M
Melo
Guest
Hallo,
nachdem der Futtermottenthread langsam unübersichtlich wird, stell ich meine Frage lieber hier; mir gehen inzwischen nämlich die Ideen zur Bekämpfung aus. Das mit den Kamillentee - Beuteln haben wir jetzt auch begonnen - außerdem suche ich Serenol, da Bio - M*xan wohl doch über schädliche Inhaltsstoffe verfügt.
Habe also weiter in Net gesucht ... Hat jemand von Euch das Geziefer mit Schlupfwespen zuverlässig wegbekommen und kann mir das mal ausführlicher schildern???
=> Zu den Stadien der Motten hab ich leider immer noch nichts gefunden - von wegen Winterschlaf etc.. Möchte sie besser jetzt noch ganz wegbekommen, bevor die sich hinlegen, damit der Spuk nicht im Frühjahr dann irgendwann weitergeht.
Manche Futtermittelhersteller versuchen einem ja glatt einzureden, diese mit Motten verunreinigte Ware müsse man eben in Kauf nehmen, sofern man Vögel hält. Und, hach, die Ausscheidungen der Viecher seien ja sooo gesund ... Das sehe ich aber ganz und gar nicht so. Ich lebe schließlich auch nicht in deren Revier und finde, daß es sich hierbei um eine faule Ausrede handelt ... Reinigung von Produktionsanlagen wäre auch mal keine schlechte Idee! usf.
Was mich aber zunehmend erschreckt -> Ich scheine hier bei Weitem nicht die Einzige mit dem Problem eingeschleppter Futtermotten zu sein, aber: Weshalb wehrt sich denn niemand unter euch? (Gut, kommt vielleicht auch drauf an, welche Räumlichkeiten jeweils betroffen sind und wie der Raum ansonsten genutzt wird.) Ich denke, wenn Konsumenten bzw. Vogelbesitzer solche Schlampereien auch zukünftig einfach als gegeben hinnehmen, sehen sich die Hersteller/ Lageristen und wie sie nicht alle heißen, nie gezwungen, diese Zustände abzustellen. Finde es persönlich gesagt nicht gut, sich alles bieten zu lassen. Schließlich zahlen wir dafür. Seh es halt so, so lange keiner etwas dagegen unternimmt, werden weiterhin munter Ungeziefer mitverkauft, sozusagen das "Standardprogramm", an das sich der Kunde eben mit der Zeit zu gewöhnen hat ... Und ein "Futterumtausch" löst für mich das Ganze noch lange nicht, da es Auslöser, aber nicht langfristig Ursachen behebt.
Aber ich bin abgeschweift - meine eigentliche Frage hier bezog sich ja auf den Einsatz von Schlupfwespen! Bin gespannt, ob sich hier jemand damit auskennt - dankeschön schon mal! (Also abgesehen davon, daß ich mir nicht sicher bin, ob man die Schlupfwespen über den Postweg "bestellen" kann, hab ich nicht so richtig Vertrauen, daß man sie nach ihrer "Arbeit" dann auch wieder vollständig loswird ... hm, nicht, daß wir dann vom Regen in die Traufe kommen und die auszurottenden Tiere mit der Zeit immer größer werden ...)
Nachdenklichen Gruß von Melo
nachdem der Futtermottenthread langsam unübersichtlich wird, stell ich meine Frage lieber hier; mir gehen inzwischen nämlich die Ideen zur Bekämpfung aus. Das mit den Kamillentee - Beuteln haben wir jetzt auch begonnen - außerdem suche ich Serenol, da Bio - M*xan wohl doch über schädliche Inhaltsstoffe verfügt.
Habe also weiter in Net gesucht ... Hat jemand von Euch das Geziefer mit Schlupfwespen zuverlässig wegbekommen und kann mir das mal ausführlicher schildern???
=> Zu den Stadien der Motten hab ich leider immer noch nichts gefunden - von wegen Winterschlaf etc.. Möchte sie besser jetzt noch ganz wegbekommen, bevor die sich hinlegen, damit der Spuk nicht im Frühjahr dann irgendwann weitergeht.
Manche Futtermittelhersteller versuchen einem ja glatt einzureden, diese mit Motten verunreinigte Ware müsse man eben in Kauf nehmen, sofern man Vögel hält. Und, hach, die Ausscheidungen der Viecher seien ja sooo gesund ... Das sehe ich aber ganz und gar nicht so. Ich lebe schließlich auch nicht in deren Revier und finde, daß es sich hierbei um eine faule Ausrede handelt ... Reinigung von Produktionsanlagen wäre auch mal keine schlechte Idee! usf.
Was mich aber zunehmend erschreckt -> Ich scheine hier bei Weitem nicht die Einzige mit dem Problem eingeschleppter Futtermotten zu sein, aber: Weshalb wehrt sich denn niemand unter euch? (Gut, kommt vielleicht auch drauf an, welche Räumlichkeiten jeweils betroffen sind und wie der Raum ansonsten genutzt wird.) Ich denke, wenn Konsumenten bzw. Vogelbesitzer solche Schlampereien auch zukünftig einfach als gegeben hinnehmen, sehen sich die Hersteller/ Lageristen und wie sie nicht alle heißen, nie gezwungen, diese Zustände abzustellen. Finde es persönlich gesagt nicht gut, sich alles bieten zu lassen. Schließlich zahlen wir dafür. Seh es halt so, so lange keiner etwas dagegen unternimmt, werden weiterhin munter Ungeziefer mitverkauft, sozusagen das "Standardprogramm", an das sich der Kunde eben mit der Zeit zu gewöhnen hat ... Und ein "Futterumtausch" löst für mich das Ganze noch lange nicht, da es Auslöser, aber nicht langfristig Ursachen behebt.
Aber ich bin abgeschweift - meine eigentliche Frage hier bezog sich ja auf den Einsatz von Schlupfwespen! Bin gespannt, ob sich hier jemand damit auskennt - dankeschön schon mal! (Also abgesehen davon, daß ich mir nicht sicher bin, ob man die Schlupfwespen über den Postweg "bestellen" kann, hab ich nicht so richtig Vertrauen, daß man sie nach ihrer "Arbeit" dann auch wieder vollständig loswird ... hm, nicht, daß wir dann vom Regen in die Traufe kommen und die auszurottenden Tiere mit der Zeit immer größer werden ...)
Nachdenklichen Gruß von Melo
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