Flügelzittern

Diskutiere Flügelzittern im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo alle zusammen, im Thread ''zittrige Wellensittiche'' gehts auch ums Zittern, nur find ich da keine genaue Antwort auf meine Frage. Ich...
Hi Christian,

doch wir haben Rotlicht.
Gestern Abend hat Max mal nicht gezittert!:)
 
Hallo!
Das Thema hier interessiert mich; da mein Olli (ein blauer Welli-Hahn) seit neuestem auch immer mal so zittert (nur ganz wenig, kaum merklich aber doch irgendwie heftig mit den Flügeln vibrierend; wie ein Mensch, der stark friert)!
Bleivergiftiung kommt nicht in Frage (habe hier keine bleierne Gegenstände und die Symptome hat er auch nicht). Und auch andre Krankheiten passen einfach nicht (zumindest hab ich keine gefunden und er ist nicht zu dünn, nicht zu dick, plustert nich oder sonst irgendwas!).
Ansonsten ist er auch sehr aufgeweckt; er fliegt, er frisst, er macht Blödsinn; Vitamine bekommen meine Wellis auch (eigentlich so ziemlich alles an Obst und Gemüse, was sie fressen dürfen; immer mal was halt...). Er "singt" auch und antwortet den anderen, also apathisch ist er in keinster Weise. Nur scheint es mir, dass die anderen ihn auch in letzter Zeit ein Bissl in Ruhe lassen; vor Allem, wenn er das tut (das Zittern). Kann es sein, dass es so ne Art Körpersprache ist, die den andern sagt, "lasst mich in Ruhe"? Ich hab keine Ahnung, was das sein könnte...
Rotlicht scheint er nicht wirklich zu mögen; ich biete es ihm zwar an, aber begeistert isser nich davon. Nur manchmal und wirklich nur ganz selten (so wie jetzt gerade) setzt er sich mal rein...
Ich mach mir Sorgen und würd gern wissen, ob ich mir Sorgen machen sollte, oder beruhigt sein kann...?

Hoffe auf Hilfe! Danke schonmal!
LG,
Lucifel
 
Hallo,

Max ist leider am 13.03.2004 gestorben, also ca. 2 Wochen nach Eröffnung des Threads. :traurig: Er hatte einen Leberschaden (vergrößerte Leber) und jetzt vermute ich, dass dieses Flügelzittern vielleicht damit zusammengehangen hat.

Einer meiner jetzigen Geier hatte das auch mal und bei ihm wurde ein massiver Staphylokokkenbefall (sind Bakterien) festgestellt. Auch er war munter und total gut drauf.

Ich würde zu einem vogelkundigen TA gehen und das abchecken lassen. Sicher ist sicher. Alles Gute für den Geier!
 
Hallo Daniel,
tut mir leid, daß Max tot ist. Zu dem Flügelzittern hätte ich nur anzumerken gehabt, daß es nichts Gutes heißt und verschärfte Wachsamkeit angezeigt ist. Wenn der Vogel dazu noch ruhiger ist, wie normal, während diese Zitterns einen recht merkwürdigen Augenausdruck/ Gesichtsausdruck hat oder sich sogar von anderen leichter unterbuttern läßt, ist es nach meiner Erfahrung ein Alarmzeichen und steht mit größter Wahrscheinlichkeit nicht nur für Unbehagen, sondern Schmerz und wohl auch Angst.
Hab Deinen Thread zu spät gesehen, sonst hätte ich das schon vorher gepostet.
Liebe Grüße und ein verspätetes:trost:
Anne
 
Das ist ja wirklich keine gute Nachricht! Tut mir ehrlich Leid um Max!:trost:
Habe Olli natürlich mal beobachtet... Er macht das eigentlich NUR, wenn ich in seine Nähe komme... Ansonsten macht er das überhaupt nicht! Er ist sonst immer ganz entspannt, wie gesagt; lebhaft ist er auch und auch sonst ist alles normal...! Nur, sobald ich in seine Nähe komme, fängt er an mit diesem Zittern! Das klingt vielleicht sehr merkwürdig, aber es ist wirklich so!:idee:
Würde es an einer Krankheit liegen, würde er das auch unabhängig von meiner gegenwart machen, oder? Hat er vielleicht einfach furchtbare Angst vor mir (gebe ihm Bachblütenglobuli gegen Angst mit dem Wasser)? Wobei ich auch nicht wüsste, warum...! Ich würde ihm nie was tun!! Natürlich versteht er das ja auch nich, wenn ich ihm das sage...:(
 
Ich habe mir vor einem Jahr eine Gouldamadine dazugekauft. Sie vibrierte auch immer mal mit den Flügeln. So als wenn sie gleich losfliegen möchte, nur viel weniger. Nach ein paar Tagen ist sie dann einfach so von der Stange gefallen, zitterte noch ein paar mal so und sah richtig verkrampft aus. Sie war dann auch sofort tot. Das war eine Sekundensache. Ich konnte gar nichts mehr für sie tun. Es hat mich nur an einen ephileptischen Anfall errinert. Die anderen Vögel, die ich in der gleichen Voliere hatte, haben dies übrigends nicht gemacht und sind auch bis heute top fit.
Gruß Mandy
 
Das zittern kenn ich von meinen speedy der ist auch ab und zu mit den flügeln am zittern meistens wenn ich ins zimmer komm dann zittert der erst mit den flügeln und kommt dann im sturzflug auf meine schulter geflogen und nickt mit dem kopf meines erachtes ist das freude oder aber auch kur bevor meine sich anbalzen machen sie auch so ein flügel zittern. Also ich kann daran nix schlimmes wie ne krankheit oder so erkennen. Hatte mir auch erst sorgen gemacht aber mein vk. TA meinte das er top fit sei und es ein normales verhalten ist! Solange dein Vogel sich nicht übergibt apartisch in einer ecke kauert oder durchfall oder sonnstige symtome zeigt würd ich mir da keine sorgen machen!
 
Gut, wenn er mit den Flügeln zittert und dann gleich losf liegt, dann ist dass wohl durchaus als normal anzusehen. Wenn ein Vogel aber mit den Flügeln zittert und nicht los fliegt, dann hat das meiner Meinung nach andere Ursachen. Meiner war auch ansonsten top fit und hat auch gefressen. Kot war auch in Ordnung. Und trotzdem war dairgend etwas nicht O.K.
Gruß Mandy
 
Speedy007 schrieb:
Das zittern kenn ich von meinen speedy der ist auch ab und zu mit den flügeln am zittern meistens wenn ich ins zimmer komm dann zittert der erst mit den flügeln und kommt dann im sturzflug auf meine schulter geflogen und nickt mit dem kopf meines erachtes ist das freude oder aber auch kur bevor meine sich anbalzen machen sie auch so ein flügel zittern. Also ich kann daran nix schlimmes wie ne krankheit oder so erkennen. Hatte mir auch erst sorgen gemacht aber mein vk. TA meinte das er top fit sei und es ein normales verhalten ist! Solange dein Vogel sich nicht übergibt apartisch in einer ecke kauert oder durchfall oder sonnstige symtome zeigt würd ich mir da keine sorgen machen!
Hi Speedy,
ich glaube, wir sprechen da von unterschiedlichen Sorten des Zitterns. Die bedenkliche ist es, wenn ein Vogel eher vibrierend (also hochfrequent) zittert und dabei auch mimisch erkennen läßt, daß ihn nicht wohl ist, mal ganz abgesehen, von "gröberen" Symptomen wie Durchfall, etc. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sprichst Du da eher von einem Verhalten, wie es bettelnde Jungvögel zeigen oder aber Vögel die sozusagen kurz "Anlauf" nehmen um loszufliegen, das ist grob gesehen zwar auch ein Zittern mit den Flügeln, aber lange nicht so hochfrequent, geht mehr in Richtung Flügelschlagen, und zeigt ganz eindeutig eine Absicht oder Erwartungshaltung und "freudige" Ungeduld an.
M.E. also zwei völlig unterschiedliche Sachen.

Liebe Grüße
Anne
 
Schon das Umsetzen von einer Voliere in einen Käfig kann dies hervorrufen, da der Vogel plötzlich in seinen Bewegungsablauf stark eingeengt ist und unter Streß gerät.
Gerade Goulda. reagieren da besonders intensiv.
Bei Drahtkäfigen rundherum und oben offen kann dies lange anhalten, bei Kistenkäfigen legt es sich zumeist nach ein paar Tagen, da der Vogel sich sicherer fühlt.
Wenn der Vogel dabei nicht aufgeplustert ist und ansonsten glatt im Gefieder, so ist dies zumeist der Grund.
Es wird vornehmlich bei Ankauf und Umsetzen beobachtet.
Ist die Goulda. aufgerichtet, sehr schlank, zuckt mit den Flügeln und die Augen nicht rund sondern leicht zugekniffen, so hat der Vogel Durst, bezwecks, ist am Verdursten.
Neugekaufte können bei vollen Bananentränken verdursten, wenn sie die zuvor niemals kennengelernt haben.
Ich hatte einen Fall, wo von mir verkaufte Goulda. innerhalb von 3 Tagen verstarben.
Erst nach längerem Gespräch kam heraus, daß der Käufer Kaninchentränken verwendete, die sie bei mir aber nicht kannten.
Sie sind also verdurstet. Auch solche Knalltüten gibt es!
Daher immer die ersten 3 Tage ein Badehäuschen/Schüssel angehängt haben.
Das gibt ihnen Zeit die Getränkeautomaten zu finden.
 
So, also meinem Olli gehts blendend! Er hat mit diesem Vibrieren aufgehört und schreit mit den andern fleißig um die Wette (er war jetzt ein paar Tage etwas ruhiger als sonst, aber trotzdem richtig gut drauf). Obs die Erdbeeren sind (er liebt Erdbeeren; ich hab ihm beim Einkaufen direkt welche mitgebracht...)? Wie gesagt, er zeigt sonst auch keinerlei Symptome für eine Krankheit (er klingt nicht heiser, er fliegt, er "singt", er frisst -bevorzugt Erdbeeren- er schmattert und gesellig ist er auch; keine Anzeichen von Apathie oder sonstwas). War halt nur dieses vibrierende Zittern mit den Flügeln, wenn ich etwas näher zu ihm herangegangen bin.
 
@Lufifel,

unser Hugo, der in seinem vorherigen Zuhause 3 Jahre als Einzelvogel in einem Minikäfig gehalten wurde macht das auch sobald ich an die Voliere trete.
Hugo hatte sich alle Flügelfedern abgebissen und konnte daher nicht fliegen. Versuchte es aber immer mit den anderen und stürzte dabei immer ab, sodas ich ihn aufsammeln und zurück in die Voli setzen musste. Jedes Mal greifen hat bei Hugo leider große Angst ausgelöst.
Der Besuch bei einem vk TA ergab nichts, Hugo ist gesund und der TA meinte, das manche Vögel aus Angst machen. Hugos Federn sind heute zwar schon nachgewachsen, er fliegt jedoch kaum und wenn ich mich der Voli nähere zittert er immer noch mit den Flügeln. Daher muss das keine Krankheit sein sondern vielleicht nur Angst.

Gruß Melanie
 
Das dachte ich ja auch; wollte eben mal eure Meinungen hören. Ich gebe ihm Bachblütenglobuli gegen Angst mit dem Wasser. Vielleicht hilft das ja ein wenig.
 
Lucefel, Bachblüten gegen Angst, hilft meiner Meinung nach kaum etwas. Halt doch einfach etwas Abstand und bewege Dich langsam, besonders wenn Du fütterst und in die Nähe musst. (Käfig reinigen ..........) Erklären kannst Du Deinem Liebling nichts. Er versteht unsere Sprache nicht. Sprechen kannst Du aber trotzdem mit ihm und so eine Beziehung aufbauen. Er wird Deine Stimme erkennen. Unsere Sprache hat auch eine Melodie. Diese wird er auch verstehen lernen. (Beispiel: Bist Du gutgelaunt, tönst Du anders, als wenn Du wütend oder traurig bist.) Die Melodie Deiner beruhigenden Worte wird er kennen lernen. Dies braucht aber viel Zeit. Bei einem ängstlichen Gelbbauchastrilden ist mir dies gelungen. Tagsüber fliegen meine Vögel frei herum. Übernachtet wird im Käfig. Wer in der Dunkelheit noch draussen ist, wird eingefangen. Dieses kleine Piepserchen schrie vor Angst. Wenn ich ihn in der Hand hatte, sprach ich wie mit einem kleinen Kind. Angst hat der Vogel natürlich immer noch. Aber er piepst nicht mehr so erbärmlich. Also suche Dir einen Weg. Es wird sich lohnen.
Gruss Helen
 
Mit ihm reden und langsam bewegen tu ich doch natürlich auch! Die Sache mit der Stimmenmelodie; je nach Laune, kenn ich auch und ich versuche deshalb auch immer, ganz behutsam und ruhig zu reden und ich sage ihm auch immer wieder, dass er keine Angst vor mir haben muss (ich weiß, die Worte versteht er nicht, aber es geht ja ums Stimmgefühl). Die Bachblüten gegen Angst bekommt er aber trotzdem; sicher ist das kein Wundermittel gegen Ansgt, aber vielleicht hilft ja eine Kombination aus Stimme und Globuli :)
Wie gesagt; zittern tut er immerhin schonmal nicht mehr :~
 
Sehr gut, gratuliere. Wegen den Bachblüten wollte ich Dir natürlich nicht vorschreiben, ob Du sie geben darfst oder nicht. Hauptsache ist ja, dass das Flügelzittern verschwunden ist.
Gruss Helen
 
Thema: Flügelzittern

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