Federbestimmung

Diskutiere Federbestimmung im Forum Vogelbestimmung im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, am Rupfplatz eines Roten Milans fand ich heute 1. Federn eines Grünspechts 2. Federn einer Stockente (!) 3. die hier angehängten Federn...
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Adebar

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Hallo,

am Rupfplatz eines Roten Milans fand ich heute
1. Federn eines Grünspechts
2. Federn einer Stockente (!)
3. die hier angehängten Federn, um deren Bestimmung ich bitte. Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass die weder zu Grünspecht, noch zur Ente gehören, oder? Und wozu dann? Auffällig ist ja auch die Form der Federn, aber mir half auch das nicht weiter. Nun hoffe ich auf euch ...

Fundort: Baden-Wüttemberg, Kraichgau

Adebar
 

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Rupfplatz eines Roten Milans - sicher, dass das kein Habicht ist oder aber der Milan sich dort nicht an den Resten bedient? Die ernähren sich nämlich vor allem von Aas und Mäusen.
Die Federn sehen nach Zwerghuhn aus.
 
Aus anderer kundiger Quelle erhielt ich jetzt ebenfalls die Antwort: "Haushuhn".. Und natürlich fällt auch mir auf: Stockente und Haushuhn - passt das denn zu Milan? Aber unter dem Baum, unter dem die Federn liegen (Grünspecht, Stockente, Haushuhn), liegen auch einzelne (Mauser-)Federn des Milans. Und sein Horst - derzeit mit fast flüggen Jungvögeln, die sehr gut zu beobachten sind - ist in lediglich 20 m Entfernung mit bester Sichtverbindung zum Rupfplatz. Ich denke, das sind ausreichend Indizien.

Im übrigen könnte es sich ja beim Huhn auch um Aas gehandelt haben - ich habe nicht erst einmal ein wild abgeladenes, totes Haushuhn im Wald gefunden! Bei der Ente ist diese Erklärung freilich etwas weniger wahrscheinlich.
 
Hallo,

am Rupfplatz eines Roten Milans fand ich heute.............................................................................................................

Fundort: Baden-Wüttemberg, Kraichgau

Adebar
@Adebar

Eigentlich geht man bei einem Rupfplatz von Greifvogelarten aus, deren Beute hauptsächlich aus Vögeln bestehen . Darunter fällt der Rotmilan sicherlich nur bedingt. Würde ich mal sagen. Vorallem in Terretorien wo es Gewässer gibt.

Das sind hierzulande eigentlich nur Habicht, Sperber und der Wanderfalke (der rupft und atzt außerhalb der Brutzeit auch gerne an Ort und Stelle, je nachdem wie hungrig der Vogel ist)...

Falls dies bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein könnte...


PS: Da ich selbst einen Rotmilanhorst kenne im Kraichgau - der einzige Jungvogel dieses Jahr wurde vom Habicht geschlagen, der hat ihn an Ort und Stelle (20 Meter vom Rotmilanhorstbaum weg) den kpl. Stoß gerupft (der habe ich jetzt:zwinker: und ihn dann wohl zu seinem Rupfplatz bzw. Horst transportiert) - von welcher Gegend im Groben sprichst du?
 
Naja, du hast das Wort sogar kursiv geschrieben, da dachte ich, du misst ihm viel Bedeutung bei - das wollte ich nicht so stehen lassen...
Aber wo schon kein Beizvogel gemeint ist, kann man auch einfach Fressen sagen :)
 
Thema: Federbestimmung

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