Etwas klebt an der Haube

Diskutiere Etwas klebt an der Haube im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo, seit ca. 3 Wochen hat Biene etwas an den Federn der Haube kleben. Mein Mann ist der Meinung, dass sie damit vielleicht in das weiche Futter...
D

dinolino

Guest
Hallo, seit ca. 3 Wochen hat Biene etwas an den Federn der Haube kleben. Mein Mann ist der Meinung, dass sie damit vielleicht in das weiche Futter geraten ist.
Langsam kann ich das aber nicht mehr glauben.
Sie verhält sich völlig normal und hat dieses "Etwas" wirklich nur an der Haube, nirgends sonst am Körper. Auch die anderen Vögel haben nichts dergleichen.
Ich weiß, die Fotos sind ziemlich schlecht, vielleicht kann mir aber jemand sagen, ob wir damit zum TA sollen oder noch abwarten können.
Denn es wird richtig schwierig, sie in einen anderen Käfig zu bekommen........
Vielen Dank schon mal für Tipps!
 

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Wenns ne Pflanze wäre , würde ich auf Blattläuse tippen.........
Du solltest Parasiten ausschließen!
 
Ich geh noch weiter als Kace: Wenns ein Mensch wäre, würde ich auf Lausbefall tippen.
Schau auf jeden Fall mal beim TA vorbei, Parasitenbefall kann zum Problem werden. Die kleinen Vogelkörper werden durch die Biester schlimm geschwächt.

P.S. Ich kopiers mal vorsichtshalber ins Krankheitenforum.
 
Stefan R. schrieb:
Ich geh noch weiter als Kace: Wenns ein Mensch wäre, würde ich auf Lausbefall tippen.

genau das dachte ich auch :D
da würde man dann aber sicherlich was krabbeln sehen.

aber vielleicht hat die kleine einfach nur in der kuchenteigschüssel genascht :D
 
wenn das abwer nur die eier sidn von den Läsuen sieht man nichts krabbeln?

Was passiert den wenn man es vorsichtig auswäscht, wird dem Vogel nicht gefallen, aber das hilft ja nichts.....
 
Und wenn es wirklich nur getrocknetes Weichfutter ist? :? Hast Du mal versucht sie zu fangen und die Haube sauber zu machen?
 
Stefan: Danke, darauf hätte ich ja auch kommen können... 0l
Tja, dann werden wir erst mal versuchen, sie zu fangen, das "Etwas" zu entfernen und gucken, ob noch was nachkommt, oder?
Am Besten, wir schneiden die Federn einfach ab, geht bestimmt schmerzloser (für Mensch UND Tier) als wenn wir das Zeug nur irgendwie ab machen?????
 
Hallo,

Bitte sofort zum Tierarzt !!!

Ich kann Dir nicht sagen ,was das ist !!!

Nur soviel ,Bitte sofort zum Tierarzt !

@ Moderatoren

Bitte Beitrag ins Krankheitsforum verschieben,falls noch nicht geschehen.
 
hi,

Habe versucht noch was darüber nachzulesen,bisher ohne Erfolg !

Es könnte sein ,das das durch die Burzeldrüse verursacht wird,denn durch dieses Sekret versuchen sich die Vögel gegen Nässe und Umwelteinflüsse zu schützen.

Futter schließe ich aus !

Es ist vielleicht möglich ,das hier eine Überfunktion dieser Drüse vorliegt.

Aber das kann nur ein Tierarzt(speziell Vogelkunde)entscheiden.
 
Bürzeldrüse bei Nymphen ????
Vielleicht irre ich mich ja auch , aber meines Wissens nach ist diese bei Nymphen verkümmert und statt dessen haben sie die allseits beliebten :~ Puderdunen zur Gefiederpflege........

Ich hoffe mal , daß es keine Läuse sind , denn die sind echt schwer zu bekämpfen und die enstsprechenden Mittel nicht grade ungiftig ........
 
kace63 schrieb:
Bürzeldrüse bei Nymphen ????
Vielleicht irre ich mich ja auch , aber meines Wissens nach ist diese bei Nymphen verkümmert und statt dessen haben sie die allseits beliebten :~ Puderdunen zur Gefiederpflege........

Ich hoffe mal , daß es keine Läuse sind , denn die sind echt schwer zu bekämpfen und die enstsprechenden Mittel nicht grade ungiftig ........

keine bürzeldrüse? wusste ich noch gar nicht. danke! wieder was gelehrnt :) (meiner weiß das wohl noch nicht, denn er reibt immer fleißig sein köpfchen daran :D)

dass es sich um läuse bzw. um nissen handelt kann ich mir nicht vorstellen, da sie ja schon länger als drei wochen so aussieht. da wären die nissen zwar noch zu sehen aber man könnte auch schon läuse erkennen und das ist ja soweit ich weiß nicht der fall. wären es wirklich parasiten, wären über diesen zeitraum wohl auch die anderen befallen, und dies ist ja glaube ich auch nicht der fall.

demnach tippe ich eher auf ein kleines ferkelchen, dass keinen oder keinen 'netten' partner hat, der sie von dem klebezeug (nassfutter oder kot) befreit ;)

vom abschneiden würde ich auch abstand nehmen, da die federn dann ggf. erst bei der nächsten mauser nachwachsen.
würde auf jeden fall erstmal versuchen das zeug irgendwie anders (natürlich möglichst schmerzfrei) loszuwerden.
am besten wäre es wohl den geiern mal wieder eine dusche aus der blumenspritze zu gönnen um das zeugs einzuweichen und dann eben abfuddeln.

danach kann man dann auch sicherlich genau sagen, um was es sich bei den knöddelchen handelt.
 
Hallo,
kann es schlecht erkennen,würde aber auf nicht richtig aufgeplatzte Federhülsen tippen.
 

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Kannst du vielleicht nur ein-zwei Federn abschneiden, und die dann genauer mit der Lupe untersuchen?
Wenns denn wirklich kein Dreck ist, könntest du die eine Feder auch erstmal nur zum TA bringen, das erspart dem Vogel den Stress.
Aber VORSICHT mit der Schere, das kann schnell schief gehen!!!
 
Mephisto schrieb:
@ Moderatoren

Bitte Beitrag ins Krankheitsforum verschieben,falls noch nicht geschehen.
Da hat bis jetzt noch neimand geantwortet :nene: :nene: :nene:



RalfW schrieb:
kann es schlecht erkennen,würde aber auf nicht richtig aufgeplatzte Federhülsen tippen.
Das glaube ich leider nicht. Schaut mir ganz anderes auf den Bildern aus.



Janas Idee ist vielleicht nicht schlecht. 1 oder 2 Federchen abschneiden und zumTA zum untersuchen bringen. Falls es zuviel Stress für die Kleine ist.
Mit Vogel geht es allerdings evtl. schneller. Falls er den Vogel wegen Behandlung braucht muß er sonst erst geholt werden.
 
Ich würd die Umstände in Kauf nehmen, vielleicht kann der TA ja wirklich anhand der Federn eine Diagnose stellen und entsprechende Maßnahmen für zu Hause verordnen.
Ich fahre mit meinen auch ungern zum TA, kann also voll verstehen, das man da zögert. Aber wenn der Vogel noch irgendwelche Symptome (wie Müdigkeit, wenig fressen usw.) zeigt, muss er schleunigst zum TA!
 
Hi,

versuche doch einfach mal den Kleinen zu Duschen. Wenn es Dreck, Futter ist sollte es mit einer Blumenspritze evtl. abgehen. Das Duschen macht den Haubengeiern momentan sowieso tierischen Spaß.
 
So, erst mal vielen DANK für die lieben Tipps.
Heute MUSSTEN wir zum TA, weil die Kleine am Auge blutete, also konnte er sich die Haube auch gleich ansehen.
Es ist wirklich nur verklebtes Futter! Er meinte, vielleicht schleckert einer ihrer Kumpel die Haube ab. Er hat es jetzt erst mal abgestreift und wir werden sie mal haarscharf beobachten, welches Ferkel sich da zu schaffen macht. Welch ein Glück!
Ich habe immer ein Problem damit, sie in den Transportkäfig zu bekommen. Gestern wollten wir es im Dunkeln versuchen, aber sie startete immer wieder auf Verdacht und wir mussten gaaaaaaaaanz schnell das Licht wieder an machen. Heute haben wir es nach 3 Stunden mit Lock-Hirse ganz sanft geschafft: Als die Vögel draußen waren, Voliere zu, Transportkäfig geöffnet hin gestellt mit Hirse drin. Nach der äußerlichen Untersuchung, viel Geduld und als der Hunger wohl zu groß wurde, ist sie wirklich rein gegangen. Puh! Das ist immer meine größte Sorge damit!
Nochmals danke für eure Anteilnahme und Mühe!
 
Hallo,

das ist schon eine seltsame Sache, sowas habe ich noch nie gesehen oder gehört. Aber Hauptsache ist, dass es wohl doch harmlos zu sein scheint. Trotzdem sehr ungewöhnlich, oder 8o ?

Warum hat denn die Kleine am Auge geblutet, wurde sie verletzt oder wie ist das passiert :traurig:? Bitte halte uns auf dem Laufenden, ok?
 
Thema: Etwas klebt an der Haube

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