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Falke
Guest
Hallo,
Es geht um eine Wellidame, etwa 8 Jahre.
Angefangen vor einem knappen Monat fing der Schnabel an extrem zu wachsen, so daß er in der schlimmsten Zeit gut doppelt so lang war, wie es normal wäre. Die Form hat sich dabei auch verändert, sprich in die Länge gezogen, war nicht mehr so breit wie davor. Außerdem hat er innenseitig schwarze Verfärbungen aufgewiesen. Ist in wenigen Tagen so schnell gewachsen, maximal drei Tage. An den Seiten fing er an Einzureißen.
Tierarzt hat den Schnabel dann gestutzt, konnte aber nicht so viel wegnehmen, wie es zu einer normalen Länge nötig wäre, da ein blutender Schnabel ja auch nicht so der Hit ist. Außerdem wurde desinfiziert.
Die Frage ist nur, um was handelt es sich? Milben sind es nicht, es wurden keine gefunden und außerdem hat der Rest meines Schwarms keine Probleme, betrifft nur dieses eine Weibchen.
Meine Befürchtung ist, daß es ein Tumor ist, allerdings hab ich auch irgendwo gelesen, daß es sein könnte, daß sie sich den Schnabel sozusagen gebrochen haben könnte, und er deshalb so wächst, würde die schwarze Verfärbung erklären...
Weiter in der Geschichte: Eine Woche später war der Vogel wieder beim TA, diesmal ist der Schnabel, der ja immer noch gekürzt werden musste, regelrecht abgebröselt. Hatte danach etwa die Länge eines "normalen" Schnabels, allerdings war die oberste Schicht auf der Hälfte weg und der Schnabel sah auch auf der Außenseite schwarz aus.
Das ist jetzt eine Woche her, und nun sind wir wieder am Anfang, sprich der Schnabel fängt wieder wie verrückt an zu wachsen. Selbstverständlich gehts nächste Woche wieder zum TA.
Noch allgemeine Infos zur Haltung: Die Kleine ist ein Hansi-Bubi, wie gesagt etwa 8 Jahre alt und lebt zusammen mit 17 anderen in einer Voliere mit täglich Freiflug. Keinerlei Plastikäste, nur Naturäste in unterschiedlicher Dicke und ausreichend Kalk zur Verfügung. Schnabel vetzen kann sie auch jederzeit. Zu futtern bekommen sie Körnerfutter, Hirse und Grünzeug wie Gurken, Salat, Erdbeeren oder Äpfel. Selten mal eine "Knabberstange".
Das Weibchen hat sich vor Jahren mit einem Männchen verpaart, gelegentlich legt sie Eier, ist aber schon 3/4 Jahr seit dem letzten her, liegt also daran wohl eher nicht. Junge hat sie keine. Fressen und Verhalten ist normal, bis auf den Tag nach dem ersten TA-Besuch, da war sie recht fertig danach. Schmerzen scheint sie keine zu haben.
Halte seit *grübel* 17 Jahren Wellis und wie gesagt, dem Rest geht es gut. Mein TA ist zwar nicht auf Vögel spezialisiert hat aber jahrelang Erfahrung mit Wellis, hab ihn ebenfalls seit 17 Jahren, nur hat er leider so was auch noch nicht gesehen...
Sorry füp den Roman, wäre aber klasse, wenn einer von Euch eine Idee hat was es sein könnte und wie man es dauerhaft behandeln kann.
Ciao,
Cosima
Es geht um eine Wellidame, etwa 8 Jahre.
Angefangen vor einem knappen Monat fing der Schnabel an extrem zu wachsen, so daß er in der schlimmsten Zeit gut doppelt so lang war, wie es normal wäre. Die Form hat sich dabei auch verändert, sprich in die Länge gezogen, war nicht mehr so breit wie davor. Außerdem hat er innenseitig schwarze Verfärbungen aufgewiesen. Ist in wenigen Tagen so schnell gewachsen, maximal drei Tage. An den Seiten fing er an Einzureißen.
Tierarzt hat den Schnabel dann gestutzt, konnte aber nicht so viel wegnehmen, wie es zu einer normalen Länge nötig wäre, da ein blutender Schnabel ja auch nicht so der Hit ist. Außerdem wurde desinfiziert.
Die Frage ist nur, um was handelt es sich? Milben sind es nicht, es wurden keine gefunden und außerdem hat der Rest meines Schwarms keine Probleme, betrifft nur dieses eine Weibchen.
Meine Befürchtung ist, daß es ein Tumor ist, allerdings hab ich auch irgendwo gelesen, daß es sein könnte, daß sie sich den Schnabel sozusagen gebrochen haben könnte, und er deshalb so wächst, würde die schwarze Verfärbung erklären...
Weiter in der Geschichte: Eine Woche später war der Vogel wieder beim TA, diesmal ist der Schnabel, der ja immer noch gekürzt werden musste, regelrecht abgebröselt. Hatte danach etwa die Länge eines "normalen" Schnabels, allerdings war die oberste Schicht auf der Hälfte weg und der Schnabel sah auch auf der Außenseite schwarz aus.
Das ist jetzt eine Woche her, und nun sind wir wieder am Anfang, sprich der Schnabel fängt wieder wie verrückt an zu wachsen. Selbstverständlich gehts nächste Woche wieder zum TA.
Noch allgemeine Infos zur Haltung: Die Kleine ist ein Hansi-Bubi, wie gesagt etwa 8 Jahre alt und lebt zusammen mit 17 anderen in einer Voliere mit täglich Freiflug. Keinerlei Plastikäste, nur Naturäste in unterschiedlicher Dicke und ausreichend Kalk zur Verfügung. Schnabel vetzen kann sie auch jederzeit. Zu futtern bekommen sie Körnerfutter, Hirse und Grünzeug wie Gurken, Salat, Erdbeeren oder Äpfel. Selten mal eine "Knabberstange".
Das Weibchen hat sich vor Jahren mit einem Männchen verpaart, gelegentlich legt sie Eier, ist aber schon 3/4 Jahr seit dem letzten her, liegt also daran wohl eher nicht. Junge hat sie keine. Fressen und Verhalten ist normal, bis auf den Tag nach dem ersten TA-Besuch, da war sie recht fertig danach. Schmerzen scheint sie keine zu haben.
Halte seit *grübel* 17 Jahren Wellis und wie gesagt, dem Rest geht es gut. Mein TA ist zwar nicht auf Vögel spezialisiert hat aber jahrelang Erfahrung mit Wellis, hab ihn ebenfalls seit 17 Jahren, nur hat er leider so was auch noch nicht gesehen...
Sorry füp den Roman, wäre aber klasse, wenn einer von Euch eine Idee hat was es sein könnte und wie man es dauerhaft behandeln kann.
Ciao,
Cosima