Exzolt/Fluralaner

Welche Milben?
Bei Federmilben benutze ich ausschließlich das vom vogelkundigen Tierarzt entsprechend verdünnte Ivomec. Das wird äußerlich per Spot-on auf die Haut aufgetragen.
Die von dir genannten Mittel sind alle zum Eingeben, zusätzlich ist Fluralaner nur bei Hühnern zugelassen. Hättest du mit googeln selbst herausbekommen können, Wikipedia gibt da gute Auskunft.

 

Bei Hunden sind Meldungen über schwere Schäden publiziert worden.
Warum nicht auf Bewährtes zurück greifen?
Frontline hat eine Langzeitwirkung und wirkt zudem sofort bei akutem Befall.
Gruß

 

Sicher läßt sich auch Ivermectin über das Trinkwasser verabreichen, ist schon lange erprobt.
Wäre aber nur interessant bei einem großen Bestand.
Das Gleiche gilt auch für Fipronil als Kontaktgift, wirkt umgehend und radikal auch noch nach Wochen.
Soviel zu dem Thema.
Gruß

 

Hallo Detlef,

Bin gerade auf den Beitrag gestoßen. Habe es letzte Zuchtsaison erstmalig zu Beginn in meinen Außenvolieren ausprobiert. Eben um nicht jeden einzelnen Vogel zu fangen. Hatte recht früh einige Milben in einem Nest gefunden, musste aufgrund der kühlen Temperaturen noch einige Zeit auf den Einsatz warten. Vögel haben es gut vertragen und konnte fast die gesamte Zuchtsaison keine weiteren Milben (rote und schwarze) feststellen. In der letzten Brut waren dann bei einem Nest wieder einige festzustellen. Aber wird in der Beschreibung ja auch erwähnt das halt keine Langzeitwirkung. Ich denke bei einem plötzlichen starken Befall ist es das Mittel der Wahl. Normal mache zu Zuchtbeginn eigentlich anderweitig Vorbeugung, aber es war da wohl schon zu spät oder ich war zu spät. Hab mir einfach beim Tierarzt die richtige Menge abfüllen lassen. War genau ausreichend für die zwei Intervalle und hat mich keine 10,- gekostet.

VG

 

Servus

Das Original von der Firma MSD über den Tierarzt. Meine Vögel haben ein Gewicht von ca. 20 Gramm. Dann kann man sich ganz gut ausrechnen was man auf einen Liter geben muss damit sie genug Wirkstoff aufnehmen. Sie trinken ja ca. 2 ml am Tag. Ich habe vorher in diversen Hühnerforen nachgeschaut und mich auch mit anderen Züchtern ausgetauscht. Um Resistenzen zu vermeiden sollte man schon richtig dosieren. Hat in der Vergangenheit schon häufig erlebt das viele Mittel nicht mehr richtig wirken. Durch Unterdosierung eben.

VG

 

Gern per PN

 

Hallo,
jetzt wäre die Dosierung natürlich interessant gewesen.
Könnt ihr mir die schicken? Warum habt ihr sie nicht gepostet. Dafür helft ihr hier doch Leuten

 

Habe ein Video auf Spanisch auf youtube gesehen in dem 5-7 Tropfen auf einen Liter empfohlen wird als Konzentration

 

Servus,

0,5 ml pro 1 Liter Wasser für exakt 24 Stunden. Wenn also Abends um 18.00 Uhr getauscht dann am nächsten Tag um 18.00 Uhr wieder normales Wasser.
Nach 7 Tagen wiederholen. Da es bei allen die ich kenne genau so gewirkt hat, würde ich nicht weiter experimentieren. Kannst ja gern probieren wieviel Tropfen 0,5 ml ergeben. Unterschiedliche Spritzen ergeben aber auch unterschiedliche Tropfengröße. Wenn ich die Dosierung genannt gibt das nur wieder unterschiedliche Diskussionen. Da hab ich keinen Bock drauf.
VG Jens

 

Hi,
vielen Dank für die Rückmeldung. Es ist halt immer klasse wenn möglichst viele die Infos lesen können und sich dann selber eine Meinung bilden können.
Man geht üblicherweise davon aus, dass 20 Tropfen einem Milliliter entsprechen.
Das wären mit deiner Mischung ca. 10 Tropfen pro Liter, wobei es ja auch Spritzen mit 1ml wo man 0,5ml abmessen kann.
Ich werde dann wohl auf ca. 7 Tropfen gehen im Abstand von 7 Tagen wie du es geschrieben hast.
Viele Grüße

 

Ich hab schon viel probiert und getestet. Baycoxs, oder ivomec ist durch ölige Trägerflüssigkeit z. B im Tropfen wieder anders als Wasser. Der Tierarzt kann die problemlos Spritzen zu 1 ml aufziehen. Die sind exakt von 0,1 bis 1,o ml. Wenn du dann die Tropfen zählst bis du ganz sicher. Ich hab einen großen Vorrat an Spritzen von 1,0 ml bis 16 ml. Brauch man immer mal, gerade für Ergänzungsmittel.