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lou
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Zum Start einer Entenhobbyhaltung kauft man sich ein in guter Haltung aufgezogenes Entenpärchen, dann kann man hautnah der Familiengründung beiwohnen. Alternativ Jungenten, mindestens 6 Wochen alt, die von der Mutter geführt wurden. Das wäre jedenfalls der tiergerechte Ansatz. Und man informiert sich vorher über die Bedürfnisse der Tiere.
Ein verantwortlicher Züchter würde keine tagealten Küken an Hobbyhalter abgeben. Die eigene Handlungsweise damit zu rechtfertigen, dass man die Tiere doch erhalten hat, das halte ich für logisch nicht ganz durchdrungen.
Ich möchte aber keine riesige Entenaufzucht oder ähnliches betreiben, also wo liegt das Problem, dass ich mir Küken anstatt ausgewachsenen Enten geholt habe? Umso älter sie sind umso schwieriger ist es auch, sie an sich zu gewöhnen.
Und was soll das heißen man informiert sich vorher über die Bedürfnisse der Tiere, wo genau hast du jetzt gelesen, dass ich nichts darüber weiß? Ich wüsste nicht, was ich bei meiner Aufzucht anders mache als andere.
Ja natürlich ist es eigentlich keine Rechtfertigung, wenn ich sage, dass der Züchter das so macht. Aber ich persönlich sehe seine Vorgehensweise auch garnicht als Problem an, also wieso sollte ich es dann nicht unterstützen?