M
Maja
Guest
Bei uns verlief die erste Begegnung anders als bei Higgi, da ich keine Möglichkeit habe, die Vögel zunächst getrennt zu halten. Aber es war und ist ebenfalls spannend, die beiden zu beobachten, wie sie sich langsam aneinander herantasten.
Samstags: Der kleine Smokey steigt sofort aus der Transportbox, klettert auf den obersten Ast, ignoriert Lucky, steckt den Kopf ins Gefieder und – pennt erstmal. Die lange Autofahrt, das ständige Ankämpfen gegen die Schachtel hat ihn wohl restlos erschöpft. Lucky balzt und singt wie verrückt (wobei ich denke, dass es sich eher um Imponiergehabe handelt ), der Kleine schläft. Schließlich setzt sich Lucky in wenigen Zentimetern Abstand neben den Schläfer, gibt leise Locktöne von sich und wartet. Nach ca. 2 Stunden wacht der Kleine wieder auf. Als ich ihm eine Kolbenhirse durchs Gitter schiebe, beginnt er sofort zu fressen. Mein Lucky kommt sofort, quetscht sich zwischen Smokey und Hirse und beginnt eifrig die Hirse zu fressen, die er 4 Wochen lang verschmäht hat, dieser Schlingel ! Daher hänge ich noch eine zweite auf, beide fressen. Smokey ignoriert den anderen nach wie vor. Immer wieder sitzen sie recht eng nebeneinander, es gibt kein Hacken oder Fauchen. Lucky umkreist ihn ständig herumturnend, der Kleine schläft immer wieder. Er geht auch an den Wassernapf und trinkt, rührt aber bis jetzt das Futter nicht an, frißt nur die Hirse – und Lucky macht es ihm nach !
Sonntags: Luckys Verhalten ist auch total verändert, so kenne ich ihn garnicht. Er klettert ganz viel, aber nicht hektisch, klopft überall gegen die Gitter in einem richtigen Stakkato. Hockt sich auf den Mineralienstein, frißt und nagt ganz viel. Dann hockt er sich in den Grit-Napf, frißt dort auch– hat er, seit ich ihn habe (4 Wochen), noch nie gemacht ! Was so ein Artgenosse so alles bewirkt *gg!
Der Sonntag verläuft weiterhin friedlich, Smokey ignoriert ihn – bis abends. Plötzlich sucht Smokey Kontakt. Er geht zu Lucky, der wegklettert, ganz um die Voliere herum. Smokey immer hinterher. Sie drehen so zwei Runden. Was haben wir gelacht ! Dann fällt ihm wohl plötzlich ein, dass es doch schöner wäre, neben dem neuen Kumpel zu schlafen. Er klettert rüber auf Luckys Schlafast, setzt sich dicht an ihn, wobei er mit beiden Füßen auf Luckys Schwanz steht, was dieser sofort mit lautem Gefauche quittiert, aber ohne zu Hacken. Smokey bleibt stur drauf stehen und so schlafen sie bis heute Morgen.
Habe morgens eine Hirse reingehängt. Beide gehen sofort dran, fressen von beiden Seiten. Keiner rührt das andere Futter an.
So steht es bis jetzt. Derzeit schlafen sie, auf verschiedenen Ästen.
Leute, ich bin froh, dass beide friedlich miteinander umgehen, es hätte ja auch anders kommen können. Hoffe, dass sie sich in den nächsten Wochen richtig anfreunden, denke, die Chancen stehen gut.
Samstags: Der kleine Smokey steigt sofort aus der Transportbox, klettert auf den obersten Ast, ignoriert Lucky, steckt den Kopf ins Gefieder und – pennt erstmal. Die lange Autofahrt, das ständige Ankämpfen gegen die Schachtel hat ihn wohl restlos erschöpft. Lucky balzt und singt wie verrückt (wobei ich denke, dass es sich eher um Imponiergehabe handelt ), der Kleine schläft. Schließlich setzt sich Lucky in wenigen Zentimetern Abstand neben den Schläfer, gibt leise Locktöne von sich und wartet. Nach ca. 2 Stunden wacht der Kleine wieder auf. Als ich ihm eine Kolbenhirse durchs Gitter schiebe, beginnt er sofort zu fressen. Mein Lucky kommt sofort, quetscht sich zwischen Smokey und Hirse und beginnt eifrig die Hirse zu fressen, die er 4 Wochen lang verschmäht hat, dieser Schlingel ! Daher hänge ich noch eine zweite auf, beide fressen. Smokey ignoriert den anderen nach wie vor. Immer wieder sitzen sie recht eng nebeneinander, es gibt kein Hacken oder Fauchen. Lucky umkreist ihn ständig herumturnend, der Kleine schläft immer wieder. Er geht auch an den Wassernapf und trinkt, rührt aber bis jetzt das Futter nicht an, frißt nur die Hirse – und Lucky macht es ihm nach !
Sonntags: Luckys Verhalten ist auch total verändert, so kenne ich ihn garnicht. Er klettert ganz viel, aber nicht hektisch, klopft überall gegen die Gitter in einem richtigen Stakkato. Hockt sich auf den Mineralienstein, frißt und nagt ganz viel. Dann hockt er sich in den Grit-Napf, frißt dort auch– hat er, seit ich ihn habe (4 Wochen), noch nie gemacht ! Was so ein Artgenosse so alles bewirkt *gg!
Der Sonntag verläuft weiterhin friedlich, Smokey ignoriert ihn – bis abends. Plötzlich sucht Smokey Kontakt. Er geht zu Lucky, der wegklettert, ganz um die Voliere herum. Smokey immer hinterher. Sie drehen so zwei Runden. Was haben wir gelacht ! Dann fällt ihm wohl plötzlich ein, dass es doch schöner wäre, neben dem neuen Kumpel zu schlafen. Er klettert rüber auf Luckys Schlafast, setzt sich dicht an ihn, wobei er mit beiden Füßen auf Luckys Schwanz steht, was dieser sofort mit lautem Gefauche quittiert, aber ohne zu Hacken. Smokey bleibt stur drauf stehen und so schlafen sie bis heute Morgen.
Habe morgens eine Hirse reingehängt. Beide gehen sofort dran, fressen von beiden Seiten. Keiner rührt das andere Futter an.
So steht es bis jetzt. Derzeit schlafen sie, auf verschiedenen Ästen.
Leute, ich bin froh, dass beide friedlich miteinander umgehen, es hätte ja auch anders kommen können. Hoffe, dass sie sich in den nächsten Wochen richtig anfreunden, denke, die Chancen stehen gut.