D
Double-A
Guest
Hallo liebe Vogelfreunde!
Am Osterwochenende gab es bei uns eine kleine Bescherung in Form von drei Eiern - allerdings brachte diese nicht der Osterhase, sondern eine "Oster"-Ente
Kurz die Vorgeschichte:
Wir haben einen relativ großen Innenhof (ca. 500 qm) direkt in der Hanauer Innenstadt. Der Hof ist komplett mit Mauern umgeben, sodass man als Zweibeiner nur durch die beiden Eingangstore (welche immer geschlossen sind) oder eben über den Luftraum Zugang zum Hof erhält.
Freitag nachmittag kommen also eine Ente und ein Erpel in unseren Hof geflogen. Meine Freundin und ich also schon total gefreut und die beiden von unserem Wohnzimmer-Fenster aus beobachtet. Die beiden sind ganz goldig im Hof umherspaziert und haben so ziemlich jede Ecke und jeden Winkel ausgelugt. Ich wunderte mich noch und meinte zu meiner Freundin, "ich habe noch nie so neugierige Enten gesehen!". Nach einer Weile sind die beiden wieder von dannen geflattert.
Samstag kam die Ente alleine nochmal in den Hof (ich gehe einfach mal davon aus, dass es die selbe ist). Wieder machte sie sich daran, den Hof genau auszukundschaften, bis sie sich nach einer Weile niederließ. Und zwar haben wir an der Südwand des Hofes ein großes Steinbecken stehen, in das wir zwei Bambussträucher eingepflanzt haben. Hinter einem der Bambussträucher hat sich die Ente ein handtiefes Loch gebuddelt und hat es sich dort gemütlich gemacht. Als die Ente irgendwann wieder davonflog, warf ich einen Blick hinter den Bambus und siehe da: 3 frisch gelegte Enteneier!
Seitdem kommt die Ente nun jeden Tag für einige Stunden und brütet auf den Eiern. Meine Freundin und ich versuchen nun so wenig wie möglich im Hof umherzulaufen, damit sich die Ente nicht gestört fühlt.
Nun zu meinen Fragen: da unser Hof ja - wie bereits erwähnt - von Mauern umgeben ist, haben die Jungenten - wenn sie denn bald schlüpfen - keine Möglichkeit den Hof zu verlassen. Zudem ist der Hof vollständig gepflastert, sprich: es ist keine Wiese o.Ä. vorhanden, nur eine etwa 30 qm große, mit Efeu bewachsene Fläche. Und zu guter letzt haben wir auch keine Wasserstelle im Hof.
Ich kenne mich mit Enten oder Vögeln im Allgemeinen gar nicht aus. Können wir irgend etwas tun, um es der Ente bzw. den Jungenten "netter" oder "erträglicher" zu machen?
Vorab schonmal danke für eure Hilfe!
Am Osterwochenende gab es bei uns eine kleine Bescherung in Form von drei Eiern - allerdings brachte diese nicht der Osterhase, sondern eine "Oster"-Ente
Kurz die Vorgeschichte:
Wir haben einen relativ großen Innenhof (ca. 500 qm) direkt in der Hanauer Innenstadt. Der Hof ist komplett mit Mauern umgeben, sodass man als Zweibeiner nur durch die beiden Eingangstore (welche immer geschlossen sind) oder eben über den Luftraum Zugang zum Hof erhält.
Freitag nachmittag kommen also eine Ente und ein Erpel in unseren Hof geflogen. Meine Freundin und ich also schon total gefreut und die beiden von unserem Wohnzimmer-Fenster aus beobachtet. Die beiden sind ganz goldig im Hof umherspaziert und haben so ziemlich jede Ecke und jeden Winkel ausgelugt. Ich wunderte mich noch und meinte zu meiner Freundin, "ich habe noch nie so neugierige Enten gesehen!". Nach einer Weile sind die beiden wieder von dannen geflattert.
Samstag kam die Ente alleine nochmal in den Hof (ich gehe einfach mal davon aus, dass es die selbe ist). Wieder machte sie sich daran, den Hof genau auszukundschaften, bis sie sich nach einer Weile niederließ. Und zwar haben wir an der Südwand des Hofes ein großes Steinbecken stehen, in das wir zwei Bambussträucher eingepflanzt haben. Hinter einem der Bambussträucher hat sich die Ente ein handtiefes Loch gebuddelt und hat es sich dort gemütlich gemacht. Als die Ente irgendwann wieder davonflog, warf ich einen Blick hinter den Bambus und siehe da: 3 frisch gelegte Enteneier!
Seitdem kommt die Ente nun jeden Tag für einige Stunden und brütet auf den Eiern. Meine Freundin und ich versuchen nun so wenig wie möglich im Hof umherzulaufen, damit sich die Ente nicht gestört fühlt.
Nun zu meinen Fragen: da unser Hof ja - wie bereits erwähnt - von Mauern umgeben ist, haben die Jungenten - wenn sie denn bald schlüpfen - keine Möglichkeit den Hof zu verlassen. Zudem ist der Hof vollständig gepflastert, sprich: es ist keine Wiese o.Ä. vorhanden, nur eine etwa 30 qm große, mit Efeu bewachsene Fläche. Und zu guter letzt haben wir auch keine Wasserstelle im Hof.
Ich kenne mich mit Enten oder Vögeln im Allgemeinen gar nicht aus. Können wir irgend etwas tun, um es der Ente bzw. den Jungenten "netter" oder "erträglicher" zu machen?
Vorab schonmal danke für eure Hilfe!