Ein kleines Rätsel

Diskutiere Ein kleines Rätsel im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Hallo zusammen, habe ein kleines Rätsel für euch,was könnte das auf dem Foto für ein Vogel sein.Bin sehr gespannt auf eure Antworten.
:~Aber immer doch, gerne.




Ist es schlimm, wenn ich jetzt behaupte:...:D
:p Ich finde: JA :zwinker: :D




Hallo Kirsten, ...frage...
...Für mich hat sich das Thema hiermit erledigt...
:traurig: Kirsten wird hier wohl nicht mehr antworten.




@ all: Habe vor 20 Minuten den Speiseplan des kleinen Rackers bekommen:

Er bekommt 2x tägl. 10 - 15 Stück Drohnenbrut,
mind. 2x tägl. Mäuse- und Kükenteile,
1x tägl. frisch gesägtes Knochenmehl.




LG,
Liesl
 
Liesl,entschuldige, dieser Futterplan ist mehr als seltsam.
Sind sich die Herrschaften nun einig oder nicht?
Warum wird das Tier überhaupt fehlgeprägt?
Ach so ja klar, sonst müßte man ja einen Falkner bitten, den Vogel bei einem seiner Zuchtvögel unterzuschieben.......
Oh man, Tierschutz auf Kosten der Tiere.

Jetzt mal im Ernst: es gibt Rotmilanzüchter, wir haben ein brütendes Mäusiweib usw, jeder würde das Küken drunterschieben, wenn es nötig wäre.

Aber nein, ein fehlgeprägter "Sonstwas" soll wieder ausgewildert werden, glaube mir, das wird leider nichts.
 
richtig,ein fehlgeprägtes etwas das nicht einmal jagen kann,geschweigedenn flugmuskeln haben wird und da draußen eingehen wird..
klasse:nene:
 
Hallo,

leider ist das bei uns so, lieber ein Küken in Vogelschützerhand sterben lassen und durch falsche ernährung sterben lassen als es einem " verhassten" Falkner zu geben, evtl. macht der sogar noch Geld damit.
Die Vogelschützer schreien danach das alle Falkner doch bitte über die Greife genau bescheid wissen sollen, Prüfungen machen sollen und alles von den Behörden überwacht werden soll, aber dann selber ohne große Ahnung einen Jungvogel groß ziehen per hand zum auswildern ( abolut lachhaft und das wird kein studierter echter Biologe oder dergleichen bezweifeln) und damit dem sicheren Tod überlassen, aber das echt mieße daran, wenn der kleine Greif in den nächsten tagen stirb ( was er meiner meinung nach Zweifelos tun wird) werden wir entweder nichts davon mitkommen oder es wird der Öffentlichkeit als Unfall oder Krankheit verkauft.
Wir hatten einen solchen Fall im Vorjahr als ein junger Wander aus seinem Horst gefallen ist ( Autobahnbrücke) und nicht wieder dorthin gebracht werden konnte, die Vogelschützer wollten den Vogel auf keinen Fall zu einem Falkner geben da dieser " nach Gesenung Geld aus dem Vogel schlagen könne" und versuchten ihn mit einem riesen Spektakel selber groß zu ziehen ( ging mit riesen tamtam durch die Presse). Leider ist der kleine nach einigen tagen gestorben ( narürlich ohne Verschulden der Vogelschützer und ohne weitere Untersuchungen). Gehört hat man öffentlich auch nichts davon.
Tja so ist das leider, auf dem Rücken der Tiere wird da der Schutz ausgetragen und leider meistens mit inkaufnehmen des leidens der Tiere bzw. des todes.
Gruß
Marco
 
Dann halte ich hier mal Eure Aussagen fest:

1.) Weil ein wenige Wochen-altes Küken mit der Hand aufgezogen wird, kann man jetzt schon behaupten, daß es (zukünftig) keine Flugmuskeln haben wird;

2.) wenn ein Tierschützer ein aus dem Horst gefallenes Küken versucht, groß zu ziehen, und es nach wenigen Tagen verstirbt, dann muß es an der Unfähigkeit des Tierschützers liegen; alle Anderen, die Wildvögel finden, versuchen aufzupäppeln, und die dann trotzdem versterben, haben evtl. schon vorher „irgendwas“ gehabt, was zum Tode geführt hat,… aber wenn einem Tierschützer ein Tier stirbt, dann war es natürlich die Unfähigkeit von IHM, alles anderen Faktoren kann man dann ruhig ausschließen;

3.) und ein verletztes Küken sollte man trotzdem besser sofort irgendwo unterschieben,…



So, und wenn ihr mich nun fragt, wie seriös ich einige Eurer Behauptungen finde,… das verkneife ich mir dann (auch) mal lieber (wieder)…




LG,
Liesl
 
Wir haben ja keine Ahnung ,wie genau denn jetzt das Aufziehen des Kükens praktiziert wird. Desshalb können auch keine Ausagen dazu gemacht werden, wie sich das Küken entwickeln wird.

- Wenn der Bussard genügend Platz hat wird er durchaus auch fliegen lernen. Da seh ich kein Problem.

- Wenn das Küken von Hand grossgezogen werden sollte, entsteht tatsächlich eine Fehlprägung, die man durch unterschieben bei einem Ammenvogel vermeiden könnte.

-Dass das Küken verletzt ist, hab ich wohl überlesen.

- Auch einem Falkner kann ein Jungvogel natürlich eingehen und einem Nichtfalkner kanns gelingen. Garantien gibts keine.

Was natürlich etwas aufstösst ist:
Einerseits gibts da Falkner, die eine Schulung durchlaufen, die geprüft werden, die x Auflagen zu erfüllen haben und die für dieser Organisation als die bösen gelten, denen man am besten alles verbieten sollte.
Andererseits eine Gruppe mehr oder weniger Laien, die mit bester Absicht etwas versuchen, wovon sie offenbar nicht allzuviel Erfahrung haben. Alles natürlich geheim, und das sind dann ganz klar die Guten.
 
Hi Liesl.
das Wort "unterschieben" ist Dir vielleicht aufgestoßen.
Das ist die normale Bezeichnung bei Falkenzüchtern, ich habe auch schon Küken untergeschoben.
 
Hab mir mal die Homepage der Vogelpflegestation angeschaut.
Platz ist ja offenbar genügend da und einige Erfahrung ja auch.
Vom betreffenden Küken ist auch da ein Foto eingestellt. Für jedermann ersichtlich, nicht geheim ( allerdings unter Wespenbussard und zuerst sogar als Turmfalke bestimmt).
Wespenbussarde wurden dort auch schon gehalten ( wirkliche Wespenbussarde).
Ich denke durchaus, das der Vogel dort gut betreut wird.
Dennoch wäre es ja kein Problem, wenn man etwas nicht sicher bestimmen kann, einen guten Greifvogelkenner beizuziehen.
Wie der Vogel nun im Detail weiter aufgezogen wird entzieht sich natürlich meiner Kenntniss.
Also ganz so düster ist die Sache sicher nicht.
 
mal so ganz unbedarft gefragt - ist es nicht möglich, dass sich auch mal n Wespenbussard dazu entschliesst den Winter im immer wärmer werdenen Deutschland zu verbringen ?? Und evtl. der Partnervogel gleich mit ?

- dies würde evtl. auch das Interesse an einer "wissenschaftlichen Arbeit" erklären ;-)

Vor Jahrzehnten war es fast undenkbar, dass Milane im Winter hier bleiben - mittlerweile wundert es keinen mehr.

Und : ich selber habe am 10. Dezember '95 ein ad. Wespenbussard-Weib am Kühkopf (bei Darmstadt/Hessen) auf der Winterflucht (Kälteeinbruch) mit meinem Bruder (Zeuge) gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal so ganz unbedarft gefragt - ist es nicht möglich, dass sich auch mal n Wespenbussard dazu entschliesst den Winter im immer wärmer werdenen Deutschland zu verbringen ?? Und evtl. der Partnervogel gleich mit ?

- dies würde evtl. auch das Interesse an einer "wissenschaftlichen Arbeit" erklären ;-)

Vor Jahrzehnten war es fast undenkbar, dass Milane im Winter hier bleiben - mittlerweile wundert es keinen mehr.

Und : ich selber habe am 10. Dezember '95 ein ad. Wespenbussard-Weib am Kühkopf (bei Darmstadt/Hessen) auf der Winterflucht (Kälteeinbruch) mit meinem Bruder (Zeuge) gesehen.

Deine Beobachtung spricht ja dann für sich. Allerdings frage ich mich, von was sich dieser Vogel dann ernährt hat. Hast du dan eine Idee?


@Liesl: möchte ich mal festhalten:
Klar dass Kirstens verhalten hier viel Spielraum für Diskussionen und Spekulationen übrig lässt,
und auch klar dass im Falle eines Greifvogelkükens auch Emotionen im Spiel sind, vor allem wenn man sich um das Wohl des Kükens sorgt.
Ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen dass das Küken in schlechten Händen ist, aber umso unverständlicher und unhöflicher ist dann dieses Verhalten! Und Fotoverbot wegen "wissenschaftlicher Abhandlung" ist am allerlächerlichsten.
Von daher kann ich einige hier gut verstehen!


MFG
 
Grundsätzlich ist es schon vorstellbar, das auch Wespenbussarde ihr Zugverhalten den Klimaveränderungen anpassen.
Als ganz eigene Nahrungsspezialisten, ist ihr Spielraum natürlich gegenüber einem Milan als auch Aasfresser, sehr eingeschränkt.
Einzelne verspätete Wegzieher können schon mal vorkommen. Dass aber gleich ein Paar hierbleibt oder so extrem früh zurückkommt, ist gerade bei Wespenbussarden, deren Zug sich jeweils nur während eines sehr kurzen Zeitraums abspielt schon sehr unwahrscheinlich.
Wie die betreffende Pflegestation in ihrer Homepage schon erwähnt, hatten sie ja selber auch ihre Schwierigkeiten, vor ein paar Jahren einen Wespenbussardpflegling in der Station zu überwintern.
Es geht zwar durchaus, kenne selber auch solche, aber ein Wespenbussard ist nun mal schlecht für einen europäischen Winter gerüstet.
Nun, ich bin mal gespannt, wie denn der betreffende Vogel dann aussieht, wenn er seine Federn geschoben hat.
Die Station will auf jeden Fall ja selber auch auf ihrer Homepage weiter darüber berichten.
 
Gibt es schon Neuigkeiten? Mittlerweile sollte er ja schon die ersten Federn schieben, dann müsste sich das Rätsel ja lösen lassen.
 
Auf der Seite der Station steht (wenn ich das mal einfügen darf):

"Richtigstellung!!
Das vermeindliche Wespenbussardküken ist nun doch kein Wespenbussard ...
Trotzdem werden Sie weiter über unseren UNBEKANNTEN Schützling informiert."
 
Thema: Ein kleines Rätsel

Ähnliche Themen

micarusa
Antworten
46
Aufrufe
2.662
h8cru
h8cru
neuntöter
Antworten
6
Aufrufe
931
neuntöter
neuntöter
K
Antworten
2
Aufrufe
1.024
Kolibri
K
E
Antworten
19
Aufrufe
3.763
Königsfasan
Königsfasan
Eisvogel
Antworten
19
Aufrufe
2.996
Domesticus
Domesticus
Zurück
Oben