Flügelstutzen aus einer anderen Sicht

Diskutiere Flügelstutzen aus einer anderen Sicht im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Bei den Kakadu hat sich ein Thread entwickelt, der mich doch zum nachdenken gebracht hat...
ich kenne den

park auch persönlich sowie einige Tiere sehr persönlich,


nein unlucky erscheinen sie mir dort nicht
 
Schade in meinem Garten ist das nicht praktizierbar, da die Bundesstraße fast angrenzt.
Der Schallwall (natürlich mit Bäumen bepflanzt) würde kein Hindernis darstellen.

Denke aber, daß mein Bobby beim neuen Besitzer den Sommer über im Garten verbringen wird.
Er lebt zwar jetzt in einer Voliere mit kleineren Arten, aber so richtig glücklich scheint er da nicht.
Er war noch nie ein guter Flieger und der Garten bietet sich an für eine Freihaltung.

Er kann dann zu den anderen, wenn er will - sonst frei sein - schön.
Sollte er mal abfliegen kann nicht viel passieren (kleiner Ort und jeder kennt ihn).
 
hallo!

Ob es daran liegt, dass sie zwar ihre Flügel nicht 100%ig nutzen können, aber ihre Beine haben, um dorthin zu kommen, wo sie hin wollen und viele Papageien klettern ja auch gerne und ein paar Flügelschläge gehen ja, wenn nicht total runtergestutzt wird.

Evtl. spielt es auch eine Rolle, dass sie in der Natur ihre Nahrung selbst suchen müssen und so natürlich auf das Fliegen angewiesen sind um zu überleben und in Gefangenschaft steht jeden Tag der gefüllte Napf da und sie bewegen sich allein schon dadurch weniger!

ich kann mich erinnern gelesen zu haben, daß viele der großpapageien viel mehr laufen als fliegen in gefangenschaft, obwohl sie intakte flügel haben! das kann mit der nahrungssuche zusammenhängen! und das verfetten , was hier jemand angesprochen hat (weiß nicht mehr wer) liegt wohl eher daran, daß die vögel obwohl sie nicht fliegen, so gefüttert werden, als wenn sie fliegen würden! nur das da ein viel höherer energieverbrauch ist, als durchs laufen und dementsprechend zuviel energie dem körper zugeführt wird!??




Ob es sein kann, daß gestutzte Flügel dafür keine Gitter und viel Platz unseren Tieren besser tut, als Volieren und fliegen.

vor allem dann, wenn die volieren maximal 5 schläge zulassen bevor sie am anderen ende angekommen sind!
überlegt doch mal wie ihr euch fühlen würdet, wenn ihr immer durch ein gitter nach draußen blicken müsstet! setzt euch mal in eure volieren rein und guckt eine weile nach draußen!
wieviel schöner wäre es einen ungetrübten blick aufs grüne zu haben, zwischen pflanzen zu sitzen etc! das können wenige der papageien in volieren, da sie bekanntlich alle zimmerpflanzen kurz und klein machen würden!


und daß nymphen nach 10 runden außer atem sind ist glaube ich nicht normal! bei meinen vögeln ist es genauso! ein paar runden und sie hecheln, aber das kann nicht normal sein, wenn man bedenkt, was sie in freiheit für strecken fliegen! also selbst, wenn wir sie so halten, daß sie ein bißchen fliegen können, verlieren sie doch ihre ausdauer, denn sie könnten zwar noch soviele runden im kreis fliegen, aber das ist sicher genauso spannend, wie es für uns spannend wäre immer in einen kreis mit einem durchmesser von 10m zu laufen!

eigentlich muß es für die vögel doch wie knast sein!?
 
Es kommt sicher auch immer auf den einzelnen Vogel an, wie viel es ihm ausmacht gestutzt zu sein.

Für einen Nymphen z.B. wäre es sicher sehr schlimm, so flugfreudig wie sie sind. Sie klettern ja nicht viel, sondern fliegen lieber. Oder stellt Euch das mal bei einem Greifvogel vor...

Bei den Katharinasittichen ist das wieder ganz anders. Wo sie zu Fuß hinkommen können, da gehen sie auch hin bevor sie fliegen müssen. ;) Denen würde das Stutzen (so weit ich das beurteilen kann) nicht viel ausmachen.

Ich weiß auch nicht, ich habe eben einfach ein blödes GEfühl dabei als Mensch so krass in die "Schöpfung" einzugreifen. Vögel haben nunmal Flügel, also sollen sie auch so bleiben wie sie gewachsen sind, wieso beschneiden?

Das gleiche Beispiel sind Katzen und ihre Krallen. In den USA z.B. ist es weit verbreitet die Krallen zu entfernen, damit sie nicht das gute Sofa zerkratzen. Das gefällt mir noch weniger.

Sicher haben wir schon eingegriffen, in denen wir die Vögel eingesperrt haben, aber ihnen auch noch die Möglichkeit des Fliegens zu nehmen? Ich weiß nicht... da stellen sich bei mir irgendwie die Nackenhaar auf.

Aber vielleicht bewerten wir das Fliegen auch völlig über, weil wir es selber nicht können und es schon immer ein Menschheitstraum war. Vielleicht nehmen die Vögel es als nötiges Übel um von A nach B zu kommen?

Wer weiß...
 
Guten Morgen in die Runde,

Wenn ein ehemaliger Käfigvogel die Chance hat in einem Vogelpark gestutzt diese "neue" Freiheit zu bekommen finde ich das gerechtfertigt. Zumal wie ja schon oft beschrieben wurde durch vorsichtiges beidseities Stutzen ein geringes Maß an Flugfähigkeit vorhanden bleibt (immer noch viel mehr als in jeder Wohnung oder Freivoliere).

Für mich stellt sich immer wieder die Frage, warum dürfen Tiere von jedermann vermehrt oder gezüchtet (verantwortungsbewusste, gezielte Zucht in Ausnahmefällen -neuer Diskussionspunkt - ausgenommen). werden.
Warum gibt es für Tiere nicht strenge Adoptionsregeln wie für Menschen! Dann gäbe es z.B. auch keinen Großpapagei in ausschließlicher Wohnungshaltung!!!

Ich kann und könnte es mit meinem Gefühl nie vereinbaren, ein "extra" für die Unterhaltung des Menschen in die Welt gesetztes Tier zu mir zu nehmen. Bei mir haben sich nur die "Wegwerftiere aus der Wohlstandsgesellschaft" eingefunden.

Optimale Bedingungen (im Sinne von entweder - Leben in der Freiheit oder - jedem einzelnen das Maß an Aufmerksamkeit und Liebe entgegenzubringen das es bräuchte) werde ich nie schaffen können.

Solange die Welt ist wie sie ist werden wir bzw. alle Geschöpfe immer Kompromisse eingehen müssen.
Den "Ist" Zustand mit dem "Könnte" Zustand abwägen. Auch kleine Schritte nach Vorne sind ein Schritt Vorwärts und bringen für ein Tier mehr Lebensqualität.
Wenn wir immer nur Perfektionismus anstreben bleiben alle -auch wir- auf der Strecke.

Meine Überlegnungen sind aus dem Ist-Zustand entstanden. Wie es sein könnte wenn...z.B. nicht ständig "Nachschub" produziert bzw. importiert werden bzw. wenn es keine Menschen gäbe bleibt ein (paradiesischer) Traum.
 
Aber vielleicht bewerten wir das Fliegen auch völlig über, weil wir es selber nicht können und es schon immer ein Menschheitstraum war. Vielleicht nehmen die Vögel es als nötiges Übel um von A nach B zu kommen?

genau Antje vielleicht denken wir zu menschlich.
gäbe es dieses Beispiel von diesem Park nicht, würde mich keiner davon überzeugen können einen Papagei zu stutzen.

meine stutze ich natürlich nicht,

weil die eh in der Voliere bleiben müssen und dort sollen sie wenigstens fliegen.

bringe es ja nicht mal fertig meinen Niki zu stutzen, obwohl er jetzt alleine in eine Voliere sitzt.
Unter Aufsicht kann er schon wieder zu den anderen.
 
frage

ist es also wirklich so, dass dort kein vogel ist der sich rupft? auch nicht dort, wo die besucher nicht hinkommen?

aber dennoch: auch nicht jeder vogel der sein ganzes leben als einzelvogel im wohnzimmer in kleinem käfig mit noch dazu vielleicht kaum noch freiflug MUß zwingend rupfen.

meine damit: "nur" weil dir vögel optisch gut aussehen (zumindest die, die man als besucher sehen kann) würde ich nicht beurteilen wollen, ob sie sich doch nicht sehr eingeschränkt fühlen, wenn sie nicht fliegen können.
schon allein wegen des fluchtreflexes, den vögel ja haben.

dann die sache mit dem "wie": ich kann nicht glauben, dass man das mit dem stutzen immer so exakt hinbekommt, so dass der vogel zwar noch einige meter fliegen kann aber nicht wegfliegen kann. das ist doch sicher oft einen gratwanderung. und jedesmal nach erneutem stutzen will der vogel losfliegen (was er ja vorher inzwischen vielleicht sogar schon wieder ganz gut hinbekommen hatte), und ...*plumps* ...ups, es geht schon wieder mal nicht

ich fände auch, das ziel des parks sollte auf jeden fall sein, netzte oder ähnliches zu beschaffen - vorher lieber keine "neuen" vögel mehr dazu setzen.
ich denke ebenso - wie vorher schon mal geschrieben - dass so ein park auch vorbildfunktion haben sollte.
gerade dann, wenn sie doch auch sonst so gute "aufklärungs-arbeit" diesbezüglich leisten.

ich glaube nämlich schon, dass so der ein oder andere gedanke sich einen papagei anzuschaffen in so einem park seinen ursprung findet.


was es jedem einzelnen tier genau ausmacht vermag ich nicht zu beurteilen - ich denke es ist eine sehr individuelle sache, ob einem vogel das fliegen in einer geräumigen voliere oder das laufen auf großer fläche lieber ist.
vielleicht liegt es auch daran, wie der vogel "aufgewachsen" ist und/oder was er vorher schon erlebt hat, etc.
kann man sicher nicht bei allen über einen kamm scheren.


so, das waren dann mal meine gedanken dazu ;)
 
Hallo Cora,

nein, dort rupft auch kein anderer Vogel und die Aras und Molukken und auch die Grauen brüten dort alles in Naturbrut, für mich auch kein schlechtes Zeichen!

Und wenn man bedenkt, dass die Papageien alle schon lange dort sind und es sich größtenteils um Wildfänge handelt, dann ist man schon erstaunt, wobei sie auch teilweise als Rupfer dort angekommen sind.

Teilweise konnte ich selbst schon die Entwicklungsgeschichte der Vögel verfolgen und es hat sich keinesfalls etwas an ihrem Zustand verschlechtert, im Gegenteil!

Wie gesagt, ich weiß auch nicht, was richtig ist, aber man macht sich so seine Gedanken dazu und fragt sich, warum und weshalb sie dort keine Probleme machen.

Viele Grüße
Cora
 
hallo cora

ja, dann ist es wirklich erstaunlich.
aber wie schon erwähnt: ich will mir da kein "urteil" ob gut oder schlecht erlauben.
dazu müsste man vielleicht wirklich mal eine längere studie machen ;) (nur wie?)

es hat sicher (wie alles im leben) vor- und nachteile.
ich denke jedoch, es sollte halt wirklich kein "vorbild" sein - und das sollte der park irgendwie versuchen zu vermitteln. weil es nämlich sicher ein unterschied ist, ob z.B. ich meine beiden grauen jetzt stutzen lassen würde damit sie mit mir in den garten können - oder ob das ein park macht, dort wo die vögel ja ein komplett anderes leben/umfeld haben.
(dazu behaupte ich mal, dass meine grauen ganz sicher nicht sehr glücklich wären, wenn sie nicht mehr fliegen könnten. denn sie tun das - trotz begrenztem wohnzimmer - sehr viel und gern).

nur, ein gedanke kommt mir dabei immer öfter: was, wenn einer der "kleineren" mal angegriffen wird, z.B. von einem greif?
oder es kommt mal irgendein "jäger" zu fuß, etc.?

mal noch ne andere frage: wie groß ist denn wohl ca. die fläche des parks?
 
Hallo Cora,

jetzt fragste mich was!? Wie groß ist der Park? Ich bin schlecht im Schätzen! Vielleicht 3.000 qm, was sagen die anderen, die dort waren???

Jedenfalls liegt er direkt am Wald und in einem kleinen Tal, wovon man den Blick auf ein großes Tal hat, das heißt, er liegt etwas erhöht!

Ganz runtergestutzt sind die Vögel auch nicht, weil wie kommen sie sonst in die Bäume, auf die Dächer und auf die Geländer???

Raubvögel gibt es bei uns einige, wir liegen hier ziemlich ländlich! Es gibt Bussarde, roten Milan, Turmfalken und andere!

Aber tagsüber ist der Park geschützt durch die Besucher, da kommt kein Bussard oder sowas runter und abends werden die Papageien reingetragen, das sind sie auch so gewöhnt!

Mehrere Pfleger sind ganztags beschäftigt und es gibt ehrenamtliche Helfer, einen Gärtner, jemand für die technische Abteilung usw.

Ich habe es bisher noch nie erlebt, dass ein Geier von dem anderen angegriffen wurde, irgendwie gesellen sich die zusammen, die sich auch verstehen und es sind genug Ausweichmöglichkeiten da, die wahrscheinlich so in einer Voliere gar nicht gegeben wären.

Die Kakadus haben kein Interesse an den Aras, außer ein oder 2?kleines Gelbhaubenkakadumädchen, aber die wird auch akzeptiert und der Pfleger muss sich oft mit ihr auf eine Bank setzten, weil Madame das Bedürfnis hat mal von einem Menschen durchgeknuddelt zu werden, dann geht sie wieder.

Die Edeldame ist überall zuhause, schaut mal da, schaut mal dort, auch ohne Probleme, wird nur manchmal bei bestimmten Personen aufdringlich und will dann überall mitgeschleppt werden.

Wir wissen leider nicht, wie glücklich unsere Papageien wären, wenn sie mit hinaus dürften, ob sie dann vielleicht vor lauter Erkunden und Spielen das Fliegen vergessen würden und es für sie die größere Freiheit wäre.

Ich laß es auch nicht drauf ankommen und stutze jetzt usw.

Ich werde dieses Jahr öfter in den Park fahren und mal einen Block mitnehmen, mich dort auf die Bank setzen und mir mal Notizen machen, was ich so alles beobachte, vielleicht kriegt man dann eine Linie rein!

Viele Grüße
Cora
 
auja cora, das machste.

und weißt, was du auch noch machen könntest, so du lust dazu hast:
dazu noch notieren, was da so alles wächst :) woran die papas knabbern, was sie evtl. sogar fressen und was so eher nicht.
(ok, ist vielleicht ein bisschen viel verlangt :D)
ne, aber wenn dir halt was besonderes auffällt, was hier vielleicht noch nicht 100 mal besprochen wurde, dann notiers doch einfach mal, hm?

wär klasse.
 
So! NAchdem das stutzen doch ein sehr bresantes Thema hier ist:
ICh war gestern bei einer Bekannten mit einem Kakadupäarchen und anderen papas zur kollektiven Stutzorgie.
Natürlich habe ich Max unseren Grauen mitgenommen. Wir haben alle Geier durchweg schön säuberlich gestuzt..
Nachdem ich schon schlechte Erfahrung damit gemacht habe ( nicht mit dem Geier, weil er nicht fliegen konnte, sondern weil der KErl, der gestutzt hat zuviel weggeschnitten hat..)
Nun:
Die Geier können noch alle ca 10 meter fliegen, aber keine Höhe dabei gewinnen.
Wer jetzt meint : Das ist Tierquälerei! Dem kann ich nur sagen:
Blödsinn!
Die GEier können jetzt in der schönen Jahreszeit mit raus in den GArten, mit auf den Balkon und auch sonst überall mit hin, ohne das es geefährlich für sie wird. Abstürze und so können sie locker noch abfangen und sogar noch ein wenig weiter wech flüchten, falls nötig, Ihre Brustmuskulatur wirdeher weniger verkümmern, als mit ungestutzten Flügeln, weil sie sich merh anstrengen müssen...
Das argument: Wenn man den Vögeln die Flügel schneidet, dann brauch man sich keine anschaffen.... das mag jeder so für sich sehen, ich meine : Was nützt es einem Geier, der seine Flügel hat, aber in einer relativ kleinen Voliere sitzt und sie garnicht brauch...besteht doch da nicht eher die Gefahr, das er ein wenig verkümmert...
zwei , drei Flügelschläge und eist am anderen ende...
Klar muß man sehen , das so ein Eingrif, ein Eingriff in die Natur ist, aber er dient ja auch leztendlich auch zum Schutze des Tieres vor sich selbst...
Natürlich wäe ich froh, wenn ich das nicht machen bräuchte und ihnen eine Voliere bieten könnte, die ihnen entspräche, so ca 100 x 200x 20 m oder so, aber das kann ich nicht , wer meint , dann solle ich keine Papas halten, der soll besser mal bei sich zuhause schauen....
ICh für meinen Teil bin froh , das MAx wieder mit raus auf den Balkon kann, ich habe das klopfen und den Blick nicht mehr ertragen können, als wir draussen saßen und er drinnen an die Scheibe klopfte und nicht verstand, das er nicht mit durfte...
Schöne Ostern..
Gruß
Olly
 
och dingens..

hm... also mich freuts ja nicht so.
und lisa, die neue? hast du sie auch stutzen lassen? oder bleibt sie dann alleine drin, wenn alle anderen draussen sind?
ne, also "nur" aus diesem grund käm das für mich nicht in frage. auch wenn der vogel noch so (traurig?) lieb durchs fenster schaut. --> ich geb meinen vögeln auch keine schoki, ganz egal wie süss und/oder traurig und halb-verhungert sie mich anschauen. das müssen sie halt akzeptieren, dass es manche sachen einfach nicht gibt. (genauso, wie ich akzeptieren muss, dass ich nicht mir ihnen durch die wohung fliegen kann :s )
 
Naja, ganz so ist es ja doch nicht.
Lisa kam ja aus einer relativ großen Voliere...dort war sie die Rangtiefste im Schwarm und hatte nicht viel zu melden und hat sich deshalb auch immer relativ passiv verhalten, dazu kam noch dass dort nur wenig klettermöglichkeiten vorhanden waren.
Das hat sie nun aber bei uns Leider sind beim Kletern lernen, mehrere Schwungfedern abgebrochen, so das sie sich quasi selbst gestutzt hat.
Max hat also nicht nur den Vorteil , der Größere, Stärkere zu sein, sondern auch den Vorteil im Gegensatz zu ihr fliegen zu können. Zwar ist die Suituation mit den Beiden schon recht gut geworden, aber den Vorteil Fliegn zu können, ist natürlich immens... das war auch ein wichtiger GRund dafür..
Desweiteren, macht sie ihm alles nach, das heißt, wo er hingeht, geht die KLeine auch hin, zwar dauert es ein bissel aber sie ist dann schon neugierig..
Das mit dem Bettlen vor der Tür, das ist so, letzten Sommer durfte Max überall hin mit, das hat ihm sehr gefallen. Autofahren z. b. mag er unheimlich, genauso, wie vom Balkon aus mit den Nachbarn zu pfeifen oder sie zu beobachten, so ist er es gewohnt und er versteht nicht, warum es jetzt auf einmal nicht mehr geht...
Lisa darf natürlich auch mit bei ihr ist halt das Problem, das sie immer noch Angst vor mir hat und redht schue mir gegenüber ist, zu meiner FRau ist sie relativ zutraulich...
sie kann sie sogar anfassen aber auf die Hand....das traut sich dann doch lieber nicht, aber es ist schon sehr viel besser geworden im Vergleich zum Anfang......ich darf sie beisher nur manchmal aus der Hand füttern...
Das ist halt der nachteil, wenn man sich eine Naturbrut ins HAus holt, die nur wenig Kontakt zum Menschen hatte, weil Max, auch eine Naturbrut, aber von klein auf mit Menschenkontakt ist da ja ganz anders...
Von daher sehe ich das Stutzen in meinem Fall, nicht nur zur Beruhigung meines Egos...ich möchte auch die Chancengleichheit ein wenig herstellen oder wie man das auch immer nennen mag...
ICh glaube auch , das leichter ist, von vorne weg etwas abzulehnen und zu sagen : das würde ich nicht tun!...wenn man die gegebenheiten nicht so kennt.
Ich habe das gründlich überlegt und sehe das für mich als sinnvollen Weg an.
Gruß
Olly
 
ne olly,

ich verurteile dich deswegen nicht. ich hab ja nur gesagt, dass ich es nur aus dem grund, dass er mir so lieb hinterherguckt, nicht machen würde.
das mit der "chancen-gleichheit" ist schon wieder ein bissl anderes argument.
ich kann ja tatsächlich nur für mich und in meiner situation sprechen. was ich in deiner machen würde, kann ich so spontan nicht sagen. das müsste ich mir schon länger überlegen.

ich brings manchmal auch nur schwer übers herz, auf den balkon zu gehn. der owen hängt dann auch öfters mal am gitter (gitter-tür am balkon) und will raus... aber ich habe mir halt eine aussenvoli bestellt (ist leider noch nicht da) da können sie dann mit und "mehr" geht halt nicht.
 
hi Dingens,
auf deinen Wunsch habe ich den Doppelbeitrag verschoben in den Mülleimer, ansonsten noch schöne Ostern an alle.
 
Thema: Flügelstutzen aus einer anderen Sicht

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