Alfred Klein
Depp vom Dienst ;-)
- Beiträge
- 15.363
Der Rubel rollt, wenn die Arten sterben
(Quelle:Greenpeace) "Der Handel mit exotischen Arten ist nach Drogen- und Waffenschmuggel das lukrativste illegale Geschäft", sagt der US-Regierungsvertreter John Mariz. Experten schätzen, daß der internationale Schwarzmarkt mit
seltenen Tieren 10 bis 20 Milliarden Dollar umsetzt.
Alles was das Herz begehrt ist lieferbar: Affen, Schlangen, Spinnen, Frösche, Vögel und Fische. Ein seltener brasilianischer Papagei aus dem Amazonas kostet in den USA beispielweise 60.000 Dollar. Der Preis für die Exoten orientiert sich - zynischerweise - an der Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Größte Abnehmer für die
bedrohten Spezies sind die USA. Über Zoogeschäfte und das Internet werden die Tiere an den Kunden gebracht. "Ich möchte ein Faultier kaufen", lautet die Kurzmitteilung eines Unbekannten auf der Homepage von "Exotic Hobbyist". Ein anderer sucht einen Silberrücken-Gorilla aus Afrika.
Über die grünen Grenzen des Amazonasgebietes werden südamerikanische Exoten nach Mexiko und Florida geschmuggelt. Fast die Hälfte des internationalen Handels hängt eng mit dem Drogenschmuggel zusammen, schätzen Experten. "Wenn die Drogenhändler es fertig bringen, tonnenweise Marihuana über die Grenzen zu bringen, dann
schaffen sie das auch bei ein paar Vögeln", sagt Tierschützer Ernest Mayer vom U.S. Fish and Wildlife Service.
Aber nicht nur die Drogenkuriere haben die lebende Ware im Gepäck, manche Sendung wird dem Sammler auch mit FedEx und United Parcel Service zugestellt. Während in den USA diese illegalen Geschäfte mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden, kommen die Händler in Südamerika in der Regel mit Geldstrafen davon.
(Quelle:Greenpeace) "Der Handel mit exotischen Arten ist nach Drogen- und Waffenschmuggel das lukrativste illegale Geschäft", sagt der US-Regierungsvertreter John Mariz. Experten schätzen, daß der internationale Schwarzmarkt mit
seltenen Tieren 10 bis 20 Milliarden Dollar umsetzt.
Alles was das Herz begehrt ist lieferbar: Affen, Schlangen, Spinnen, Frösche, Vögel und Fische. Ein seltener brasilianischer Papagei aus dem Amazonas kostet in den USA beispielweise 60.000 Dollar. Der Preis für die Exoten orientiert sich - zynischerweise - an der Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Größte Abnehmer für die
bedrohten Spezies sind die USA. Über Zoogeschäfte und das Internet werden die Tiere an den Kunden gebracht. "Ich möchte ein Faultier kaufen", lautet die Kurzmitteilung eines Unbekannten auf der Homepage von "Exotic Hobbyist". Ein anderer sucht einen Silberrücken-Gorilla aus Afrika.
Über die grünen Grenzen des Amazonasgebietes werden südamerikanische Exoten nach Mexiko und Florida geschmuggelt. Fast die Hälfte des internationalen Handels hängt eng mit dem Drogenschmuggel zusammen, schätzen Experten. "Wenn die Drogenhändler es fertig bringen, tonnenweise Marihuana über die Grenzen zu bringen, dann
schaffen sie das auch bei ein paar Vögeln", sagt Tierschützer Ernest Mayer vom U.S. Fish and Wildlife Service.
Aber nicht nur die Drogenkuriere haben die lebende Ware im Gepäck, manche Sendung wird dem Sammler auch mit FedEx und United Parcel Service zugestellt. Während in den USA diese illegalen Geschäfte mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden, kommen die Händler in Südamerika in der Regel mit Geldstrafen davon.
