Ein trauriges Ende beim Freiflug

Diskutiere Ein trauriges Ende beim Freiflug im Forum Amazonen im Bereich Papageien - Hallo, leider ist Rico von seinem Freiflug am 16. Juli nicht zurückgekehrt. Alle Nachforschungen blieben Ergebnislos. Über die Risiken des...
Hallo,

dem kann ich nur beistimmen! Wie groß ist der Umkreis von den Leuten, die bescheid wissen, dass du deine Vögel im Freiflug hast? Vielleicht ist irgendwer neu wo hingezogen oder es war windig und er hat sich verflogen oder ist eben woanders als sonst hingeflogen und jemand hat ihn eingefangen oder angelockt weil er nie auf die Idee käme, das jemand Papageien im Freiflug hält!
Ich weiß hier im Forum ist das ja bekannt, aber wenn ich es Leuten erzähle die sich nicht so mit Papageien beschäftigen wie wir hier, kommt immer die Frage "waaaas? Geht das denn?? Papageien frei fliegen lassen???"
 
Hallo Jürgen,
würdest Du bitte noch meine Fragen in dem Beitrag "19" beantworten?
Grüße
 
In die ganze Diskussion um das Für und Wider des Freiflugs möchte ich nur darauf hinweisen, dass es im Rosensteinpark in oder bei Stuttgart freilebende Amazonen gibt und das seit langem. Zuerst war es einer dann ein Pärchen und jetzt sind es viele (ich müsste jetzt im Internet recherchieren, um die genaue Zahl nennen zu können - zwischen 30 - 50 lag sie vor zwei Jahren). Sie sind dort freiwillig, bewegen sich auch in der Stadt tagsüber und brüten auch in dieser Umgebung und Schlafen gehen die meisten von ihnen in den Rosensteinpark oder in den nahegelegenen Zoo von Stuttgart, ohne die Möglichkeit sich in ein sicheres Zuhause wie Rico und Kiri zurückziehen zu können.
Sie leben dort das ganze Jahr über - glücklich - so meine ich und keine von ihnen würde mit einer "Volierenamazone" freiwillig tauschen.
Ich finde es richtig, mutig und sehr selbstlos von SPREE PAPAGEIER, dass er seinen Amazonen einen "wirklichen" Freiflug ermöglicht.

Meine Hochachtung für ihn.


Ich weiss von diesem Schwarm. Das ist eine (interessante) Ausnahme UND es handelt sich hierbei um einen Schwarm mit dem schwarmüblichen Warn- und Gefahrenverhalten. Zwei einsame Amas haben diesen Schutz nicht. Was ist denn daran schwer zu verstehen.

Moni hat es absolut richtig auf den Punkt gebracht.

@spreegeier: die von dir angeführten Zitate stammen nicht von mir.
 
Hallo Gruenergrisu,
Entschuldigung. Den Garten komplett einzunetzen habe ich leider nicht. Außerdem ist Coco, durch 16 Jahre Käfighaltung ohne Flugmöglichkeit so verkümmert, daß sie nicht dazu in der Lage ist weiter als 3-4 Meter zu fliegen. Darüber hinaus ist sie sehr scheu und Kiri nimmt mit ihr keinen Kontakt auf. Es wird bestimmt mehrere Monate dauern, bis an einen Freiflug mit Kiri überhaupt zu denken ist.
Kiri fliegt wie bisher im gewohnten Umkreis herum, hält sich aber öfters in der Nähe meines Garten auf und kommt, seit Coco da ist, zeitiger nach Hause. Sie scheint Angst zu haben, daß drinnen etwas außer ihrer Kontrolle gerät.
 
Hallo Jürgen,
interessant. Ich habe auch eine Blaustirnamazone vor 8 Monaten aufgenommen, die aus miserablen Verhältnissen kam und mindestens 7 Jahre in einem Winzkäfig ohne Freiflug und "Ausgang" gehockt hat.
Sie fliegt auch nur wenige Meter abwärts. Sie ist wirklich gern in der Aussenvoliere, genießt Sonne, Wind und Regen. Allerdings hat sie weder ihre Voliere bisher freiwillig verlassen, noch fliegt sie einen Zentimeter freiwillig. Sie hat es weitgehend begriffen, wie man in einen Transportkäfig steigt. Sie fliegt nur, wenn eine andere Amazone ihr nahe kommt. Sie findet leider auch keinen Kontakt zu den anderen Amazonen.
Nach diesen Erfahrungen würde ich denken, dass Du sehr optimistisch bist, was Cocos Entwicklung anbelangt.
Wäre schön, wenn Du mal regelmäßig berichten würdest. Man kann davon nur profitieren.
Grüße
 
Thema: Ein trauriges Ende beim Freiflug

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