Es geht los !

Diskutiere Es geht los ! im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hi, früher als erwartet und auch früher als erwünscht tut sich was in meiner Außenvoliere. Ein Paar Erlen, was sich schon seit Mitte Januar...
Mist! Meinst Du, daß der Vogel die Aspergillose schon in Kassel hatte? Woher kann er sie bei Dir ansonsten bekommen haben? Untersuchst Du die anderen auch? Wenn ja wie??
 
Die den Vogel untersuchende Ärztin hat mir am Tel. gesagt,
das ursächlich für die Erkenntnis, das der Vogel bereits länger
an Aspergillose litt der Umstand war, das bereits die Hälfte
der Lunge zerstört war. In diesem Falle brauche ich lt. Aussage
den verbleibenden Tierbastand nicht speziell darauf untersuchen
zu lassen.
( Ich tippe auf ein schwaches Immunsystem plus viel Stress als Auslöser.)
Gruß Georg
 
Ok, sehe ich ein. Macht auch irgendwie Sinn, denn Pilzsporen greifen in aller Regel erst, wenn das immunsystem unten ist. Warum formulierst Du das nur so unglaublich kompliziert?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen !!

Das ist natürlich gar nicht schön mit den verpilzten Atemwegen. Bin auch der Meinung, daß es viel häufiger vorkommt als man denkt. Die Sekundären Krankheitsbilder sehen wir dann schon viel eher, wie ermattetes Verhalten oder abgemagerte Vögel.

Dazu finde ich immer wieder diesen Beitrag wichtig. Nicht der Behandlungsweg - nein, die vorbeugenden Maßnahmen sind es die ich meine !! Besser vorbeugen als heilen. Denn geschädigte Organe sind zu vermeiden. Das trifft z.B. auch auf Kokzidien zu. Derart geschädigte Vögel haben es sehr schwer. Auch wenn man die eigentliche Krankheit besiegt.
 
Die den Vogel untersuchende Ärztin hat mir am Tel. gesagt,
das ursächlich für die Erkenntnis, das der Vogel bereits länger
an Aspergillose litt der Umstand war, das bereits die Hälfte
der Lunge zerstört war. In diesem Falle brauche ich lt. Aussage
den verbleibenden Tierbastand nicht speziell darauf untersuchen
zu lassen.
( Ich tippe auf ein schwaches Immunsystem plus viel Stress als Auslöser.)
Gruß Georg

Hab dich auf deine lärchenzapfn darauf hingewiesen8)
 
Hab dich auf deine lärchenzapfn darauf hingewiesen8)
Martin' das kann ich nicht so im Raum stehenlassen
Ich befürchte du bist da im Irrtum. Der Züchter von dem ich die
kanadischen Trauerzeisige habe, züchtet diese bereits erfolgreich seit
vielen Jahren und bietet denen ganzjährig vorwiegend Lerchenzweige
mit Zapfen an. Auch zur Zeit. Ich bleibe bei meiner bereits erwähnten
Vermutung. Es mag sein, das Fichtenzeisige auf grund ihrer deutlich
geringeren Körpergröße gegenüber den Trauerzeisigen da vereinzelt
empfindlicher reagieren, aber dem muss wohl ein geschwächtes Immun-
system vorweggehen.
Gruß Georg
 
ein geschwächtes immunsystem baut nicht und legt keine vier eier!!!!

der vogel war gesund, zumindestens eine weile.

gruß aleks
 
Martin' das kann ich nicht so im Raum stehenlassen
Ich befürchte du bist da im Irrtum. Der Züchter von dem ich die
kanadischen Trauerzeisige habe, züchtet diese bereits erfolgreich seit
vielen Jahren und bietet denen ganzjährig vorwiegend Lerchenzweige
mit Zapfen an. Auch zur Zeit. Ich bleibe bei meiner bereits erwähnten
Vermutung. Es mag sein, das Fichtenzeisige auf grund ihrer deutlich
geringeren Körpergröße gegenüber den Trauerzeisigen da vereinzelt
empfindlicher reagieren, aber dem muss wohl ein geschwächtes Immun-
system vorweggehen.
Gruß Georg

Es werdn pilzsporen aufgenommen über alte oder schlechte zapfn,
es kommt dann mal stress,darauf schwaches immunsystem,dann der
schnelle tod,


Vorbeugen ist besser als heilen
 
Schade

ein geschwächtes immunsystem baut nicht und legt keine vier eier!!!!

der vogel war gesund, zumindestens eine weile.

gruß aleks

Ich gehe ja auch davon aus, dass der Vogel gesund war, es werden ja noch ein oder zwei Züchter Vögel bekommen haben. Sind von diesen schon Todesmeldungen gekommen? Ich glaube nicht. Es wird wohl so sein, dass die Vögel ein für sie ungewohntes Futter aufnehmen mußten. Dann kommt die fehlende Beobachtung, man nimmt keinen Rat an, man weiß eh' alles besser. Ende. Schade um die Vögel, denn so häufig sind die nun auch nicht in Züchterhand. Wollen wir mal hoffen, dass die Trauerzeisige es wenigstens bis zum nächsten Winter, mit oder ohne Nachzucht, schaffen.
Viel Glück und nur keinen Rat annehmen.
 
Oh,das hat gesessen!!!Georg,bei Probleme mit Trauerzeisig kann ich dir vieleicht weiter helfen.Aber nur wenn du ein Rat brauchst.
 
Hallo Georg,

du hast sogar Fichtenzapfen angeboten....ebenfalls ein hochgradiger Pilzsporenträger!!!
 
ein geschwächtes immunsystem baut nicht und legt keine vier eier!!!!

Und warum ist er dann einen Tag nach dem vierten Ei verendet?
Er hat auch 6 Wochenlang einen Nestbau verweigert obwohl der
Hahn ihn ewig dazu angetrieben hat.
Und die Fichtenzapfen hatte ich noch im Spätherbst weggehauen.
Und als ich die Fichtenzapfen angeschleppt und im Bild hatte, da
hat kein Mensch auch nur einen Pieps von Schimmelpilz erwähnt.
Und warum bietet ein über 35 Jahre erfolgreicher Züchter ganzjährig
Lärchenzapfen an? Für mich ist dieses Kapitel abgeschlossen.
Gruß Georg
 
Hi,

hätte da mal ne Frage bezüglich meiner Erlenzeisige. Habe 3,3 in Zuchtboxen sitzen, doch bisher haben sie noch nicht wirklich mit dem Nestba begonnen, ausser einer Henne, welche sich wohl für ein Nest entschieden hat und dieses so langsam auspolstert, obwohl sie manchmal auch in einem anderen Nest sitzt. Liege ich denn zeitlich noch im Soll, oder sollte ich die Vögel vielleicht in meine Voliere umsetzten. Die Tiere stammen aus dem letzten Jahr. Füttern tue ich neben normalen Waldvogelfutter noch Pinkies, Keimfutter und Aufzuchtfutter- natürlich alles in Maßen. Kann es sein das die Vögel vielleicht noch zu jung sind?

Bin für jeden Rat dankbar, vielleicht mache ich mir auch umsonst Sorgen. Eines meiner Paare, welches in der Außenvoliere ist, fängt auch gerade erst an - morgen müsste das erste Ei im Nest liegen.

Danke euch!!!

Matze
 
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ein geschwächtes immunsystem baut nicht und legt keine vier eier!!!!

Und warum ist er dann einen Tag nach dem vierten Ei verendet?
Er hat auch 6 Wochenlang einen Nestbau verweigert obwohl der
Hahn ihn ewig dazu angetrieben hat.
Und die Fichtenzapfen hatte ich noch im Spätherbst weggehauen.
Und als ich die Fichtenzapfen angeschleppt und im Bild hatte, da
hat kein Mensch auch nur einen Pieps von Schimmelpilz erwähnt.
Und warum bietet ein über 35 Jahre erfolgreicher Züchter ganzjährig
Lärchenzapfen an? Für mich ist dieses Kapitel abgeschlossen.
Gruß Georg

So langsam schwant mir, warum sich so unendlich viele
Carduelidenzüchter grundsätzlich aus diesem Chorgesang
hier heraushalten.
 
Hi Matze !!

Mach Dir mal nicht unnötig sorgen. Es ist noch lange nicht zu spät. Solang Balzaktivitäten zu sehen sind werden sie schon noch anfangen.
Eigentlich kannst Du auch froh darüber sein, daß deine Vögel nicht so früh sind. Bleibt einem meist unangenehmes erspart.
Unsere Vögel fangen jetzt die 2te Brut draußen an. Bis dato 4 JV von 4 Paaren flügge. Aber genug klarer Eier & entsorgte JV. Sowas muß man auch nicht haben. Da hätte es gerne 1 Monat später bei uns sein können.
Einem Kollegen sind sogar Sonntag 4 Junge Gimpel von 8 Tage verstorben trotz Netzheizung. Bei 4°C Nachts ist man fast machtlos.

Im letzten Jahr haben unsere Cardueliden draußen auch erst Anfang Juni angefangen. Und da war das Ergebnis um längen besser !! Also - locker bleiben ...
 
ein geschwächtes immunsystem baut nicht und legt keine vier eier!!!!

Und warum ist er dann einen Tag nach dem vierten Ei verendet?
Er hat auch 6 Wochenlang einen Nestbau verweigert obwohl der
Hahn ihn ewig dazu angetrieben hat.
Und die Fichtenzapfen hatte ich noch im Spätherbst weggehauen.
Und als ich die Fichtenzapfen angeschleppt und im Bild hatte, da
hat kein Mensch auch nur einen Pieps von Schimmelpilz erwähnt.
Und warum bietet ein über 35 Jahre erfolgreicher Züchter ganzjährig
Lärchenzapfen an? Für mich ist dieses Kapitel abgeschlossen.
Gruß Georg

Hallo Georg,

die Sache mit den Schimmelpilzen ist ein recht umfangreiches Thema. Ich möchte hier nur kurz erwähnen das Altvögel mit einer geringen Dosis Pilzsporen umgehen können, sie haben ja bereits ein ausgeprägtes Immunsystem. Der Vogel ist in der Lage sich selbst zu helfen in dem er die Sporen abkapselt und kann damit durchaus Steinalt werden....vorraus gesetzt er bekommt keinen Stress oder irgend eine Sekundärinfektion...denn dann bricht diese Kapsel auf und binnen weniger Tage ist er im Himmel. Bei JV sieht das etwas anders aus, hier fangen die Sporen zu wachsen an, bilden eine Art Rasen,dringen nach oben wo sie sich bis in die Atemwege ausbreiten...letztlich erstickt der JV daran!

...und das kann Wochen, ja sogar Monate dauern!!!
 
Hi Frank
Das ist doch mal ne informative Aussage!
Mit dem Rest von heute kann ich nix anfangen,
auch wenn jetzt welche in der Züchterehre
gekränkt sind. Und was ich mit den Trauer mache
oder nicht mache,darüber zu berichten hängt
auch davon ab, wie kolegial oder auch herablassend
unkolegial mit mir umgegangen wird. Denn sowas
nervt ziemlich.
Gruß Georg
 
Hi,

danke dir Branjo. Dann kann ich ja erstmal beruhigt bleiben. Dann sollen sie mal machen, bin sicherlich noch von meinem Paar aus dem letzten Jahr verwöhnt, denn die haben mit im März schon mit der Brut angefangen, sodass ich bis Mai ca. 8Jungvögel von dem Paar hatte. Aber wird dann sicherlich alles seinen Weg gehen. Mit den Temperaturen in den Aussenvolieren ist wirklich immer so seine Sache. Habe vom Winter immer noch die Schutzfolie dran, sodass innerhalb der Voliere immer angenehme milde Temperaturen sind. Hatte hier die letzten Wochen/Tage immer mal wieder Nächte mit Temperaturen nahe des Nullpunktes.

Danke nochmal!!!

Matze
 
Thema: Es geht los !
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