Endlich! Unsere neuen Mitbewohner

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Patrick Vogeler

Patrick Vogeler

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Hallo zusammen,

ich würde euch gerne, nachdem ihr uns nach dem Tod unseres Kükens Han so nette mitfühlende Worte, konstruktive Kritik und gute Ratschläge mit auf dem Weg gegeben habt, unser Graupapageipärchen vorstellen, dem wir jetzt ein neues Zuhause geben dürfen.
Nach gefühlten 1000km quer durch NRW, von "Züchtern" zu "Verkäufern" und unzähligen "Dem-sollte-man-die-Tiere-wegnehmen", sind wir endlich fündig geworden.

Dolores & Kong.jpg

Dolores & Kong

LG,
Patrick
 
Hallo Patrick,
es freut mich sehr, dass zwei so süße Graupapageien bei euch eingezogen sind, nach dem was ihr erlebt habt.
Dolores und Kong sind zwei ganz hübsche Graue! Glückwunsch und viel Freude!
 
Glückwunsch, viel Freude und ein schönes gemeinsames Leben mit den kleinen Rackern. :)

LG Jesse
 
Die beiden sehen aus wie zwei extrem knuffelige Flauschis, die es flügeldick hinter den Federn haben oder so ähnlich...:zustimm:
Da bin ich mal gespannt was wir in nächster Zeit von Eurem Familienzuwachs zu hören kriegen.
 
Hallo Patrick,

auch von mir herzlichen Glückwunsch zum süßen Familienzuwachs :).

Die beiden sind ja wirklich herzallerliebst und ich würde mich freuen, wenn du uns nun öfters von ihnen berichten würdest :zwinker:.
 
Süß!
Ich dachte zuerst, das sei ein Schwarz-Weiß-Bild, bis ich weiter runtergescrollt habe und die Schwänze ins Blickfeld kamen! :D
 
Herzlichen Glückwunsch, zu den zwei süßen Knutschkugeln:beifall:


L.G. Gundi
 
hallo,
das sind richtige babyface....:))

Ich denke es sind wohl hz..
bitte, fangt sofort training erziehung an denn in diesem alter schauen sie den menschen noch als sonnengotter an. Es ist also leicht ihnen gewisse sachen beizubringen.

Das erste: "komm her" sie sollen zu euch laufen, dann, ruckflugtraining.
Wenn sie noch nicht gute flieger sind dann auf kurze distanz...
kleinen plan ausdenken wie man das macht damit es klar fur die kleinen ist und go...die werden euch nachfliegen wie kleine mucken. Es wird ihnen spass machen.
 
hatte noch eine frage...
wie alt sind denn die beiden?
hast du schon dein kalzium gekauft denn in diesem alter darf man es nicht verpassen (sie sind noch im wachstum)man legt die grundsteine fur eine gute gesundheit furs erwachsene alter.
 
@papugi

Hallo,

die beiden sind 20 Wochen alt und für's Kalzium haben wir direkt gesorgt. :zustimm:
Sie fliegen recht gut, mussten sich am Anfang nur an die Gegebenheiten gewöhnen. Wir haben aber für viele Landemöglichkeiten gesorgt, sodaß sie jetzt zu echten Kunstfliegern geworden sind.
Das Trainieren machen wir auch, sie verstehen es schon, auf unseren Arm zu fliegen..naja, manchmal bietet sich der Kopf wohl als bessere Stelle an. :freude:
Noch müssen sie sich als Wohnungsflieger zufriedengeben, aber wir haben insgesamt rund 300qm Fläche, da ist überall Platz. :zwinker:
Die Aussenvoliere ist aber schon in Planung und wird im Sommer realisiert.

LG,

Patrick
 
ist ja super...:))

ehrlich, alles was sie jetzt spielerisch leicht und gerne erlernen, wird spater, wenn sie nur dummheiten im kopf haben, gold wert sein...das auf dem kopf landen ist naturlich fur junge...wie du sagt es ist leichter.
Freut mich in voraus das die jungen bei euch etwas gutes lernen werden das ihnen ein hausleben erleichtert und ihre neugierde stimuliert.

Auch furs fressen lernen sind da noch alle "schubladen offen im kopf."..sie konnen alles lernen auch grunes essen...
viel spass mit den kleinen.
 
@papugi

Hast du einen Tip für mich, wie ich ihnen klarmache, wo sie landen dürfen und wo nicht? Zur Zeit ist einer ihrer Lieblingslandeplätze ein antiker Bilderrahmen und nur um uns zu ärgern, wetzen sie ihre Schnäbel daran, als ob sie wüssten, dass wir es nicht mögen, die kleinen Banditen. :zwinker:
 
Hallo,
bis sie lernen nicht auf dem ramen zu landen, ist der ramen kaputt...
nimm ihn ab und verstecke ihn...
Tiere lernen neue benehmen nur wenn sie mehr einbringen...(mehr rentabel sind)
also muss der landeplatz wo du sie haben mochtest interessanter sein, ein paar leckerlis einbringen und lob...nur. da es sehr intelligente wesen sind, brauche sie immer wieder neues...:))

Leider, es sind noch babys und die entdeckungsfluge kann man nicht total umgehen..
Andere deine wohnung um deine wertvollen sachen zu schutzen...so wie mit kleinkindern...man steckt alles weg und sichert ab und wartet bis sie ein bisschen wachsen und lernen...

Der drang nach entdeckung, nach lernen ist im moment einfach zu stark und lernen braucht eine langere zeit.

Du kannst vielleicht einen wertlosen rahmen hangen und wenn sie drauf sind, rufe sie damit sie auf deinen arm landen und verstarkung. Dann gehts ab in in die andere richtung damit sie den rahmen vergessen. ..und du machst etwas mit ihnen wie pfotchen geben grins..
hast du die trainingsvideos von Rubbie hier auf dem forum gesehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
man muß NICHT alles verstecken und wegräumen. Entschuldige Celine, wenn ich dir ausnahmsweise einmal wiederspreche. Ich habe das bei meinen Kindern nicht getan und bei den Grauen ebenso nicht.
Ist natürlich etwas aufwendig, aber es funktioniert. Setzt allerdings ein Maß an Grundgehorsam des Vogels vorraus. Heißt: er muß schon gelernt haben problemlos auf Kommando auf- und abzusteigen. Egal, ob nun auf die Hand oder einen Stock oder....
Grundkommandos müssen eben zuerst trainiert werden. Sachen wie," Bleib", "Komm", "Auf", "Ab"....
Wenn der Racker dann auf dem Rahmen gelandet ist, ruhig hingehen und mit einem "Nein" wegtragen und auf einem erlaubten Ort absetzen. Ist etwas öde und anstrengend, aber es funktioniert gut. Absetzen und ein Leckerchen geben.

Meine beiden gehen nicht auf die anerzogenen Tabuzonen. Fernseher mit Sideboard, Couch, Couchtisch, antikes Rauchertischchen (Erbstück meiner Großmutter, an dem ich sehr hänge), Küchenoberschränke und sämtliche Lampen (die ja auch mal sehr warm sein könnten) und ganz speziell die Türen, Fensterbretter mit Klimbim drauf.
Sie haben etliche Alternativlösungen. Überall im Haus gibt es Kletter- und Schaukelteile und ganz viele interessante Dinge. Diese Tabustellen sind eigentlich für ein großes Haus recht wenige.

Dieser Lernprozeß hat gar nicht lange gedauert. Auch, wenn sie inzwischen alleine dort herumspazieren, sind diese Orte nicht mehr interessant. Wir beobachten heimlich immer wieder mal, was sie so alleine machen, wohin sie sich setzen oder, wer wen dann ärgert, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Man muß nur konsequent sein. Hat bei meinen Kindern ja auch funktioniert.
MlG
Marion L.
 
Hallo Marion,
du widersprichst mir nicht (aber das darfst du auch...ist ja ein austausch :))) , du sprichst von deiner erfahrung und deine ratschlage sind sehr gut...

Nur, so wie du das machst braucht es ein wenig verstandnis uber training eines benehmens denn es kann schnell etwas falsches verstarkt werden...auch muss man vigilant sein und gegenwartig ...

Anstatt das risiko zu nehmen einen antiken rahmen kaputt zu sehen, wurde ich temporaire ihn einfach westecken...fur mich ist das weniger stress.
Die dame kann ja versuchen die vogel zu trainieren ...:)) wird bestimmt noch gute tipps dafur bekommen...kommt drauf an wieviel sie an dem rahmen hangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

das alte Bild mit dem Rahmen haben wir erstmal abgenommen. Danke für den Tipp, papugi (oder darf ich auch Celine sagen?).
Noch sind die beiden kleinen Banditen im Lernprozess, da erscheint es uns auch sinniger, wirklich wichtige Dinge zu entfernen, bevor etwas passiert. Das Nicht-Drauf-Setzen üben wir z.B. beim Fernseher, bei dem sicherheitshalber die Lüftungsschlitze abgedeckt sind, natürlich im abgeschalteten Zustand. :zwinker:
Meine Frau gibt sich besonders viel Mühe mit den beiden, dank ihr haben sie schon etwas gelernt.
Wir begnügen uns allerdings auch damit, dass sie nur grundlegende Dinge können sollen, damit sie uns nicht auf der Nase herumtanzen. Alles, was sie spielerisch durch Beschäftigung mit uns dazulernen, überlassen wir der Natur.
Selbst unsere 3 Bordeaux-Doggen kennen keine direkten Kommandos (gerade mal "Sitz!" :) ), trotzdem gehorchen sie uns und lieben uns abgöttisch.
Liebe und Geduld, das ist der Wahlspruch meiner Frau, den ich mir auch angeeignet habe. Bis jetzt hat das auch bei all unseren Tieren bestens funktioniert.
Klar, eine gewisse Konsequenz darf bei der Erziehung nicht fehlen, aber wir setzen diese sanft um.

Da wir natürlich noch recht unerfahren mit Graupapageien sind, kann es auch gut sein, dass unsere Methode nicht zum gewünschten Erfolg führt.
Wir sind daher guten Ratschlägen von euch sehr offen eingestellt.

LG und einen sonnigen Wochenstart @ll,

Patrick
 
Patrick, ich gebe dir vollkommen recht.
Liebe, Geduld und Vertrauen sind die allerbeste Basis für alle Lebewesen. Aber, ein Maß an Erziehung ist es ebenso. Meine Grauen sind deshalb keine dressierten oder gedrillten Tiere. Sie haben mit viel Liebe und Konsequenz gelernt, was uns froh macht, eben weil sie gerade mich abgöttisch lieben. Ein Lob, ein kleines Kuscheln zwischendruch ist Belohnung und macht sie zufrieden. Auch wir spielen viel gemeinsam und verbringen viel Zeit miteinander, ausgiebige Kuschelzeiten inclusive.

Sie gehen jedoch auch gerne in ihre AV und toben dort herum, sitzen in der Sonne und quatschen oder ziehen sich zum Ausruhen in ihr eigenes Zimmer zurück. Kommen dann neugierig wieder angeflogen oder gehen die Treppen hinauf, um mich zu suchen. Es bleibt ihnen überlassen, ob sie bei mir sein wollen oder nicht. Ich bin Niemand der die Vögel zu etwas zwingt, ich rede viel mit ihnen und bekomme Antwort. Verbal oder per Körpersprache. Ihre Körpersprache zu verstehen, dass ist ein sehr wichtiger Faktor, den ihr unbedingt lernen müßt. Es erleichtert euch sehr viel, wenn ihr davon möglichst viel versteht.

Viel Spaß weiterhin mit den süßen Kobolden.
MfG
Marion L.
 
Hallo Patrick,
viel Spaß mit den beiden Jungspunden.
Am besten möglichst viele hohe interessante Sitzgelegenheiten (über Brusthöhe) anbieten, so daß sie einen guten Überblick haben. Dort fühlen sie sich auch sicherer und bleiben dann auch sitzen, falls sie mal erschrecken. Wichtig ist auch möglichst unterschiedliche Nahrung anzubieten, solange sie noch so jung sind.
Möglichst langsam auf sie zugehen, aber dabei auch darauf achten, dass sie die Annäherung bemerken, also mit ihnen sprechen. Die Hände unten lassen und so, dass sie den Handrücken sehen. Gemeinsames Sozialverhalten wie Gähnen, Putzen, Essen und genüßlich "Knurpselgeräusche" machen wirkt sehr beruhigend und wenn die Kerlchen auf dem Kopf landen wollen, wegducken und zwar konsequent. Bei kleinen Sittichen ist das noch niedlich, aber bei größeren Papageien wird das zu einer schmerzhaften Gewohnheit.
 
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