Enten, Gänse und Terrier, geht das gut?

Diskutiere Enten, Gänse und Terrier, geht das gut? im Forum Wassergeflügel im Bereich Hühner- und Entenvögel - Erst einmal ein herzliches >>HALLO<< in die Runde! Man nennt mich Michel, ich bin Mitte dreißig, verheiratet und Vater eines süßen Lausebengels...
D

DJTMichel

Guest
Erst einmal ein herzliches >>HALLO<< in die Runde!

Man nennt mich Michel, ich bin Mitte dreißig, verheiratet und Vater eines süßen Lausebengels (Willy, 18Monate alt). Wir wohnen in einem kleinen Dorf im südosten Niedersachsens.

Ich habe auch gleich eine Frage. Wir beabsichtigen gegen Ende dieses Monats (Nov.05) entgegen dem allgemeinen Trend (verursacht durch die Vogelgrippehysterie) mit der Enten- und Gänsehaltung zu beginnen. Die Ramenbedingungen sind recht gut, wären da nicht unsere drei (jagdlich geführten) Hunde. Wie bringen wir denen bei, daß das Paar Leinegänse und die Pommernenten ein völlig ungeeignetes Hundemenü sind? Ein 1,20m hohes Geflügelnetz, welches bei Bedarf mittels Weidezaungerät in der Wirkung verstärkt werden kann, steht bereit :idee: .
Habt Ihr ein Geheimrezept für mich auf Lager?

Viele Grüße

Michel
 
??

die frage ist wen möchtest du schützen??wie groß sind deine hunde.bei uns ist mal ein foxterrier auf die wiese gerannt,alle hühner flogen im großen bogen auseinander aber als der fiffi dann auf unseren höckerganter gestoßen ist und mit flügelschlägen verprügelt wurde war ihm ganz anders glaub ich.allerdings ist das natürlich die ausnahme und ich denke das wird gar nicht so einfach deine hunde an die tiere zu gewöhnen wenn sie einen starken jagttrieb haben.vorsicht und geduld
 
Aubacke DJTMichael!

Kenne dein Problem, habe selbst Enten, Hühner und Wachteln und dazu nen Münsti und den Setter, aber gegen drei Jagdterrier sind meine (v.a. der Setter) ja wie eingeschlafene Füße!

Wird bestimmt nicht leicht, denke du solltest das ganze aber auf jeden Fall mal zur ersten Zeit unter Strom setzen, aber nach außen damit dir das Geflügel nicht am Stromschock stirbt!:D
Kommt auch drauf an wie deine Terrier veranlagt sind. Ich kenne DJT-Halter, deren Hunde man hätte totprügeln können und sie hätten sich trotzdem von einem Vorhaben nicht abbringen lassen.
Versuch doch mal wenn sonst nichts hilft dieses Sprühhalsband. hierbei wird per Knopfdruck bei unerwünschtem Verhalten ein rasanter Wasserstrahl, der mit Zitronensaft versetzt ist ausgestoßen. Muss deine Terrier aber nicht unbedingt beeindrucken. Solltest dir um so ein Gerät aber richtig bedienen zu können professionelle Hilfe holen.

wie alt sind denn deine Kötis? Hündin/ Rüde? Zwinger/Wohnung???
 
also wir haben einen schäferhund, der latscht auch gerne mit in den hühnerstall.

im sommer, haben wir die kleinen gekauften küken und die enten mit den küken in unserem hof, da ist auch unser schäferhund. die entendame hat ihm heuer schon gezeigt wos lang geht. er lässt sie in ruhe.

aber ganz traue ich ihm nicht, ich hatte mal eine henne, die war mehr tot als lebendig und hab sie in eine stille ecke im leeren kuhstall gegeben. später hab ich nachgesehen und sie war tot und lag woanders... ich weiss nicht ob er sie getötet hat, da die henne nicht mal richtig noch den kopf heben konnte. ich fand sie so auf der wiese... ich weiss nicht ob sie schon tot war, oder ob der hund dazu was beigetragen hat.

aber es gnade ihm gott, wenn er einer meinen tieren was antut (und dem noch nichts fehlt)!

aber wenn sie leben und er ist mit den tieren im stall, lässt er sie in ruhe. vielleicht kommt hier der jadginstinkt durch, wenn er ein verletztes hilfloses tier findet. daher lasse ich ihn mit keinen verletzten schwachem tier mehr allein.

aber wie wir heuer 20 küken ohner mutter im hof gehabt haben und der hund war dabei, hat er sie nicht angerührt. :)
 
Moin,

erstmal vielen Dank für die Ratschläge.

@ambos: tja, wie soll ich's sagen - die Rede ist von einer Jagdterrierhündin und zwei Parson Russel Terriern. Ich befürchte, das schwarzbraune Hundemädchen wird ihre beiden Kumpel einfach mitziehen, wenn wir sie gewähren lassen. Im Federkleid des Geflügels möchte ich in dem Falle nicht stecken :nene: . Soweit darf es nicht kommen, daher meine Frage an Euch.

@Angie: wärend unserer Abwesenheit wird bestimmt das Weidezaungerät angeschaltet, aber wir wollen schon versuchen, eine friedliche Koexistenz zwischen beiden Parteien herzustellen. Die gefiederten Freunde hätten schließlich auch ihren Nutzen durch die Hunde. Ich kann mir jedenfalls nur einen äußerst suizidgefährdeten Fuchs/Marder in unserem Garten/Stall im Beisein der drei köTer vorstellen ;) . Von diesen Duftsprühhalsungen halte ich nichts, denn nach dem versprühen des Mittels ist dieser Geruch noch längere Zeit existent - der Hund kann möglicherweise keine richtige Verknüpfung zu seinem Fehlverhalten herstellen (er "weiß nicht", was er falsch gemacht hat).
Die kleine fellbezogene Handgranate ist drei und heißt Ronja (die Räubertochter - der Name ist Programm!!), dann gibt es noch die beiden PRTerrier Tapsi (9Jahre) und ihren "Sohn" Theo (vierJahre alt), wobei festzuhalten bleibt, daß Ronja deffinitiv den besten Gehorsam zeigt - na ja, vielleicht beschäftige ich mich auch am meißten mit ihr...

@pumasocke: Terrier und Schäferhund sind ganz verschiedene Paar Schuhe, vielleicht könnte man dann am ehesten einen Sportwagen mit 'nem Wohnmobil vergleichen.

Gruß

Michel
 
@ michel, schon klar, wollte dir nur sagen wies mit unserem schäferhund läuft. ;)


gerade wenn du enten und gänse hast, dürfte es doch gehen. odre sind deine gänse "schüchtern"? mein gänsepaar fackelt nicht lange herum wenn wer in ihrem revier ist, da kommt der bigboss und faucht in erst mal an und zwickt ihn.

auch meine kleinen mandarinchen, die fast zur hälfte kleiner sind als stockenten, zwicken alle anderen, die viel größer sind als sie.

hast du schon probiert die 3 zum geflügel zu lassen wenn du dabei bist? ewas passiert da?

oder du machst einen zaun, haben wir anfangs auch gemacht, bis wir feststellten, dass es auch ohne zaun geht. ;)
 
Hi Pumasocke,

ich habe diese Frage quasi in "weiser Voraussicht" gestellt, der Stall muß erst noch fertig gekalkt werden - ist eine unschöne Arbeit. Erst habe ich mit ca. 120bar Wasserdruck den Dreck unserer Vorbesitzer von der Decke, der Wand und dem Boden des Stalles gepustet. Der Kalk steht fertig angerührt, ich warte nur noch auf die bestellte Sprühpistole, da sich ein Streichen der Bruchsteinmauer incl. Decke als zu mühselig erwiesen hat. Somit können wir (mangels Enten & Gänsen, die wir erst in einigen Wochen kaufen) das Verhalten der köTer noch gar nicht testen.
Aber ich werde Euch davon berichten, ok?

Gruß

Michel

PS: wie alt ist Dein Hund, Rüde oder Hündin, kastriert oder nicht?
 
Hallo DJTMichel,
Wir haben auch einen Parson-Jack-Russel (mit ausgesprochenem Jagdtrieb)und 6 Gänse(5Mon.alt)
Die erste begegnung am Zaun war nich gerade vielversprechend-er bellte und die Gänse fauchten.Normalerweise kommt der Hund nicht in diesen Garten sondern ist eher bei uns auf dem Hof nur leider ist ein Jack- Russel nicht doof-klar fand er einen Weg !!!mir blieb wirklich das Herz stehen,er rannte auf sie zu und war im nächsten moment(noch ehe ich in meiner liebenswürdigen art nach ihm schreien und ihn beschimpfen konnte)schon wieder auf dem Rückzug da der eine Ganter ganz schön frech ist,die Flucht nach vorne antrat und ihn mit seinem geschrei und gefauch wohl so erschreckt hat das er sich nicht weiter getraut hat.Die Situation am Zaun hat sich nicht geändert,er bellt weiter aber bis jetzt kam er nicht wieder in den Garten.Ich denke das Problem bei dir ist das es gleich drei Hunde sind denn:In der Gruppe sind wir stark !!!!!!!!! Ich würde das auch mit einem Stromzaun versuchen zu regeln denn wie schon gesagt ein Jack-Russel ist nicht doof und ich glaube sie werden nur einmal an diesen Zaun gehen !!!!!
Die Bekantschaft mit einem E-Zaun hatte unser Jack-Russel in jungen Jahren übrigens auch schon,allerdings nicht bei den Gänsen sondern auf unserer Pferdeweide !!!! Er ist jetzt 9 Jahre alt und es ist ihm nie wieder passiert !!!!!
Viele Grüsse Friedolin und die "Watschels"
 
Hallo Friedolin,

Du hast mich mit Deinen Zeilen auf eine Idee gebracht.
Als meine Frau mit unserem neugeborenem Kind aus dem Krankenhaus kam, standen wir ja vor einer vergleichbaren Situation. Wir haben damals den Zwerg nebst Mami im Wohnzimmer auf eine Decke gesetzt und die Hunde einzeln hereingelassen. Sie durften unser Kind beschnüffeln und es gab bisher keine Situation, in der die Rabauken die Rangordnung mißachtet oder nur angezweifelt hätten. Natürlich achten wir jetzt wo der Junge läuft darauf, daß die köTer auch Ruhezohnen, also Rückzugsplätze vor dem manchmal zu neugierigen Jungen haben. Was hat das mit unseren Federvieh zu tun? Na, ich werde auch da die Bestien :zwinker: einzeln mit den neuen Untermietern bekannt machen und denke, daß die Sache gut gehen wird.
Vielen Dank für Dein Posting!

Gruß

Michel
 
AngieSaar schrieb:
Aubacke DJTMichael!
Zwinger/Wohnung???

@Angie: hatte ich glatt überlesen, sie werden derzeit bei uns in der Wohnung gehalten, sollen aber im neuen Haus quasi als Bewacher neben den Geflügel eine nette Behausung bekommen.

Gruß

Michel
 
Hallo Michel,
SUPER IDEE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Melde dich unbedingt wenn ihr euch eingerichtet habt und die Gänse bei euch eingezogen sind wie es gelaufen ist.....bin echt gespannt !!!!!!
Viel Erfolg bei deiner Terrier mission wünschen dir
Friedolin und die "Watschels"
 
Moin!

Es gibt etwas neues von der Front, vorgestern haben wir mit einiger Verzögerung unsere Pommernenten bekommen. Leinegänse waren heuer nach Information der "Interessengemeinschaft Herdbuch Leinegans" nicht zu kriegen.
Generell ist es nun so gestaltet, das Hunde und Enten durch eine Stalltür getrennt voneinander sind (wir haben sie noch nicht in den Garten gelassen). Ich bin dann, wie angekündigt, mit den kleinen Bestien einzeln zu unseren neuen gefiederten Untermietern gegangen (natürlich angeleint - besser isses :+klugsche ). Wie befürchtet, versuchte jeder köTer (steht im übrigen für königlicher Terrier :freude: sofort auf kürzesten Wege zu seiner Beute zu gelangen, was wie erwähnt, von der Leine vereitelt wurde. Ich bin also in den Stall hinein und habe beruhigend auf alle Tiere eingesprochen (wobei die Schwarzgefiederten am wenigsten aufgeregt waren). Das sollte für's Erste genügen.
Natürlich traue ich keinem unserer Terrier auch nur für fünf Pfennige in Sachen Burgfrieden.

Vielleicht lege ich ein Stück Drahtgitter unmittelbar am Eingang des Stalles flach auf den boden aus, an das ich unser Weidezaungerät anschließe. Wie weiter oben sehr richtig geschrieben wurde, haben auch unsere Hunde ein recht gutes Erinnerungsvergögen an unangenehme Erfahrungen mit Strom...
(die drei Enten könnte ich ja für die Zeit der Stromgefahr in unsere transportabele Hundebox in einer Ecke ihres Stalles als "ungefährdeten Köder" setzen)

Viele Grüße

Michel
 
wären da nicht unsere drei (jagdlich geführten) Hunde.
Heißt das, die Hunde werden jagdlich eingesetzt, haben GHP o.ä? Was ist mal die erste Frage, die zu klären ist. Wenn die Hunde jadglich eingesetzt werden oder worden sind, ist das was Du vor hast, problematisch. Falls es überhaupt gelingt, die Hunde an das Geflügel zu gewöhnen, sind sie imho schon mal jagdlich kaum noch verwendbar. So ein Jagdhund ist darauf konditioniert und hingezüchtet, alles was er draussen an herumlaufenden Wesen findet, als Beute anzusehen. Es mag Ausnahmen geben.

Jadgterrier gelten übrigens als außerordentlich hart und nehmen jeden Fuchs ja sogar Schwarzwild an. Gegen einen ausgebildeten Jagdterrier hat auch ein großer Ganter im Falle einer Auseinandersetzung nicht die geringste Chance, allen hier eingebrachten Gegenbeispielen zum trotz.

Das zweite ist, was geht in den Vögeln vor, die - sofern sie im einzelfall nicht speziell geprägt sind, eine immanente Angst vor Hunden haben? (Und das ist auch gut so und dient dem primären Selbsterhaltungstrieb). Bei einem ausgewachsenen Vogel wirst Du daran nichts ändern. Stell Dir mal selbst die Frage, ob Deine Vögel eine Situation der Nachbarschaft mit drei Terriern akzeptieren würden, wenn sie die Wahl hätten (= Flugfähig in nicht eingerzäuntem Gelände). Ich glaube, da würdest du Dein blaues Wunder erleben.

Fazit: Es ist davon auszugehen, dass die Vögel in einem Klima ständiger Angst und Bedrohung leben müssen. Ob sich dies mit den Vorstellungen von artgerechter Haltung deckt, musst Du selbst entscheiden.

Generell ist es nun so gestaltet, das Hunde und Enten durch eine Stalltür getrennt voneinander sind (wir haben sie noch nicht in den Garten gelassen). Ich bin dann, wie angekündigt, mit den kleinen Bestien einzeln zu unseren neuen gefiederten Untermietern gegangen (natürlich angeleint - besser isses ). Wie befürchtet, versuchte jeder köTer (steht im übrigen für königlicher Terrier sofort auf kürzesten Wege zu seiner Beute zu gelangen, was wie erwähnt, von der Leine vereitelt wurde. Ich bin also in den Stall hinein und habe beruhigend auf alle Tiere eingesprochen (wobei die Schwarzgefiederten am wenigsten aufgeregt waren). Das sollte für's Erste genügen.
Natürlich traue ich keinem unserer Terrier auch nur für fünf Pfennige in Sachen Burgfrieden
Sic! Hat jemand was anderes erwartet?
Im übrigen ist bei solchen Experimenten Vorsicht angeraten. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Staatsanwalt ein solches Vorgehen als klaren Verstoss gegen das TireSchGes auslegt. Da kannst Du ganz schnell dicken Ärger im Haus haben.
 
@Gänseerpel: Vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag.

Zu Deinen Fragen:

Gänseerpel schrieb:
Heißt das, die Hunde werden jagdlich eingesetzt, haben GHP o.ä?

Natürlich, jagdlich geführt bedeutet, daß sie jagdlich eingesetzt werden.

Gänseerpel schrieb:
Was ist mal die erste Frage, die zu klären ist. Wenn die Hunde jadglich eingesetzt werden oder worden sind, ist das was Du vor hast, problematisch. Falls es überhaupt gelingt, die Hunde an das Geflügel zu gewöhnen, sind sie imho schon mal jagdlich kaum noch verwendbar. So ein Jagdhund ist darauf konditioniert und hingezüchtet, alles was er draussen an herumlaufenden Wesen findet, als Beute anzusehen. Es mag Ausnahmen geben.
Jadgterrier gelten übrigens als außerordentlich hart und nehmen jeden Fuchs ja sogar Schwarzwild an. Gegen einen ausgebildeten Jagdterrier hat auch ein großer Ganter im Falle einer Auseinandersetzung nicht die geringste Chance, allen hier eingebrachten Gegenbeispielen zum trotz.

aus dem Grund habe ich diesen Tread gestartet, um Euch nach Erfahrungen zu fragen. Natürlich ist es nicht so, das ein Jagdhund darauf trainiert ist, in allem Lebewesen seine Beute zu sehen. Das ist ja gerade der Sinn der jagdl. Ausbildung, dem Jagdhelfer Hund beizubringen, was er zu tun und was er zu unterlassen hat. Primär setzen wir unsere Hunde zur Bejagung von Schwarzwild (Wildschwein) und zu kurzen Nachsuchen ein.


Gänseerpel schrieb:
Das zweite ist, was geht in den Vögeln vor, die - sofern sie im einzelfall nicht speziell geprägt sind, eine immanente Angst vor Hunden haben? (Und das ist auch gut so und dient dem primären Selbsterhaltungstrieb). Bei einem ausgewachsenen Vogel wirst Du daran nichts ändern. Stell Dir mal selbst die Frage, ob Deine Vögel eine Situation der Nachbarschaft mit drei Terriern akzeptieren würden, wenn sie die Wahl hätten (= Flugfähig in nicht eingerzäuntem Gelände). Ich glaube, da würdest du Dein blaues Wunder erleben.

Fazit: Es ist davon auszugehen, dass die Vögel in einem Klima ständiger Angst und Bedrohung leben müssen. Ob sich dies mit den Vorstellungen von artgerechter Haltung deckt, musst Du selbst entscheiden.

Ich habe unsere Räumlichen Verhältnisse nicht gut beschrieben, Entschuldigung. Unser Garten gliedert sich in zwei Teile, die durch das massive Stallgebäude voneinander getrennt sind. Zwischen der gut isolierten Hundehütte und dem Gänsestall befindet sich direkt an den Raum der Hundehütte grenzend die angesprochene Tür. Danach beginnt ein 15m langer Gang und erst an dessen Ende ist der Geflügelstall. Es besteht somit kein Sichtkontakt und von ständiger Angst bzw. überhaupt von Angst kann keine Rede sein. Der Stall hat ohne Auslauf eine Fläche von 12m² und das deckt sich mit meinen Vorstellungen von artgerechter Haltung dreier Pommernenten :zwinker: .



Gänseerpel schrieb:
Sic! Hat jemand was anderes erwartet?
Im übrigen ist bei solchen Experimenten Vorsicht angeraten. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Staatsanwalt ein solches Vorgehen als klaren Verstoss gegen das TireSchGes auslegt. Da kannst Du ganz schnell dicken Ärger im Haus haben.

Bitte erkläre mir, was an dem ungefährlichen Versuch, die Hunde an die Enten zu gewöhnen, die Staatsanwaltschaft interessieren sollte.

Gruß

Michel
 
Mein Vater hat auch Jagdgebrauchshunde (dt. Wachtelhunde und Teckel) und erstere werden auch bei der Jagd auf Enten als Apportierhunde eingesetzt. Setzt sich bei den Hunden der Gedanke, "Was im Garten ist und vom Rudelchef Futter bekommt, gehört zum Rudel" durch, dann ist schonmal viel Spannung rausgenommen. Mein Dad kann seine Hunde ohne Probleme beim Geflügel frei laufen lassen, passiert ist noch nie was (trotzdem dreimal auf die Tastatur klopf ;) ). Meine Vermieterin hat auch einen (jagdlich geführten und ausgebildeten) Jagdterrier und dieser ist echt scharf. Trotzdem bleiben meine Enten unbehelligt, erstens weiß der Terrier das sonst der Hintern warm wird und zweitens haben meine Quaks keine Angst vor Hunden und rennen deswegen auch nicht weg, reizen also nicht zum Jagen. Und drittens läst unsere Schneufi-Hündin auch keinen anderen Hund in die Nähe ihres "Rudels" ;).

Um die Tiere aneinander zu gewöhnen, braucht man viel Geduld und Ruhe. Die Taktik mit der Leine ist gut, ABER erst mit Abstand, nicht gleich durch den Zaun durch beschnuppern lassen. Und nicht im Stall, wenn dann im Freien, damit die Enten sich frei bewegen können. Haben sie das Gefühl, sie haben keine Fluchtchance, dann werden sie schnell panisch! Wenn man merkt das Hund oder Geflügel unruhig wird, sofort aufhören. Lieber mehrmals am Tag mit den Hunden einzeln zu den Enten gehen als nur einmal und dafür gleich 10 Minuten. Beide Seiten müssen die Ruhe merken, vorallem das Geflügel muß merken, das keine Gefahr besteht. Wenn man feststellt, das beide Parteien zunehmend ruhiger aufeinander reagieren wird der Abstand verringert und zum Schluß auch die Leine weggelassen. Einen Zeitraum von 2 Wochen bis zu einem Monat oder sogar länger muß man durchaus einrechnen.
Sobald die Hunde versuchen zu jagen, das unterbinden und die Hunde wegbringen, zu einem damit sich die Enten beruhigen können, zum Zweiten das die Hunde merken, das man von ihnen nun ein anders Verhalten erwartet. Verhalten sie ich aber ruhig und zeigen das sie die Enten als Rudelmitglieder akzeptieren, dann feste loben, aber ich denke das ist klar ;).

Kommt es aber doch mal zum "worst case" also das die Hunde die Enten hetzen, dann die Enten gut beobachten, es kommt nicht selten vor, das Geflügel nicht durch Verletzungen sondern durch eine "Jagdschock" stirbt. Dann am Besten in "Sicherheit" also den Stall bringen, damit sie Ruhe haben und evtl. mit Leckerlies "trösten". Das hilft meistens.

Gut aufpassen muß man auf Hunde und Wassergeflügel, wenn Balz ist und evtl. eine Gans oder Ente brütet. Erpel und Ganther legen dann nämlich zumeist ein recht aggressives Verhalten an den Tag, wo sie alles attackieren was in ihr Revier "eindringt". Also auch Hund und Herrchen. Genauso Enten und Gänse wenn sie ihren Nachwuchs führen. Mancher Hund wird sicherlich anfangen "zurückzuschnappen" bzw. den Aggressor zu jagen.

Meiner Meinung nach lässt sich fast jeder, auch jagdlich ausgebildete, Hund, daran gewöhnen, das das eigene Geflügel tabu ist. Es erfordert halt immense Geduld. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber das ist wirklich selten.

Grüsslis... Lexx
 
Zunächst einmal sollten wir versuchen, den Begriff artgerechte Haltung zu klären. Eine allgemeinverbindliche Definition wirst du nirgends finden. Die einen sagen, eine wirklich artgerechte Haltung findet nur in freier Natur statt, auf der anderen Seite wirst du immer Gutachter finden, die Batteriehaltung auf 0,3 qm für konform mit dem Prinzip artgerechter Haltung halten. Es ist ja nicht einmal die Ausbildung des Jagdhundes an der lebenden Ente verboten, (obwohl im TierSchGes genau das Gegenteil steht) Soviel zum Unterschied von Theorie und Praxis. Das heißt aber , nicht, dass sich jedermann seine eigene Definition zurechtschneidern kann.
Ich meine, als absolute Minimalanforderung an das Gebot einer artgerechter Haltung sollte der Grundsatz gelten, Tieren nichts zuzumuten, was über das (angeblich) unvermeidbare Maß an Beeinträchtigung, Störung oder Beunruhigung hinausgeht. Bei der Beurteilung der Frage, was für die Tiere „ eine Beeinträchtigung, Störung oder Beunruhigung sein könnte und was nicht, schlage ich vor, sich an den Lebensbedingungen in der Wildnis (soweit bekannt) zu orientieren, und sich die Frage zu stellen, welche Gegebenheiten und Bedingungen für das Wohlbefinden einer gegebenen Tierart mutmaßlich zuträglich sind. Ich sage mutmaßlich, weil ich denke, dass sich auch hier wieder Kristallisationspunkte für Meinungsverschiedenheiten bilden werden.

All das vorausgesetzt, frage ich mich aber, in welcher Weise die Haltung von Jagdhunden in unmittelbarer Nachbarschaft von Wasservögeln (zwei Arten, die in der freien Natur nie und nimmer in einer wie auch immer gearteten Nachbarschaft leben würden) für die Lebensbedingungen einer der beiden Tierarten zuträglich oder sinnvoll sein soll,

Der einzige, dem diese Art der Haltung zuträglich ist, bist doch Du, weil du dir aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen einbildest, dass so etwas für dich oder für deine Tiere einen wie auch immer gearteten Nutzen bringen soll.

Letztendlich kann man es ja großartig finden, wenn ein Krokodil mit einer Waldschnepfe zusammenlebt, oder eine Löwin ein Antilopenkitz adoptiert. Solchen Unsinn nennt man Vermenschlichung. Und genau das hat nun mit artgerechter Haltung nichts, aber auch gar nichts zu tun..

In der Regel (und das ist trotz der hier geschilderten Gegenbeispiele die weit überwiegende Zahl) löst die Anwesenheit eines Hundes, vergleichbaren Tieres oder Greifvogels bei Wasservögeln Unruhe, Angst und Fluchtverhalten aus. Die Möglichkeit zur Flucht ist ihnen aber durch Deine Haltungsbedingungen genommen. Das sind angeborene, über Jahrmillionen erworbene Verhaltensweisen. Das gleiche gilt sinngemäß übrigens auch für den Hund hinsichtlich seines Beutetriebes. Dass diese Gegebenheiten auch in Deinem Fall zutreffen, ergibt sich schon daraus, dass andernfalls der ganze Thread überflüssig wäre

Du bist anderer Meinung?

Ich erlaube mir mal, einige Statements zu zitieren, aus denen die Auswirkungen für die Vögel abzulesen sein sollten.-
Kommt es aber doch mal zum "worst case" also das die Hunde die Enten hetzen, dann die Enten gut beobachten, es kommt nicht selten vor, das Geflügel nicht durch Verletzungen sondern durch eine "Jagdschock" stirbt. Dann am Besten in "Sicherheit" also den Stall bringen, damit sie Ruhe haben und evtl. mit Leckerlies "trösten". Das hilft meistens
Nota bene: „es kommt nicht selten vor“

Gut aufpassen muß man auf Hunde und Wassergeflügel, wenn Balz ist und evtl. eine Gans oder Ente brütet. Erpel und Ganther legen dann nämlich zumeist ein recht aggressives Verhalten an den Tag, wo sie alles attackieren was in ihr Revier "eindringt". Also auch Hund und Herrchen. Genauso Enten und Gänse wenn sie ihren Nachwuchs führen. Mancher Hund wird sicherlich anfangen "zurückzuschnappen" bzw. den Aggressor zu jagen.

Um die Tiere aneinander zu gewöhnen, braucht man viel Geduld und Ruhe. Die Taktik mit der Leine ist gut, ABER erst mit Abstand, nicht gleich durch den Zaun durch beschnuppern lassen. Und nicht im Stall, wenn dann im Freien, damit die Enten sich frei bewegen können. Haben sie das Gefühl, sie haben keine Fluchtchance, dann werden sie schnell panisch! Wenn man merkt das Hund oder Geflügel unruhig wird, sofort aufhören

Trotz Deiner gegenteiligen Behauptung ist hier doch so etwas wie unmittelbare Nachbarschaft gegeben:
Generell ist es nun so gestaltet, das Hunde und Enten durch eine Stalltür getrennt voneinander sind (wir haben sie noch nicht in den Garten gelassen). Ich bin dann, wie angekündigt, mit den kleinen Bestien einzeln zu unseren neuen gefiederten Untermietern gegangen (natürlich angeleint - besser isses ). Wie befürchtet, versuchte jeder köTer (steht im übrigen für königlicher Terrier sofort auf kürzesten Wege zu seiner Beute zu gelangen, was wie erwähnt, von der Leine vereitelt wurde. Ich bin also in den Stall hinein und habe beruhigend auf alle Tiere eingesprochen (wobei die Schwarzgefiederten am wenigsten aufgeregt waren). Das sollte für's Erste genügen.

Dann lege bitte doch mal detailliert, dar, welcher positive Effekt sich für deine Wasservogel aus einer solchen Konstellation ergeben soll.

Ich frage mich, ob der ganze Thread zustande gekommen wäre, wenn du statt Hausgeflügel etwa Zierenten im Wert von 1000 € /Paar oder mehr halten würdest.
Ich wette, dann hätte sich die Frage gar nicht gestellt.

Hat artgerechte Haltung - aller hehren Sprüche zum Trotz- am Ende doch was mit Ökonomie zu tun?

mfg
 
Der Einwand, die Haltung betreffend, ist durchaus berechtigt. Ich unterscheide hierbei aber eher unter "artgerecht" und "naturnah". Wassergeflügel ist nunmal auch domestiziertes Geflügel. Genauso wie Hunde domestiziert sind.
Man kann Geflügel und Hunde durchaus aneinander gewöhen, allerdings wird es immer wieder Ausnahmen geben.
Geflügel kann sich auch durchaus mit den Hunden arrangieren. Taucht bei meinen Eltern ein "Feind" auf, also Marder oder Greifvogel flüchten dort Enten wie Hühner hinter den Hundezwinger. Immer wieder kommt es auch vor, das Glucken direkt am Zwinger ihre Nester anlegen, bzw. auch schon Warzenenten.
Bei mir herrscht eher naturnahe Haltung mit Stall, also ganztags Freigang für die Enten. Unsere Hündin behält sie zwar im Auge, aber hält Abstand (min. 2 Meter). Auch hat sie gelernt, das der eingezäunte Gartenbereich, in dem die Ställe stehen und dann auch die Kükengehege sind, absolut tabu ist. Sie ist ein absoluter Wachhund und kein fremder Hund darf sich ihrem "Rudel" nähern. Letzten ersten Mai hat sie das hervorragend unter Beweis gestellt. Hier ist ein Trupp angesäuselter Spaziergänger mit zwei Terriermischlingen ohne Leine durch und die Köter (nix königlich) wollten unser Cayugazuchtpaar fressen. Unsere Fee ist wie ein Blitz dazwischen und hat sich zwischen Enten und die fremden Hunde gestellt. Die Cayugas wurden sofort ruhig und blieben hinter Fee stehen, welche die Terrier zurückgedrängt hat. Da kam dann auch mal deren Halter auf den Plan und hat mich angemöckt, warum mein Riesenhund nicht angeleint ist, naja, meine Antwort war auch nicht ohne ;). Außerdem hat mein braver Wauwau nicht einmal versucht zu schnappen, ganz im Gegenteil zu den Sofapupsern :+schimpf .
Was man aber dazu sagen muß, unsere Fee kam nach den Enten und als Welpe zu uns und wurde von Anfang an dazu erzogen das Geflügel zum Rudel gehört. Mittlerweile ist sie über 2,5 Jahre bei uns und ich erlebe auch nicht selten, das Hund und Enten nur durch den Gartenzaun getrennt in der Sonne dösen, bzw. meine zwei Warzenenten sitzen auch mal direkt neben ihr vorm Haus. Und ich will auch wirklich nicht bestreiten das es durchaus Hunde gibt, die man nicht an Geflügel gewöhnen kann, so wie es auch unkurierbare Katzenhetzer unter Hunden gibt. Aber es ist möglich beide Seiten aneinander zu gewöhnen, wie gesagt mit viel Geduld, Ruhe und Zeit. Erzwingen lässt sich nichts und vorallem darf weder bei Enten noch Hunden zu oft eine negative Erfahrung in Bezug auf den anderen aufkommen. Passiert das zu oft, dann muß man aufgeben und die Hunde dauerhaft vom Geflügel trennen.

Grüsslis... Lexx
 
Gänseerpel schrieb:
Die einen sagen, eine wirklich artgerechte Haltung findet nur in freier Natur statt,

womit sie unrecht haben, denn Haltung ist gleichbedeutend mit Gefangenschaft.

Gänseerpel schrieb:
All das vorausgesetzt, frage ich mich aber, in welcher Weise die Haltung von Jagdhunden in unmittelbarer Nachbarschaft von Wasservögeln (zwei Arten, die in der freien Natur nie und nimmer in einer wie auch immer gearteten Nachbarschaft leben würden) für die Lebensbedingungen einer der beiden Tierarten zuträglich oder sinnvoll sein soll,

Richtig, beide Tierarten würden nie und nimmer in freier Natur als Nachbarn leben. Unsere max. 9kg schweren Hunde sind derart von den Wölfen entfernt, daß sie unmöglich ohne menschliche Fürsorge in unserer Kulturlandschaft überleben könnten. Die flugunfähigen Pommernenten würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch viel früher das gleiche Schicksal ereilen. Warum, soll sich bitte jeder selbst ausmalen.
Aber darum geht es nun mal nicht, auch wenn es noch so an den Haaren herbeigezogen wird! Nein, die Rede war hier von Haustieren.

Gänseerpel schrieb:
Der einzige, dem diese Art der Haltung zuträglich ist, bist doch Du, weil du dir aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen einbildest, dass so etwas für dich oder für deine Tiere einen wie auch immer gearteten Nutzen bringen soll.

Aber natürlich soll mir die Haltung der alten Nutztierrasse "Pommernente" einen Nutzen bringen und das gleich in dreifacher Hinsicht! Zum Einen vermehre ich eine seltene Art und trage dadurch zu ihrer Erhaltung bei, zum Anderen wird uns der Entenbraten im Herbst sehr gut schmecken und nicht zuletzt erfreut sich unser kleiner Sohn göttlich an den schönen Tieren. Für mich sind das logische und somit nachvollziehbare Gründe. Ich bin in einem Dorf groß geworden, habe somit eine gesunde Beziehung zu Tieren, ganz gleich ob Haus- oder Wildtier.

Gänseerpel schrieb:
In der Regel (und das ist trotz der hier geschilderten Gegenbeispiele die weit überwiegende Zahl) löst die Anwesenheit eines Hundes, vergleichbaren Tieres oder Greifvogels bei Wasservögeln Unruhe, Angst und Fluchtverhalten aus. Die Möglichkeit zur Flucht ist ihnen aber durch Deine Haltungsbedingungen genommen.

Die hier geschilderten Gegenbeispiele unterscheiden sich aber in einem wesentlichen Punkt von Deiner Regel, die Leute schrieben von Hunden, die mit dem Geflügel zusammenleben. Es ging nicht um fremde Hunde oder Greife. Bitte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln und schon gar nicht vergleichen.

Gänseerpel schrieb:
Das sind angeborene, über Jahrmillionen erworbene Verhaltensweisen. Das gleiche gilt sinngemäß übrigens auch für den Hund hinsichtlich seines Beutetriebes. Dass diese Gegebenheiten auch in Deinem Fall zutreffen, ergibt sich schon daraus, dass andernfalls der ganze Thread überflüssig wäre

Gänseerpel schrieb:
Du bist anderer Meinung?

Nein, bin ich nicht und das ist auch der Grund, weshalb ich die Frage gestellt habe. Doch bin ich sehr wohl der Auffassung, das sich dieser Beutetrieb steuern läßt, wie man das in den Griff bekommt, hoffte ich hier zu erfahren und habe viele gute Tipp's bekommen, für die ich mich nochmals bei allen die geholfen haben, recht herzlich bedanken möchte.

Gänseerpel schrieb:
Ich frage mich, ob der ganze Thread zustande gekommen wäre, wenn du statt Hausgeflügel etwa Zierenten im Wert von 1000 € /Paar oder mehr halten würdest.
Ich wette, dann hätte sich die Frage gar nicht gestellt.

:? welche Ente sollte so gutes Fleisch liefern, das einen derart hohen Preis rechtfertigte? Der Grund für die Haltung steht weiter oben und trifft auf meine Familie zu, jeder möge es so halten, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Wir werden die Nachkommen unserer Enten z.T. schlachten, weil wir wenigstens teilweise unabhängig von den Mastenten aus Ungarn sein wollen, den Platz dafür haben und die Tiere bei uns nach allgemeinem Verständnis artgerecht gehalten werden. Zuletzt sparen wir so einige cm² Benzin für den Rasenmäher :beifall: .


Gänseerpel schrieb:
Hat artgerechte Haltung - aller hehren Sprüche zum Trotz- am Ende doch was mit Ökonomie zu tun?

mfg

-mit den Schultern zucken- , sicherlich. Ein sinnvolles Maß zwischen Aufwand und Nutzen sollte immer im Auge behalten werden. Es kommt halt darauf an, als was man sein Geflügel sieht. Nutztier oder etwas anderes.

Gänseerpel, vielleiche erklärst Du mir mal, wie Du Dein Geflügel hälst? Wo sind die Unterschiede (abgesehen der Hunde) ?

Gruß

Michel
 
Thema: Enten, Gänse und Terrier, geht das gut?
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