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Green Joker
Guest
Ich würde mit Tieren, welche Mängel oder Einschränkungen, in welcher Art auch immer, haben, nicht weiter züchten.
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Genetik ist einfach nur schwierig zu verstehen, grad im vergleich zur praxis
Ich würde mit Tieren, welche Mängel oder Einschränkungen,
in welcher Art auch immer, haben, nicht weiter züchten.
Okay ich werds einmal probieren mit dem Kleinen. Vielleicht kommt ja was tolles heraus. Dann ist weiss also ein spezielles Thema in der Farbvererbung. Was ist rezessiv und dominant, und welche Tauben sind reinerbig und welche mischerbig? ...
Welche Bücher von Axel... könnt ihr mir empfehlen?
Gruss
Danja
Hallo Marius, du sagst immer "in Bezug auf die Vitalität", aber ist das nicht das, was der Grundgedanke dahinter sein sollte? Was bringt es dir Tiere zu vermehren, die zwar die eine oder andere tolle farbe, anderes Merkmal, was auch immer, übertragen, aber wo die Nachkommen dann nicht oder nur unter großen Einschränkungen lebensfähig wären, oder aber immer mäkeln, kränkeln, kleiner bleiben.
Dann hast du zwar optisch hübsche Tiere, aber die lebensqualität des Tieres ist mitunter stark eingeschränkt.
Ist das einem "normalen" Taubenzüchter egal??
Hallo Marius,
Du hast dies Alles super erklärt.
Vielleicht könnte man dazu noch ergänzend erwähnen, dass die Zeichnung nicht geschlechtsgebunden vererbt wird.
Leider wissen dies viele Züchter nicht !
Lg
Micha
Finde ich auch.Vielen Dank!Hallo Marius,
Du hast dies Alles super erklärt.
Hallo Green Joker, auch ich werde natürlich nicht mit der Taube züchten, wenn die Jungen nicht ganz normal herauskommen. Es reicht wenn ich eine gehandycapte Taube im Schlag habe. Mir geht es nur darum, dass diese Taube fantastische Gene in sich trägt und die Möglichkeit besteht, dass ihre Jungen ganz normal werden. Eigentlich sollte man dies ja schon bei ihren Eiern sehen, da sie selbst aus einem zu kleinen Ei stammt. Die Mutter ist natürlich aus der Zucht genommen.Hallo Marius, du sagst immer "in Bezug auf die Vitalität", aber ist das nicht das, was der Grundgedanke dahinter sein sollte? Was bringt es dir Tiere zu vermehren, die zwar die eine oder andere tolle farbe, anderes Merkmal, was auch immer, übertragen, aber wo die Nachkommen dann nicht oder nur unter großen Einschränkungen lebensfähig wären, oder aber immer mäkeln, kränkeln, kleiner bleiben.
Dann hast du zwar optisch hübsche Tiere, aber die lebensqualität des Tieres ist mitunter stark eingeschränkt.
Ist das einem "normalen" Taubenzüchter egal??
Das war auch nicht böse gemeintIch bin doch einer Meinung mit Dir!! Ich züchte auch nicht mit kranken
Tieren weiter, wollte aber mit meinem Beispiel zeigen das kleine Mängel
(ein Kreuzschnabel oder 9 anstatt 10 Handschwingen sind ja keine direkt
gesundheitsbeeinträchtigenden Mängel) nicht unbedingt bedeuten dass
man mit so einem Tier nicht weiterzüchten kann.
Also nochmals: ich empfehle die Zucht mit zurückgebliebenen oder
krankheitsanfälligen Tauben in keinster Weise!!
Ja dieses Risiko besteht natürlich und dann täte es mir Leid, aber ich vermute dass wenn das Ei ok. ist, auch die Jungen gut werden. Ich finde King total cool, als ich sie das erste mal auf einer Taubenausstellung sah, bin ich vor Staunen hingegangen und habe in den Käfig gefasst, ich war da noch kleiner und glaubte nicht, das dies Tauben sind. (eher Hühner) Sie hat dann gegurrt und mich gepickt und seit da liebe ich grosse Tauben. Wahrscheinlich dauert es eine Weile bis ich neue Rassen dazunehmen darf, ich muss zuerst einmal bei den BT eine Mannschaft aufbauen.Und Danja, was machst du dann, wenn du die taube verpaarst und dann verkrüppelte oder kränkliche Jungen schlüpfen? Denn die gefahr besteht ja. ok, du züchtest dann nicht weiter, aber die Jungen sind ja schon da.