Erfahrungen mit Ivomec im Trinkwasser??

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S

sonne69

Guest
Hallo Ihr Lieben,

vielleicht haben ja schon ein paar in unseren anderen Threads gelesen, dass es unserm 8jährigen Birdy nicht so gut geht und der TA keinen Rat mehr weiß. (knackende Atemgeräusche).

Da wir immer noch nach einer Lösung suchen haben wir diesen Thread gefunden:

http://www.vogel-forum.info/showthread.php?t=51234&page=4

Nachdem Birdy beim letzten TA-Besuch kollabiert ist, vielleicht vom In-die-Hand nehmen, vielleich auch vom Medikament, wollen wir ihm das wenn möglich ersparen, wir würden aber gerne noch zum zweiten Mal Ivomec ausprobieren, Tees, Dampfbäder, Vitamine etc. helfen ihm nicht wirklich.

Von daher unsere Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit Ivomec im Trinkwasser und wenn ja welche? Wir haben die Studie von Sigg angefragt, aber noch nichts bekommen, von daher würden wir uns freuen, wenn Ihr uns Eure Erfahrunge mitteilt.

Wir wollen Birdy helfen aber ihm auch nicht mehr zuviel zumuten...

Liebe Grüße
Petra und Michael
 
8o Soweit ich informiert bin, ist Ivomec hochgiftig und darf auf keinen Fall in den Schnabel kommen.

Aus dem Grund wirds ja normalerweise, wenn der TA vogelkundig ist, in den Nacken getropft, weil die Piepser da nicht drankommen
 
megaturtle schrieb:
8o Soweit ich informiert bin, ist Ivomec hochgiftig und darf auf keinen Fall in den Schnabel kommen.
... das stimmt so nicht. Ivo darf natürlich nicht überdosiert werden und die Lösung in Propylenglykol, die aufgetropft wird, ist nicht für die Gabe übers Trinkwasser geeignet. Dazu braucht man unverdünntes Ivomec. Genaueres steht hier in dem von Sonne69 gesuchten Link http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=89216
 
@megaturtle

Wir würden Birdy nie Gift, geben, schau einfach mal in den von mir eingefügten Thread oder den von Andrea, dann kannst Du sehen, dass unsere Anfrage durchaus berechtigt ist.:prima:

@Andrea
1000 Dank. :beifall: :beifall: Du hast den Thread gefunden, den wir noch gesucht haben!
Werd ihn mir gleich in Ruhe vornehmen und dann werden wir entscheiden.

Bei 2 von 4 TA-Besuchen ist Birdy ohnmächtig geworden bzw. kollabiert. 8o Wir möchten ihn wirklich nicht unnötig in die Hand nehmen und da Sigg als erfahrener Züchter keine Ausfälle hatte, ist es für uns durchaus eine ernstzunehmende Alternative.

Liebe Grüße
Petra
 
... hoffentlich könnt Ihr dem kleinen Kerl noch helfen. Manchmal haben die Vögel dann auch noch Sekundärinfektionen wegen der Schwächung durch die LSM.
 
@megaturtle

Wir würden Birdy nie Gift, geben, schau einfach mal in den von mir eingefügten Thread oder den von Andrea, dann kannst Du sehen, dass unsere Anfrage durchaus berechtigt ist.

Deshalb hab ich ja auch geschrieben
Soweit ich informiert bin
, lasse mich auch gerne belehren ;)

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass es klappt
 
Der von sigg eingefügte Link
über die Verabreichung übers Trinkwasser ist auch interessant.

Wenn dann jemand Erfahrungen damit gesammelt hat, würde mich das auch sehr interessieren
 
sorry, ich kenn die vorgeschichte von dem pieper nicht. aber ist es denn sicher, dass es sich um lsm handelt? es gibt noch eine reihe anderer erkrankungen, die knackende atemgeräusche verursachen :+klugsche
 
Hallo Merlino,

wir waren mit Birdy 3 x diesbezüglich beim TA. Baktieriell wurde nichts gefunden. Kropfentzündung o.ä. kann es lt. TA auch nicht sein, da er ohne Probleme frist und zwar viel ;-). Auch Kanarienpocken o.ä. schließt der TA aufgrund seines sonstigen Zustandes aus.

Er frißt, fliegt und badet. Er knackt und quitscht allerdings morgens und abends sehr stark.

LG Petra
 
Hat der Arzt auch Herz und Lunge abgehört?

Wie kommt ihr darauf das er LSM haben könnte? Hat er den Kontakt mit neuen oder fremden Vögeln durch zuwachs oder Aussenvoliere?
 
lass ihn auf aspergilose untersuchen (durch abstrich und röntgen)der luftsäcke
Lars123
 
Es wurden zwei Abstriche gemacht, da wurde nichts gefunden. Röntgen wollte der TA nicht, da der Kleine dafür lt. TA ruhiggestellt werden müßte, und er das bei dem schwachen Kreislauf nicht gut vertragen würde. Er ist halt ein Schisser. Außerdem schließt er Aspergillose aufgrund des Kranheitsverlaufs aus und andere Sachen seien wohl auch unwahrscheinlich vom Krankheitsverlauf her. Birdy war seit Anfang Oktober dort in Behandlung.

Es war ein übrigens ein vogelkundiger TA.

Der TA hält nach wie vor LSM am wahrscheinlichsten.

Wir mußten bei der Ivomec-Behandlung 4 Kanarien behandeln und wir sind (noch) nicht geübt damit. Vielleicht ist ja bei einem der Tropfen mal nicht gut genug gelandet und die Behandlung hat deshalb nicht angeschlagen.

Der TA sagt, Vögel können schon beim Füttern als Kücken mit LSM infiziert werden und es zeigt sich erst wenn der Vogel alt und/oder schwach wird.

Die anderen sind Top-Fit.

LG Petra
 
sonne69 schrieb:
Es war ein übrigens ein vogelkundiger TA.

Der TA hält nach wie vor LSM am wahrscheinlichsten.

Wir mußten bei der Ivomec-Behandlung 4 Kanarien behandeln und wir sind (noch) nicht geübt damit. Vielleicht ist ja bei einem der Tropfen mal nicht gut genug gelandet und die Behandlung hat deshalb nicht angeschlagen.

Der TA sagt, Vögel können schon beim Füttern als Kücken mit LSM infiziert werden und es zeigt sich erst wenn der Vogel alt und/oder schwach wird.

Die anderen sind Top-Fit.

LG Petra

Also Petra,
das mit dem vogelkundigen TA bezweifele ich, zumindest seine Aussagen bezüglich LSM.
Sollte mal ein Tropfen nicht richtig angebracht sein, so nimm einen 2..
Es schadet nicht.
Sollte eine vorschriftsmäßige Behandlung über den schon genannten Zeitraum; nicht was der TA da praktiziert, gemacht worden sein, so kann auch schon eine Schädigung der Luftsäcke und Atemwege durch den vorherigen Befall möglich sein.
Dann werden diese Atemgeräusche immer zu hören sein!
Aber in deinem Fall ist die Behandlung nicht konsequent und oft genug gemacht worden, ergo, muß man immer noch einen akuten Befall annehmen.
Da schon falsch behandelt worden ist, wird bei deinem Sorgenkind eine viermalige Behandlung mit Ivomec im Abstand von 7-10 Tagen nochmal nötig sein.
Erst dann kannst du sicher sein, alle Milben und auch die später aus den Eiern geschlüpten, eliminiert zu haben.
Sollten dann immer noch Atemgeräusche da sein so sind die Atemwege geschädigt, was den Vogel aber nicht umbringt, sondern ihn ohne weiteres noch viele Jahre munter und fidel leben läßt.
Siggi
 
Hallo Siggi,

meinst du jetzt die Tropfen ins Trinkwasser oder in den Nacken als Spot-On?
 
Hallo,

ich bin Birdy's Stiefvater (Sonne69-Verehrer), wollte mich auch mal einschalten. Also die 1. Ivomec Anwendung wurde, wie empfohlen, 3x im Wochenabstand (1 Tropfen spot-on in den Nacken) durchgeführt. Nach der esten Anwendung haben wir eine Verbesserung für 2 Tage bemerkt, dann wieder der alte Zustand. Dies ist jetzt ca. 2 Monate her und die Symptome haben sich klar verschlimmert. Neben dem Niesen, Kopfschleudern und Knacken sind auch sehr laute kurzatmige quietschende Atemgeräusche vermehrt. Das 'Quietschen' nur nachts und auch nur wenn sein Kopf NICHT im Gefieder steckt. Eine erneute Spot-on Anwendung wollen wir verhindern, da er diesen 3-maligen Schock (Fangen, In-der-Hand-halten) wohl in seinem geschwächten Zustand nur schwer verkraften könnte. Seine 4 Kameraden sind zwischen 18 und 8 Monaten.

Danke :beifall:

Michael
 
Ich meine Spot on!
Solch eine Behandlung sollte man selbst vornehmen, da es kinderleicht ist.
Fangen, dann Tranport zum TA, wieder Fangen und die Behandlung, können bei einem geschwächten Vogel der letzte Nagel im Sarg sein.
Über das Trinkwasser gebräuchliches Ivermectin muß man sich beim TA besorgen, wenn er es einem gibt?
Das ist die Injektionslösung und hat nichts mit dem bei der Spot On Methode verwendeten Ivermectin zu tun, da dieses nicht wasserlöslich ist.
Anwendung Spot on im Gegensatz zu der vom TA verwendeten Methode unter dem Flügel auf der federlosen Stelle unterhalb des Flügelgelenks.

Gruß
Siggi
 
Siggi,

um Mißverständnisse zu vermeiden. WIR haben die Spot-on Methode angewandt und nicht der Tierarzt. Er hat sie uns nur erläutert und uns die Ivomeclösung mitgegeben. Wir haben jeweils 1 Tropfen in den Nacken der Kanarien gegeben (auf die Haut). Da es nichts geholfen hat und die Symptome aber weiterhin auf LSM deuten sind wir extrem ratlos wollen ihm aber unbedingt helfen. Uns wurde noch Neguvon empfohlen, das ist aber mittlerweile verboten

Michael
 
Hallo Michael,
wenn 4oder 6 Wochen vergangen sind, könnt ihr es noch einmal wiederholen.
Entscheidend ist die richtige Dosierung.
Sie sollte zwischen 0,12 und 0,2% Ivermectin liegen.
Schwächere Dosierungen sind meist wirkungslos und machen höchstens die Milben ressistent.
Da die TA´s es oft selbst mischen kann auch zu schwach dosiert worden sein.
Haben wir alles schon erlebt.
Um das zu bewerkstelligen wird die 1%ige Injektionslösung 1 zu 5 verdünnt.
Gruß
Siggi
 
Thema: Erfahrungen mit Ivomec im Trinkwasser??
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