Einbildung oder kurz vorm Schlupf???

Diskutiere Einbildung oder kurz vorm Schlupf??? im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Ich halte mich eigentlich mehr bei den Prachtfinken auf, aber Agaporniden habe ich schon seit 2 Jahren. Habe aber nun mal eine Frage. Meine...
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Elbu62

Guest
Ich halte mich eigentlich mehr bei den Prachtfinken auf, aber Agaporniden habe ich schon seit 2 Jahren.
Habe aber nun mal eine Frage.
Meine Pfirsichk. haben es beim dritten Anlauf schon mal soweit geschafft, das Jungvögel in den Eiern herangewachsen sind und ich auch in zwei Eiern Bewegungen sehen kann. Zwei weitere waren auch befruchtet, könnten aber mittlerweile auch abgestorben sein. Zwei unbefruchtet.
Kann es sein, das man kurz vorm Schlupf ein leichtes kratzen im Ei hört, oder bilde ich mir da was ein. Ich meine sowas schon mal bei den Nymphen gelesen zu haben.
Schon mal vielen Dank im vorraus für die Antworten.
 
Elbu62 schrieb:
Ich halte mich eigentlich mehr bei den Prachtfinken auf, aber Agaporniden habe ich schon seit 2 Jahren.
Habe aber nun mal eine Frage.
Meine Pfirsichk. haben es beim dritten Anlauf schon mal soweit geschafft, das Jungvögel in den Eiern herangewachsen sind und ich auch in zwei Eiern Bewegungen sehen kann. Zwei weitere waren auch befruchtet, könnten aber mittlerweile auch abgestorben sein. Zwei unbefruchtet.
Kann es sein, das man kurz vorm Schlupf ein leichtes kratzen im Ei hört, oder bilde ich mir da was ein. Ich meine sowas schon mal bei den Nymphen gelesen zu haben.
Schon mal vielen Dank im vorraus für die Antworten.

Nicht nur ein Kratzen kann man hören, auch leichtes gepiepse!

Die Vögel hören ihre Jungen durch die Eierschalen und wenn Du ein Ei nimmst, wo gerade ein Kücken vor dem Schlupf ist, und dicht ans Ohr hälst hörste das auch.
 
Danke für die Antwort. Bis jetzt höre ich nur ein kratzen, aber noch kein piepsen. Vielleicht dauert es auch noch was, obwohl jetzt ca. 26 Tage rum sind. Na ja, ich wart mal ab, was so passiert.
 
Hallo Elli,

Elbu62 schrieb:
Danke für die Antwort. Bis jetzt höre ich nur ein kratzen, aber noch kein piepsen. Vielleicht dauert es auch noch was, obwohl jetzt ca. 26 Tage rum sind. Na ja, ich wart mal ab, was so passiert.

die Brutzeit bei Agaporniden werden mit 22-25 Tagen berechnet!

Du solltest aber wissen das Agaporniden nach der Abalage des 3. Ei´s richtig brüten. Deshalb sollte man erst ab diesem Zeitraum rechnen.

Denke daran das du hierfür eine Zuchterlaubnis benötigst.
 
Hallo,

hui 26 Tage sind eigentlich schon ziemlich lang.

Wie Walter schon erwähnte sind die Tiere kurz vor dem
Schlupf im Ei deutlich zu hören. Dazu das Ei einfach "in
dein Ohr stecken".

Gruß
Martin
 
Hallo Walter,

supi Dein Hinweis, dass man erst ab dem 3 Ei die Bruttage
zählt, hatte ich glatt vergessen zu erwähnen.

Gruß
Martin
 
Keine Sorge, Zuchtgenehmigung habe ich seit November, als die Agas das zweite Gelege hatten und ich sah, das die Eier zum Teil befruchtet waren. Leider sind alle befruchteten Eier im Anfangsstadium abgestorben.
Deshalb freue ich mich ja auch so, das es diesmal soweit schon geklappt hat.
Ich denke mal, das es sich im Laufe dieser Woche zeigt, ob was kommt, oder ob es wieder schief gegangen ist.
 
Habe eben eine tägliche Kontrolle durchgeführt und heute hört es sich an, als ob eine Uhr darin tickt. Ziemlich gleichmäßig. Gestern war es ein leichtes kratzen mit mehr Abstand dazwischen.
Vielleicht kriegen meine ja keine Jungen, sondern kleine Zeitbomben!!! :D
 
So guter Hoffnung ich gestern noch war, sie schwindet dahin.
Gestern abend hörte ich es endlich piepsen. Als ich nachschaute, war auch ein kleines Löchlein schon da, also ließ ich alles seinen Lauf.
Heute morgen war es unverändert, aber man hörte nichts mehr.
Tja, und als ich eben von der Arbeit kam und nachschaute, immer noch nichts.
Habe vorsichtig das Ei geöffnet und ein voll entwickeltes Junge herausgeholt.
Aber es war tot.
Jetzt sind noch zwei Eier, wo man Bewegungen sehen kann, habe aber auch hier nicht mehr so viel Hoffnung.
Ich könnte heulen.
 
Hallo Elli,
ich weiss zwar nicht, ob das für Agas auch zutrifft, aber im Sommer musste ich bei zwei Wachteln "Geburtshilfe" leisten, die Eier waren auch geöffnet, die kleinen hatten aber nicht die Kraft rauszukommen. Deshalb hab ich sie vorsichtig ausgepellt. Die Henne hatte kein Problem damit. Ein alter Züchter meinte, dass die Schale zu hart war, was daher kam, dass der Sommer recht trocken war. Bei unseren Erdbeerköpfchen hatte mein Mann regelmäßig den Innenraum der Voliere mit Wasser aus einer Blumenspritze befeuchtet, denn unsere Henne ging recht selten draussen baden.
Vielleicht klappts ja beim nächsten mal
Sabine
 
Hallo Elli,
gibst du deinen Agas auch täglich frische Zweige, und sprühst du sie auch manchmal an? Es kann wegen einer zu trockenen Luft sein, das die Agas nicht schlüpfen. Sorgen brauchst du dir mal noch keine machen. Wenn du bei den anderen Eiern bewegungen sehen kannst würde ich mal vorsichtig mit einer Nadel das Ei ankratzen, denn villeicht sind es zu dicke Eierschalen.
 
Meine Befürchtungen waren nicht ohne. Die letzten befruchtete Eier sind nun auch abgestorben.
Ich habe zwar nicht täglich, aber jeden zweiten Tag frische Zweige gereicht und sie haben eine Badegelegenheit. Auch habe ich den Nistkasten von außen besprüht. Aber vielleicht hat es noch nicht sein sollen. :nene:
 
Hallo Elli,

Elbu62 schrieb:
Meine Befürchtungen waren nicht ohne. Die letzten befruchtete Eier sind nun auch abgestorben.
Ich habe zwar nicht täglich, aber jeden zweiten Tag frische Zweige gereicht und sie haben eine Badegelegenheit. Auch habe ich den Nistkasten von außen besprüht. Aber vielleicht hat es noch nicht sein sollen. :nene:

das Kücken im Ei absterben kommt bei Agaporniden sehr oft vor und besonders jetzt zu dieser Jahreszeit bei Wohnungshaltung!

Der häufigste Grund dafür ist die geringe Luftfeuchtigkeit in der Umgenung und im Nistkasten!
Die Raum-Luftfeuchtigkeit sollte 60% und im Nistkasten 70% nicht unterschreiten.

Um das zu erreichen kann man verschiedene Methoden anwenden z.B. mit einem Luftbefeuchter, reichlich Badewasser; frische Zweige; Nest besprühen usw..

Wobei ich die beste Erfahrung mit sehr viel Badewasser und frische Zweige gemacht habe. Die Badeschale sollte aus Ton sein und mindestens 15 cm Ø haben oder ein alter Suppenteller, das Wasser sollte mindestens Raumthemperatur haben und 2 mal am Tag gewechselt werden.

Dann sollte der Nistkasten so angebracht sein, das die Henne nach dem Bad hinein kommt. Meine sind danach so nass, daß sie fast nicht mehr fliegen können und am Volierendraht bis zum Kasten hochklettern.

Auch muß bei Junghennen die das erstemal brüten beobachtet werden, das Sie innerhalb von 1-2 Min. wieder auf die Eier sitzen.

Wenn trotz allem die Luftfeuchtigkeit im Kasten zu niedrig ist, sollte das Nest mit einer Blumenspritze, mit lauwarmen Wasser besprüht werden. Dies geschieht wenn die Henne das Nest zum fressen verlassen hat.

Den Kasten von Ausen zu besprühen bringt nichts, da das Wasser auf der Oberfläche verdunstet.

Die Weidenzweige sollten in der Größe so bemessen sein, das die Henne diesen sofort mit ins Nest nehmen kann. Das heist, der Zweig sollte die Länge des nIstkastens nicht überschreiten und in der Stärke nicht dicker als 5 mm haben.

So ist gewährleistet, das die Henne den Zweig im Nest bearbeiten und gleichzeitig auf den Eiern sitzen kann.

Trockene Weidenzweige kann man 2 Tage lang wässern und dann wieder zu verfügung stellen.
 
Nun ja, ich laß ihnen jetzt erstmal Zeit zum Erholen und dann mal sehen.
Sie sind schließlich nach jedem Gelege ein Stück weiter gekommen.
Ich bedanke mich auf jedenfall bei allen, die geantwortet haben und wenn´s denn doch mal soweit ist, melde ich mich wieder.
 
Thema: Einbildung oder kurz vorm Schlupf???

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