Frage zu Japanischen Mövchen....

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Madleine

Guest
Hi zusammen

Wie lange nach dem "Befliegen" kann eine Henne befruchtete Eier legen?

Ich möchte zwei meiner JM zur Brut ansetzen (separate Zuchtboxe und Fremdverpaarung versteht sich). Aber die besagte Henne ist im gemeinsamen Flugkäfig bereits von ihrem Sohn beflogen worden.

Wie lange muss ich warten, bis ich den Nistkasten an den Zuchtkäfig hängen darf? Denn ich möchte, wie gesagt, eine Gelege aus einer Fremdverpaarung.

Danke und Gruss Madleine
 
Befliegen ohne Heranreifung eines Eies im Eierstock bleibt ohne Folgen.
Wie ist das bei uns? Spermien haben einen Überlebenszyklus von 24-48 Stunden, wenn ich richtig in der Schule aufgepaßt habe. Das wird bei Vögeln wohl im gleichen Zeitraum ablaufen. Ergo kannst du es dir selbst ausrechnen.
 
zu diesem Thema habe ich mal das gelesen:

Meist benötigt ein Ei vom Eisprung bis zur "Reifung" etwa 20 bis 25 Stunden, je nach Vogelarten manchmal jedoch auch Tage. Auf dem Weg vom Eierstock durch den Eierleiter lagert sich dem Ei schichtweise das Dotter an. Es enthält alle nötigen Nährstoffe für die Entwicklung eines Embryos zum Küken. Die Befruchtung erfolgt durch ein einziges Spermium im Eileiter, entweder durch eine kurz vorher stattgefundene Begattung oder durch schon seit Tagen oder Wochen in Ausstülpungen des Eileiters gespeicherter Samenzellen. So kann jederzeit wenn nötig ein Ei befruchtet werden.

unter diesem link

ein Mischlingszüchter (kanari x stieglitz) hatte mal ein problem mit einem 1.0 stieglitz der die eier seiner 0,1 gleich nach der ablage verspeiste. er hat bei der nächsten brüt den 1,0 entfernt und die folgenden 3 eier waren befruchtet das vierte nicht mehr --> also 4 tage!
 
. D i e T u b e n
Die Lebensdauer der Spermien in den Eileitern wird für das Meerschweinchen
mit 41 Stunden (Belonoschkin 8) für die Ratte mit 17 Stunden
(derselbe) und für die Maus mit 13 und einer halben Stunde angegeben (Merton
144). Zwei bis drei Stunden nach der künstlichen Besamung der weißen
Maus hat Merton (144) Spermien in der Tube und am Ei beobachtet. Bei
Schafen haben Schott und Phillips (194)2o Minuten nach dem Deckakt,
Phillips und Andrews (163) 30 Minuten nach der Besamung Spermien in den
oberen Abschnitten der Eileiter festgestellt. Die Wanderungsgeschwindigkeit
der Spermien in den Geschlechtswegen des weiblichen Schafes beträgt etwa 4
cm pro Minute unabhängig vom Zyklus (Schott 194) .
Nach Mimura (146) werden die Spermien des Hahns im Ovidukt des
Huhns passiv bewegt, Kohlepartikelchen bewegen sich ebenso schnell.
Die Kenntnis der Lebensdauer der Spermien in den weiblichen Geschlechtswegen,
insbesondere in den Tuben, sowie ihrer Wanderungsgeschwindigkeit
ist von praktischer Bedeutung für die Wahl des richtigen Zeitpunkts
der Deckung oder Besamung der weiblichen Tiere. Nach Götze (51)
ist wesentlichste Voraussetzung für das Zustandekommen der Befruchtung das
annähernde Zusammentreffen der natürlichen Paarung oder der künstlichen
Besamung mit der Ovulation beim weiblichen Individuum. Die Lebensdauer
und Befruchtungsfähigkeit des im Eileiter angekommenen Eies und der zu
ihm wandernden Spermien beziffert Götze (51) beim Pferd nur mit Stunden.
Day (26) vermutet erheblich längere Lebenszeiten der Spermien im Genitaltrakt
der Stute. Er hat nach Insemination von etwa 2 Milliarden Spermien noch
Trächtigkeit erzielt, wenn die Besamung frühestens 6 Tage vor der Ovulation
vorgenommen wurde, aber nie, wenn dies am Tage nach der Ovulation geschah..

Genaue Angaben zu Vögeln habe ich leider nicht gefunden.
Die Angaben variieren bei den Tierarten.
Exakte Eckpunkte sind wohl Mangelware.
Angaben von:
Aus dem T i e r h y g i e n i s c h e n I n s t i t u t d e r U n i v e r s i t ä t
F r e i b u r g i . B r .
D i r e k t o r : P r o f e s s o r Dr.K.Trautwein
 
...du hast noch den L. pedatus (Speckkäfer )vergessen der war auch noch gefragt:

Ein begattetes Weibchen kann maximal zwei Wochen lang befruchtete Eier legen. Danach werden nur unbefruchtete Eier abgelegt, so daß sich aus diesen Eiern nur noch Männchen entwickeln. - Die Lebensdauer der Tiere verlängert sich bei niedrigen Temperaturen und bei zusätzlicher Versorgung der Tiere mit Nahrung. So konnten die Weibchen bei 20° C und Versorgung mit Wirtslarven und Honig bis zu 16 Wochen überleben, während bei 35° C die Lebensdauer des Weibchens weniger als drei Wochen betrug.

Quelle: H u m b o l d t - U n i v e r s i t ä t z u B e r l i n
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. Google machts möglich.
Verstehe andererseits nicht warum viele davon keinen Gebrauch machen!
 
Thema: Frage zu Japanischen Mövchen....

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