Ein unerkannter Greif im Flug von hinten

Diskutiere Ein unerkannter Greif im Flug von hinten im Forum Vogelbestimmung im Bereich Allgemeine Foren - Heute gesichtet in den Feuchtwiesen südlich des Ammersee. Danke, Stefan
Stefan von Lossow

Stefan von Lossow

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Heute gesichtet in den Feuchtwiesen südlich des Ammersee.

Danke, Stefan
 

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Ich will ja nicht meckern, aber seit Anfang des Jahres stellst Du hier im 2-Tages-Rhytmus unscharfe Vogelbilder ein mit dem Wunsch nach Bestimmung.

Mein Vorschlag: Bessere Kamera kaufen und/oder ein gutes Bestimmungbuch?

Oder vielleicht mal mit einem konstruktiven Beitrag glänzen?

Nix für ungut,
tox
 
Danke für Deine Meinung tox,

bei den guten, scharfen Bildern tue ich mir ja selber leicht mit der Bestimmung.
Und ich dachte, das Forum hier lebt unter anderem davon, daß es schwierige Bilder zum Bestimmen sind.
Aber wenn es Euch stört, lasse ich es gerne sein.

Gruß, Stefan
 
Danke Dir, Marius.

Da ich die Größe gar nicht einschätzen konnte, lag ich mit meinem ziehenden Wespenbussard mal wieder weit daneben :-(

Grüße, Stefan
 
Vielleicht gibt es hier Leute, wie z.b. ich, die zwar hier ihren Senf nicht dazu geben können, weil sie keine Ahnung haben, aber doch gerne mitlesen, sich die Bilder anschauen und im stillen eine Bestimmung versuchen??? Außerdem so unscharf ist das Bild nicht.. also...weiter so bitte!
 
Mein Vorschlag: Bessere Kamera kaufen und/oder ein gutes Bestimmungbuch?
Hast du dich schon mal erkundigt, was eine "bessere Kamera inkl. vogeltaugliches Objektiv kostet?

Beispiel: Canon EOS 5 Mark IV (nur Body): 2200 Euro
Dazu noch das passende Objektiv (100 - 400 mm): 1700 Euro
Da man meist auch noch ein bisschen Zubehör benötigt (Sonnenblende, Telekonverter) rechne ich nochmal mind. 500 Euro dazu.

Das wäre dann ein Total von mindestens 4400 Euro.

Und so viel Geld muss man erst mal ohne Weiteres zur Verfügung haben!

Dies ist keine Werbung, sondern nur eine Veranschaulichung der ungefähren Preise!

ein gutes Bestimmungbuch
Ich bin mir sicher, dass @Stefan von Lossow ein solches hat.

VG Birderswiss
 
Hallo,

wie @Birderswiss schon sagt, da bin ich noch in der Ansparphase.
Solange mußß die EOS 750d mit Tamron 18-400 reichen.

Und an Bestimmungshilfen nutze ich:

Als App:
- Kosmos Vogelführer
- Nabu Vogelwelt

Als Bücher:
- Die Vögel Mitteleuropas im Flug bestimmen
- Kompendium der Vögel Mitteleuropas

Tja, und das mit konstruktiv ist als Anfänger nicht so einfach. Wenn ich mal eine recht sichere Idee habe, poste ich sie ganz gerne, aber meist waren die Profis schneller.

Wenn es Euch freut, zeige ich einfach mal eine Bildersammlung, daß nicht alles so grottige Bilder werden....

Gruß, Stefan
 
Bestimmt gibt's so was hier schon, aber mich würde ein angeregter, auf Erfahrung basierter Austausch über Einsteigermodelle interessieren.
Also ne gute Kamera (gern erst mal ohne Zubehör) für brauchbare Fotos auf mittlere Distanzen. Makrobereich vielleicht noch in ausreichender Qualität mit abgedeckt.

Ich bin einfach so oft unterwegs und kann viele Momente nicht festhalten, gerade Vögel.

Also falls sich da ein paar Leute finden, die auch kein Vermögen ausgeben wollen/können, aber wenigstens ne vernünftige Basis mitnehmen wollen, wenn sie rausgehen:
Ich würde mich freuen, wenn so ein Thema zustande käme.
 
Hallo,

wie @Birderswiss schon sagt, da bin ich noch in der Ansparphase.
Solange mußß die EOS 750d mit Tamron 18-400 reichen.

Und an Bestimmungshilfen nutze ich:

Als App:
- Kosmos Vogelführer
- Nabu Vogelwelt

Als Bücher:
- Die Vögel Mitteleuropas im Flug bestimmen
- Kompendium der Vögel Mitteleuropas

Tja, und das mit konstruktiv ist als Anfänger nicht so einfach. Wenn ich mal eine recht sichere Idee habe, poste ich sie ganz gerne, aber meist waren die Profis schneller.

Wenn es Euch freut, zeige ich einfach mal eine Bildersammlung, daß nicht alles so grottige Bilder werden....

Gruß, Stefan

Du machst alles richtig, Stefan! Mach weiter so ;)
Ich versuche gerne deine Vögel zu bestimmen.

LG Marius
 
Wenn es Euch freut, zeige ich einfach mal eine Bildersammlung, daß nicht alles so grottige Bilder werden....

Ja bitte mach das. Schau mal hier haben wir sogar eine Thread dafür: Der Wildvogel-Foto-Thread


Und bitte wenn du dir unsicher bei einer Bestimmung bist, frag lieber einmal zu viel nach. Ich freu mich immer wenn es jemanden gibt der dazu lernen möchte. Leider seh und höre ich oft Leute die "0815" nicht kennen. Da wird ein Bläßhuhn zum Haubentaucher, ein Schwanenküken zur Graugans und ein Eisvogell ist ein geflüchteter Exot ausm Zoo.


Ich persönlich guck mir auch gern mal "schlechtere" Fotos an um die Vögel zu bestimmen, denn nur so lern ich auch mit bzw kann dann einen vorbeifliegen Vogel schneller bestimmen.


Bestimmt gibt's so was hier schon, aber mich würde ein angeregter, auf Erfahrung basierter Austausch über Einsteigermodelle interessieren.
Also ne gute Kamera (gern erst mal ohne Zubehör) für brauchbare Fotos auf mittlere Distanzen. Makrobereich vielleicht noch in ausreichender Qualität mit abgedeckt.


Es gibt da ein Objektiv was wohl sehr gut sein soll (ich weiß es aber nicht hab ich nur gehört) das Sigma Sport. Das gibt es mit Canon und Nikon Bajonett. Das würde 150-600mm umfassen, damit könnte man auch ein paar Insekten Fotografieren, aber ich kenn die Naheinstellgrenze leider nicht.

Ich benutz selber Canon und hab mir vor kurzem das 100-400mm (2. Generation) dazu geholt, das mach schöne Makros für ein Telezoom.

Entfernung ca 2m

https://live.staticflickr.com/65535/48162061617_ebb7286c03_k.jpg
 
Ich stelle auch immer wieder unscharfe oder undeutliche Bilder ein und freue mich über die Kenner hier, die meistens helfen können. (Danke dafür!)
Die deutlichen, guten Aufnahmen kann man ja meistens selber bestimmen.
Ich benutze den Vogelführer von Svensson und das Internet.
Oft ist man sich aber immer noch nicht sicher und dann ist es toll, wenn man hier fragen kann und einem auch geholfen wird.
Liebe Grüße
Brigitte
 
Es stört uns keineswegs!
Ausser vielleicht solche, die an allem nur das schlechte sehen. 8(

@Stefan von Lossow
Poste ruhig weiter Fotos in die Vogelforen, wenn du nicht weiterkommst und lass dich nicht davon abhalten. :zustimm:

VG Birderswiss

Hallo zusammen,

das seh ich genauso;
weiter so; man lernt mit Hilfe von Bestimmkünstlern auch schwierige Fälle/Fotos besser zu bestimmen.

Sperber-Weib auf dem Foto.
Frage an die Experten: Oder noch juvenil da Querbänderung auf der Brust nicht gut ausgeprägt ist ?

VG
Swift_w
 
Hat ja alles seine Berechtigung was Ihr hier anführt.

Aber man kann auch alles übertreiben. Auch ich versuche immer wieder gute Vogelbilder zu machen, was mir nur selten wirklich gelingt.
Und ich (gilt natürlich nur für mich persönlich) bin nicht motiviert, jedes noch so unscharfe/undeutliche Bild zur Diskussion ins Forum zu stellen.
Lieber warte ich ab, lege mich auf die Lauer, spare auf bessere Ausrüstung, übe den Umgang mit dem Equipment, bis ich in der Lage bin ein brauchbares Ergebnis vorzuweisen.

Und ich verstehe nicht wo der Erkenntnisgewinn liegt, sich Bilder von anderen bestimmen zu lassen.

Dass sich Leute damit vergnügen, möglichst viele Vogelarten gesehen zu haben, das habe ich nie wirklich verstanden, scheint aber ein beliebter "Sport" zu sein. Aber selbst dann sollte man doch wenigstens in der Lage sein sie auch selbstständig zu erkennen.
Was meiner Meinung nach mit einem guten Fernglas weitaus besser und auch billiger möglich ist als mit einer Kamera.

Ich bewundere absolut die Spezialisten wie z.B. Pere, die zu jeder noch so verwackelten Aufnahme eine Aussage treffen können. Vielleicht kann er uns mal berichten, wie er sich diese Fähigkeit erworben hat. Und ich wette drauf dass er nicht die Möglichkeit hatte, bei jeder Sichtung in einem Forum nachzufragen.

Grüsse,
tox
 
Und ich verstehe nicht wo der Erkenntnisgewinn liegt, sich Bilder von anderen bestimmen zu lassen.
Tox, das mag sein, dass Du das nicht verstehst. Aber das Thema hier lautet "Vogelbestimmung". Und es ist hier nirgendwo definiert, wann es in Ordnung ist, sich Bilder bestimmen zu lassen und ab wann es "übertrieben" ist. Jeder hat seine eigene Methode, sich Wissen und Erfahrung anzueignen. Wo ist also das Problem?
Gruß
Trillian
 
Ich kann beide Seiten schon verstehen.

Einerseits denke ich auch manchmal "Wenn der Mensch den Vogel mal durch ein Fernglas angeguckt hätte, wäre wahrscheinlich gar nicht erst die Frage aufgekommen, welche Art das ist". Einen überfliegenden Sperber würde man mit bloßem Auge auch auf 500m Entfernung nicht mit einem Wespenbussard verwechseln, das ist auch für Unkundige - allein von der Bewegung des Vogels - ein Unterschied wie Reh zu Pferd. Wenn man die Vögel nur durchs Objektiv sieht (und das passiert mir auch manchmal), achtet man auch gar nicht auf die Rufe, die auch oft bei der Bestimmung helfen.

Andererseits ist hier ja sozusagen "das Kind in den Brunnen gefallen", das Bild ist gemacht und mehr als das gibt es auch nicht zur Bestimmung. Ich würde dann eher fragen: Was bringt es, zu wissen, welche Art das ist?

Zur guten Kamera: Auch mit 5000-Euro-Equipment kann man schlechte Fotos machen ;) Aber leider ist in der Fotografie immer noch Qualität teuer - super Bilder mit Ausrüstung unter 2000 Euro (eher mehr) im Janz-weit-wech-Bereich (Tele) gibt es einfach nicht.

Und woher man das Know-How bekommt: Erfahrung. Ich hab mit etwa 6 Jahren angefangen, völlig autodidaktisch, und da gabs auch noch keine Apps (Vogelstimmen-CDs hatte ich auch nicht). Heute, 20 Jahre später, bin ich gut, aber auch noch kein Profi. Man muss dafür auch nicht ständig durch Naturschutzgebiete laufen, das meiste sieht man auch aus dem Bus oder Zug. Meinen Vogelführer habe ich als Kind so oft gelesen, dass ich auch heute noch Vögel erkenne, die ich vorher noch nie in Echt gesehen habe.
 
Im Grunde genommen ist es ja egal, welche Seite Recht haben soll, die Tatsache ist aber, dass es keinen offensichtlichen Grund gibt, jemanden des zu vielen Fragestellens zu verurteilen.

Zumal die Aussage von @toxamus, dass @Stefan von Lossow im 2-Tages-Rhythmus eine Frage stellt, überhaupt nicht gerechtfertigt ist bzw. gar nicht stimmt.

VG Birderswiss
 
Im Grunde genommen ist es ja egal, welche Seite Recht haben soll, die Tatsache ist aber, dass es keinen offensichtlichen Grund gibt, jemanden des zu vielen Fragestellens zu verurteilen.

Zumal die Aussage von @toxamus, dass @Stefan von Lossow im 2-Tages-Rhythmus eine Frage stellt, überhaupt nicht gerechtfertigt ist bzw. gar nicht stimmt.

VG Birderswiss

Sehe ich genauso!
Es ist doch für beide gut. Ich als Bestimmer habe meine Freude und der Fragende freut sich über die Hilfe. Wo ist das Problem?

LG Marius
 
Thema: Ein unerkannter Greif im Flug von hinten

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