Fall von Dunkelhaltung bei verwirrter Dame?!

Diskutiere Fall von Dunkelhaltung bei verwirrter Dame?! im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Zusammen, lang lang ist es her eqaw ich das letzte Mal on Board war.. Leider ist der Grund meiner Rückkehr kein so erfreulicher denn ich...
Machst du Witze? Über 99% der Tierarten, die schonmal auf Erden wandelten, sind ausgestorben. Jede Tierart, die nicht optimal an ihre Lebensbedingungen angepasst ist, stirbt aus. Das war immer so, und wird auch immer so bleiben.

Die Frage lautete aber anders. Schade die richtige Antwort hätte mich jetzt auch interessiert.
 
megaturtle, die Frage ist schwieriger als man denkt, ich muss jetzt aber in die Arbeit.
Eins vorweg: Es ist schwierig sie zu beantworten, da natürlich alle in unserer Geschichte ausgestorbenen Tiere, (vom Mammut bis zum Beutelwolf) auf unser Konto gehen, egal ob es nun stimmt oder nicht. Aus Prinzip sind alle Tiere, die mit uns gelebt haben, auch durch uns ausgestorben ;) Also muss man auf Tiere zurückgreifen, die vor der Entwicklung der Menschen gelebt haben. Da die genaue Ursache für das Ausserben zu nennen ist schwierig, da man 1. nicht dabei war, und 2. die Verfechter der "alle Tiere haben sich lieb"-Theorie gleich mit Meteoreinschlägen oder Sinnfluten als Grund fürs Aussterben kommen.
 
So, bin wieder zurück von der Arbeit.
Da, wie gesagt, 99,99% aller auf der Erde lebenden Arten ausgestorben sind, hat man recht viel Auswahl was die Ausrottung durch andere Tiere angeht.

Nehmen wir z.B. mal Janjucetus hunderi, eine Art Wal. Ich habe jetzt extra ein Säuger aus dem Meer gewählt, weil die Populationen solcher Tiere relativ resistent sind gegen Umwelteinflüsse. Nach Bedarf können Meeressäuger leicht andere Lebensräume aufsuchen, und auch ist der Ozean nicht so stark wie andere Habitate vor Klimaschwankungen ö.ä. betroffen.
Die Art starb also höhstwahrscheinlich nicht durch höhere Gewalt aus, sondern wurde von erfolgreicheren Spezies (die in der Lage waren mit Ultraschall zu jagen) verdrängt und schlussendlich ausgerottet.

Phyroteria ist sogar eine ganze Gruppe von Säugern, die einfach vom Erdball verschwunden ist. Es gibt noch tausende andere, die Millionen Jahre vor dem Menschen ausgestoben sind, ganz ohne schlimme Umwelteinflüsse, Meteoriten u.s.w. Sie wurden einfach von rivalisierenden Arten verdrängt, die sich besser an den Lebensraum anpassen konnten.
 
Hallo noch mal.

@ Chimera
Die Frage ist gar nicht zu beantworten.
Tiere die aus natürlichen Gründen ausgestorben sind, starben deshalb aus, weil sich ihr Ökosystem stark verändert hatte und sie nicht mehr damit klar kommen konnten. Dinosaurier starben (wahrscheinlich) wegen eines Meteoriteneinschlages aus, das sind natürlich Gründe. Wenn aber ein Wald abgeholzt wird, daß z.B. das letzte Rückzugsgebiet einer aussterbenden Affenart ist, ist einzig und allein der Mensch daran schuld.
Es gibt natürlich auch Tierarten, da weißt der Mensch jegliche Schuld von sich ab. Wieder nur ein Beispiel, die Stellersche Seekuh. Sie wurde vom Menschen in nur 27 Jahren ausgerottet. Als sie 1741 entdeckt wurde gab es nach Schätzungen eh nur noch ca. 2000 Exemplare, war also laut dem Mensch praktisch schon im Begriff auszusterben.
Tiere regulieren sich selbst, d.h. wenn fette Jahre da sind gibt es viele Tiere, wenn harte Jahre kommen dementsprechend weniger, aber ausrotten wird eine die andere Art niemals.

Ach, herauswinden? Wer? Ich?
Ich glaube Du hast da etwas nicht ganz verstanden. Welcher Hund ist den der Ursprungshund? Doch nicht etwa ein Dackel, oder? Wolf wäre da viel besser.

Und meinen für u.a. Dich gedachten Tipp beherzige ich schon sehr lange, sonst würde ich ja Tiere halten. Also ich bin mir keiner Schuld bewusst, das ich in irgendeiner Form etwas falsch mache.

@wp1954
ich habe Dich nicht angegriffen. Ich bin doch froh das es es Euch Züchter gibt, die Tiere dafür heran ziehen, das sie bei irgendeinem Menschen gefangen gehalten werden. Denn die Nachfrage ist ja da und wird auch immer da sein, und die will befriedigt werden. Wenn es keine Züchter geben würde, wären halt alle Tier aus der Natur entnommen.

@megaturtle
Auf eine Antwort warten wir noch seeehr lange.

@all
wie schon gesagt, es ufert hier aus. Und bevor hier irgendwelche Beleidigungen fallen klinke werde ich mich jetzt hier ausklinken. Was soll ich mich denn hier mit Leuten herumärgern, die eh alles besser wissen, dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll. Jeder Mensch denkt anders, und jeder hat einen anderen Standpunkt, daher wird diese Diskussion hier noch Seitenweise weiter gehen.

Schöne Grüsse,:0-
Michael
 
@ Chimera
Die Frage ist gar nicht zu beantworten.
Tiere die aus natürlichen Gründen ausgestorben sind, starben deshalb aus, weil sich ihr Ökosystem stark verändert hatte und sie nicht mehr damit klar kommen konnten.
Eine Veränderung war z.B. der Zuzug von Prädatoren oder Nahrungskonkurenten. Sprich eine Tierart hat eine andere augerottet, weil sie ihm Nahrung, Lebensraum oder auch das Leben genommen hat. So einfach ist es. Tiere starben aus, weil andere Tiere besser angepasst waren. Der Mensch ist übrigens auch ein Tier, perfekt angepasst an die momentanen Lebensbedinungen und deshalb in der Position, andere Arten zu verdrängen.
Ein einfaches Naturgesetz, das seid Millionen von Jahren gilt.

Übrigens sind wir nicht die schlimmsten Ausrotter. ;-) "Erinnern" wir uns an die ersten Organismen, die die Photosynthese angewendet haben. Ihr "Abfallprodukt", der Sauerstoff, hat den Großteil aller damaligen Lebensformen einfach vernichtet. Verglichen damit ist die Anzahl der Lebewesen, die wir ausgerottet haben geradezu lächerlich.

Tiere regulieren sich selbst, d.h. wenn fette Jahre da sind gibt es viele Tiere, wenn harte Jahre kommen dementsprechend weniger, aber ausrotten wird eine die andere Art niemals.
Fragt sich dann nur, wo die ganzen Arten abgeblieben sind. :D

Jeder Mensch denkt anders, und jeder hat einen anderen Standpunkt, daher wird diese Diskussion hier noch Seitenweise weiter gehen.
Über elementares biologisches Wissen braucht man nun wirklich nicht diskutieren. Fakt ist, Arten rotten andere Arten aus. Bestes Beispiel habe ich oben gerade gegeben.
 
Nehmen wir z.B. mal Janjucetus hunderi, eine Art Wal. Ich habe jetzt extra ein Säuger aus dem Meer gewählt, weil die Populationen solcher Tiere relativ resistent sind gegen Umwelteinflüsse.
Janjucetus hunderi ist eine Walart die vor 25 Millione Jahre ausstarb, da sich wahrscheinlich (wie auch schon bei den Basilosauridaedie), die Meere stark abkühlten, weil eine Eiszeit bevorstand. Diese Walart hat sich allerdings auf wärmere Meere spezialisiert. Das ist gut erkennbar an dem schlanken Aufbau seines Körpers, ergo natürlicher Grund.
Nach Bedarf können Meeressäuger leicht andere Lebensräume aufsuchen, und auch ist der Ozean nicht so stark wie andere Habitate vor Klimaschwankungen ö.ä. betroffen.
Da muß ich Dir sehr stark widersprechen, wenn nicht sogar Protest einlegen!
Die Meere waren sogar sehr stark von Klimaschwankungen betroffen! Wissenschaftler vermuten sogar, das es sich im Meer in den Jahrmillionen um weitaus grössere Schwankungen gehalten haben könnte als auf dem Festland.
Die Art starb also höhstwahrscheinlich nicht durch höhere Gewalt aus, sondern wurde von erfolgreicheren Spezies (die in der Lage waren mit Ultraschall zu jagen) verdrängt und schlussendlich ausgerottet.

Sie wurde also nicht von einer anderen Tierart gezielt ausgerottet. Herrgott, das macht doch keinen Sinn was Du da schreibst. Ich fragte danach, welche Tierart von einer anderen ausgerottet wurde. Was Du da schreibst ist Evolutionsbedingt, ergo natürlich.

Phyroteria ist sogar eine ganze Gruppe von Säugern, die einfach vom Erdball verschwunden ist. Es gibt noch tausende andere, die Millionen Jahre vor dem Menschen ausgestoben sind, ganz ohne schlimme Umwelteinflüsse, Meteoriten u.s.w. Sie wurden einfach von rivalisierenden Arten verdrängt, die sich besser an den Lebensraum anpassen konnten.

Und was bitte schön sind "Phyroteria" diese Tierart ist mir völlig unbekannt? Wenn Du mal dieses Tier bitte genauer beschreiben würdest, wären wir Dir sehr dankbar.
Vielleicht meintest Du Pyroterrier, das sind Sprengstoffhunde, oder? Klar ist diese Art ausgestorben, ich hab noch nie gesehen das ein Hund eine Zündschnur angezündelt hat.:D :D :D
Oder willst Du mich aufs Glatteis führen?
Versuche es doch bitte noch einmal.

Mir wird´s ehrlich zu blöd.

Jetzt muss ich wp1954 auch mal absolut recht geben.

Zitat von wp1954
"wenn ich das alles so lese, merk ich das hier einige, sehr wenig Ahnung haben, aber davon recht viel."

Schöne Grüsse,:0-
Michael
 
Haltung ist immer nur ein billiger Kompromiss auf Kosten des Tieres, ausgenommen Hunde und Katzen (*wobei ich mit Katzen ein anderes Problem habe).

Unser Hund lebt frei in unserer Familie, d.h. kein Käfig oder Zwinger. Er kann jederzeit in unseren (sehr großen) Garten und wird zu nichts gezwungen.
Kannst Du das von Deinen Vögeln auch behaupten?

Und überhaupt warum muß ich mich bei Dir rechtfertigen?

Ende der Diskussion.
 
Charlemann, willst du mich eigentlich veräppeln?

Sie wurde also nicht von einer anderen Tierart gezielt ausgerottet. Herrgott, das macht doch keinen Sinn was Du da schreibst.
Gezielte Ausrottung? Gezielte Ausrottung ist natürlich nur durch den Menschen möglich, da nur der Mensch gezielt handeln kann.

Ich fragte danach, welche Tierart von einer anderen ausgerottet wurde. Was Du da schreibst ist Evolutionsbedingt, ergo natürlich
!!?!?!?!? Auch die Ausrottung durch den Menschen ist evolutionsbedingt. Oder sind wir etwa aus der Evolution ausgeschlossen?
Falls du allen ernstes soetwas hören möchtest wie: Das blaugestreifte Urhörnchen wurde vom linksspringendem Urfuchs ausgerottet, dann brauchen wir wirklich nicht weiter zu reden. Wie gesagt, ein 100% belegbares Beispiel wird es nicht geben, da kein Mensch zu diesen Zeiten gelebt hat und dies beobachten könnte. Aber allein logisches Denken und biologisches Wissen führt schon zu der Überzeugung, Arten rotten sich gegenseitig aus.
Nimm dir mal ein x-beliebiges Buch zum diesem Thema zur Hand und du wirst als Gründe Konkurrenz und Prädation finden.

Wenn du so überzeugt bist von deiner These, vielleicht möchtest du uns auch mal ein wenig Literatur zum Thema "Arten rotten sich gegenseitig nicht aus" vorlegen.
Es müsste doch einen anerkannten Wissenschaflter geben, der deine These vertritt.

Zwar ein älteres Werk, aber immer noch spannend zu lesen: In von Ditfurths "Im Anfang war der Wasserstoff" ist schön beschrieben, wie die ersten Pflanzen nahezu alle anderen Lebewesen platt gemacht haben.

Ah...
Wenn du weiter über den Lebensraum Ozean und Umwelteinflüsse auf diesen reden möchtest, müssten wie einen anderen Thread aufmachen da dieses Thema hier zu weit gehen würde. Du willst anscheinend nur das Lesen was dir gefällt, denn deine Ausführungen treffen z.B. auf sessile Organismen zu, allerdings nicht auf mobile Warmblüter.
 
Ah so, einen Hund hät man also nicht, wieder was dazu gelernt. :~
Unser Hund lebt frei in unserer Familie, d.h. kein Käfig oder Zwinger. Er kann jederzeit in unseren (sehr großen) Garten und wird zu nichts gezwungen.
:D Das ist echt süß, genauso habe ich das auch gesehen... mit 10.
Unser Hund ist nicht frei, und er wird zu allerlei Dingen gezwungen.

Nunja, ich warte nun auf eine Literaturangabe von dir. Es wird sich doch sicher irgendwo ein Buch finden, in dem klip und klar gesagt wird, dass Arten niemals schuld sind an dem Aussterben von anderen Arten. Viel Spaß beim Suchen. :zustimm:
 
Wie schon gesagt, es artet aus.

Warum muss ich Dir eine Antwort auf meine Frage geben?

Jetzt wird es kindisch.

Schöne Grüsse, :0-
michael
 
Interessant zu sehen, dass du gerade jetzt meinst nicht antworten zu müssen wenn es wirklich wissenschaftlich wird.

Eine einfache Quellenangabe würde schon reichen, um das hier zu beenden.
Man muss seine Theorien eben belegen können.
 
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17368/1.html

Weshalb sind Kolibris in Europa (einschließlich Asien und Afrika) verschwunden? Gerald Mayr vermutet ökologische Gründe, etwa die Konkurrenz zu anderen Vögeln oder Insekten.

http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Grenzton

Gründe für das Aussterben
(u.a.) Biologische Ursachen: Auftreten neuer Spezies in der Entwicklungskette

http://science.orf.at/science/news/127798

Nicht der Einschlag eines Asteroiden hat nach Auffassung zweier Wissenschaftler den Untergang der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren eingeleitet, vielmehr waren sie schon vorher vom Aussterben bedroht.
 
Letzte Aufforderung

Das Alles beantwortet nicht meine Frage.

Kannst Du mir bitte ein Beispiel sagen in dem eine Tierart eine andere ausgerottet hat?

Nein!

apropos "gezielt", gehen Deine Tierchen nicht "gezielt" ans Wasser oder zum fressen?
Gehen Tiere nicht "gezielt" auf die Jagd, weil sie Hunger haben?
Fliegen Vögel nicht "gezielt" zu einem Wasserloch weil sie baden und trinken wollen?

Haben Tiere kein Gehirn um etwas bewusst zu machen?

Vielleicht dürfte es schwer für Dich zu begreifen sein, das Du mit deinen Theorien nicht wirklich etwas beweisen kannst.

Ich wiederum kann es leider auch nicht, aber das hat einen sehr bestimmten Grund. Denn was nicht geschehen ist wird auch nicht wissenschaftlich untersucht warum es nicht geschehen ist. Auf Deine Aufforderung also etwas zu suchen was nicht ist, kann ich Dir leider nicht dienen. Meist wird in der einschlägigen Literatur nur der Grund des seins erwähnt, nicht der Grund der es nicht gewesen ist. Dann wäre jedes Buch gleich mindestens zehnmal so dick.
Oder hast Du schon mal nach einem Kuchenrezept gebacken in dem all die Zutaten stehen, die nicht hinein gehören? Es wäre sicher ein schwieriges Unterfangen.
Alles dies ist wirklich nicht wissenschaftlich. Und das verstehe ich unter kindisch.
Es interessiert kein Mensch der Welt warum etwas nicht passiert ist, was er nicht erwartet hat. So weit können selbst wir Menschen (noch) nicht denken.

Kann folgendes vielleicht Deine Denkweise sein:
"Wenn´s mir mal nicht passt, versuch ich doch einfach mal den Spieß umzudrehen.",
oder?

Nun ja, bitte lasse uns das jetzt hier beenden, wir haben bestimmt beide etwas besseres zu tun.

Jedenfalls brauchst Du mir über dieses Thema nichts mehr zu schreiben. Ich werde nicht darauf antworten. Außer wenn Du mir eine wirkliche Spezies nennst die eine andere ausgerottet hat. Und wie gesagt, komme mir bitte nicht mit irgendwelchen komischen Dingen.

Schöne Grüsse, :0-
Michael
 
Nur zur Vervollständigung.

Es gibt natürlich eine Unzahl von Seiten, auf denen nichts davon steht, wonach ich gefragt habe.

z.B.
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761570369/Aussterben.html
http://www.bundestag.de/gremien/welt/glob_end/7_3_1_1.html
http://www.econautix.de/site/econautixpage_1481.php
http://www.artensterben.de/artensterben.htm
u.s.w.

Noch eine andere interessante Seite
http://www.science-at-home.de/evolution.php

Auf all diesen Seite steht nichts davon, daß eine Tierart eine andere ausgerottet hat. das einzige ist, das irgendwann einmal eine Tierart mit seiner Umwelt nicht mehr zurecht gekommen ist, und daher von seinen direkten Konkurrenten verdrängt wurde.

Schöne Grüsse, :0-
Michael
 
Charlemann, du widerlegst dich selbst und merkt es nicht einmal.

das einzige ist, das irgendwann einmal eine Tierart mit seiner Umwelt nicht mehr zurecht gekommen ist, und daher von seinen direkten Konkurrenten verdrängt wurde.
Und das ist kein Aussterben durch andere Tiere? Wenn Arten also von anderen Arten verdrängt werden, ist das Natur, und wenn sie vom Menschen verdrängt werden Ausrottung? :D

Da du dich eh nicht mehr beteiligst, schreibt ich jetzt mal für interessierte Mitleser weiter:
Auch beim Menschen ist es eher selten, dass Tiere bewusst ausgerottet werden. Der Mensch ist eben ein übermächtiger Konkurrent, der andere Lebewesen verdrängt oder sie zu stark bejagt. Genau dasselbe ist schon Millionenfach in der Natur vorgekommen: Stärkere Arten verdrängen Schwächere, da gibt es kein Mitleid. Die Mär von der selbstregulierenden Natur, bei der sich alles freundlich einpendelt ist längst überholt: Es ist ein erbitterter Kampf, und wir sind Teil davon und im Moment sehr erfolgreich. Wer weiß, wie sich das Blatt noch wenden wird.

Allerdings sind wir natürlich mit Verstand gesegnet und könnten uns aus diesem Prozess ausklinken, indem wir nachhaltig handeln.
 
Julia, die Natur pendelt sich selber ein, ist einfach so. Ohne Gleichgewicht könnte hier auf dieser Welt gar nix überleben!
So wirds auch dem Menschen als Teil der Natur irgendwann gehen. Sei es drum, dass es wirklich zu Viele werden, dann werden Regulatoren wie Seuchen und knappe Lebensmittel ausgepackt und von 'Mutter Natur' verdammt erfolgreich angewendet.
Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Ausserdem, jede Tierart rottet eine andere mehr oder minder gezielt aus, wenns um Lebensräume geht. Das ist der natürliche Kampf ums Überleben, dem auch der Mensch unterliegt. Das einzige, was man dem Menschen wirklich vorwerfen kann, ist, dass er bestimmte Tierarten, die ihm nutzen, in gewisser Weise unterstützt gegen andere Tierarten und die Konkurrenten dadurch verdrängt werden bzw. aussterben, die ansonsten wahrscheinlich die vom Menschen unterstützte Tierart verdrängt hätten.

@Charlemann
Ein Husky ist also ein Wolfsähnlicher aha - sorry, aber das ist grober Bullshit.

Wölfe sehen nicht nur anders aus, sie verhalten sich auch völlig anders, als unsere seit jahrhunderten domestizierten und völlig verzüchteten Haushündchen. Vom Aussehen, der Genetik und Verhalten her ist ein Husky nix anderes als ein domestizierter Hund. Vom Wolf hat er nicht mehr, als all die anderen Hundchen in unserer Gesellschaft auch.

Ist doch immer wieder erfrischend, mit welcher Doppelmoral hier einige Leute gegen andere Tierhalter vorgehen.
Vogelhaltung ist natürlich verpöhnt, aber Hunde dürfen selbstverständlich ohne Artgenossen in einem für sie viel zu kleinen und unpassenden Lebensraum gehalten werden. :k
Und komm mir jetzt bloss nicht mit dem Schwachsinn, dass die menschliche 'Familie' das Rudel ist oder dass der Garten gross genug ist 8(.

Tu Du erst mal selber Deine Doppelmoral abschaffen und Deinen mit 100% Sicherheit nicht artgerecht gehaltenen Hund abgeben, ehe Du anderen vors Bein trittst.
 
Julia, die Natur pendelt sich selber ein, ist einfach so. Ohne Gleichgewicht könnte hier auf dieser Welt gar nix überleben!
So wirds auch dem Menschen als Teil der Natur irgendwann gehen. Sei es drum, dass es wirklich zu Viele werden, dann werden Regulatoren wie Seuchen und knappe Lebensmittel ausgepackt und von 'Mutter Natur' verdammt erfolgreich angewendet.
Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Diese Art die Natur zu sehen widerstrebt mir, da es den Eindruck erweckt, sie hätte "Ziele" und eine Art Intelligenz, und es gäbe sowas wie ein Interesse einer Art, zu überleben.
 
Nabend.

Ich möchte darum bitten, das hier sachlich diskutiert wird. Ich habe die letzten beiden Beiträge mal in Müll geschoben. Ich hoffe, das es das erste und letzte Mal war :zwinker:
Im übrigen ist dies hier das Forum für VOGELSCHUTZ !!! Hier werden bitte nur Themen diskutiert, die auch mit Vögeln zu tun haben. Ansonsten haben wir dafür ein Hundeforum oder eine Quasselecke, wenns um Grundsätzliches geht.
Also zurück zum Thema bitte.

LG, Olli
 
Thema: Fall von Dunkelhaltung bei verwirrter Dame?!
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