EMA und Antibiotika

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Quiko

Quiko

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Ich brauche noch mal eine Einschätzung von euch. Ggf. habt ihr ja schon Erfahrungen, die mir weiterhelfen können.

Mein Rosenköpfchen (aus dem Tierschutz, jetzt verpaart) hat EMA. Die Wunde weist Staphylokokken auf, gegen die folgende Antibiotika offensichtlich nichts bewirken können (wahrscheinlich mit vielen Schreibfehlern...):
Doxicyclin
Marbofloxacin
Enrofloxacin
Amoxicyclin
Clamulansäure
Chloramphenicol
Fluorphenicol
Ceftacidin
Sulfamethoxanol
Trimethoprim

Was nun? Kennt ihr eine solche Situation, was könnt ihr mir raten?

Liebe Grüße
Elsbeth
 
Propolis-Tinktur

Hallo Elsbeth,


bei meinem "EMA-Vögele" sind, sehr zum Erstaunen des Doc, gleich garkeine pathologischen Keime nachgewiesen worden. *freu* :prima:

Der vk TA konnte sich das überhaupt nicht erklären, denn dem sind meine Mittelchen eher suspekt. :D
Aber ich führe das ganz klar darauf zurück, daß ich gleich bei den ersten Anzeichen -dachte (naja hoffte! :~ ) damals noch, es wäre lediglich eine Verletzung- mit "Propolis-Tinktur" behandelt habe! :zustimm:
Und zwar nicht das Propolis in homöopathischer Form, sondern die 20%ige Tinktur, die es überall in den Apotheken zu kaufen gibt! :+klugsche

Eine Alternative wär noch "kolloidales Silber", was wohl auch `ne erstaunliche Menge an Bakterienarten eliminieren kann.
Aber damit hab ich noch zu wenig Erfahrung, um dazu raten zu können...

Mit Propolis jedoch hab ich schon seit vielen Jahren auch bei scheinbar hoffnungslosen Fällen Erfolg!!! :freude:

Nur..., ich kann zwar die "EMA-Wunde" damit keimfrei halten -was natürlich schonmal ganz super is und quasi "die halbe Miete"!!! :jaaa:
Aber so richtig zuheilen tut`se irgendwie doch ned, `s geht immer auf und ab, is mal besser, mal schlechter... :nene:

Ich bin schon `ne Weile dabei, "verdächtige" Nahrungsmittel (Zitrusfrüchte, Nüsse...) weg zu lassen, um auszutesten, ob das Ganze `ne allergische Komponente hat oder womöglich generell auf `ne Allergie zurück zu führen is...
Schau ma mol... :traurig:
 
Hallo,
das EMA-Syndrom ist sowieso in erster Linie psychisch und die meistens festgestellten Keime (i.d.R. Staphylokokken) sind ohnehin ubiquitär auf der Haut und bei einem "normalen", nicht immungeschwächten Vogel nicht pathogen. Deshalb ist die übliche Antibiose auch nichts als ein Herumpfuschen an der Oberfläche. Wenn man das EMA-Syndrom zu heilen versuchen will, muß man ohnehin tiefer graben. Ohne Streßforschung und Streßabbau sowie ohne homöopathische Konstitutionstherapie ist langfristig die Prognose ohnehin bescheiden - unabhängig vom (schulmedizinisch gnadenlos überschätzten) momentanen Keimstatus, der eher sekundär ist und sich von Tag zu Tag ändern kann.
LG
Thomas
 
Hallo,
bei meiner Nymphendame hat damals das Antibiotikum Albiotic (Wirkstoff Lincomycin) geholfen. Weiterhin habe ich das Ekzem auch mit einer Mischung aus Calendula/Propolis/Wasser Tinktur behandelt, damit sich die Wunde nicht wieder erneut infiziert.
Allerdings kann ich ThomasB nur zustimmen, dass man ohne nach tieferen Ursachen zu forschen, schwer eine Heilung erreichen wird. Ich habe die Haltungsbedingungen komplett umgestellt und habe auch eine homöophatische Konstitutionsbehandlung durchführen lassen.
Momentan ist alles super abgeheilt, aber ich weiss, dass es jederzeit wieder losgehen kann.

Es war/ist ein echt langer Weg und ich habe mehr als einmal Tränen vergossen und mich gefragt, ob sich alles lohnt und ob das Leben so noch lebenswert ist. Im Nachhinein bin ich froh, dass meine Kleine und ich durchgehalten haben.

LG,
Alexandra (mit Data + Geordi und Sunshine + Happy)
 
Thema: EMA und Antibiotika

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