt. Nur als ich noch in der alten Wohnung meinen Kleiderschrank ausräumte, flog er mir ein paar mal heftig ins Gesicht (und hat mir auch eine ganz schöne Schramme zugefügt... :s ). Ich bringe dies aber eigentlich erst im nachhinein mit dem Brutverhalten in Beziehung, da ich dachte, es regt ihn auf, wenn ich da mit Klamotten und Kisten herumhantiere.
Nach ein paar Tagen Eingewöhnung durften die beiden dann in der neuen Wohnung fliegen, aber besonders Suki war viel zu müde dazu. Nach dem zweiten Ei kam sie morgens aus dem Kasten und hockte wie ein Häufchen Elend auf der Stange, sie war richtig fertig. Ich hatte sogar zuerst an Legenot gedacht und rannte schon nach Salatöl und Wärmelampe, weil ich das erste Ei gerade einen Tag vorher entdeckt hatte, aber kurz darauf sah ich dann das zweite und sie war zum Glück wohl nur erschöpft vom Legen. Was für eine Erleichterung!
Ich freu mich jedenfalls, daß die beiden diesmal auch Küken aufziehen dürfen (so die Eier denn auch wirklich befruchtet sind, aber die beiden haben sich so viel Mühe gegeben... ). Jetzt hoffe ich nur, daß ich auch rechtzeitig an RInge komme!
Hat dazu jemand vielleicht noch einen Tip? Ich bin seit ca. 3 Wochen in der AZ, aber so fix sind die doch nicht, oder? Vor allem, stellen die noch Ringe mit 2002 her? Wird das ein Problem, sollte ich die Jungen mit 2003er-Ringen beringen? Ich will sie nicht ausstellen oder so, aber je nach dem, wie viele es werden, kann ich nicht alle behalten, zumal Jakob sich nicht mit anderen Nymphen vertragen soll (getestet hab ich das noch nicht) und ich nicht weiß, wie er auf seine eigenen Kinder reagieren wird. Man hört ja auch öfter, daß Hähne ihre Küken rupfen...
Also, in ca. 14 Tagen kommt frühestens das erste Küken. Wie komme ich bis dahin an Ringe? Es müssen nicht zwingend geschlossene sein, ich sehe darin jedoch den Vorteil wegen Entfliegen etc...
Liebe Grüße,
Rebecca
Nachdem ich nun längere Zeit zwangsweise offline war (und der neue Telefonanschluß auch noch auf sich warten läßt und ich nur in der Uni hier sitze ), will ich doch mal schnell berichten, was sich zwischen meinen beiden Haaubenschlümpfen alles tut.
Nachdem ich also nach der ersten Brut auf Plastikeiern irgendwann den Nistkasten entfernt habe, weil sie beide weniger Interesse daran hatten, hatte ich nur ca. 2 Wochen "Ruhe". Noch während ich alle Kisten für den Umzug packte, fingen sie schon fleißig an mit "Vorbereitungen" zur nächsten Brut :s
Sie standen dann vielleicht eine halbe Stunde in der neuen Wohnung und machten deutlich, daß der Ortswechsel offenbar kein Problem für sie war. Am nächsten Tag habe ich ihnen dann wieder den Nistkasten angehängt, der auch schnell in Besitz genommen wurde, und diesmal "anständig", also nicht wie letztes Mal, daß es Jakobs Kasten war und er Suki immer wieder vertrieben hat.
Es kam dann natürlich zu den notwendigen Umbaumaßnahmen am Einflugloch (selbst gebauter Kasten aus Extra-dickem Holz, Voraussicht zahlt sich also aus! ) und der Nistmulde, und heute müßte sogar schon das dritte Ei gekommen sein.
Beide nehmen wie auch schon beim letzten Mal das Brutgeschäft sehr ernst: getauscht wird nur im Kasten, ich habe also kaum eine Chance, mal die Eier zu zählen (herausnehmen und Durchleuchten kann ich wohl gleich vergessen, ich mag meine Finger so wie sie sind ). Von der Aggressivität, die vor allem Jakob mir gegenüber letztes mal an den Tag legte, habe ich kaum etwas gemekrt. Nur als ich noch in der alten Wohnung meinen Kleiderschrank ausräumte, flog er mir ein paar mal heftig ins Gesicht (und hat mir auch eine ganz schöne Schramme zugefügt... :s ). Ich bringe dies aber eigentlich erst im nachhinein mit dem Brutverhalten in Beziehung, da ich dachte, es regt ihn auf, wenn ich da mit Klamotten und Kisten herumhantiere.
Nach ein paar Tagen Eingewöhnung durften die beiden dann in der neuen Wohnung fliegen, aber besonders Suki war viel zu müde dazu. Nach dem zweiten Ei kam sie morgens aus dem Kasten und hockte wie ein Häufchen Elend auf der Stange, sie war richtig fertig. Ich hatte sogar zuerst an Legenot gedacht und rannte schon nach Salatöl und Wärmelampe, weil ich das erste Ei gerade einen Tag vorher entdeckt hatte, aber kurz darauf sah ich dann das zweite und sie war zum Glück wohl nur erschöpft vom Legen. Was für eine Erleichterung!
Ich freu mich jedenfalls, daß die beiden diesmal auch Küken aufziehen dürfen (so die Eier denn auch wirklich befruchtet sind, aber die beiden haben sich so viel Mühe gegeben... ). Jetzt hoffe ich nur, daß ich auch rechtzeitig an RInge komme!
Hat dazu jemand vielleicht noch einen Tip? Ich bin seit ca. 3 Wochen in der AZ, aber so fix sind die doch nicht, oder? Vor allem, stellen die noch Ringe mit 2002 her? Wird das ein Problem, sollte ich die Jungen mit 2003er-Ringen beringen? Ich will sie nicht ausstellen oder so, aber je nach dem, wie viele es werden, kann ich nicht alle behalten, zumal Jakob sich nicht mit anderen Nymphen vertragen soll (getestet hab ich das noch nicht) und ich nicht weiß, wie er auf seine eigenen Kinder reagieren wird. Man hört ja auch öfter, daß Hähne ihre Küken rupfen...
Also, in ca. 14 Tagen kommt frühestens das erste Küken. Wie komme ich bis dahin an Ringe? Es müssen nicht zwingend geschlossene sein, ich sehe darin jedoch den Vorteil wegen Entfliegen etc...
Liebe Grüße,
Rebecca