Ein Jahr danach ... ... Mutationszucht - wie weit soll es gehen ?

Diskutiere Ein Jahr danach ... ... Mutationszucht - wie weit soll es gehen ? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, all denjenigen die schon länger hier im Forum sind wird die Überschrift noch bekannt vorkommen. Vor ca. einem Jahr hat diese...
Quatsch. Ich meinte eine Bild von einem wilden Wellensittich z.B. Keinen eigenen STandard. Und Bilder dazu dürfte man bei Wiki massig finden. Die sind dort immer zur freien Verwendung. Ansonsten bei flickr suchen. Wenn nicht sowieso freigegeben, kann man dort schnell mal nachfragen und mit Verweis auf das flickr-Bild verwenden.


Na siehste, dann weißt Du doch wo Du Abbildungen findest :zustimm:
 
Einen hab ich noch, wieder ganz aktuell die Rotbrust Zwergwachtel...AZ-11/2010
Auch so ein nettes Thema :zwinker:
 
@ Tiffani
Es geht aber nicht um mich. Wenn man schon schlaumeiern will, dann erst überlegen.
 
Hallo Malik,
ich denke es gibt viele Bilder wildfarbiger / wildförmiger Vögel in den Fachbüchern und im Internet. Bei der AGW gibt es Überlegungen ein eigenes Archiv (auch Bilder) anzulegen. Nur werden wir unsere Vorhaben nach und nach angehen noch ist die AGW recht "jung" und es gab bisher andere Schwerpunkte die bei der Gründung einer Interessensgruppe wie der AGW eben vorrangig diskutiert werden müssen.

Außerdem sollte jeder verantwortungsvolle Züchter einer Art eigentlich wissen wie die Vögel in freier Natur aussehen ..

Aber wenn du entsprechende Bilder hast kannst du uns diese gerne zukommen lassen, schön wären Bilder aus eigenen Volieren / Zuchbtoxen usw. ich denke es ist immer schöner eigene Bilder ins Netz zu stellen als irgendwo welche zu kopieren.

gruß
Roland (rebell)
 
Habe dir etwas fürs Archiv geschickt, oder auch zur freien Verfügung, wie es dir beliebt!
Vielleicht gefallen dir die Fotos?
Ivan
 
Außerdem sollte jeder verantwortungsvolle Züchter einer Art eigentlich wissen wie die Vögel in freier Natur aussehen ..

Genau hier liegt ja die große Stolperfalle für so ein Vorhaben. Jeder Züchter hat mit Sicherheit ein Bild davon, wie "seine" Art im Freiland aussieht. Aber dieses Bild ist eben oft oft ein wenig bis sehr schief. Hinzu kommt, dass besonders prächtige Exemplare einer Art viel öfter fotografiert werden als die vom anderen Ende der natürlichen Skala. Es ist daher sehr sinnvoll, so viele Informationen wie möglich über das Aussehen der Wildfrom zu sammeln. Neben Fotos sind hier auch Angaben zu Proportionen (Schnabel/Kopf/Flügelfläche/) wichtig.
 
Es ist daher sehr sinnvoll, so viele Informationen wie möglich über das Aussehen der Wildfrom zu sammeln. Neben Fotos sind hier auch Angaben zu Proportionen (Schnabel/Kopf/Flügelfläche/) wichtig.

Hallo Ingo, was die Informationen betrifft gebe ich dir recht, ich glaube aber nicht, dass Hobbyzüchter ihre Vögel "vermessen" und Angaben zu Proportionen machen können, wenn sich nicht selbst gerade an wissenschaftlichen Projekten mitarbeiten.
ich denke Fotos, wenn möglich in freier Natur aufgenommen wären eine gute Grundlage, denn dort werden mit Sicherheit nicht nur die prächtigsten Exemplare einer Art fotografiert sondern die Vögel die gerade vor das Objektiv fliegen.
Das Problem hierbei .... leider werden von vielen Arten nicht soviel Freilandaufnahmen zur Verfügung stehen.

gruß
Roland
 
Dann speichere die Links mal gut, Alfriedo.
Gruß
Ivan
 
Wie groß wäre wohl die Chance dieses Vogels einen Blumentopf zu gewinnen, auf unseren tollen, großen Shows? 8)
 
Hallo Tiffani - ja einen Blumentopf würde der nicht gewinnen, vermutlich zu klein, farblich zu matt und und und .......

Entspricht halt nur dem Standard der Natur und nicht dem der Leute die glaube sie müssten was daran drehen.

gruß

Roland (rebell)
 
Nun gibt es natürlich auch in der Natur farbintensivere Exemplare, da die Variationsbreite auch im Freiland sehr verschieden ist.
Schon bei unseren Haussperlingen fallen da starke Farbschwankungen auf.
Ivan
 
Es kommt ja auch drauf an, wann die letzte Mauser war. Für mich ist der Vogel auf dem Foto der Idealtyp mit etwas gealtertem Gefieder, was trotzdem noch makellos ist.
 
Es gibt ja auch immer wieder welche (auch viele davon hier) die meinen, auch die Schau-Wasserköpfe (wellensittiche) wären ansonsten ganz normal. Ist zwar jetzt keiner davon, aber es geht in die Richtung Extrem-Mutation, wozu ich auch diese Ballonköpfe zähle.Habe gerade bei Youtube ein Extrem gefunden. Also dieser Vogel tut mir wirklich extrem leid:
http://www.youtube.com/watch?v=WFMXrBWswl0&feature=related
 
Mir tut dieser Vogel auch leid, das Tier ist praktisch hilflos. Man muss wirklich nicht alles tun, nur weil man es kann.
 
Hallo Malik,
bei dem von dir hier angeführten Beispiel handelt es sich nicht um eine eigentliche Mutation. Der Wellensittich dürfte ein sogenannter "Feather Duster" sein. Vögel die offensichtlich einen "Gendefekt" besitzen der ein übermässiges Wachstum der Federn bewirkt.
Solche Vögel haben nur eine kurze Lebenserwartung und können meines Wissens nicht gezielt gezüchtet werden.

Nichts desto Trotz hast du natürlich Recht was die Wellensittiche betrifft. Was da auf Schauen zu sehen ist, ist unglaublich, hat mit einem WS nicht mehr viel .. bis gar nichts zu tun. Das Schlimmste an der Geschichte ist, dass Vogelzuchtverbände wie AZ und DKB solche Entwicklungen immer weiter fördern.

Dies war und ist nicht letztlich der Grund warum die AGW gegründet wurde. Damit solche Dinge angesprochen werden (siehe auch Thema: Mutationszucht .. wie weit soll es gehen). Wobei der WS sowieso nicht mehr in seiner Wildform hier vorhanden ist (mit der bereits diskutierten Ausnahme Kölner Zoo) Die AGW bemüht sich deshalb mehr um Arten bei welchen es fünf vor zwölf und / oder hoffentlich noch nicht zu spät ist.


gruß
rebell (Roland)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist auch gut so. Es sollte trotzdem möglich sein, natürlich aussehende (in Farbe und Form) Wellensittiche zu züchten. Und die WS-Zuchtverbände fördern nicht nur, sie fordern auch eben diese Monster.
 
Thema: Ein Jahr danach ... ... Mutationszucht - wie weit soll es gehen ?

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