Entsetzlich ... Gattenmord?

Diskutiere Entsetzlich ... Gattenmord? im Forum Südamerikanische Sittiche im Bereich Sittiche - Hallo zusammen. Meine Gelbseiten haben vor 2 Tagen Ihr erstes Ei gelegt. Als Ich Heute nachschauen wollte ob sich ein zweites Ei dazugesellt...
Hallo nochmals,

mir hilft die Information, dass nur wenig Blut im Kasten gewesen ist, ganz erheblich. Das zeigt, dass der Vogel zum Zeitpunkt der Verletzung (Abtrennung des Kopfes) schon tot war. Jeder, der mal einen blutenden Vogel erlebt hat, weiß, was das für eine Sauerei ist, gerade ein Rattenüberfall wäre ein richtiges Gemetzel gewesen. Ich bleibe dabei, dass die Henne auf dem Nest gestorben ist (Legenot oder anderes) und der Hahn versucht hat, das Tier aus dem Kasten zu entfernen. Dabei ist es ganz natrülich, dass er zunächst versucht, am Kopf zu ziehen, und dieser dabei abreißt. Wo sollte er wohl sonst den Vogelkörper packen? Wenn Alttiere ein totes oder kränkelndes Junges aus dem Kasten entfernen, greifen sie es auch meist am Kopf. Ich schließe mich der Vermutung an, dass der Kopf irgendwo in der Einstreu verloren gegangen ist.
@Christian: bei einem Bekannten ist mal ein Blauflügelsittichweibchen auf dem Nest verendet, ohne dass er das gemerkt hätte. Innerhalb einer Woche war von dem Tier bis auf drei kleine Knöchelchen nichts mehr übrig. Den Rest muss der Hahn gefressen haben. In dem Kistenkäfig kann er den Kopf jedenfalls nicht "versteckt" haben.

Beste Grüße

Gert
 
huhu,

ich kann mir auch nicht vortstellen, das der hahn die henne getötet hat.
es ist aber oft üblich, das tote vögel von anderen angefressen werden. meine königssittiche gehen zb. an jeden kadaver den sie finden. (nicht das ihr jetzt denkt, meine voliere ist ein friedhof, aber wenn sich halt die möglichkeit ergibt...)
 
@ Kallie

ich habe noch eine einzelne henne von 07, wenn du für den hahn eine neue partnerin suchen solltest. kannst dich ja bei interesse per pn melden.
 
Hallo zusammen,

ich finde es nicht ungewöhnlich, dass die Vögel die Knochen verspeisen. Mineralstoffe sind in den Heimatgebieten unserer Vögel oft Mangelware und im Knochen bekommt man die hoch konzentriert. Und für einen Pyrrhura-Schnabel werden die zarten Knochen eines Artgenossen kein ernstzunehmender Widerstand sein. Man muss dabei ja bedenken, dass diese Schnäbel sich durch den wesentlich massiveren Schulp einer Sepie beißen können und auch armdicke Äste zerlegen können, wenn sie nur wollen.

Beste Grüße

Gert
 
Thema: Entsetzlich ... Gattenmord?

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