Es ist schon...

Diskutiere Es ist schon... im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Hi, mir fehlt irgendwie das passende Wort in der Überschrift. Einige Tage vor der Beratung über das Verbot von Legebattereien im Bundesrat...
Lamaja

Lamaja

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Hi,

mir fehlt irgendwie das passende Wort in der Überschrift.
Einige Tage vor der Beratung über das Verbot von Legebattereien im Bundesrat tritt in einem Bestand der Hühnermafia doch tatsächlich H5N1 auf. Habe ich jetzt zuviel schlechte Romane gelesen um darin einen Zusammenhang zu sehen?
Hat die Tierquälerbande Wiesenhof und Co. da etwa dran gedreht? Ich meine, was sind für die schon 60000+ tote Tiere, wenn die Hühnermafia nur weiter wie bisher ihr Geld scheffeln kann. Man opfert einen Bestand und spart Millionen für dringend erforderliche Veränderungen.
Laborberichte zu fälschen oder vielleicht auch einige Tiere in einem Bestand zu infizieren dürfte für diese Leute und ihre willigen, beamteten Helfershelfer und Politiker wohl kaum ein großes Problem sein.

Sind meine Gedanken vielleicht zu abwegig und ich sollte vielleicht einen Psychiater aufsuchen oder ???


liebe Grüße
Lamaja
 
Lamaja schrieb:
Hi,

mir fehlt irgendwie das passende Wort in der Überschrift.
Einige Tage vor der Beratung über das Verbot von Legebattereien im Bundesrat tritt in einem Bestand der Hühnermafia doch tatsächlich H5N1 auf. Habe ich jetzt zuviel schlechte Romane gelesen um darin einen Zusammenhang zu sehen?

Das würde ich so nicht sagen. Die schlechtesten Romane schreibt nun mal die Realität. Allerdings wären die Paten der Hühnermafia schön blöd, sollten sie den H5N1 Eintrag in ihren Bestand absichtlich herbeigeführt haben.

Der Grund ist einfach: Was nutzen ihnen billigste Haltungsmethoden, wenn ihre "Produkte" wie Blei in den Kühltheken der Läden liegen bleiben?

Lamaja schrieb:
Hat die Tierquälerbande Wiesenhof und Co. da etwa dran gedreht? Ich meine, was sind für die schon 60000+ tote Tiere, wenn die Hühnermafia nur weiter wie bisher ihr Geld scheffeln kann. Man opfert einen Bestand und spart Millionen für dringend erforderliche Veränderungen.
Laborberichte zu fälschen oder vielleicht auch einige Tiere in einem Bestand zu infizieren dürfte für diese Leute und ihre willigen, beamteten Helfershelfer und Politiker wohl kaum ein großes Problem sein.

Wie gesagt: Für so blöd ihre Bestände absichtlich zu infizieren halte ich die Bande nicht. Eher schon für fahrlässig genug.

Die entscheidende Frage ist schlicht -vorausgesetzt die immer böseren- H5N1 Wildvögel kennen keinen Scotty aus einer bekannten SF-Serie welcher sie durch die Gegend beamt: Wie sollen sich diese die eingeknasteten Puten bitteschön infiziert haben?

Zumal in der gesamten Schutzzone bis dato kein einziger positiv beprobter Wildvogel aufgetaucht ist. Genau das macht die Geschichte doch so abenteuerlich. Womöglich haben sich da frustrierte Wildenten zu einer terroristischen Vereinigung zusammengeschlossen, einen gezielten H5N1 Anschlag auf die Puten vorbereitet, im Rahmen dessen sich eine Ente (womöglich als Pute verkleidet) in den Stall eingeschlichen hat, flugs den Erreger freigesetzt, und sich anschließend vermittelst perfekt ausgearbeiteten Fluchtplans in ninja-manier spurlos wieder aus dem Staub machte.

So ähnlich muss es wohl gewesen sein..

Es wundert mich schon ein wenig, dass uns seitens der Medien noch keine derartige Story vorgestzt wurde.

Lamaja schrieb:
Sind meine Gedanken vielleicht zu abwegig und ich sollte vielleicht einen Psychiater aufsuchen oder ???


liebe Grüße
Lamaja

Nee, wer böses denkt liegt meistens gerade hierzulande leider nur allzu richtig.. ;)

Gruß,
Werner
 
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