A
Addi
Guest
public e.V. schrieb:
> PRESSEINFORMATION
>
> Düsseldorf, den 28.04.2003
>
> Jetzt muss Umweltminister Trittin die Elefanten zurück nach Afrika bringen
> Tierhändler Ghiazza wegen Mißhandlung von Elefanten verurteilt, Trittin die
> Rückführung der "Tuli-Elefanten" zugesagt
>
> Das Gericht in Pretoria/Südafrika hat den Tierhändler Ricardo Ghiazza und
> seinen Mitarbeiter Wayne Stockigt für schuldig befunden, die sogenannten
> "Tuli-Elefanten" grausam mißhandelt zu haben und bei Mißhandlungen durch
> andere Mitarbeiter nicht eingeschritten zu sein. Für die deutschen Zoos
> Erfurt und Dresden hatte der gebürtige Italiener Ghiazza im Tuli-Reservat
> wilde Elefanten gefangen und in seiner Firma "African Game Service" brutal
> ausgebildet. In großen Hallen wurden die Baby-Elefanten angebunden. Enge
> Beinfesseln, hinderten sie an jeglicher Bewegung. Damit die wildgefangenen
> Elefanten sich später in den Zoos Erfurt und Dresden für Künststückchen
> eignen, wurden sie von Ghiazzas Mitarbeitern immer wieder geschlagen. Dieses
> sogenannte Einbrechen entspricht den alten Traditionen der asiatischen
> Elefantentrainer. Erst nach einer solch brutalen Behandlung sind die
> Elefanten zermürbt genug, sich dem Menschen zu unterwerfen. Um sie immer
> wieder an die Schmerzen zu erinnern, werden auch heute noch in den deutschen
> Zoos die spitzen Elefantenhaken ständig eingesetzt. Die Mißhandlung der
> Elefanten in Südafrika wurde von Tierschützern gefilmt. Auf den Videos ist
> auch der Dresdner Elefantenpfleger Jörg Burger zu sehen. Er setzt die
> Dressur die Tuli-Elefanten mit seinem Elefanten-Haken unverhohlen im Zoo
> Dresden fort.
>
> Umweltminister Jürgen Trittin / Bündnis 90 - Die Grünen war für die
> Importerlaubnis der Tuli-Elefanten stark unter Beschuß geraten. Als die
> Videos der brutalen Mißhandlung auftauchten, erklärte Jürgen Trittin das er
> die Rückführung der Tuli-Elefanten veranlassen wolle, wenn die Tierquälerei
> in Südafrika gerichtlich festgestellt wird. Auch wolle er keine weiteren
> Elefanten-Importe nach Deutschland genehmigt. "Elefanten gehören nach Afrika
> und nicht ins kalte Deutschland," so Trittin. Aus dem
> Bundesumweltministerium war auch zu hören: "Nach Auffassung des BMU, die von
> Elefantenexperten geteilt wird, wäre es für die Jungelefanten das beste,
> wenn sie in Südafrika wieder ausgewildert würden."
>
> animal public fordert den Bundesumweltminister Jürgen Trittin
> unmißverständlich auf, sein Versprechen einzulösen. Die verstrichene Zeit
> oder die Gewohnheiten bei den Zoos Dresden oder Erfurt kann die entsetzliche
> Tierquälerei an Baby-Elefanten nicht wieder gut machen. Auch die angedrohten
> Regreßansprüche durch die Zoos sind vollkommen ungerechtfertigt. Da die
> Zoodirektoren und Elefantenpfleger mit in Südafrika waren um das Training
> (sprich: die Tierquälerei) anzusehen, hätten sie schon damals vom Kauf der
> Elefanten zurücktreten müssen. Da sie aber trotz besseren Wissens die
> Jungtiere unbedingt für ihre Zoos importieren wollten, müssen sie die volle
> Konsequenz für ihren Fehler tragen.
>
> Laura Zimprich, Sprecherin von animal public fordert: "Wir sind es den Tieren
> schuldig, dass sie nach diesen schrecklichen Erfahrungen den Rest ihres
> Lebens in Freiheit unter afrikanischer Sonne verbringen dürfen!"
>
> Für weitere Informationen, Interviews oder Bildmaterial stehen wir Ihnen
> jederzeit gerne unter 0211- 56 949 730 zur Verfügung.
>
> Thomas Höller
>
>
>
> animal public e.V.
> Postfach 110 121
> 40501 Düsseldorf
> fon 0211- 569 497 30
> fax 0211- 569 497 32
> email **********
> internet www.animal-public.de
>
>
>
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> PRESSEINFORMATION
>
> Düsseldorf, den 28.04.2003
>
> Jetzt muss Umweltminister Trittin die Elefanten zurück nach Afrika bringen
> Tierhändler Ghiazza wegen Mißhandlung von Elefanten verurteilt, Trittin die
> Rückführung der "Tuli-Elefanten" zugesagt
>
> Das Gericht in Pretoria/Südafrika hat den Tierhändler Ricardo Ghiazza und
> seinen Mitarbeiter Wayne Stockigt für schuldig befunden, die sogenannten
> "Tuli-Elefanten" grausam mißhandelt zu haben und bei Mißhandlungen durch
> andere Mitarbeiter nicht eingeschritten zu sein. Für die deutschen Zoos
> Erfurt und Dresden hatte der gebürtige Italiener Ghiazza im Tuli-Reservat
> wilde Elefanten gefangen und in seiner Firma "African Game Service" brutal
> ausgebildet. In großen Hallen wurden die Baby-Elefanten angebunden. Enge
> Beinfesseln, hinderten sie an jeglicher Bewegung. Damit die wildgefangenen
> Elefanten sich später in den Zoos Erfurt und Dresden für Künststückchen
> eignen, wurden sie von Ghiazzas Mitarbeitern immer wieder geschlagen. Dieses
> sogenannte Einbrechen entspricht den alten Traditionen der asiatischen
> Elefantentrainer. Erst nach einer solch brutalen Behandlung sind die
> Elefanten zermürbt genug, sich dem Menschen zu unterwerfen. Um sie immer
> wieder an die Schmerzen zu erinnern, werden auch heute noch in den deutschen
> Zoos die spitzen Elefantenhaken ständig eingesetzt. Die Mißhandlung der
> Elefanten in Südafrika wurde von Tierschützern gefilmt. Auf den Videos ist
> auch der Dresdner Elefantenpfleger Jörg Burger zu sehen. Er setzt die
> Dressur die Tuli-Elefanten mit seinem Elefanten-Haken unverhohlen im Zoo
> Dresden fort.
>
> Umweltminister Jürgen Trittin / Bündnis 90 - Die Grünen war für die
> Importerlaubnis der Tuli-Elefanten stark unter Beschuß geraten. Als die
> Videos der brutalen Mißhandlung auftauchten, erklärte Jürgen Trittin das er
> die Rückführung der Tuli-Elefanten veranlassen wolle, wenn die Tierquälerei
> in Südafrika gerichtlich festgestellt wird. Auch wolle er keine weiteren
> Elefanten-Importe nach Deutschland genehmigt. "Elefanten gehören nach Afrika
> und nicht ins kalte Deutschland," so Trittin. Aus dem
> Bundesumweltministerium war auch zu hören: "Nach Auffassung des BMU, die von
> Elefantenexperten geteilt wird, wäre es für die Jungelefanten das beste,
> wenn sie in Südafrika wieder ausgewildert würden."
>
> animal public fordert den Bundesumweltminister Jürgen Trittin
> unmißverständlich auf, sein Versprechen einzulösen. Die verstrichene Zeit
> oder die Gewohnheiten bei den Zoos Dresden oder Erfurt kann die entsetzliche
> Tierquälerei an Baby-Elefanten nicht wieder gut machen. Auch die angedrohten
> Regreßansprüche durch die Zoos sind vollkommen ungerechtfertigt. Da die
> Zoodirektoren und Elefantenpfleger mit in Südafrika waren um das Training
> (sprich: die Tierquälerei) anzusehen, hätten sie schon damals vom Kauf der
> Elefanten zurücktreten müssen. Da sie aber trotz besseren Wissens die
> Jungtiere unbedingt für ihre Zoos importieren wollten, müssen sie die volle
> Konsequenz für ihren Fehler tragen.
>
> Laura Zimprich, Sprecherin von animal public fordert: "Wir sind es den Tieren
> schuldig, dass sie nach diesen schrecklichen Erfahrungen den Rest ihres
> Lebens in Freiheit unter afrikanischer Sonne verbringen dürfen!"
>
> Für weitere Informationen, Interviews oder Bildmaterial stehen wir Ihnen
> jederzeit gerne unter 0211- 56 949 730 zur Verfügung.
>
> Thomas Höller
>
>
>
> animal public e.V.
> Postfach 110 121
> 40501 Düsseldorf
> fon 0211- 569 497 30
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