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Cucky
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Kapitel 2
Leider hat sich rausgestellt, dass Jeanny ihren einen Flügel auch bei guter Pflege wohl nie wieder groß bewegen wird. Ich denke sie hatte da einen Unfall, was genau auch immer, aber er scheint auch versteift zu sein. Dadurch ist sie auch nicht so sicher im Gleichgewicht und es passiert, dass sie von der Stange fällt .
Die Herausforderung, ihren Käfig so einigermassen unfall sicher zu machen, ist nicht gerade leicht. Als erstes musste der Boden weicher gestaltet werden, für die MontanaVoliere hab ich einfach 10 cm Schaumstoff bestellt und darum ein Spannbettlaken, darauf eine Decke und Lagen Zeitungspapier. Arbeitsintensiver beim saubermachen, aber es geht .
Nur wie stell ich das jetzt an, dass sich die beiden Vögel treffen, ohne dass Jeanny dabei wo runterfällt, das ganze Zimmer kann ich nicht abpolstern .
Obwohl beide sehr oft am Gitter zusammen sitzen hackt sie oftmals nach Coco. Also kam mir die Idee, dass sich die beiden in der großen Voliere treffen, dort gibt es genug Gitter wo sie sich festhalten kann und sie ist mit 3 Meter Länge groß genug, dass sich die beiden aus dem Weg gehen könnten .
Dieser Plan scheiterte allerdings an meiner Angst, dass sie sich heftig streiten könnten und da hätte das kleine behinderte Weibchen klar den Nachteil, zumal sie die Voliere ja gar nicht von innen kennt .
Neuer Plan, Jeanny zieht in die Voliere und Coco in den MontanaKäfig. Wir haben dann die Voliere ein paarmal umgebaut bis es so aussah als wenn sie gut klar kommt. Dann durfte Coco raus, er ist natürlich auch auf ihre Voliere geklettert. Jeanny hat am Anfang versucht ihn zu jagen und auch zu beissen, einmal hat er ganz ordentlich geschimpft. Sie war sehr beeindruckt und hat aufgehört ihn zu jagen. Ab da konnte er auf ihre Voliere ohne dass was passierte, sie hingen manchmal in kurzem Abstand friedlich am Frontgitter .
Dann habe ich die Voliere auch geöffnet, aber es dauerte Wochen bis Jeanny sich das erste Mal raustraute. Dann kam vor ca 1 Woche der Tag, an dem sie aus der Voliere kletterte .
Es war das erste Mal, dass sich beide ohne Gitterstäbe gegenüber gesessen haben, es verlief aber sehr friedlich. Coco saß links, Jeanny rechts auf der Voliere.
Dann ist sie mal zu ihm hin getrippelt, Coco wusste gar nicht wie er reagieren sollte. Er ist immer mehr in die Ecke gerutscht. Dann kam er mal zu ihr. Füßchen erhoben, dann ging er wieder weg ..
Einen Tag später haben wir die Voliere nochmal komplett umgebaut und dann habe ich Jeanny nach links reingesetzt und Coco nach rechts, die Voliere hat 2 Türen die beide geöffnet waren .
Das hat gut funktioniert, er hat sich in ihre Nähe gesetzt. Jeder hat bisschen was geschreddert nebenbei. Die ganze Woche waren jeden Tag bis mittag die Türen der Voliere und des Montana Käfigs geöffnet. Mal sind sie beide draussen, mal ist sie in der Voliere und spielt was und Coco gesellt sich zu ihr. Sie lässt Coco schon sehr nah an sich ran, einmal hat er versucht ganz nah aber das war ihr zuviel und sie hat nach ihm gehackt. Er hat das akzeptiert und wieder mehr Abstand genommen. Aber sie beissen sich, wenn der eine am Käfiggitter aussen klettert zb, nicht in die Füße oder versuchen den anderen zu jagen. Alles ganz friedlich, es gibt kein Streit bisher ........zum Schlafen geht im Moment noch jeder in seinen eigenen Käfig .
Mal sehen wie das weiter geht, aber das ist dann ein neues Kapitel.
Leider hat sich rausgestellt, dass Jeanny ihren einen Flügel auch bei guter Pflege wohl nie wieder groß bewegen wird. Ich denke sie hatte da einen Unfall, was genau auch immer, aber er scheint auch versteift zu sein. Dadurch ist sie auch nicht so sicher im Gleichgewicht und es passiert, dass sie von der Stange fällt .
Die Herausforderung, ihren Käfig so einigermassen unfall sicher zu machen, ist nicht gerade leicht. Als erstes musste der Boden weicher gestaltet werden, für die MontanaVoliere hab ich einfach 10 cm Schaumstoff bestellt und darum ein Spannbettlaken, darauf eine Decke und Lagen Zeitungspapier. Arbeitsintensiver beim saubermachen, aber es geht .
Nur wie stell ich das jetzt an, dass sich die beiden Vögel treffen, ohne dass Jeanny dabei wo runterfällt, das ganze Zimmer kann ich nicht abpolstern .
Obwohl beide sehr oft am Gitter zusammen sitzen hackt sie oftmals nach Coco. Also kam mir die Idee, dass sich die beiden in der großen Voliere treffen, dort gibt es genug Gitter wo sie sich festhalten kann und sie ist mit 3 Meter Länge groß genug, dass sich die beiden aus dem Weg gehen könnten .
Dieser Plan scheiterte allerdings an meiner Angst, dass sie sich heftig streiten könnten und da hätte das kleine behinderte Weibchen klar den Nachteil, zumal sie die Voliere ja gar nicht von innen kennt .
Neuer Plan, Jeanny zieht in die Voliere und Coco in den MontanaKäfig. Wir haben dann die Voliere ein paarmal umgebaut bis es so aussah als wenn sie gut klar kommt. Dann durfte Coco raus, er ist natürlich auch auf ihre Voliere geklettert. Jeanny hat am Anfang versucht ihn zu jagen und auch zu beissen, einmal hat er ganz ordentlich geschimpft. Sie war sehr beeindruckt und hat aufgehört ihn zu jagen. Ab da konnte er auf ihre Voliere ohne dass was passierte, sie hingen manchmal in kurzem Abstand friedlich am Frontgitter .
Dann habe ich die Voliere auch geöffnet, aber es dauerte Wochen bis Jeanny sich das erste Mal raustraute. Dann kam vor ca 1 Woche der Tag, an dem sie aus der Voliere kletterte .
Es war das erste Mal, dass sich beide ohne Gitterstäbe gegenüber gesessen haben, es verlief aber sehr friedlich. Coco saß links, Jeanny rechts auf der Voliere.
Dann ist sie mal zu ihm hin getrippelt, Coco wusste gar nicht wie er reagieren sollte. Er ist immer mehr in die Ecke gerutscht. Dann kam er mal zu ihr. Füßchen erhoben, dann ging er wieder weg ..
Einen Tag später haben wir die Voliere nochmal komplett umgebaut und dann habe ich Jeanny nach links reingesetzt und Coco nach rechts, die Voliere hat 2 Türen die beide geöffnet waren .
Das hat gut funktioniert, er hat sich in ihre Nähe gesetzt. Jeder hat bisschen was geschreddert nebenbei. Die ganze Woche waren jeden Tag bis mittag die Türen der Voliere und des Montana Käfigs geöffnet. Mal sind sie beide draussen, mal ist sie in der Voliere und spielt was und Coco gesellt sich zu ihr. Sie lässt Coco schon sehr nah an sich ran, einmal hat er versucht ganz nah aber das war ihr zuviel und sie hat nach ihm gehackt. Er hat das akzeptiert und wieder mehr Abstand genommen. Aber sie beissen sich, wenn der eine am Käfiggitter aussen klettert zb, nicht in die Füße oder versuchen den anderen zu jagen. Alles ganz friedlich, es gibt kein Streit bisher ........zum Schlafen geht im Moment noch jeder in seinen eigenen Käfig .
Mal sehen wie das weiter geht, aber das ist dann ein neues Kapitel.