Federn abgeknabbert oder...?

Diskutiere Federn abgeknabbert oder...? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Eine Freundin macht sich Sorgen um ihren Graupapageien. Er ist sonst wohl unverändert, hat Appetit, ist gut drauf. Aber seit einiger Zeit fallen...
Evy

Evy

die mit den Vögeln spricht
Beiträge
3.980
Eine Freundin macht sich Sorgen um ihren Graupapageien. Er ist sonst wohl unverändert, hat Appetit, ist gut drauf. Aber seit einiger Zeit fallen ihr die Federveränderungen auf. Die Federn auf dem Rücken scheinen irgendwie ausgefranst. Sind die abgeknabbert, kann das jemand erkennen?Eljot 290425.jpg
 
Hallo Evy
Anhand des Fotos würde ich sagen es sieht normal aus.
Deine Freundin könnte auch die Federn welche z.b. am Boden liegen anschauen, evtl. sieht man da etwas.
Lg Debby
 
Das Gefieder sieht nicht optimal aus. Stimmt. Hat der Vogel Zugang zum UV Licht und zu einer großen Badeschüssel ? Es sieht für mich bisschen franselig aus, als ob der Vogel sich oft putzt und die Federn sind bisschen ungepflegt. Baden würde helfen und hat er Langeweile? Das er sich selber zu sehr putzt aus diesem Grund? Eine Möglichkeit in Sonne hinaus zu kommen? Licht und Abwechslung und Badestelle würden bestimmt gut tun. Sieht noch nicht nach rupfen aus. Aber nach Optimierung seiner Haltungsbedingungen.
 
Debbie, du musst dir das Gefieder einmal groß Zoomen. Dann erkennst du das auch. Da fehlt etwas. Licht, Badewasser, Beschäftigung? Ein solcher Zustand kann rasch in eine ungewollte Richtung kippen
 
Debbie, du musst dir das Gefieder einmal groß Zoomen. Dann erkennst du das auch. Da fehlt etwas. Licht, Badewasser, Beschäftigung? Ein solcher Zustand kann rasch in eine ungewollte Richtung kippen
Dies mit zu wenig Wasser, Baden dachte ich mir. Wollte jedoch auf das Thema rupfen antworten und nicht wegen der Haltung usw. schreiben.

Es kann rasch kippen, wollte aber keine Panik machen. Angefressen z.b. sieht es für mich nicht aus.

Liebe Grüsse Debby
 
Debbie, du musst dir das Gefieder einmal groß Zoomen. Dann erkennst du das auch. Da fehlt etwas. Licht, Badewasser, Beschäftigung? Ein solcher Zustand kann rasch in eine ungewollte Richtung kippen
Baden ist so eine Sache. Da wird es am Rücken oft nicht ganz nass. Deshalb ist duschen, auch im Regen so wichtig.
 
Es ist ja egal, ob nun schon geknabbert wird oder nicht. Die Vorstufe ist hier gelegt. Der Vogel braucht eine Verbesserung seiner Unterbringung. Beim Baden sprühe ich generell zusätzlich mit der Sprühflasche. Sie lieben das. Zugang zu Sonnenlicht wäre abzuklären? Hat der Vogel eine Außenanlage? Ansonsten muss eine gute UV Licht Lösung drinnen her.
Vielleicht könnten wir dazu noch bisschen Auskunft bekommen? Wie ist das Tier untergebracht? Hoffentlich kein Einzeltier? Außenanlage oder Stubenvogel? Futter? Spielzeug/Knabberbeschaftigungen?
 
Eine UV-Lampe hat er, meine ich. Er war schon immer in Einzelhaltung, aber früher war immer jemand von der Familie da. Nun haben sich die Lebensbedingungen der Besitzerin geändert. Das könnte schon eine Veränderung wie Langweile bewirken. Das Futter ist von Rico's Futterkiste und Spielzeug/Knabbersachen hat er auch.
Früher hat der Vogel oft geduscht, jetzt ist nicht mehr so viel Zeit wie früher. Sie macht sich Sorgen, ob eine Krankheit dahinter stecken könnte.
Ich habe auch ein Video gesehen, wo er sich putzt und Federchen fliegen... kann es leider hier nicht einstellen. Aber es sah für mich schon etwas emsig aus. Vielleicht hilft tatsächlich erstmal viel duschen. Danke Euch für die Einschätzung :0-
 
Moin Moin,
Na dann ist's ja gut... Einzelvogel- war schon immer so- war ja immer einer da,
Jetzt- "keine Zeit mehr"-
Ergebnis: Haltung verändern mit Partnervogel, kombinierte Außen-Innenvolierenanlage, etc. ansonsten Abgabe.
Sorry aber so ist es ungeschönt richtig.
 
Na, der Post 9 ist ja mal wieder für den Allerwertesten, bar jeder Realität und nützt niemandem.
Keiner von den bestimmt über hundert Vogelbesitzern, die ich in Jahrzehnten kennengelernt habe, hat eine kombinierte Außen/Innenvolierenanlage. Das ist auch gar nicht nötig.
Und seinen Papageien, der Freund und Familienmitglied ist, abschieben wegen veränderter Lebensumstände? Genau das würde keiner von uns (hoffentlich) tun. Eine Ausnahme ist natürlich, wenn man sie selbst nicht mehr versorgen kann. Das ist hier aber nicht gegeben. Meine Vermutung hat sich so ziemlich gedeckt mit Marions und Debbies Einschätzung. Danke Euch beiden.
 
Wenn Sorge besteht, dass u.U. eine Krankheit dahinter stecken könnte, wäre es doch empfehlenswert, den Grauen auch mal einem vogelkundigen Tierarzt vorzustellen, um abzuklären ob eine Erkrankung vorliegt oder nicht. Und neben vielen anderen möglichen Ursachen eventuell auch die Ernährung allgemein oder/und einen (möglichen) Vitamin-/Mineralstoffmangel mit einbeziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist nicht krank. Er ist sensibel, wie alle Grauen. Er erlebt die Veränderung seiner Lebensumstände intensiv. Nicht nur, weil er als Einzelprinz anscheinend mit seinen nötigen Sozialkontakten momentan eingeschränkt wird. Weniger Zeit für ihn zu haben ist elementar. Mit einem Partnervogel an seiner Seite wäre es für ihn erträglicher. Überschwängliches Putzen ist eine Art Übersprunghandlung. Stressbewältigung. Baden alleine ändert nichts. Die Kombination von Innen- und Außenhaltung ist nicht zu unterschätzen. Anreize draußen. Wind, Regen, Sonne. Das Beste für die Grauen. Und wenn es nur eine Möglichkeit auf einem Balkon ist, ihm Zugang dazu zu verschaffen. Es ist für alle Sinne gut. Sensibelchen spüren jede Veränderung. Auch die Negativen.
 
Moin Moin,
Sehr schade das du solche Leute mit richtigen Anlagen nicht kennst.
Ich kenne eigentlich nur solche. Es werden mal wieder die eigenen Bedürfnisse über die der/ meiner Haustiere ( meines geliebten .....) gestellt. So wie fast immer bei Wohnungeshaltungen, da der Platz gegeben ist, das Tierchen aber "unbedingt gewollt ist". Meine persönliche Meinung ist, das solche Tiere, sofern ich die Unterbringungsmöglichkeiten nicht habe - abgebe an Leute die sie haben! ALLES andere ist nur auf sich selbst bezogen und egoistisch. Partnervogel und die ganzen Umwelteinflüsse sind sooo wichtig- da kann das "geliebte Familienmitglied Papagei" noch so sehr verhätschelt und vollgestopft werden wie man will! Ich kenne jemanden da sitzen die Amazonen, Graupgeien, Fächerpapgeien etc. in strömendem Regen draußen und lassen sich nach Herzenslust nassregnen. Da wirkt die mickrige Blumenspritze schon echt lächerlich dagegen- ach ja auch weil das Wasser natürlich ein anderes ist als das aus der Leitung sollte bekannt sein. Ein (Unter-)artgleicher, gegengeschlechtlicher Partnervogel ist schon einmal eine GRUNDVORAUSSETZUNG und Goldstandard zugleich! Einzelhaltung von Papageien klingelt's da vielleicht - bei Mitgliedern des Forums glaube ich schon, und sollte nicht schön geredet werden???? Ansonsten entlarft man hier selbst als genau so egoistisch ( ich will ihn behalten, habe aber die Voraussetzungen nicht) wie die leute die hier immer kommen und absolut zu recht kritisiert werden wegen Einzelhaltung, Unterbringung, Ernährung etc.......
Der Blick in den "Spiegel" lässt Leute ihr "Handeln und Tun überdenken" und korrigieren. Das nennt sich Selbst-Entwicklung und ist erwünscht. Das es immer noch eine Schippe schlimmer geht ist klar- Besser, aber auch, und daran halte ich mich für meinen Teil. Ob mein Post in das Weltbild anderer passt oder nicht ist komplett unerheblich, wichtig ist nur, daß er nicht falsch ist- und das ist er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Freundin macht sich Sorgen um ihren Graupapageien. Er ist sonst wohl unverändert, hat Appetit, ist gut drauf. Aber seit einiger Zeit fallen ihr die Federveränderungen auf. Die Federn auf dem Rücken scheinen irgendwie ausgefranst. Sind die abgeknabbert, kann das jemand erkennen?Anhang anzeigen 458114
Hey. Bei Verdacht auf Federknabbern würde ich sofort zu einem Experten und VK Tierarzt. Die gesamte Haltung durchsprechen und einen kompletten Gesundheits-Check machen.
es geht so unfassbar schnell, dass sie sich das knabbern angewöhnen, man kann es dann nachher nicht mehr weg kriegen obwohl man die Ursache beseitigt hat weil sie es sich angewöhnen, und es wird mit den Monaten immer schlimmer, sodass ein Papagei schon bald nackt da sitzen könnte, und aussieht wie ein gerupftes Huhn aus der Tiefkühltruhe. Es gibt so viele Gerupfte, ein wirklich schrecklicher und trauriger Anblick wenn man so einen nackten Papagei hat. Vllt braucht er ja einfach nur einen neuen Partner.

Ich sehe die ausgefransten Federn bei Deinem Bild, finde auch es sieht nach Feder-Knabbern aus. Habe auch leider Erfahrung damals machen müssen bei einem meiner Grauen und habe nun nach 10 Jahren einen fast nackten Grauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Federn abgeknabbert oder...?
Zurück
Oben